Switch Nintendo Switch - Games

Hinweis
Thema sind hier die Spiele der Switch, für Vergleiche mit anderen Konsolen gibt es andere Threads.
Naja, Mario Kart 8 Deluxe wird ja auch gerade gefeiert, obwohl es nur einen BattleMode dazu bekam und ein paar neue Fahrer. EAs Konzept scheint also auch für Nintendo gut zu funktionieren. :v:

Außerdem: 31 Spiele, wenn man den Handheld dazu rechnet. Aber im Grunde genommen zeigst du mit der Zahl 31 doch nur, dass der Spieleoutput im Endeffekt einfach nur von der Anzahl der Teams abhängt, welche dem Publisher gehören (was ich mit meinem EA Beispiel ja aufzeigen wollte). Alleine deshalb wäre es klüger von Nintendo, den 3DS jetzt auslaufen zu lassen und Switch beide Märkte übernehmen zu lassen. Dann könnte Nintendo nämlich 31 Spiele pro Jahr nur für die Switch bringen und das wäre in der Tat eine reine Selbstversorgung und würde viele Probleme lösen. Wenn von diesen 31 dann ein paar auch mal Spiele wie Metroid/F-zero sind, wären glaube ich sehr viele Spieler glücklich (auch jene, die Nintendo schon vor langem den Rücken gekehrt haben). Leider haben wir in der aktuellsten News aber erfahren, dass Nintendo derzeit keine solchen Pläne hat bzw. anstrebt...
Was nimmst du eigentlich? Soweit ich weiß haben die meisten Switch-Interessierten die eine WiiU haben das ähnlich gepostet wie ich. Mag keine Last-Gen-Ports, aber dank Battle-Modus greife ich zu. Habe da niemanden feiern sehen...
Und mein Vorschlag wäre, dass du einfach 20 Titel für die Switch programmierst. Win-win-Situation. Du kannst deinen aktuellen Job an den Nagel hängen und bist reich und die Switch bekommt genug AAA-games um erfolgreich zu werden. Dann nimmst du einen Teil deines Gewinns und gibst ihn Nintendo damit sie die Switch auf 250,- Euro senken können, weshalb sich die Switch und damit deine Spiele besser verkaufen und du noch reicher wirst. Ist doch easy.



GET REAL!
 
Ich finde seinen Ansatz an sich garnicht so verkehrt. Jeden Monat ein oder zwei Nintendospiele, würden auf jeden Fall dafür sorgen, dass am Fernseher nicht mehr ganz so viele Konsolen hängen.
 
Klar, wer hätte nicht gerne, dass Nintendo die Retro Studios um 200% vergrößert, Atlus von ihnen aufgekauft worden wäre, Rockstar ein exklusives GTA für Switch bringt, sowie Nintendo 10 neue, interne Entwicklungsteams aus der Taufe holt, um möglichst 40 Spiele pro Jahr vom Kaliber eines Zeldas zu produzieren ... :ugly:!

Aber dem ist nunmal (Stand heute) nicht so und das muss natürlich nicht jedem gefallen.

Es gibt durchaus berechtigte Kritik (Verhältnis zu den 3rds [insbesondere den westlichen], Technik nicht geeignet für Hardware-Rennen mit der Konkurrenz z.B.), aber man sollte die Kirche auch mal im Dorf lassen und evtl. zumindest mal den Launch abwarten, sobald es z.B. auch mehr Infos zum Switch eShop, noch nicht angekündigten Spielen und dem Online-System generell gibt.

Und wer sich immer noch eine SNES-Situation erhofft (100% 3rd-Party-Support, Kauf einer weiteren Konsole nicht nötig), kann dann immer noch Kritik üben.

Ich persönlich bin jedenfalls extrem scharf auf die Switch, den Spielen (Zelda, Mario, Xenoblade ...) und die weitere Zukunft von Nintendo. :)
 
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"Du hast unrealistische Erwartungen" und "Lass die Kirche mal im Dorf" sind übrigens keine Argumente gegen Roylets Idee.
Wie wäre es mal mit einem konstruktivem Gedanken wie z.B.: "Wenn Nintendo zu viele Spiele produziert verteilen sich die Verkaufszahlen zu viel auf die verschiedenen Spiele, weil dann z.B. viele Fans die normalerweise fast alle Spiele kaufen weder zeitlich noch finanziell mit kommen."

Der Punkt ist imo aber noch lange nicht erreicht und der Zuwachs an angesprochenen Kunden den man durch ein breiteres Line-up erreichen würde, würde das mehr als ausgleichen :kruemel:
 
"Du hast unrealistische Erwartungen" und "Lass die Kirche mal im Dorf" sind übrigens keine Argumente gegen Roylets Idee.
Wie wäre es mal mit einem konstruktivem Gedanken wie z.B.: "Wenn Nintendo zu viele Spiele produziert verteilen sich die Verkaufszahlen zu viel auf die verschiedenen Spiele, weil dann z.B. viele Fans die normalerweise fast alle Spiele kaufen weder zeitlich noch finanziell mit kommen."
Der Punkt ist imo aber noch lange nicht erreicht und der Zuwachs an angesprochenen Kunden den man durch ein breiteres Line-up erreichen würde, würde das mehr als ausgleichen :kruemel:

Ist nunmal meine persönliche Meinung - und ich habe das allgemein gehalten und nicht gegen Roylet oder jemand spezifischem argumentiert.

Und gerade ich war und bin jemand, der Nintendo sehr oft kritisiert (ob zurecht oder nicht, sehen bestimmte Leute auch sicherlich anders).

Ein Beispiel:
Die Switch könnte sich wie seinerzeit wie die Wii super verkaufen und alle hinter sich lassen ... bringt alles nichts, weil sie dann immer noch nicht Spiele wie Destiny 2, Mass Effect oder Red Dead 2 bekommen würde.

Eine perfekte SNES-Situation wird wohl auch mit der Switch nicht zu erreichen sein, da der heutige Markt um einiges breiter gefächert ist - was auch eine gute Sache ist, da für jeden was dabei ist (ich z.B. setze auf PS4 und Switch). :)

EDIT:
Ich persönlich komme daher mit der momentanen Situation super zurecht und freue mich auf Nintendos Zukunft mit der Switch.

Wem es nicht gefällt, kauft sie halt (erstmal) nicht - ist doch ganz einfach.
 
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Der Output könnte sich tatsächlich erhöhen, wenn Nintendo nun nur noch ein System versorgt. Momentan wird der 3DS ja noch recht gut unterstützt. Ich denke Nintendo hat nicht ohne Grund ihre Teams zusammengelegt, nur hoffentlich macht sich das auch bemerkbar.
 
Der Output könnte sich tatsächlich erhöhen, wenn Nintendo nun nur noch ein System versorgt. Momentan wird der 3DS ja noch recht gut unterstützt. Ich denke Nintendo hat nicht ohne Grund ihre Teams zusammengelegt, nur hoffentlich macht sich das auch bemerkbar.

Finde die Konzentration Nintendos auf 1 Plattform eh DAS Feature der Switch ... selbst wenn 2018 noch 1,2 3DS-Spiele kommen, ist der Fokus hoffentlich auf die Switch und dementsprechend gibt es auch viele Spiele von seiten Nintendos :).
 
Deine Aussage war, dass seine Kritik unberechtigt ist und da darf man dann schon ein Argument erwarten welches diese Haltung begründet.
Alternativ halt eine neutralere Formulierung wie "Ich glaube Nintendo wird es genau richtig machen mit dem Line-up und Aspekte wie u.a. die Virtual Console werden das ganze noch abrunden".
 
Finde die Konzentration Nintendos auf 1 Plattform eh DAS Feature der Switch ... selbst wenn 2018 noch 1,2 3DS-Spiele kommen, ist der Fokus hoffentlich auf die Switch und dementsprechend gibt es auch viele Spiele von seiten Nintendos :).

Jap. Wenn Nintendo nicht ein weiteres System in der Hinterhand hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass der 3DS noch einen offiziellen Nachfolger bekommt, was ich persönlich aber für absurd halte, da die Switch bereits als Handheld geeignet ist. Dann lieber die vollen Resourcen in die Switch packen. Schauen wir mal, was die E3 bringt. Ich bin sehr gespannt, an was Retro momentan arbeitet.
 
Wenn du meinst, dass es realistisch ist, dass Nintendo jährlich 60 Spiele und mehr bringt, bitte sehr. :ugly:

Wieder toll in deine Trickkiste der Argumentationsunfähigkeit gegriffen.
Man nehme beliebige Aussage und übertreibe sie so sehr, dass sie unsinnig wirkt.

Ja, ich bin auch der Meinung, dass Roylets Taktik der Switch und Nintendo helfen würde.
 
Deine Aussage war, dass seine Kritik unberechtigt ist und da darf man dann schon ein Argument erwarten welches diese Haltung begründet.
Alternativ halt eine neutralere Formulierung wie "Ich glaube Nintendo wird es genau richtig machen mit dem Line-up und Aspekte wie u.a. die Virtual Console werden das ganze noch abrunden".

Meine Aussage (Meinung) war, dass gewisse Leute eine überzogene Erwartungshaltung seitens Nintendo haben, wenn sie mehr als 1,2 große Spiele und viele mittlere wie kleine Spiele dazwischen für die Switch pro Jahre erwarten.

Nicht mehr und nicht weniger ;).


Jap. Wenn Nintendo nicht ein weiteres System in der Hinterhand hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass der 3DS noch einen offiziellen Nachfolger bekommt, was ich persönlich aber für absurd halte, da die Switch bereits als Handheld geeignet ist. Dann lieber die vollen Resourcen in die Switch packen. Schauen wir mal, was die E3 bringt. Ich bin sehr gespannt, an was Retro momentan arbeitet.

Jupp.

Bin auch gespannt, was Retro bringen wird.

Ein 3DS-Nachfolger wäre jedenfalls übel ... gehe aber davon aus, dass die Switch erfolgreich genug sein wird, dass man dann nur noch darauf setzen wird (hoffentlich).
 
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Also ich messe die Switch anhand des 3DS und WiiU First Year Line Ups und das sieht jetzt schon deutlich besser aus obwohl wir noch nicht alles kennen.

Und AAA Third Party Games interessieren mich nen Scheiß, dafür hab ich ne PS4. Indies und geile (Handheld) Japano Games ist was ich sehen will und da mache ich mir keine Sorgen.

Das von EA außer einem schlechten FIFA und von Bethesda ein schneller Skyrim Port nix kommen wird ist klar, aber man sieht ja auch wie sie eine erfolgreiche Plattform wie den 3DS behandeln von daher würden die wohl nur für eine PS4 MeToo Konsole entwickeln aber dann auch nur, wenn sie es auf magische Weise schafft Xbox One und am besten auch PS4 einzuholen in Sachen Verkaufszahlen.

Und so schwer ist es nu auch nicht ein FIFA für Switch zu machen das sich verkauft:

Was EA machen sollte: FIFA 18 basierend auf der FrostBite Mobile Engine, 1:1 PS4/One Version mit grafischen Abstrichen, im Marketing großen Wert auf Anywhere legen (das beste Mobile FIFA Ever), mit Nintendo zusammenarbeiten für einen Mario Modus, ähnlich wie die Miis damals in der Wii Version nur halt mit Mario was viel mehr ziehen sollte. Dann wird sich das schon verkaufen.

Was EA vermutlich macht: Schlechter Port der FIFA 18 Legacey Edition von PS3/360. Und am Ende wundern sie sich warum es niemand kauft...
 
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Also ich messe die Switch anhand des 3DS und WiiU First Year Line Ups und das sieht jetzt schon deutlich besser aus obwohl wir noch nicht alles kennen.

Jupp, tickt halt jeder anders - was auch gut ist, sonst wäre es (nicht nur hier) langweilig.

Ich gehöre wieder zu denen, die bei einem Zelda zum Launch definitiv nicht nein sagen können und daher Launchkäufer ist :shaded:!
 
"Du hast unrealistische Erwartungen" und "Lass die Kirche mal im Dorf" sind übrigens keine Argumente gegen Roylets Idee.
Wie wäre es mal mit einem konstruktivem Gedanken wie z.B.: "Wenn Nintendo zu viele Spiele produziert verteilen sich die Verkaufszahlen zu viel auf die verschiedenen Spiele, weil dann z.B. viele Fans die normalerweise fast alle Spiele kaufen weder zeitlich noch finanziell mit kommen."

Der Punkt ist imo aber noch lange nicht erreicht und der Zuwachs an angesprochenen Kunden den man durch ein breiteres Line-up erreichen würde, würde das mehr als ausgleichen :kruemel:

Ich dachte das wäre so offensichtlich dass man es nicht mal zu erwähnen braucht. Aber gut, Recht hast du ja:

1. Jedes Studio das du vergrößerst oder kaufst oder gar neu gründest kostet in erster Linie Geld - und das für ein paar Jahre, bis es hoffentlich Gewinn bringt. => Herbe Verluste mit dem Risiko sie nicht mehr ausgleichen zu können.
2. Wie ein comment oben bereits gezeigt hat würden einige Nins sich dann keine PS4/One mehr kaufen sondern nur die Switch. Diese Kunden bringen mehr Geld anhand der Software, aber nicht mehr Hardware => keine größere Verbreitung. Mehr Gewinn an Software ist trotzdem gut, aber nicht jeder Spieler mag jedes Spiel und wenn die Hardware nicht weit genug verbreitet ist ist der break-even Punkt nicht erreicht an dem jede Software Gewinn bringt, da jeder Nin nur einen Teil der neuen games kauft und nicht alle. Und ob Nicht Nintendo-Fans zuschlagen nur weil es statt 20 Nin-games 40 Nin-games im Jahr gibt bleibt fraglich.
3. Wenn jetzt zusätzlich die Hardware subventioniert wird, dann MUSS sich das Teil gut verkaufen und zwar schnell, da Nintendo keine anderen Bereiche hat um die ersten Verluste auszugleichen, wie es z.B. MS und Sony tun. Sollte das nicht geschehen steckt Nin in einem Teufelskreis und rennt auf die Pleite zu. => Großes Risiko.

Wenn ihr mich fragt (und ich bin ebenso wenig Experte wie Roylet), dann hat Nin nur zwei Möglichkeiten:
1. Sie müssen sich zweite und dritte Standbeine suchen um das Gamesgeschäft zu stützen. Das machen sie gerade.
2. Sie müssen ihren Namen wieder mit Videospielen verknüpfen wie zu SNES-Zeiten und wie aktuell die Playstation damit verknüpft ist. Denn Otto-Normal durchforstet nicht das Spieleregal und zählt die Titel und er weiß auch nicht wie viele Spiele zum launch oder in einem Jahr erschienen sind. Er kauft sich die neue Nintendo oder die neue Playstation weil er mal wieder zocken will und da kauft man halt aktuell eine Playstation.
Punkt 2 ist der schwierige Part. Zum einen kann Nin nicht mit Sony und MS im Wettrüsten mithalten aus oben genannten Gründen, zum Anderen stehen gerade die West-Devs und Spieler auf Specs, mehr noch als auf games (kein bash, einfach Fakt). Nintendo muss es also schaffen mit besonderen Ideen wie der Wii (um Devs zu angeln und sich einen neuen Namen zu machen) und neuen Märkten wie Theme-Parks und Filmen (um genug finanziellen Rückhalt zu haben - nicht reine statische Geldreserven, sondern einen kontinuierlichen Fluss) stark genug zu werden um wieder mehr Risiken eingehen zu können und auch mal am Wettrüsten teil zu nehmen - am besten natürlich mit zusätzlichen neuen Ideen um sich abzuheben.
That's not easy if even possible!

Kleine Anekdote dazu: Bei mir in der Gegend gabs ein Startup dass Webseiten programmiert hat zur Zeit des booms. Lief super, die Firma war jung und motiviert, ist gewachsen wie blöd, hatte nen Fitnessraum für die Angestellten und einen gamingraum zur Entspannung, viele große Kunden und die Jungs waren größtenteils wirklich gut. Dann hat der Markt stagniert und das Ding ist zerplatzt wie eine Seifenblase, während die konservativen, teils auch schlechteren Firmen damit kein Problem hatten. Also selbst wenn Nintendo mit der Wii abgegangen ist wie blöd, bin ich persönlich froh wenn sie ein wenig konservativer und sicherheitsbewusster bleiben.

Was man an Nintendo ohne weiteres Kritisieren kann und sollte imho ist ihre Beziehung zu West-Devs. Da muss einfach mehr gehen und da müssen sie imho auch mehr riskieren. Weil das einer der Punkte ist die sie brauchen um wieder automatisch von allen mit dem Wort Videospielen verbunden zu werden.
 
Ja, ich bin auch der Meinung, dass Roylets Taktik der Switch und Nintendo helfen würde.
Rolyets Taktik heißt Studios noch und nöcher kaufen, Entwicklerteams bis zum geht nicht mehr aufstocken und jährliche Updates von Nintendo-Spielen zu bringen. Schneller kann man Nintendo kaum pleite kriegen. Dass er jetzt schreibt, dass Nintendo seinen Support doch auf die Switch konzentrieren soll, ist das ein bisschen lustig, denn genau das hat Nintendo über kurz oder lang vor. Aber er stellt sich das so vor, dass Nintendo den 3DS umgehend fallen lässt, was wirtschaftlich unendlich dumm wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Aussage (Meinung) war, dass gewisse Leute eine überzogene Erwartungshaltung seitens Nintendo haben, wenn sie mehr als als 1,2 große Spiele und viele mittlere wie kleine Spiele dazwischen für die Switch pro Jahre erwarten.

Nicht mehr und nicht weniger ;).
Ich zitiere: "Es gibt durchaus berechtigte Kritik [...] aber man sollte die Kirche auch mal im Dorf lassen"
Ich will dich jetzt nicht daran festnageln, sondern nur aufzeigen warum ich deine Aussage so kritisiert habe.

Deine neuere Aussage ist ja schön und gut aber geht dann auch wieder komplett an Roylets Argumentation vorbei (was auch okay ist... sollte dir nur bewusst sein).


Zu deinem früheren Post in den du noch Sachen reineditiert hast:
Aus deiner Sicht kann ich dich vollkommen verstehen und glaube dir natürlich auch, dass du zufrieden bist mit dem Line-up.
Für mich reicht es ja auch gerade so aus bzw. hab ich auch vertrauen darauf, dass noch hin und wieder ein Spiel locken wird, sodass ich nun schon meine WiiU verkauft habe und mir die Switch vorbestellt habe.

Aber aus Nintendos Sicht ist eine Situation wie bei der Wii erstrebenswert und das peilen sie auch offensichtlich an.
Ich sehe hier Roylets Weg als sehr zielführend um es wieder dort hin zu schaffen.

Wir als Gamer können von einem erweiterten Third Support auch nur profitieren, selbst wenn die "großen" Titel wie RDR2 und ME dennoch nie kommen werden.
 
Ich zitiere: "Es gibt durchaus berechtigte Kritik [...] aber man sollte die Kirche auch mal im Dorf lassen"
Ich will dich jetzt nicht daran festnageln, sondern nur aufzeigen warum ich deine Aussage so kritisiert habe.
Deine neuere Aussage ist ja schön und gut aber geht dann auch wieder komplett an Roylets Argumentation vorbei (was auch okay ist... sollte dir nur bewusst sein).

Klar, aber ich habe wie gesagt nicht spezifisch Roylet gemeint, sondern generell Leute/Fans/Diskussionspartner, die meiner Meinung zu sehr übertreiben bzw. deren Meinungen/Ansichten/Vorschläge die momentane Situation nicht wirklich so viel besser machen würden.

Dass meine Beiträge hier und da anders rüberkommen, kann natürlich sein, keine Frage.


Zu deinem früheren Post in den du noch Sachen reineditiert hast:
Aus deiner Sicht kann ich dich vollkommen verstehen und glaube dir natürlich auch, dass du zufrieden bist mit dem Line-up.
Für mich reicht es ja auch gerade so aus bzw. hab ich auch vertrauen darauf, dass noch hin und wieder ein Spiel locken wird, sodass ich nun schon meine WiiU verkauft habe und mir die Switch vorbestellt habe.
Aber aus Nintendos Sicht ist eine Situation wie bei der Wii erstrebenswert und das peilen sie auch offensichtlich an.
Ich sehe hier Roylets Weg als sehr zielführend um es wieder dort hin zu schaffen.
Wir als Gamer können von einem erweiterten Third Support auch nur profitieren, selbst wenn die "großen" Titel wie RDR2 und ME dennoch nie kommen werden.

Auch wenn es nach mir geht, hätte ich wieder gerne eine Nintendo-Konsole wie seinerzeit beim SNES, als ich nicht wirklich noch eine Konsole kaufen musste, um alles zu haben (Nintendo-Spiele + 100% 3rd-Party-Spiele) ... nur werden wir das wohl auch nicht mit der Switch bekommen.

Daher setze ich auf PS4 und Switch, das meinen persönlichen Spielegeschmack wohl am besten bedient.

Wenn ich mich irren sollte, umso besser, aber wenn, dann wird wohl irgendwann eine Switch 2 oder 3 da erst wieder was ändern/verbessern - mal abwarten ;).
 
@Calvin
Jaja, genau :lol:
Ich antworte dir einfach mal wie davor:
"Wieder toll in deine Trickkiste der Argumentationsunfähigkeit gegriffen.
Man nehme beliebige Aussage und übertreibe sie so sehr, dass sie unsinnig wirkt."
Ich dachte das wäre so offensichtlich dass man es nicht mal zu erwähnen braucht. Aber gut, Recht hast du ja:

1. Jedes Studio das du vergrößerst oder kaufst oder gar neu gründest kostet in erster Linie Geld - und das für ein paar Jahre, bis es hoffentlich Gewinn bringt. => Herbe Verluste mit dem Risiko sie nicht mehr ausgleichen zu können.
2. Wie ein comment oben bereits gezeigt hat würden einige Nins sich dann keine PS4/One mehr kaufen sondern nur die Switch. Diese Kunden bringen mehr Geld anhand der Software, aber nicht mehr Hardware => keine größere Verbreitung. Mehr Gewinn an Software ist trotzdem gut, aber nicht jeder Spieler mag jedes Spiel und wenn die Hardware nicht weit genug verbreitet ist ist der break-even Punkt nicht erreicht an dem jede Software Gewinn bringt, da jeder Nin nur einen Teil der neuen games kauft und nicht alle. Und ob Nicht Nintendo-Fans zuschlagen nur weil es statt 20 Nin-games 40 Nin-games im Jahr gibt bleibt fraglich.
3. Wenn jetzt zusätzlich die Hardware subventioniert wird, dann MUSS sich das Teil gut verkaufen und zwar schnell, da Nintendo keine anderen Bereiche hat um die ersten Verluste auszugleichen, wie es z.B. MS und Sony tun. Sollte das nicht geschehen steckt Nin in einem Teufelskreis und rennt auf die Pleite zu. => Großes Risiko.

Wenn ihr mich fragt (und ich bin ebenso wenig Experte wie Roylet), dann hat Nin nur zwei Möglichkeiten:
1. Sie müssen sich zweite und dritte Standbeine suchen um das Gamesgeschäft zu stützen. Das machen sie gerade.
2. Sie müssen ihren Namen wieder mit Videospielen verknüpfen wie zu SNES-Zeiten und wie aktuell die Playstation damit verknüpft ist. Denn Otto-Normal durchforstet nicht das Spieleregal und zählt die Titel und er weiß auch nicht wie viele Spiele zum launch oder in einem Jahr erschienen sind. Er kauft sich die neue Nintendo oder die neue Playstation weil er mal wieder zocken will und da kauft man halt aktuell eine Playstation.
Punkt 2 ist der schwierige Part. Zum einen kann Nin nicht mit Sony und MS im Wettrüsten mithalten aus oben genannten Gründen, zum Anderen stehen gerade die West-Devs und Spieler auf Specs, mehr noch als auf games (kein bash, einfach Fakt). Nintendo muss es also schaffen mit besonderen Ideen wie der Wii (um Devs zu angeln und sich einen neuen Namen zu machen) und neuen Märkten wie Theme-Parks und Filmen (um genug finanziellen Rückhalt zu haben - nicht reine statische Geldreserven, sondern einen kontinuierlichen Fluss) stark genug zu werden um wieder mehr Risiken eingehen zu können und auch mal am Wettrüsten teil zu nehmen - am besten natürlich mit zusätzlichen neuen Ideen um sich abzuheben.
That's not easy if even possible!

Kleine Anekdote dazu: Bei mir in der Gegend gabs ein Startup dass Webseiten programmiert hat zur Zeit des booms. Lief super, die Firma war jung und motiviert, ist gewachsen wie blöd, hatte nen Fitnessraum für die Angestellten und einen gamingraum zur Entspannung, viele große Kunden und die Jungs waren größtenteils wirklich gut. Dann hat der Markt stagniert und das Ding ist zerplatzt wie eine Seifenblase, während die konservativen, teils auch schlechteren Firmen damit kein Problem hatten. Also selbst wenn Nintendo mit der Wii abgegangen ist wie blöd, bin ich persönlich froh wenn sie ein wenig konservativer und sicherheitsbewusster bleiben.

Was man an Nintendo ohne weiteres Kritisieren kann und sollte imho ist ihre Beziehung zu West-Devs. Da muss einfach mehr gehen und da müssen sie imho auch mehr riskieren. Weil das einer der Punkte ist die sie brauchen um wieder automatisch von allen mit dem Wort Videospielen verbunden zu werden.
Nein, so offensichtlich war es nicht, sonst hätte Roylet diesen Vorschlag nicht gebracht und ich ihm auch nicht beigepflichtet ;)
1. Das ist richtig und war mir auch bewusst. Imo dennoch lohnenswert. Letztendlich kann Nintendo dieses Mehr an Studios schon länger gebrauchen und hätte das in einem längerfristigen Projekt auch mal angreifen können (Was sie evtl. sogar in kleinerem Rahmen schon tun?). Es ist nicht immer sinnvoll zu expandieren, aber wenn die Bedingungen dafür gegeben sind (darüber lässt sich streiten! Ich schätze es definitiv so ein) wäre es angebracht.
2. Hier lässt du allerdings komplett außen vor, dass sich mehr Leute die Switch kaufen würden weil sie durch das breitere Line-up eher angesprochen werden und Leute die zur Xbone/PS4 greifen würde nun doch bei der Switch landen. Ansonsten ist das natürlich eine Variable die man beachten muss (das habe ich auch selbst schon angesprochen). Ich sehe da noch genug Spielraum indem eine derartige Erweiterung sinnvoll wäre. Ebenso muss man hier beachten, dass ein breiteres Line-up nicht bedeutet, dass statt 2 Mario J'n'Rs 10 Stück kommen, sondern verschiedene Titel auch verschiedene Zielgruppe ansprechen und auf die Switch holen und dessen ist sich Nintendo auch bewusst. Man sehe sich 1, 2 Switch an und wie wenig Leute es in diesem Forum anspricht. Evtl. wird es hinterher doch eine Zielgruppe begeistern können welche dadurch im Switch Ökosystem landet.
3. Angenommen, dass sie weniger an den Spielen verdienen weil sich die Verkäufe nur auf das breitere Line-up verteilen würde, richtig.


Ich bin übrigens der Meinung, dass Nintendo es genau richtig macht wenn sie sich ihr Alleinstellungsmerkmal suchen und bei dem Wettrüsten nicht mit machen. Genau dadurch wird es nämlich möglich sein was du in Punkt 2. deiner Strategie forderst.
Dafür muss man sich mit neuen Problemen befassen wie etwa planlose Thirds, die mit der Idee nichts anzufangen wissen oder auch einfach das finanzielle Risiko nicht eingehen wollen, da sich die Konsole und ihre Zielgruppe erstmal als Abnehmer ihrer Spiele beweisen darf.
Du hast aber natürlich recht, dass Roylets Taktik gewisse Risiken birkt und Nintendo evtl. genau deshalb niedrig stapelt weil sie wissen, dass ihr experimentieren sehr risikobehaftet ist. Da fehlt dann nicht mal unbedingt das Vertrauen in das eigene Produkt aber ganz nach dem Motto "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" gehen sie dennoch lieber den sichersten Weg.
 
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