Machen "Non-Games" den Markt kaputt?

Und was denkt ihr?

  • Die Sache sollte somit wohl gegessen sein.

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coke501(tm) schrieb:
Ich benutze für die Games, die gerne also Nongames abqualifiziert werden eine an Shigeru angelehnte Kreation. WoMGames, also Wife-o-MeterGames, und zwar wegen dem, was sie sind. Spiele, die Menschen, die die Materie bisher ignoriert/gefürchtet haben, ans Spielen heranführen.

Siehste ;)
 
Darji schrieb:
ahcso aber wäen das nicht Casual games?^^

Ich definiere WoMGames, da ich ja auch den Begriff "erfunden" habe. ;)

Und WoMGames umfassen sowohl die "nonGames" (der Begriff ist und bleibt Schwachsinn) als auch einen Teil der Casuals. Nicht alle Casuals sind für Einsteiger geeignet.
 
coke501(tm) schrieb:
Ich definiere WoMGames, da ich ja auch den Begriff "erfunden" habe. ;)

Und WoMGames umfassen sowohl die "nonGames" (der Begriff ist und bleibt Schwachsinn) als auch einen Teil der Casuals. Nicht alle Casuals sind für Einsteiger geeignet.
Ok das stimmt sowas wie Guitar hero ist sicherlich nciht für jeden :P

Also wäre Nintendo nicht Nontendo sondern WOMtendo? Jemand muss meine Sig ändern ;)
 
Darji schrieb:
Ok das stimmt sowas wie Guitar hero ist sicherlich nciht für jeden :P

Also wäre Nintendo nicht Nontendo sondern WOMtendo? Jemand muss meine Sig ändern ;)

Das war keine Aufforderung, die Wortschöpfung zu missbrauchen :evil:. In diesem Thread gehts ja darum, ob Nongames, oder von mir aus auch WoMGames die Industrie, unser Hobby, den Markt, oder auch die Welt zerstören. Wenn du dir den ersten Post von Smoker durchliest, wirst du einige gute und sehr plausible Aussagen lesen können, warum dies nicht der Fall ist.

Tatsächlich bin ich immer noch der Meinung, dass diese Spiele eine Bereicherung darstellen, denn wenn nicht alles komplett schiefläuft, werden wir in Zukunft mit Leuten bei Videospielen Spaß haben können, von denen wir das nie erwartet hätten, und dann wird auch dieses Freak-Image weggehen, obwohl ich irgendwie gerne Freak bin ;)
 
imo sind non-games tools für konsolen/handhelds. sind es nun wörterbücher oder GPS tracking systeme. und davon gibt es auf der PSP ja auch nicht gerade wenige.

wenn ich mir das recht überlege, dann ist die PSP der erste non-handheld. das teil wird kaum zum zocken (wenn dann so non-games), sondern einfach nur zum filmeschauen und musikhören benutzt.
 
pn18 schrieb:
imo sind non-games tools für konsolen/handhelds. sind es nun wörterbücher oder GPS tracking systeme. und davon gibt es auf der PSP ja auch nicht gerade wenige.

wenn ich mir das recht überlege, dann ist die PSP der erste non-handheld. das teil wird kaum zum zocken (wenn dann so non-games), sondern einfach nur zum filmeschauen und musikhören benutzt.

Naja, was Nongames sind, darum geht es hier ja nicht wirklich. Die Frage ist doch: Zerstören sie die Welt (der Videospiele)??
 
coke501(tm) schrieb:
Das war keine Aufforderung, die Wortschöpfung zu missbrauchen :evil:. In diesem Thread gehts ja darum, ob Nongames, oder von mir aus auch WoMGames die Industrie, unser Hobby, den Markt, oder auch die Welt zerstören. Wenn du dir den ersten Post von Smoker durchliest, wirst du einige gute und sehr plausible Aussagen lesen können, warum dies nicht der Fall ist.

Tatsächlich bin ich immer noch der Meinung, dass diese Spiele eine Bereicherung darstellen, denn wenn nicht alles komplett schiefläuft, werden wir in Zukunft mit Leuten bei Videospielen Spaß haben können, von denen wir das nie erwartet hätten, und dann wird auch dieses Freak-Image weggehen, obwohl ich irgendwie gerne Freak bin ;)
Was passiert, wenn Spiele kein nischen produkt mehr werden, sieht man ja an der heutigen Kirche gegen Resistance News. Und ja ich bin der Meinung, dass ein Vielzahl dieser Spiele mein Hobby kaputt machen, denn diese versprechen einen enormen Gewinn, bei sehr geringen Entwicklungskosten. Also warum sollten Firmen dann noch "anspruchsvolle" Spiele entwicklen, die auch noch eines wesentlich größeres Risiko bedeuten?

MAn sollte nicht immer alles versuchen gessellschaftfähiger zu machen. Denn je mehr aufmerksamkeit unser Hoby bekommt, umso mehr beschäftigen sich "Idioten" die gegen alles und jeden (sex, gewalt, alkohol usw) was haben und sturm laufen, bis man gar ncihts mehr darf außer Kochen oder seinen Hund gassi zu führen^^
 
Darji schrieb:
Was passiert, wenn Spiele kein nischen produkt mehr werden, sieht man ja an der heutigen Kirche gegen Resistance News. Und ja ich bin der Meinung, dass ein Vielzahl dieser Spiele mein Hobby kaputt machen, denn diese versprechen einen enormen Gewinn, bei sehr geringen Entwicklungskosten. Also warum sollten Firmen dann noch "anspruchsvolle" Spiele entwicklen, die auch noch eines wesentlich größeres Risiko bedeuten?

MAn sollte nicht immer alles versuchen gessellschaftfähiger zu machen. Denn je mehr aufmerksamkeit unser Hoby bekommt, umso mehr beschäftigen sich "Idioten" die gegen alles und jeden (sex, gewalt, alkohol usw) was haben und sturm laufen, bis man gar ncihts mehr darf außer Kochen oder seinen Hund gassi zu führen^^

Cooktendogs :oops:

Mag sein, aber so wies jetzt läuft ist es doch auch nicht viel besser?? Bayrische Politiker fordern, dass Menschen, die Spiele besitzen, in denen ihrer Meinung nach zuviel Gewalt dargestellt wird, mit Pädophilen gleichgesetzt werden. Und das sicher nicht, weil unser Hobby zu bekannt ist :shakehead:
 
coke501(tm) schrieb:
Cooktendogs :oops:

Mag sein, aber so wies jetzt läuft ist es doch auch nicht viel besser?? Bayrische Politiker fordern, dass Menschen, die Spiele besitzen, in denen ihrer Meinung nach zuviel Gewalt dargestellt wird, mit Pädophilen gleichgesetzt werden. Und das sicher nicht, weil unser Hobby zu bekannt ist :shakehead:
doch gerade deswegen. Früher gab es genauso schlimme dinge nur dadurch, dass Videospiele immer mehr Popularität gewinnen, zieht es auch merh Aufmerksamkeit auf sich. Das gleiche war auch mit Mangas der Fall. ^^

Je mehr Aufmerksamkeit Videospiele bekommen, umso mehr kannst du davon ausgehen, dass immer wieder was verboten oder aufdruck zensiert wird.
 
Darji schrieb:
doch gerade deswegen. Früher gab es genauso schlimme dinge nur dadurch, dass Videospiele immer mehr Popularität gewinnen, zieht es auch merh Aufmerksamkeit auf sich. Das gleiche war auch mit Mangas der Fall. ^^

Je mehr Aufmerksamkeit Videospiele bekommen, umso mehr kannst du davon ausgehen, dass immer wieder was verboten oder aufdruck zensiert wird.

Merkwürdigerweise ist es bei uns genau andersrum. Ironischerweise fragen bei uns die Politiker nämlich Leute, die sich mit der Materie auskennen, und nicht die Bild-Zeitung.

Tatsächlich ist es so, dass eine höhere Bekanntheit ein größeres Risiko birgt, "entdeckt" zu werden. Aber eine größerre Bekanntheit birgt auch die Chance, dass man sich auf den Ebenen auf denen Entscheidungen für und wider unser Hobby getroffen werden, ernsthafter mit dem Thema auseinandersetzt.

Ich persönlich setze darauf, dass Fall zwei eintritt.

Ein gutes Beispiel wäre Frankreich, dort fördert der Staat sogar Videospieldesigner mit jährlich vergebenen Preisen und ähnlichem.
 
coke501(tm) schrieb:
Merkwürdigerweise ist es bei uns genau andersrum. Ironischerweise fragen bei uns die Politiker nämlich Leute, die sich mit der Materie auskennen, und nicht die Bild-Zeitung.

Tatsächlich ist es so, dass eine höhere Bekanntheit ein größeres Risiko birgt, "entdeckt" zu werden. Aber eine größerre Bekanntheit birgt auch die Chance, dass man sich auf den Ebenen auf denen Entscheidungen für und wider unser Hobby getroffen werden, ernsthafter mit dem Thema auseinandersetzt.

Ich persönlich setze darauf, dass Fall zwei eintritt.

Ein gutes Beispiel wäre Frankreich, dort fördert der Staat sogar Videospieldesigner mit jährlich vergebenen Preisen und ähnlichem.
das tut Deutschland meines Wissens auch, aber was wird da prämiert? ein gewaltloses neues Konzept. Sorry aber ich bin alt genug und wenn ich gewaltspiele spielen will, dann sollte das auch mein gutes recht sein.

WEnn es nach gealt geht, dann müssten sich Politker mit Filmen, Spielen und sogar Büchern gleichmäßig auseinander setzten. Aber diese ganze Killerspieldebatte von Politikern, dient einfach nur zum Wahlkamp und nichts anderes.
 
Darji schrieb:
das tut Deutschland meines Wissens auch, aber was wird da prämiert? ein gewaltloses neues Konzept. Sorry aber ich bin alt genug und wenn ich gewaltspiele spielen will, dann sollte das auch mein gutes recht sein.

WEnn es nach gealt geht, dann müssten sich Politker mit Filmen, Spielen und sogar Büchern gleichmäßig auseinander setzten. Aber diese ganze Killerspieldebatte von Politikern, dient einfach nur zum Wahlkamp und nichts anderes.

Hey, ich bin Österreicher, mir geht ja schon das Konzept der Indizierung nicht ein, geschweige denn des zensierens.

Bei uns darf ein mündiger Bürger sehen, was er will, ausser es ist wegen Deutschland von Haus aus geschnitten :hmpf:
 
Sändig Leute kommen irgendwelche Pseudo-Gamer (frustrierte PS3- & 360-Besitzer, die es körperlich und geistig nicht vertragen können, dass ihre Konsole kein Rolle mehr bei der Marktführerschaft im Heimkonsolenbereich spielen wird) und versuchen anderen einzureden, dass bestimmte Videospiele eigentlich keine echten/vollwertigen Videospiele sind.

Gut, dann ist aber nach der Definition von Alfons Wurst eine Konsole ohne Rumblefunktion auch keine echte Heimkonsole, sondern nur ein Multimediagerät wie das CD-i von Philips. Und das war totale Scheisse.

Und eine Konsole, die öfter in der Reperatur ist, als zu Hause neben dem Fernseher, ist eigentlich ein Auto und nennt sich BMW (=Bring mich Werkstatt).

Was ist eigentlich ein Non-Game?

Nun, wenn man Brain Training als Paradebeispiel herannimmt, dann ist Non-Game für mich zunächst ein Oxymoron. Also ein Widerspruch in sich.
Denn ein Nicht-Spiel wäre ein Buch oder ein Video oder ein Auto. Ein Nicht-Spiel kann also nicht ein Videospiel sein. Und Brain Training und Co sind nun mal Videospiele. Und da lass ich mir doch nicht von nem Besoffenen sagen, Wodka enthält keinen Alkohol.
Man müsste Non-Games also eher als "Nicht-traditionelle Videospiele" titulieren.
Aber sind diese Spiele das wirklich?
Nintendogs ist eine stinknormale Simulation.
Niemand würde einem Sims oder Sim City absprechen kein Spiel zu sein.
Wer natürlich nie Simulationen gespielt hat, kann da nicht mitreden. Der gemeine Pseudo-Gamer will wohl wie in einem Aktiongame eine direkte Steuerung haben und kommt mit dem indirekten Spielprinzip nicht zurecht: Kurz gesagt:
Er versteht das Spiel nicht oder es überfordert ihn geistig in einem zu hohen Maße. (Oder es macht ihm einfach keinen Spass.)
Ein Brain Training ist ein Lern- bzw. Denkspiel, wie sie in ähnlicher Form auf dem PC schon seit Jahren für die meist jugendliche Zielgruppe gibt.
Dass man sich sich an den Lernmethoden eines anerkannten Wissenschaftlers orientiert und viele Aufgaben aus dessen Lehrbüchern kopiert, ist wohl das einzige Neue, das dieser Titel bietet. In dieser Kombination ist das aber verdammt gut umgesetzt.
Warum das aber nun auf einmal kein Spiel sein soll, weiß wohl nur der Pseudo-Gamer alleine.
Dass einzige, was ich als Software und nicht als Spiel bezeichnen würde, ist English Training.
Denn Diktate haben nun mal nichts von einem Spiel.
Und selbst, wenn man sich hier von Diktat zu Diktat verbessert, kommt hier kein Highscore-Feeling auf. Wäre hier wesentlich spielerischer mit dem Thema umgegangen, dann würde ich es zu den Lernspielen wie Braintraining zählen.

Wie man sieht, existieren also fast keine wirklichen Non-Games.
Wieso kommt also gerade jetzt das Thema Non-Games auf?
Liegt das vielleicht daran, dass diese simpel (aber gut durchdachten) Spiele so erfolgreich sind, aber nur einen Bruchteil an Entwicklungskosten verschlingen und damit teuren Mammutprojekten die Show stehlen?
Oder das nun Sony von ihrem Erzrivalen überrundet wird? Und das mit solch einer Simpelgrafik und solchen Simpelspielchen?

Nicht?
Warum gab es diese Sprüche und Anfeindungen nie, als folgende Spiele erfolgreich waren:
Tanzmattenspiele-> Das sind doch keine Spiele, das ist Gummitwist für körperlich Zurückgebliebene
Eye-Toy-> In die Kamera winken war schon mit Papas Camcorder nach 10 Minuten langweilig und bleibt dank der schlechten Steuerung eine Zumutung für den Fernseher
Singstar-> Karaoke bleibt auch in der Heimkonsolenversion ein peinliches Erlebnis ohne Gameplay
Buttonsmasher-> Sportspiele wie Decathlon sind Non-Games für gestig zurückgebliebene, die immer nur ein oder zwei Tasten drücken können
Microgames> Warioware ist wie Anfahren aber nicht Gas geben dürfen
Quiz-Spiele-> Alle paar Minuten dämliche Frage beantworten und A, B, C oder D drücken? Ist das ein Spiel?

Und?
Mir machen solche simplen, aber gut gemachten Spiele wie Warioware und You Don't Know Jack verdammt viel Spass.
Aber sie sind eben keine traditionellen Spiele, sondern mehr oder weniger innovative Neuentwicklungen.
Pseudo-Gamer würden wohl Non-Games sagen.

Und muss man sich jetzt irgendwie nun darüber aufregen, dass 3 von 1000 Leuten meinen anderen vorzuschreiben wie Spiele sein sollen?
Nein, die jucken mich genauso wenig wie Paris Hiltons Memoiren.
Und so sollte eigentlich auch jeder reagieren:
Pseudo-Gamer: "Nintendogs ist doch nur ein Non-Game."
Non-Gamer: "Und mir ist gestern ein Waschlappen runtergefallen... und da habe ich ihn wieder aufgehoben."

So ich denke, dass nun alles zu diesem Thema gesagt wurde.
Thread kann eigentlich geschlossen werden.

Sollte ein Pseudo-Gamer, mal wieder Probleme mit diesem einfachen Thema haben, einfach auf meinen Beitrag verlinken.

Ich danke für ihre Aufmerksamkeit.
 
coke501(tm) schrieb:
Hey, ich bin Österreicher, mir geht ja schon das Konzept der Indizierung nicht ein, geschweige denn des zensierens.

Bei uns darf ein mündiger Bürger sehen, was er will, ausser es ist wegen Deutschland von Haus aus geschnitten :hmpf:
ich gehöre leider nciht zu dieser glücklichen Sorte. Und deswegen habe ich auch extrem was dagegen, dass mein Hobby noch mehr aufmerksamkeit bekommt. ^^

@ Paralyta

Lies einfach mal Nintendos definition eines nongames auf der vorherigen Seite^^
 
Paralyta schrieb:
Sändig Leute kommen irgendwelche Pseudo-Gamer (frustrierte PS3- & 360-Besitzer, die es körperlich und geistig nicht vertragen können, dass ihre Konsole kein Rolle mehr bei der Marktführerschaft im Heimkonsolenbereich spielen wird) und versuchen anderen einzureden, dass bestimmte Videospiele eigentlich keine echten/vollwertigen Videospiele sind.

Gut, dann ist aber nach der Definition von Alfons Wurst eine Konsole ohne Rumblefunktion auch keine echte Heimkonsole, sondern nur ein Multimediagerät wie das CD-i von Philips. Und das war totale Scheisse.

Und eine Konsole, die öfter in der Reperatur ist, als zu Hause neben dem Fernseher, ist eigentlich ein Auto und nennt sich BMW (=Bring mich Werkstatt).

Was ist eigentlich ein Non-Game?

Nun, wenn man Brain Training als Paradebeispiel herannimmt, dann ist Non-Game für mich zunächst ein Oxymoron. Also ein Widerspruch in sich.
Denn ein Nicht-Spiel wäre ein Buch oder ein Video oder ein Auto. Ein Nicht-Spiel kann also nicht ein Videospiel sein. Und Brain Training und Co sind nun mal Videospiele. Und da lass ich mir doch nicht von nem Besoffenen sagen, Wodka enthält keinen Alkohol.
Wie auch schon vom Threadersteller erwähnt, ist die Bezeichnung ein Widerspruch in sich. Man müsste es eher als "Nicht-traditionelles Videospiel" titulieren.
Aber sind diese Spiele das wirklich?
Nintendogs ist eine stinknormale Simulation.
Niemand würde einem Sims oder Sim City absprechen kein Spiel zu sein.
Wer natürlich nie Simulationen gespielt hat, kann da nicht mitreden. Der gemeine Pseudo-Gamer will wohl wie in einem Aktiongame eine direkte Steuerung haben und kommt mit dem indirekten Spielprinzip nicht zurecht: Kurz gesagt:
Er versteht das Spiel nicht oder es überfordert ihn geistig in einem zu hohen Maße.
Ein Brain Training ist ein Lern- bzw. Denkspiel, wie sie in ähnlicher Form auf dem PC schon seit Jahren für die meist jugendliche Zielgruppe gibt.
Dass man sich sich an den Lernmethoden eines anerkannten Wissenschaftlers orientiert und viele Aufgaben aus Lehrbüchern kopiert, ist wohl das einzige Neue, das dieser Titel bietet. In dieser Kombination ist das aber verdammt gut umgesetzt.
Warum das aber nun auf einmal kein Spiel sein soll, weiß wohl nur der Pseudo-Gamer alleine.
Dass einzige, was ich als Software bezeichnen würde ist English Training.
Denn Diktate haben nun mal nichts von einem Spiel.
Und selbst, wenn man sich hier von Diktat zu Diktat verbessert, kommt hier kein Highscore-Feeling auf.

Wie man sieht, existieren also fast keine wirklichen Non-Games.
Wieso kommt also gerade jetzt das Thema Non-Games auf.
Liegt das vielleicht daran, dass diese simpel (aber gut durchdachten) Spiele so erfolgreich sind, aber nur einen Bruchteil an Entwicklungskosten verschliegen und damit Mammutprojekte die Show stehlen?
Oder das nun Sony von ihrem Erzrivalen überrundet wird. Und das mit solch einer Simpelgrafik und Simpelspielchen?

Wenn nein?
Warum gab es diese Sprüche nie, als folgende Spiele erfolgreich waren:
Tanzmatten-Spiele-> Das sind doch keine Spiele, das ist Gummitwist für körperlich Zurückgebliebene
Eye-Toy-> In die Kamera winken war schon mit Papas Camcorder nach 10 Minuten langweilig und bleibt dank der schlechten Steuerung eine Zumutung für den Fernseher
Singstar-> Karaoke bleibt auch in der Heimkonsolenversion ein peinliches Erlebnis ohne Gameplay
Buttonsmaher-> Sportspiele wie Decathlon sind Non-Games für gestig zurückgebliebene, die immer nur ein oder zwei Tasten drücken können
Microgames> Warioware ist wie Anfahren aber nicht Gas geben dürfen
Quiz-Spiele-> Alle paar Minuten dämliche Frage beantworten und A, B, C oder D drücken? Ist das ein Spiel?

Und?
Mir machen solche simplen, aber gut gemachten Spiele wie Warioware und You Don't Know Jack verdammt viel Spass.
Aber sie sind eben keine traditionellen Spiele, sondern mehr oder weniger innovative Neuenwicklungen.
Pseudo-Gamer würden wohl Non-Games sagen.

Und muss man sich jetzt irgendwie nun darüber aufregen, dass 3 von 1000 Leuten meinen anderen vorzuschreiben wie Spiele sein sollen?
Nein, die jucken mich genauso wenig wie Paris Hiltons Memoiren.
Und so sollte eigentlich auch jeder reagieren:
Pseudo-Gamer: "Nintendogs ist doch nur ein Non-Games."
Non-Gamer: "Und mir ist gestern ein Waschlappen runtergefallen... und da habe ich ihn wieder aufgehoben."

So ich denke, dass nun alles zu diesem Thema gesagt wurde.
Thread kann eigentlich geschlossen werden.

Sollte ein Pseudo-Gamer, mal wieder Probleme mit diesem einfachen Thema haben, einfach auf meinen Beitrag verlinken.

Ich danke für ihre Aufmerksamkeit.

find ich schön.

nicht auf darji hören, dass ist einer von den 3en in den 1000 :P

[EDIT]@Darji: Wie gesagt, ich sehe es als Chance. In Österreich hats bisher funktioniert, und meiner Meinung nach, funktioniert es durch die ganze Debatte sogar noch besser. Gab mal nen sehr guten Beitrag im ORF zu dem Thema.[/EDIT]
 
coke501(tm) schrieb:
find ich schön.

nicht auf darji hören, dass ist einer von den 3en in den 1000 :P
Nö ich sage nur das, was Nintendo zu ihrem Baby gesagt hat :P

Und nein Singstar ist z.B. kein nongame, da man dort gewinnen kann :P
Es ist ein Casual game
 
Darji schrieb:
Nö ich sage nur das, was Nintendo zu ihrem Baby gesagt hat :P

Und nein Singstar ist z.B. kein nongame, da man dort gewinnen kann :P
Es ist ein Casual game

Aber Singstar zerstört... und wenns nur meine Ohren sind :P
 
Darji schrieb:
Natürlich gibt es die. Nintendo hat sie selbst erfunden.

Hier übrigens Sony erstes PS3 Nongame :P

[removed pic from quote]
"Nongames" sind mal etwas, was ausgerechnet Nintendo nicht erfunden hat. Und vor Deinem PS3 Nongame gab's zum Beispiel schon Mainichi Issyo:

mainichi-issyo-20070605022346623.jpg
 
wsippel schrieb:
"Nongames" sind mal etwas, was ausgerechnet Nintendo nicht erfunden hat. Und vor Deinem PS3 Nongame gab's zum Beispiel schon Mainichi Issyo:

[removed pic from quote]
Nintendo hat den begriff nongame erfunden.


Und ja das ist auch eins. aber eher so ein miniding kein richtiges Spiel. Ist sowas wie der Wiichanel^^
 
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