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Film Marvel Cinematic Universe - Phase 5 (inkl. Disney+ Serien)

Bin erstmal geflasht und kaputt von zuviel Gänsehaut, muß das Spektakel aber auch erstmal sacken lassen!
Einzig Hulk lässt mich traurig zurück, hatte da auf eine saftige Revanche gehofft.
So war da ja fast nichts :(

Der Dude Thor war zwar der knaller, passte aber nicht so recht zur Entwicklung.
Jetzt können sie aber gerne weiter machen, auf die Asgardians of the Galaxy hab ich schon Bock jetzt.

Audiovisuelle war es ein Genuss, Imax und Endgame sind jeden Cent wert:banderas:
 
@logikdebatte: genauso wie geschmack hat logik viele verschiedene dimensionen. hängt teilweise natürlich auch damit zusammen, wie sehr man nen universum mag (als größerer fanboy verzeiht man mehr oder aber übersieht sogar mehr), teilweise aber natürlich auch, wie man als mensch allgemein verkabelt ist.

die größte frage ist aber meistens eh das WAS...wir nutzen ja nicht alle die gleiche logik und sind nicht mal alle gleich rational.

beispielsweise - ich mag logan sehr. n kumpel hat sich an so vielen dingen an dem film gestört, dass er alle fehler und lücken sogar aufgeschrieben hat und ich konnte bei kaum einer tatsache widersprechen. macht den film für mich nicht schlechter, weil der punkt ist: der logikfehler darf dir nicht ins gesicht schlagen - solange er nur angedeutet wird oder in deinem hinterkopf rumwabbert, solange kann man ihn gut absichtlich ignorieren. nur wodurch wir uns quasi narrativ geohrfeigt fühlen, ist wiederum subjektiv. ;P
 
Ich bin ja eigentlich nicht so empfindlich bei Plotholes/Logikfehler, nehm vieles einfach hin und genieße den Film...
Aber eines hat mich hier getört...

Zuerst hat man sich darüber lustig gemacht, dass in allen Filmen die Darstellung/Umsetzung der Zeitreise Dummfug ist...

Also wenn ich es richtig verstanden habe:
Man kann die Zukunft nicht ändern ohne alternative Realitäten zu erschaffen also ist der Plan die Steine zu holen und zu benutzen um alle zurück zu holen und dann die Steine zurück zu bringen so wie wenn in der Vergangenheit nie irgendjemand die Steine entwendet hat...
Wie Captain America das dann am Ende geschafft haben soll sei einfach mal dahingestellt... Das nehm ich einfach mal so hin...

Nun zu meinem "Logikfehler"
Thanos aus der Vergangenheit (bevor er überhaupt einen Stein hat) reist in die Zukunft und wird dort vernichtet...
Ab diesem Zeitpunkt gibt es keinen Thanos mehr in der Vergangenheit :nix:
Er kann also sowieso nie die Steine an sich nehmen :nix:
Im Grunde hat man doch genau das getan worüber man sich am Anfang lustig gemacht hat?! Das hat mich danns schon irgendwie massiv gestört...
 
Ich bin ja eigentlich nicht so empfindlich bei Plotholes/Logikfehler, nehm vieles einfach hin und genieße den Film...
Aber eines hat mich hier getört...

Zuerst hat man sich darüber lustig gemacht, dass in allen Filmen die Darstellung/Umsetzung der Zeitreise Dummfug ist...

Also wenn ich es richtig verstanden habe:
Man kann die Zukunft nicht ändern ohne alternative Realitäten zu erschaffen also ist der Plan die Steine zu holen und zu benutzen um alle zurück zu holen und dann die Steine zurück zu bringen so wie wenn in der Vergangenheit nie irgendjemand die Steine entwendet hat...
Wie Captain America das dann am Ende geschafft haben soll sei einfach mal dahingestellt... Das nehm ich einfach mal so hin...

Nun zu meinem "Logikfehler"
Thanos aus der Vergangenheit (bevor er überhaupt einen Stein hat) reist in die Zukunft und wird dort vernichtet...
Ab diesem Zeitpunkt gibt es keinen Thanos mehr in der Vergangenheit :nix:
Er kann also sowieso nie die Steine an sich nehmen :nix:
Im Grunde hat man doch genau das getan worüber man sich am Anfang lustig gemacht hat?! Das hat mich danns schon irgendwie massiv gestört...
nö, sie haben eben nicht das gleiche getan, worüber sie sich lustig gemacht haben. in den ganzen zeitreise filmen funktioniert das ja so: man reist zurück in die vergangenheit und ändert dort etwas, dadurch verändert sich die ganze zukunft. das ist aber laut hulk nicht so. in der vergangenheit etwas zu verändern ändert nicht deine zukunft/gegenwart.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei manchen fragen wundert man sich nicht, dass so manche filme immer dümmer werden und selbst die simpelsten dinge, nochmal tausend mal von den charakteren erklärt werden müssen, obwohl ein einfaches zeigen schon ausgereicht hätte. sowas will man scheinbar, weil man mittlerweile alles erklärt haben möchte und alles halt plothole oder eine unstimmigkeit sein muss...

raideens beispiel im spoiler ist ja z.b. auch wieder so ein fall, obwohl wir sehen, dass der handschuh dieses mal eine eigene konstruktion von stark ist und dem iron man anzug vom design her ähnelt. natürlich ist dann auch klar, warum nur iron man derjenige sein kann, der sich in dem falle nur opfern kann und nicht cap. wir sehen ja die blicke von stark zu strange und wir sollten merken, dass stark sich bewusst ist, dass wenn alles schief geht nur er derjenige ist, der den snap ausführen kann.

nur die aktuellste form von spoiler culture ist noch dämlicher.


Hab ich echt um drei uhr morgens(! )Nach nem sechsstündigen filmmarathon übersehen, dass das design des handschuhs ein anderes ist? schande über mich.

Und das obwohl ich gesagt habe, dass ich eventuell etwas übersehen haben könnte, weswegen ich mir den film nochmal ansehen werde.

Und weiss gott, ich werde darauf achten. Und wehe, das ist nicht nur einigermassen auffällig inszeniert. Dann wird dir hier ein klugscheissershitstorm entgegen prasseln, der deinen eigenen wie einen furz im wind erscheinen lässt. Verlass dich drauf. ;)
 
@RaideeN @Miku90 irgendwie labert ihr aneinander vorbei xD
raiden wollte wissen warum sich thanos so einfach die steine abziehen lässt und du gibst ihm ne erklärung warum sich iron man opfert und nicht cap wtf? xD
 
und warum muss es unbedingt auffällig inszeniert sein? :cautios:
willst es vllt noch extra von stark erwähnt bekommen?

wobei wundern tut es mich schon, sowas nicht zu sehen, aber dann bei den kleinsten kleinigkeiten gleich einen aufstand wegen plotholes usw zu machen.

edit:
iron mans design des handschuh bedeutet, dass stark seinen eigenen anzug für den fall der fälle dafür upgegradet hat auch die steine zu übernehmen.
ich habe nur den gedanken nochmals weitergeführt, da es genug leute gibt, die rumheulen, weil cap am ende besser davon kommt als iron man.
 
Hab ihn heute Nachmittag gesehen. War Infinity War ein wilder Ritt, ist Endgame vergleichsweise langsam. Aber gerade das hat mir gut gefallen. Und zum Ende explodieren dann förmlich die Emotionen. Ein würdiger Abschluss der Infinity-Saga.

Ich finde es einfach eine unglaubliche Leistung über 10 Jahre und 21 Filme hinweg so stringent eine Storyline aufzubauen und dann so konsequent zu Ende zu führen.
 
und warum muss es unbedingt auffällig inszeniert sein? :cautios:
willst es vllt noch extra von stark erwähnt bekommen?

wobei wundern tut es mich schon, sowas nicht zu sehen, aber dann bei den kleinsten kleinigkeiten gleich einen aufstand wegen plotholes usw zu machen.

edit:
iron mans design des handschuh bedeutet, dass stark seinen eigenen anzug für den fall der fälle dafür upgegradet hat auch die steine zu übernehmen.
ich habe nur den gedanken nochmals weitergeführt, da es genug leute gibt, die rumheulen, weil cap am ende besser davon kommt als iron man.
warum sich iron man opfert und niemand anderes ist ganz einfach erklärt. als dr. strange zur schlacht dazustößt wird er von iron man gefragt, ob das hier das eine mal von 14mio mal ist wo sie die schlacht gewinnen. daraufhin sagt dr. strange, dass er es ihm nicht sagen kann, denn wenn er es ihm sagt wird es nicht passieren, denn dann wüsste ja iron man, dass er sterben wird und würde anders handeln oder zu spät handeln, weil er nach einer anderen lösung suchen würde. kurz bevor iron man thanos die steine entreißt bekommt er von dr. strange angezeigt, dass es jetzt das eine mal von 14mio ist wo sie siegreich sind. dadurch ist iron man gezwungen sofort zu handeln und opfert sich. das design des handschuhs spielt keine rolle, da ja der hulk das erste mal den iron man handschuh benutzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ihn heute Nachmittag gesehen. War Infinity War ein wilder Ritt, ist Endgame vergleichsweise langsam. Aber gerade das hat mir gut gefallen. Und zum Ende explodieren dann förmlich die Emotionen. Ein würdiger Abschluss der Infinity-Saga.

Ich finde es einfach eine unglaubliche Leistung über 10 Jahre und 21 Filme hinweg so stringent eine Storyline aufzubauen und dann so konsequent zu Ende zu führen.

Hab es genauso empfunden.

Was deinen letzten Absatz betrifft ...

Wen man professionelle Kritiken liest merkt man richtig, wie diese von dem nächsten Marvel Super Hero movie den sie sehen müssen angepisst sind.
Liest sich eben wie der Fueliton der über was schreibt was die Bauern ins Kino treibt, welches sie für sich selbst als kulturtempel erkoren haben und so beschmutzt wird.
Dementsprechend negativ und genervt fallen auch dann die Kritiken aus.

Was aber NIEMAND leugnen kann, selbst der versnobteste kinoritiker nicht, ist wie einmalig die Leistung ist die Disney und Marvel da geschaffen haben und sich mit diesen Werk einen Platz in der Filmgeschichte gesichert.

Hätte man vor iron man von einem derartigen Projekt gesprochen, das man eine Serie aufbaut in der es das Finale erfordert das man über 20 Filme in 10 Jahren gesehen haben muss, hätte man das sicher für undurchführbar und völligen Blödsinn abgetan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, ich bin sehr angetan, ich glaube es war extrem schwer das alles zu Ende zu bringen und das haben Sie grandios gemacht. Es war stellenweise sehr emotional, hatte tolle Anspielungen, echt lustigen Humor und in etwa genau das was ich mir erhofft hatte. Eine unglaubliche Reise, wenn man mal bedenkt, wo das MCU angefangen hat. Bin ich sehr dankbar dafür, auch wenn man in den letzten Jahren doch den ein oder anderen Superhelden Film zu viel gesehen hat.
 
gestern abend drinnen gewesen. fand es insgesamt geil! paar sachen fand ich zwar doch etwas blöd und enttäuschend, aber ist eher meckern auf höchstem niveau.

das mit thor fand ich jetzt auch nicht so prikelnd, aber verständlich. denn letzendlich hat er in infinity war alleine thanos mit seinen handschuh weggerockt. wäre ja langweilig, wenn er wieder nur kurzen prozess machen würde. irgendwie musste man ihn schwächen für den finalen kampf. ich war einverstanden damit.

Hulk war für mich imo größte enttäuschung. grad seine doppelte persönlichkeit hatte war interessant und hatte sein höhepunkt erreicht gehabt. plötzlich wird das aber verworfen. auch hab ich von ihm größere reaktion zu nat's tot erwartet. Der revanche kampf am ende mit gegen thanos hätte er auch dabei sein sollen.

dann die sache mit zeitreisen. sowas ist immer schwer umzusetzen und eigentlich haben sie es auch perfekt gelößt gehabt imo. man borgt quasi die steine kurz ohne groß die vergangenheit zu verändern, aber dann kommt thanos in die zukunft und kommt quasi nicht mehr zurück. das macht das ganze doch kaputt oder nicht?

das mit loki wird dann wohl in der serie aufgelößt, vermutlich verändert sein abhauen die zukunft nicht gravierend.

schade fande ich das nicht winter soldier zum neuen cap wurde. falcon geht aber auch ok.

aso genau grey vision hab ich auch vermisst, wird wohl für black panther 2 behalten.


wie gesagt alles nur meckern auf höchstem niveau. fand es sonst als perfekter abschluss :goodwork:

edit: ahhh noch was

verdammt hab auch darauf gehofft gehabt das cap auf red skull nochmal trifft und das tun sie ja sogar oder nicht, als er den gedanken stein zurückbringt? find das hätte man auch als abspann szene bringen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
@logikdebatte: genauso wie geschmack hat logik viele verschiedene dimensionen. hängt teilweise natürlich auch damit zusammen, wie sehr man nen universum mag (als größerer fanboy verzeiht man mehr oder aber übersieht sogar mehr), teilweise aber natürlich auch, wie man als mensch allgemein verkabelt ist.

die größte frage ist aber meistens eh das WAS...wir nutzen ja nicht alle die gleiche logik und sind nicht mal alle gleich rational.

beispielsweise - ich mag logan sehr. n kumpel hat sich an so vielen dingen an dem film gestört, dass er alle fehler und lücken sogar aufgeschrieben hat und ich konnte bei kaum einer tatsache widersprechen. macht den film für mich nicht schlechter, weil der punkt ist: der logikfehler darf dir nicht ins gesicht schlagen - solange er nur angedeutet wird oder in deinem hinterkopf rumwabbert, solange kann man ihn gut absichtlich ignorieren. nur wodurch wir uns quasi narrativ geohrfeigt fühlen, ist wiederum subjektiv. ;P

Ich denke, dass du genau den Punkt triffts. Auf der einen Seite ist es geschmackssache, die persoenliche Erwartungshaltung und natuerlich wie sehr man in ein Franchise (emotional) investiert ist. Ich hatte auch schon Debatten ueber Interstellar und die Zeitreisen, was ich nicht nachvollziehen konnte, da ich es dort sehr durchdacht fand. Sei's drum, ich bin seit Tagen aufgrund von Endgame frustriert, worueber ich mir schon manchmal wie ein kleines Kind vorkomme, dass sich ueber das falsch gekaufte Spielzeug aufregt. Das MCU ist fuer mich und meine Frau aber nunmal DAS gemeinsame "Hobby", wir haben in das Franchise Geld, Zeit und Emotionen investiert und es ist das einzige Franchise fuer welches wir Zeit mit unserem Kind opfern, um es im Kino zu sehen. Der Hype seit IW ist kaum zu beschreiben, also verstehe ich es, dass man enttaeuscht ist, wenn die Erwartungen nicht nur nicht erfuellt werden, sondern alles ins Gegenteil umgekerht wird (imho). Bei alle dem weiss ich, dass nicht jeder so denkt oder empfindet, was auch gut so ist ;)

Abgesehen von der Tatsache, dass der QR voellig langweilig inszeniert wurde und der Grossteil des Films keine wirkliche Action hatte, ist mir die Zeitreisenlogik voellig egal. Konkret stoert mich eher der Mangel an Konsequenz, unlogische Charakterentwicklung und Entscheidungen der Figuren, als auch das offensichtliche Anwenden von Plot Devices:

- Fuer mich steht unumstoesslich fest: Thor hat in Ragnarok die chrakterliche Entwicklung durchgemacht, die ihn in Endgame davor haette bewahren sollen ein fetter, nachlaessiger Penner zu werden. Endgame hat in meinen Augen den letzten Dialog mit seinem Vater (schaemt er sich nicht, wie er mit dessen Erbe umgeht?) voellig nichtig gemacht. Ich beziehe mich auch NUR auf das MCU; die Comics sind mit egal. Aber selbst im MCU bleibt Thor ein 1500 Jahre alter Gott. Valkyrie saeuft sich auf Saakar Dekaden lang zu, wird nicht fett. Caps versucht sich am Ende von Cap 1 zu betrinken, geht nicht, Stoffwechsel zu schnell. Hawkeye verliert seine gesamte Familie inkl. Kinder, wird zum Superkiller. Thor jedoch, wird in 5 Jahren fett. Fuer mich war klar: Die Russos (Cap Fanboys) wollten bewusst Thor schwaecher machen, damit Cpt. Marvel und vor allem Caps als besserer Thor im Endkampf brillieren koennen.

- Dann kann ich nicht verstehen, was sie mit Hulk gemacht haben. Abgesehen von allen Rematch-Memes war es fuer mich eigentlich klar, dass Hulk gegen Thanos, aber zumindest gegen Cull Obsidian kaempfen wird. Was hat Hulk stattdessen gemacht? Nichts. Es gab im Endkampf einen kurzen Frame wo angedeutet wird, dass er wohl gerade einen Outrider weggeschlagen hat. Hulk, das Powerhouse des MCU, wurde einfach komplett aussen vor gelassen.

- Dann war fuer mich der Endkampf auch nicht so episch wie erhofft. Der Kampf auf Titan hat mir da wesentlich besser gefallen. Einziger Lichtblick war Scarlett Witch. Der Rest war Durchschnitt. Dr. Strange wurde verbraten. Hulk habe ich ja schon angerissen. Captain Marvel als Deus Ex Machina anzuwenden war mir dann auch zu viel.

- Tony's Tod war fuer mich auch nicht "richtig". Cap spielt sich die ganze Franchise ueber als Moralapostel auf, geht ohne wirkliche Konsequenzen bei Civil War als Sieger heraus und bekommt am Ende alles, ein idyllisches Leben mit Peggy. Als er dann den Schild Sam gibt, wenn Bucky die einzig logische Konsequenz gewesen waere, ist mir dann auch sauer aufgestossen. Tony stirbt jedoch und hinerlaesst Frau und Kind. Emotional ja, richtige Entschiedung, in meinen AUgen nicht. Caps Tod waere sinnvoller gewesen und das nicht nur, weil ich ihn nicht mag :D ;)

- Die Girlpowerszene war mir auch zu viel, weil es mal wieder zu offensichtlich war und jeglicher Logik entbehrt. Wieso sollten sich genau zu dem Zeitpunkt alle ueber das Kampffeld verstreuten Frauen zusammenschliessen, waehrend die Maenner es ignorieren? Bei GoT (Lady Brienne von Tarth, Arya Stark etc.) hat man das doch auch nicht noetig.

Ich halt mich wirklich sehr, sehr selten mt Logikloechern auf, aber bei diesem Film musste ich wirklich steandig denken "Warum? Es macht keinen Sinn!". Ich weiss nicht wie man den Film als Hulk und Thorfan moegen kann, vor allem, wenn man erwartet, dass Thor sich weiter- nicht rueckentwickelt und Hulk die Wiedergutmachung erfaehrt, die er verdient hat.
 
So wirklich verstehe ich das Problem mit Thor nicht. Er ist gescheitert und das zwei mal, in IW und in EG, da er trotz seinen "Sieges" über Thanos nichts ausrichten, nichts verbessern und keinen retten konnte. Er hat nunmehr alle verloren und hat im wichtigsten Moment versagt. Er mag in Thor 3 neue Kraft geschöpft haben, es ist aber genau das Tragische, dass genau dies in dem entscheidenden Moment nichts gebracht hat.

Daran ist er zerbrochen. Dass er sich dabei im Alkohol flüchtet ist nicht einmal weit her geholt.

ich finde nicht, dass man erwarten sollte, dass die 5 Jahre an jeden spurlos vorbei gehen.
 
Und ein weiterer Punkt ist mir zur zerstäubung aufgefallen...
es wird ja klar kommuniziert, dass alle weggestaubten wieder genau da auftauchen wo sie verschwunden sind, nur die 5 Jahre liegen dazwischen.

Also haben die ganzen Millionen Lebewesen, die während dem snap in einem Flugzeug, Raumschiff, Schiff, oder uboot sassen, eine verdammt kurze Rückkehr ins Leben...xD

Jein. Alle Lebewesen von Planeten die um einen Stern rotieren, hätten wohl nur ein verdammt kurzes Leben. Es ist zumindest extrem unwahrscheinlich, dass die Avengers Thanos Fingersnap in genau dem Moment unsnappen, in dem alle Gestirne wieder in der selben Position sind. :pcat: :nyanwins:
 
So wirklich verstehe ich das Problem mit Thor nicht. Er ist gescheitert und das zwei mal, in IW und in EG, da er trotz seinen "Sieges" über Thanos nichts ausrichten, nichts verbessern und keinen retten konnte. Er hat nunmehr alle verloren und hat im wichtigsten Moment versagt. Er mag in Thor 3 neue Kraft geschöpft haben, es ist aber genau das Tragische, dass genau dies in dem entscheidenden Moment nichts gebracht hat.

Daran ist er zerbrochen. Dass er sich dabei im Alkohol flüchtet ist nicht einmal weit her geholt.

ich finde nicht, dass man erwarten sollte, dass die 5 Jahre an jeden spurlos vorbei gehen.

Ich verstehe was du sagst, ich verstehe, dass man es so auslegen kann, aber deswegen ist es fuer mich nicht die sinnvollste oder am wenigsten weit hergeholte Variante. Thor hat in Ragnanrok nicht nur neue Kraft gesammelt, er wurde am Ende King Thor, er hat sein Zuhause fuer das grosse Gute aufgegeben, er hat Valkyrie vom Alkohol abgebracht und sie belehrt, er hat eingestanden, dass er ab jetzt "auf seine Probleme zurennt", es wurde etabliert, dass er nicht der Gott der Hammer ist und selbst Odin sagte, dass er staerker ist als Odin selbst. Nichts was in Thor 3 passiert ist, rechtfertigt, dass er zu einem fetten Penner wird. Hawkeye, der Mensch, ist auch daran zerbrochen, Nat, zerbrochen...ABER ueberlasse es dem 1500 Jahre alten Gott zum Alkoholiker zu werden. Und ja, ich bin der Meinung, dass 5 Jahre im Vergelich zu 1500 nichts sind, gerade im Angesicht der Tatsache, dass weder Valkyrie, noch Caps von Alkohol so aussehen bzw. aussehen wuerden.
 
Kam eben ausm Kino und fand ihn sehr gut. Kam bei Infity War aber mit einem leicht besseren Gefühl raus. Muss aber über einiges noch schlafen und gucken wie er sich dann später halten wird.

Vorne weg: Hab nur den ersten Trailer gesehen und mich von Spoilern fern gehalten. Comicinhalte sind mir egal, muss nix originalgetreu für mich sein.

Was ich sehr cool fand war der Anfang, das erste Drittel. Für einige vielleicht zu langsam, aber der Film hat sich die Zeit genommen zu zeigen wie die Charaktere damit klar kommen oder eben nicht klar kommen. War richtig gut gemacht. Hatte nicht mit einem so schnellen Tod des Thanos der Gegenwart gerechnet. War für den Plot total ok aber auch etwas ein Antklimax. Denn...

Die Mitte fand ich dann etwas zäh. Der Plan die Steine zu holen, die Vorarbeit, die Durchführung ohne klaren Gegner. Hatte viel Fanservice, wo ich häufig eher allergisch drauf reagiere. Für den Anlass wars aber ok, manchmal aber etwas zu viel und etwas konstruiert. Ging mir insgesamt etwas zu lang und war nicht ganz so spannend.

Das Ende war für mich eine Wiedergutmachung für den Endkampf bei Infinity War. Bei IW empfinde ich die Schlacht in Wakanda als größten Schwachpunkt bzw einzigen großen Schwachpunkt. Abgesehen von Thor fand ich das bis zum Snap echt lahm. Den Kampf auf Titan zähl ich nicht dazu, das ist für mich der vielleicht beste Kampf in den Marvelfilmen überhaupt. Die epic Massenschlacht haben sie in Endgame dafür jetzt VIEL besser hinbekommen. Besser als in Civil War sowieso.

Zu Tony und Cap. Hätte ehrlich gesagt mit mehr Toten gerechnet. Hätte mir aber eher ein umgekehrtes Ende für die zwei gewünscht und das hätte imo auch mehr Sinn gemacht. Cap hatte seine Zeit, er ist aus der Zeit gefallen, hat in der Gegenwart eigentlich nichts mehr was ihm bleibt (weshalb er sein Leben dann ja in Vergangenheit zu Ende lebt). Tony hatte viel mehr und hätte eine wichtige Rolle einnehmen können sowohl für seine Tochter als auch für Peter. Schade drum.

Bei Black Widow und Hawk Eye hats ja auch die "richtige" getroffen. Fand Nadja diesmal sogar interessant und gut dargestellt, sodass mir ihr Tod überraschend nicht egal war.

Dass Thor etwas albern ist find ich generell nicht schlimm, fand ich in Thor 3 und auch IW ok. Thor plus Quill war auch super in IW. Es hat diesmal nur einfach null meinen Humor getroffen. Fands total lame wie lange der fette weinerliche Thor als Witz ausgeschlachtet wurde, da ich es nicht witzig oder emotional fand. Einen downgrade brauchte er natürlich und da passt ein Thor außer Form schon.

Zeitreiseunlogiken sind mir an sich nicht so wichtig. Über die eine pder andere Sache muss ich da aber glaub ich doch noch nachdenken.

Mal gucken was mir die Tage noch einfällt.
 
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