Also wenn Mellace recht hat, dann ist Komprimierung sogar von Vorteil!
Wenn die 360 also eine verlustlose Komprimierung verherrscht und ohne großartigen Zeitnachteil on-the-fly dekomprimieren kann, dann ist das eigentlich von Vorteil!
Denn 1.
Ich denke nicht das die DVD bei den Otto-Normal Games Probleme machen wird (also games mit Leveln und von A nach B laufen). Denn da könnte man notfalls auch die DVD wechseln, das wäre kein Problem.
2.
Das würde erst zum Problem werden wenn man eine Offene Welt hat und man sozusagen jederzeit überall sein könnte. Dann kann man nicht die DVD wechseln.
Bei solchen Spielen will man aber auch ordentliche Texturen sehen, man hat schließlich für next-gen bezahlt. Also müssen ordentlich fette Texturen von der Disc geschaufelt werden (einfach laden geht nicht, RAM zu klein). Die Texturen sind dann richtig groß, das heißt das laufwerk braucht so und so lange um die daten on-thy-fly zu schaufeln.
Wäre es da nicht vom technischen Standpunkt sinnvoller wenn die Quelle komprimierte Daten liefern könnte (weil die Übertragungszeit ja kleiner wird, Blue Ray und das DVD von der Box machen ja nur - glaub - 12 MB/sec im OPTIMALFALL.) ? Man stelle sich vor, ich rase in GTA4 durch die Stadt aufs Land. Dort braucht man komplett neue Textursets die man komplett nachladen muss und das verdammt schnell, weil mein Motorrad speed ohne ende hat. Wenn die PS3 jetzt anfängt groß loszustreamen und die (unkomprimierten) texturen à 50 - 60 MB von der Blue Ray Disc mit (guten) 11 MB/sec runterzieht, dauert das logischerweise länger als wenn die box das mit ~11 MB/sec mit komprimierten 30MB Texturen machen muss.
Vorrausgesetzt die box kann wirklich ohne Leistungsverlust dekomprimieren und die Daten dann schnell weiterverarbeiten ergibt sich - bei logischem denken - ein Vorteil auf xbox 1,5 Seite.
Das bezieht sich jetzt blos auf spiele - für den ganzen anderen Kram kann ich nix sagen.