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PlatformWAR Microsoft vs. Nintendo vs. Sony

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Auch wenn es im War rauer zugehen mag, solltet ihr ein gewisses Maß an Anstand bewahren und euren Gegenüber nicht herabwürdigen.
Valcyrion schrieb:
Aber zumindest nur ein optionaler „Pappkamerad“ :chibi:
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Der Papplkamerad.

905542_7495210.png
 
Fehlende Abwärtskompatibilität wäre schon ein Dealbreaker. Aber da wahrscheinlich wieder Nvidia im Boot ist eher unwahrscheinlich.
 
Ein „Nongamer“ spielt ‚Spider-Man 2‘
Ich habe jetzt etwas mehr als 10 Stunden gespielt, daher ein kleiner spoilerfreie Zwischenbericht meinerseits. Vorweg, ich hab die QTEs ausgeschaltet :awesome: und spiele im Performance Mode.

Viel Spaß. :)

Es ist immer wieder schön, wenn man weiß was einen erwartet und man dennoch positiv überrascht wird. Ja, das Spiel ist ein direkter Nachfolger, aber auch nichts anderes wollte und sollte es sein. ‚Insomniac‘ hat nämlich an den richtigen Stellschrauben gedreht und ‚Spider-Man 2‘ in allen Belangen besser gemacht, als es sein Vorgänger war. Über die Präsentation und die Inszenierung brauchen wir wahrscheinlich nicht reden. Die ist gewohnt eine eigene Liga für sich und einer der großen Stärken des Spiels. Seien es die Charaktere, die englische Synchronisation oder die Geschichten rund um sie herum. ,Sony‘ kann schlicht Cinematics und das meine ich nicht abwertend, sondern vollkommen positiv. Natürlich muss der Titel auch spielerisch überzeugen und genau diese Balance setzt das Studio aus Kalifornien mit Bravour um. Die Fortbewegung mit den beiden Spinnen ist eine wahre Freude, so dass ich bisher nicht ein einziges Mal die Schnellreise nutzen wollte, weil es schlicht so viel Spaß macht durch das atemberaubende New York zu schwingen und zu gleiten. Das Kampfsystem knüpft nahtlos daran an und fühlt sich wunderbar an, denn hier wurde nach Maß und mit Verstand der Feinschliff betrieben. Es geht zwar weiterhin einfach von der Hand, doch spielt es sich irgendwie direkter und griffiger als im Vorgänger, jedoch ebenso fordernder für den Spieler. Nur die Fäuste und Tritte fliegen zu lassen genügt nicht, denn sowohl die Skills als auch die Gadgets sind essenziell, um den Auseinandersetzungen Herr zu werden. Die daraus resultierenden Combos, um die Kämpfe schlussendlich erfolgreich zu beenden, machen Lust und Laune Pur, wie auch die Struktur und das Design des Spiels an sich. Wenn ich es mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es „organisch“. Der Übergang von Hauptmissionen zu Nebenmissionen, wie auch zu kleineren Tätigkeiten, ist fließend. Wenn man gerade von A nach B möchte, kommt man nicht umhin kurz etwas einzusammeln, gepeinigten Bürgern die helfende Hand zu reichen oder Missionen anzunehmen, die den Neben-Charakteren Tiefe verschaffen und sie interessant werden lassen. Ich hatte vorhin einen Moment, wofür ich ‚Insomniac‘ einfach nur danken wollte, dass sie einen Charakter so dargestellt haben, wie er nun mal ist. Ihr werdet verstehen was ich meine, sofern ihr euch auf Missionen abseits des roten Fadens einlassen möchtet. Aber keiner dieser Tätigkeiten fühlt sich nach Zwang oder Arbeit an. Es gehört nun mal dazu, es gehört in diese stimmige Welt und nichts wirkt dabei deplatziert, oder gar aufgesetzt. Ja, es gibt repetitive Aufgaben, doch ist das gesamte Spiel so abwechslungsreich gestaltet, dass es mir in keiner Weise störend vorkommt, ganz im Gegenteil, ich mache sie gerne. Man wird nicht direkt mit Icons bombardiert, sondern es kommt alles nach und nach, quasi nebenbei und alles zu seiner Zeit, wann es da sein soll. Ebenso muss sich New York auch grafisch nicht vor aufwändigen Titeln verstecken. Die Stadt ist imposant wie wunderschön und wimmelt nur so voller Leben, dass ich ein Teil davon sein will und mich ab und an dabei erwische, wie ich nur durch die Luft schwinge, um Sightseeing zu betreiben. Wohlgemerkt ohne Beeinträchtigung der Bildrate. Kurzum, alles hat seinen Platz und seine Richtigkeit. Das Spiel wirkt von vorne bis hinten penibel durchdacht, mit Struktur und ganz viel Liebe zum Detail.

Kommen wir zu guter letzt zur berechtigten Kritik bezüglich der Optimierung. Bei Hochgeschwindigkeit gibt es vereinzelt nachladende Texturen und kleinere Pop-ups. Auch diverse Bugs bei Passanten oder Gegnern sind mir aufgefallen. Des weiteren ist es mir zweimal passiert, dass die Synchronisation entweder gar nicht einsetzt oder auf einmal auf Deutsch zu hören war. Zwar sind diese Fehler zu erkennen, aber in Gänze nicht störend. Dennoch muss man klar und deutlich sagen, dem Spiel hätte ein halbes oder dreiviertel Jahr zusätzliche Optimierung definitiv gut getan. Bedauerlich, dass ‚Sony‘ der Qualitätssicherung nicht mehr die hohe Priorität einräumt, wie der Spieler und das Spiel selbst es verdient hätten und ich persönlich für eine Selbstverständlichkeit halte.

Abschließend sei jedoch festgehalten, ‚Spider-Man 2‘ ist kein DLC, sondern ein Kaufgrund für die ‚PlayStation 5‘.
 
CrsRoKk schrieb:
Ein „Nongamer“ spielt ‚Spider-Man 2‘
Ich habe jetzt etwas mehr als 10 Stunden gespielt, daher ein kleiner spoilerfreie Zwischenbericht meinerseits. Vorweg, ich hab die QTEs ausgeschaltet :awesome: und spiele im Performance Mode.

Viel Spaß. :)

Es ist immer wieder schön, wenn man weiß was einen erwartet und man dennoch positiv überrascht wird. Ja, das Spiel ist ein direkter Nachfolger, aber auch nichts anderes wollte und sollte es sein. ‚Insomniac‘ hat nämlich an den richtigen Stellschrauben gedreht und ‚Spider-Man 2‘ in allen Belangen besser gemacht, als es sein Vorgänger war. Über die Präsentation und die Inszenierung brauchen wir wahrscheinlich nicht reden. Die ist gewohnt eine eigene Liga für sich und einer der großen Stärken des Spiels. Seien es die Charaktere, die englische Synchronisation oder die Geschichten rund um sie herum. ,Sony‘ kann schlicht Cinematics und das meine ich nicht abwertend, sondern vollkommen positiv. Natürlich muss der Titel auch spielerisch überzeugen und genau diese Balance setzt das Studio aus Kalifornien mit Bravour um. Die Fortbewegung mit den beiden Spinnen ist eine wahre Freude, so dass ich bisher nicht ein einziges Mal die Schnellreise nutzen wollte, weil es schlicht so viel Spaß macht durch das atemberaubende New York zu schwingen und zu gleiten. Das Kampfsystem knüpft nahtlos daran an und fühlt sich wunderbar an, denn hier wurde nach Maß und mit Verstand der Feinschliff betrieben. Es geht zwar weiterhin einfach von der Hand, doch spielt es sich irgendwie direkter und griffiger als im Vorgänger, jedoch ebenso fordernder für den Spieler. Nur die Fäuste und Tritte fliegen zu lassen genügt nicht, denn sowohl die Skills als auch die Gadgets sind essenziell, um den Auseinandersetzungen Herr zu werden. Die daraus resultierenden Combos, um die Kämpfe schlussendlich erfolgreich zu beenden, machen Lust und Laune Pur, wie auch die Struktur und das Design des Spiels an sich. Wenn ich es mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es „organisch“. Der Übergang von Hauptmissionen zu Nebenmissionen, wie auch zu kleineren Tätigkeiten, ist fließend. Wenn man gerade von A nach B möchte, kommt man nicht umhin kurz etwas einzusammeln, gepeinigten Bürgern die helfende Hand zu reichen oder Missionen anzunehmen, die den Neben-Charakteren Tiefe verschaffen und sie interessant werden lassen. Ich hatte vorhin einen Moment, wofür ich ‚Insomniac‘ einfach nur danken wollte, dass sie einen Charakter so dargestellt haben, wie er nun mal ist. Ihr werdet verstehen was ich meine, sofern ihr euch auf Missionen abseits des roten Fadens einlassen möchtet. Aber keiner dieser Tätigkeiten fühlt sich nach Zwang oder Arbeit an. Es gehört nun mal dazu, es gehört in diese stimmige Welt und nichts wirkt dabei deplatziert, oder gar aufgesetzt. Ja, es gibt repetitive Aufgaben, doch ist das gesamte Spiel so abwechslungsreich gestaltet, dass es mir in keiner Weise störend vorkommt, ganz im Gegenteil, ich mache sie gerne. Man wird nicht direkt mit Icons bombardiert, sondern es kommt alles nach und nach, quasi nebenbei und alles zu seiner Zeit, wann es da sein soll. Ebenso muss sich New York auch grafisch nicht vor aufwändigen Titeln verstecken. Die Stadt ist imposant wie wunderschön und wimmelt nur so voller Leben, dass ich ein Teil davon sein will und mich ab und an dabei erwische, wie ich nur durch die Luft schwinge, um Sightseeing zu betreiben. Wohlgemerkt ohne Beeinträchtigung der Bildrate. Kurzum, alles hat seinen Platz und seine Richtigkeit. Das Spiel wirkt von vorne bis hinten penibel durchdacht, mit Struktur und ganz viel Liebe zum Detail.

Kommen wir zu guter letzt zur berechtigten Kritik bezüglich der Optimierung. Bei Hochgeschwindigkeit gibt es vereinzelt nachladende Texturen und kleinere Pop-ups. Auch diverse Bugs bei Passanten oder Gegnern sind mir aufgefallen. Des weiteren ist es mir zweimal passiert, dass die Synchronisation entweder gar nicht einsetzt oder auf einmal auf Deutsch zu hören war. Zwar sind diese Fehler zu erkennen, aber in Gänze nicht störend. Dennoch muss man klar und deutlich sagen, dem Spiel hätte ein halbes oder dreiviertel Jahr zusätzliche Optimierung definitiv gut getan. Bedauerlich, dass ‚Sony‘ der Qualitätssicherung nicht mehr die hohe Priorität einräumt, wie der Spieler und das Spiel selbst es verdient hätten und ich persönlich für eine Selbstverständlichkeit halte.

Abschließend sei jedoch festgehalten, ‚Spider-Man 2‘ ist kein DLC, sondern ein Kaufgrund für die ‚PlayStation 5‘.
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0:17 Uhr und noch gar nicht betrunken? :coolface:
Ich dachte du machst grad sowas in deiner Freizeit
https://twitter.com/x/status/1717979748951904748
 
Selbst im War nix mehr los. Sind wir vielleicht zu alt geworden?
Wenn ich an die Diskussionen mit Darji :typer: denke und an die Motorstorm Gifs wirkt das hier fast philosophisch.
 
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