Netflix

Irgendwie lese ich von den meisten Netflix-Serien immer nur dann, wenn sie gecanceled werden. Gestern auch wieder so ein Beispiel, da trendete bei Twitter #savewarriornuns, da diese Kriegsnonnen auch vorzeitig ein frühes Ende finden. Nie von der Serie gehört.
Vielleicht wäre Netflix gut beraten, weniger, dafür aber wieder hochwertigeren Content zu erstellen. Jeder kennt House Of Cards, jeder kennt Stranger Things, Mindhunters und Filme wie The Irishman, dazwischen gibt es aber viel zu viel kostspieligen und billigen Schrott.
Aber klar, die Konkurrenz schläft nicht, und gerade Disney+ ballert ja auch eine billigst produzierte Marvel- oder Star Wars-Suppe nach der anderen raus, einfach nur damit Content da ist und die Leute nicht kündigen.
Netflix könnte sich vor allem Apple TV als Vorbild nehmen. Also die weniger ist mehr Devise auffahren. An dessen qualitativen Output kommt da gerade kein Streaming Service ran.
 

Bei so vielen Wegen und "besten Reihenfolgen" habe ich schon gar kein bock auch nur eine Sekunde davon zu schauen. :uglylol:
Das kann nicht gut gebalanced sein.
 

Bei so vielen Wegen und "besten Reihenfolgen" habe ich schon gar kein bock auch nur eine Sekunde davon zu schauen. :uglylol:
Das kann nicht gut gebalanced sein.
Da reicht eh nur ein Weg.Das Ende bleibt immer gleich. Und egal welche Reihenfolge, die Folgen bleiben eh auch immer gleich.
Keine Ahnung was das bringen soll,sich ne andere Reihenfolge zu gucken.

Habs einmal durch und reicht auch
 
Die nächste große Serie die Netflix absetzt.
Inside Job.

 
Jeden den ich kenne feiert die Serie. :nix:
Du ebenfalls.

Das eine schließt das andere nicht aus

Auf 1899 zB hatte ich richtig Bock aber nur mäßig bis schlechte Kritik gehört.
Kucken werd ich es natürlich auch nicht mehr, wo ich weiß das es mit einem Cliffhanger endet der nie aufgelöst wird.
 
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Immerhin hat man bei 1899 nur eine Staffel Lebenszeit „verschwendet“ anstatt sechs wie bei Lost, dass stets einen genialen Masterplan vorgab, der dann aber tatsächlich nie existierte, als sich herausstellte, dass die Showrunner lediglich dauerbekifft waren und im Rausch der psychotropen Substanzen zwar jede Menge gelungener Einfälle hatten, aber nicht zu einem sinnigen Ganzen zu vereinen wussten und ihnen die Chose am Ende um die Ohren flog. :hmm:
 
Immerhin hat man bei 1899 nur eine Staffel Lebenszeit „verschwendet“ anstatt sechs wie bei Lost, dass stets einen genialen Masterplan vorgab, der dann aber tatsächlich nie existierte, als sich herausstellte, dass die Showrunner lediglich dauerbekifft waren und im Rausch der psychotropen Substanzen zwar jede Menge gelungener Einfälle hatten, aber nicht zu einem sinnigen Ganzen zu vereinen wussten und ihnen die Chose am Ende um die Ohren flog. :hmm:
Alice in Borderland hat das besser gemacht, gleich nur 2 Staffeln , und man konnte mit dem unauflösbarem Szenario und der Auflösung ganz gut leben :) auch sehr lostig aber trotzdem passend !
 
Netflix hat überhaupt kein Plan, Hauptsache massenhaft Content und das schon schnell wie möglich. Da lobe ich mir Apple TV+ die machen das mit Sinn und Verstand. Netflix ist wie unsere Bundesregierung!
 
habe gerade the watcher beendet.

stellenweise könnte man meinen die serie sei vielversprechend, auch wenn spätestens nach der dritten folge klar ist, dass das ganze viel zu sehr aufgebläht ist. jetzt nach dem ende empfinde die serie als einen haufen müll.

was für eine zeitverschwendung.
 
1899 hatte gute Kritiken (schlechter als Dark halt, aber das gilt ja für fast alles heutzutage) und Top-Viewerzahlen.
Das Ding wurde einfach abgesetzt, weil es mit Volume Probleme gab und Netflix keinen Bock auf die aufwändige Produktion/die Kosten hat.

Scheißladen halt.

Außer das ein oder andere Prestige-Projekt wenn mal ein Regisseur mit Namen Kohle machen will, gibt es in der Hinsicht eben nix mehr. Alles muss billig zu produzieren sein und gut im 1. Monat schon liefern. Es ist Unterhaltung nach Zahlen...wie bei Disney und mittlerweile schlimmer als in den dunkelsten Stunden von TV Networks.
 
Für Teil 3 bekommt Craig diesmal 75 Millionen Gage und der Film wird zu Nebensache!
 
habe gerade the watcher beendet.

stellenweise könnte man meinen die serie sei vielversprechend, auch wenn spätestens nach der dritten folge klar ist, dass das ganze viel zu sehr aufgebläht ist. jetzt nach dem ende empfinde die serie als einen haufen müll.

was für eine zeitverschwendung.
Die Serie bekommt, im Gegensatz zu 1899, trotzdem eine 2. Staffel. Obwohl die Geschichte abgeschlossen ist. Ich kann mir irgendwie nur schwer vorstellen das der Watcher mehr Views als 1899 hat. Gab ja auch kaum Werbung für sie Serie. Die Werbung dazu habe ich hier gemacht. Und niemand war begeistert.
 
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Die Serie bekommt, im Gegensatz zu 1899, trotzdem eine 2. Staffel. Obwohl die Geschichte abgeschlossen ist. Ich kann mir irgendwie nur schwer vorstellen das der Watcher mehr Views als 1899 hat. Gab ja auch kaum Werbung für sie Serie. Die Werbung dazu habe ich hier gemacht. Und niemand war begeistert.
Nunja... find beide Serien dürfen gern ne Fortsetzung haben. Am Ende hat mich The Watcher aber tatsächlich mehr unterhalten, als 1899. Obgleich ich bei dieser Serie nicht von ner 2. Staffel ausgegangen wäre und relativ sicher bin, dass die auch nicht so gut wird.
 
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Netflix muss drigend prüfen, ob es Sinn der Sache sein kann alle Folgen einer eigenes produzierten Serie auf einen Schlag rauszuhauen und sie dann abzusegen, wenn sie nicht innerhalb der ersten Woche neue Rekorde gebrochen hat. Vielleicht ist es hier deutlich sinnvoller auf einen Wöchentlichen release zu setzen, damit sich ein gewisses Momentum aufbauen kann.
 
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