Prinz Prome
L11: Insane
- Seit
- 1 Apr 2005
- Beiträge
- 1.583
Tingel Tangel Bob schrieb:Der Nintendovorsitzende Satoru Iwata hat der japanischen Nikkei Business ein Interview zum GameCube Nachfolger Revolution gegeben. Zum Beispiel ging es dabei mal wieder um das Thema Online-Gaming. Iwata sagte dazu, dass Revolution das gleiche Wireless LAN Modell wie der DS nutzen wird. Das heißt vorerst kostenloses und unkompliziertes Online-Gaming. Es sei wichtig, dass man online spielen könne, ohne groß darüber nachzudenken.
Eine gute Nachricht an alle, die Angst vor zu geringem 3rd Party Support haben, gibt Iwata mit dem Kommentar, die Entwickler haben mehr positives Feedback zur Revolution gegeben, als er erwartet hätte. Besonders wichtig in dem Zusammenhang sei auch, dass Nintendo sich bemühe, die Entwicklungskosten so niedrig wie möglich zu halten. So habe man für Revolution die selben APIs (Entwicklungsumgebungen) wie beim GameCube nutzbar gemacht.
Danach kam Iwata auch noch einmal zur eigentlichen Revolution zu sprechen. Er ist der Meinung, aktuelle Controller seinen zwar okay für Hardcore-Spieler, aber für Gelegenheitsspieler oder kaum spielende Zeitgenossen sei es einfach zu kompliziert. Ziel Nintendos sei es, dass Mütter zum Beispiel sehen, wie ihre Kinder mit der Revolution spielen und sich denken "Hey, das möchte ich auch gerne mal probieren". Nähere Informationen, wie das ganze erreicht werden soll, gibt er jedoch weiterhin nicht an, weil er meint, so ein "User Interface" könne sehr leicht von Konkurrenten kopiert werden.
Quelle:
http://www.g-freaks.de/NewsGamecube/scarne..._show_news=4716
Für mich klingt das nicht sehr toll. Nach seine Anschauung sollen Controller wohl primitiv sein damit jeder mit ihnen klarkommt.
Nicht das Nintendo mit ihrer Revolution sich ein Eigentor schießt.