Und ich hab schon gedacht ich wäre hier wiedermal mit meiner Meinung alleine

Ich liebe Max Payne 3 von vorne bis hinten und vermisse nichts der alten Teile (bis auf dieser Nachladedrehung aus Teil 2).
Auch wenn die Story dieses mal nicht so persönlich ist (wie manche hier schrieben: bla bla was interessiert mich die reiche Bitch), ist der Bezug den Max daraus auf sicht schlicht so atmosphärisch wie eh und je.
Max ist mehr denn je von den Geschehnissen der Vorgänger mitgenommen.
Alles was er anfässt wird zu Scheiße, das wird im jetzt bewusst und darum lässt er nichts und niemanden an sich ran.
Einfach um nichts mehr Falsch zu machen und am Ende des Tages für den Tod von Leuten verantwortlich zu sein.
Das es ihm trotzdem verdammt Schlecht geht versucht er mit viel Zynismus und noch mehr Alkohol zu überspielen.
Und obwohl er sich nun aus allem raus hält und Security Jobs für Leute macht, die ihm genau so egal sind wie dem Spieler, geht eben trotzdem alles daneben, ein Haufen Leute sterben und all das geht natürlich wieder auf Max' Konto.
Daher kann ich diesen extremen abfuck seitens Max sehr gut nachvollziehen.
Es ist dieses mal keine persönliche Geschichte im Sinne seiner Mitmenschen, sondern eine ganz persönliche Geschichte um die Persönlichkeit von Max. Er ist der, der nichts mehr zu verlieren hat und dennoch immer mehr verliert.
Finde es auch gut, dass sie sich nicht irgendwas aus den Fingern gesaugt haben, von wegen "Hey, Mona ist schon wieder am Leben" oder "Es hat sich vor kurzem heraus gesellt, dass es in Wahrheit 4 Leute waren, die deine Familie umgebracht haben!".