Kuriositäten

Hinweis
Da die Diskussionen über Gewaltstatistiken, (vermeintlichen) Rassismus sowie Geschlechtsidentitäten hier nicht konstruktiv ablaufen und jetzt auch nicht wirklich kurios sind, verzichtet bitte in Zukunft darauf, entsprechende Meldungen zu teilen und diese zu diskutieren.

Beschränkt euch bei den eingebrachten Themen bitte auf die besonderen, nicht alltäglichen Meldungen und zweckentfremdet den Thread nicht für allgemeine politisch/gesellschaftliche Debatten. Die Moderation trifft dabei die finale Entscheidung über die Relevanz für diesen Thread.

Da in letzter Zeit der Thread für viel zu viele allgemeine Diskussion zweckentfremdet wird, gibt es ab sofort eine Threadsperre, wenn eine themenfremde Meldungen eingebracht wird. Dies bezieht sich vor allem auf Meldungen, welche entweder einen entsprechenden Thread im Forum haben oder gegen unsere Debattenregelung bzgl. politisch-gesellschaftlicher Threads verstoßen.
Aufgrund des Aufwands kann es sein, dass wir auf entsprechende persönliche Nachrichten verzichten und ihr nur eine Benachrichtigung erhaltet. In dieser steht dann aber drin, dass ihr dafür den richtigen Thread verwenden sollt oder das Thema gegen die Debattenregelung verstößt.
es war nicht Satire vs Satire, da Bôhmermann nicht gegen Satire geklagt hat. Entsprechend ist der Vorwurf der Doppelmoral deplatziert.
Da Böhmi (im Widerspruch zum Verständnis seiner Jünger) nicht die Deutungshoheit für Satire hat, hat die Satire des Imkers dem erfolglosen Versuch Böhmis es nicht als Satire betrachten und deshalb verbieten zu dürfen, standgehalten,
 
"Don't kill the messenger", auch wenn ich diese Seite (report24) höchst fragwürdig finde.

Viel wichtiger ist aber, dass wir uns in den Threadregeln darauf geeinigt haben, dass es hier nicht vorrangig vom politische und gesellschaftliche Debatten gehen soll.

Ich bitte daher darum, dieses Thema ("Bevölkerungsaustausch in Pakistan") hier nicht weiter zu bemühen, danke!
 
Die Mainstream Medien wollen nicht, dass viel über solche Entwicklungen berichtet werden, weil sonst immer mehr Leute wachsende Diversität nicht mehr als Vorteil sondern hauptsächlich als Bedrohung/Belastung ansehen und entsprechend wählen könnten.

Traurig ist halt, dass das wirklich der Fall zu sein scheint. Ganz nach dem verblendeten Motto "es kann nicht sein, was nicht sein darf". Ich hab schon vor 2-3 Tagen Videos davon auf Twitter gesehen, bei der Tagesschau finde ich unter dem Suchbegriff "Leeds" nichts auf der Website und auch bei Instagram gab es in den letzten Tagen wohl keinen Beitrag dazu – da schien es wohl wichtiger zu sein, dass Ralf Schuhmacher anscheinend mit einem Mann zusammen ist. Und da wundern die sich, dass immer weniger Leute Vertrauen in die Öffis haben.

Finde, dass diese Art der Themenbehandlung ebenfalls eine Kuriosität ist.
 
Dann macht halt einen entsprechenden Thread auf in dem man solche Debatten führen kann.
Dieses Forensystem und seine Moderatoren vertragen nur eine gewisse Anzahl an gleichzeitig zu beaufsichtigenden Threads mit gesellschaftspolitischem Fokus. Welche Threads erstellt, geschlossen oder bestehen bleiben, wird stets intern besprochen. In naher Zukunft werden, ergänzend zu den bestehenden Threads (Israel, Ukraine, US-Wahl, etc.) keine weiteren eröffnet.
 

Woker Wahnsinn in der Badi Dachsen? «Rassistische» Spielkarten werden verbannt​

Sie schiebt einem Schweizer China-Kartenspiel den schwarzen Peter zu: Die feministische Streikbande Schaffhausen forderte von der Badi Dachsen erfolgreich die Entfernung des angeblich rassistischen Spiels. Der Erfinder des Spiels kann den Vorwurf nicht nachvollziehen.

«Rassistisch!» So taxiert die feministische Streikbande Schaffhausen das Kartenspiel Tichu, ein asiatisch angehauchter Jass eines Schweizer Spieleerfinders. Die auf den Karten zu sehenden Abbildungen von Chinesinnen und Chinesen seien diskriminierend, meinte ein Mitglied der Streikbande – und machte auf das in der Dachsemer Badi Bachdelle ausliegende Spiel aufmerksam.

«Als ich rückmeldete, dass es rassistisch sei, sagte die Person im Service, es sei doch ein Schweizer Spiel. Als ich sagte, dass es trotzdem nicht okay sei, nahm sie es weg. Aber zwei Stunden später war es wieder dort», schrieb die Gruppe am Freitag auf ihrem Instagram-Account. Die Intervention zeigte dennoch Wirkung. Einige Stunden später konnte die Streikbande ein Update veröffentlichen: «Das Spiel wird entsorgt, danke vielmals Badi Dachsen.»

Auf den Karten sind gelb gezeichnete Chinesen in traditioneller Aufmachung zu sehen, darunter offenbar Konfuzius, Mao Zedong und der letzte chinesische Kaiser Puyi. Auch eine chinesische Entsprechung von Bube, Dame und König findet sich in den Karten – comichaft gezeichnete Figuren aus einem vergangenen China.

Rosaroter Schotte

Zur knallgelben Hautfarbe schreibt der Erfinder des Spiels: «Natürlich glaubte und glaubt niemand, dass Chinesen realiter kaisergelbe Hautfarbe haben. So wenig wie die Simpsons in Springfield. Wer aber das Gelb der Chinesen-Köpfe moniert, muss doch sehen, dass das Schweinchen-Rosa des Schotten auch keine reale Hautfarbe darstellt.» Ein Schotte (der Englischlehrer von Puyi) ist im Spiel ebenfalls enthalten.

Noch habe keine Schottin die Farbgebung von Tichu kritisiert, schreibt Urs Hostettler. «Im Übrigen auch keine Chinesin.» Der aus Bern stammende Hostettler verfasste die Regeln für das Spiel, während Res Brandenberger, ebenfalls aus Bern, für die Gestaltung verantwortlich war. Die Kartengrafik arbeite plakativ mit vier reinen Farben. «Natürlichkeit wurde nicht angestrebt.»

Ein bisschen Karikatur

Hostettler räumt ein, die Darstellungen seien «mit Verlaub auch etwas karikiert» und würden sich mitunter Stereotypen bedienen. «Doch wir streiten ab, dass das mit Rassismus etwas zu tun hat.» Man habe mit dem Kartenspiel nie jemanden beleidigen oder herabsetzen wollen. «Wenn jemand aus dem Kanton Schaffhausen das Spiel 33 Jahre nach seinem Erscheinen aus einer Badi entfernen will, finden wir das schade.»

Bei anhaltender Kritik könne man sich zwar vorstellen, die chinesischen Figuren abzuändern – etwa nach dem Vorbild von originären chinesischen Kartenbildern. «Aber ehrlich: Muss das sein? Macht das Spielen erst mit einem weisslich-hellbräunlichen Mao-Gesicht Freude?»

Aufgeklärte Badibetreiber

Laut den Pächtern der Badi Bachdelle sei man noch vor einem Austausch auf Instagram wegen des Spiels von der Streikbande Schaffhausen markiert worden, habe dann aber das Angebot erhalten, sich «über die Problematik aufklären zu lassen». Nach einem kurzen Austausch habe man sich gefunden und entschieden, das Spiel aus der Auslage zu entfernen.

Eine Beurteilung, ob die Darstellungen auf den Karten nun rassistisch oder nicht rassistisch seien, wolle man nicht abgeben. «Wir enthalten uns einer Beteiligung an politischen Diskussionen. Wir sind in erster Linie ein Badibetrieb, darauf liegt unser Fokus», so die Badibetreiber in einer schriftlichen Antwort.

Politische Zwickmühle

Natürlich ist ein politisch neutrales Verhalten in dieser Situation kaum möglich. Widersetzt man sich den Forderungen, sendet man ein politisches Signal gegen (wie ein Teil des Volksmunds vielleicht sagen würde) «woken Wahnsinn» oder stellt zumindest eine gewisse Überempfindlichkeit gegenüber künstlerischen Darstellungen fest. Ebenso verhält man sich politisch, wenn man den Forderungen nachgibt – die Tilgung dieser Inhalte akzeptiert und einen Teil des dahinterstehenden politischen Programms offenbar für gut und recht hält.
Die Gemeinde Dachsen und die für die Badi zuständige Gemeinderätin Irène Brühlmeier möchten auf Anfrage keinen Kommentar abgeben zu den nun aus der Badi verbannten Chinesen. Gleichzeitig lässt Gemeindeschreiberin Melanie Eisenring aber ausrichten, dass sich das Kartenspiel «gemäss kurzer Recherche» als unproblematisch erwiesen habe.

«Kein Kommentar»

Die Streikgruppe Schaffhausen – laut Auskunft von Juso-Co-Präsidentin Leonie Altorfer eine lose zusammengewürfelte Truppe, die nicht identisch mit den Organisatoren des Frauenstreiks ist – wollte über Instagram keine Stellung nehmen und auch nicht erklären, warum sie zu keiner Erklärung bereit ist.

:kruemel:
 
Das Problem an solchen Aktionen sind meiner Meinung nach nicht die, die das Kartenspiel für „problematisch“ wegen diverser schwachsinniger Gründe halten, sondern die, die dem einfach nachgeben und das Spiel schlussendlich aus dem Sortiment nehmen.

Mal hingehen und sagen „wir behalten das Spiel, uns egal, ob ihr das für rassistisch haltet“ würde Rückgrat erfordern und das haben viele nicht. Die scheuen den Shitstorm und gehen den Weg des geringsten Widerstandes.
 
Das Problem an solchen Aktionen sind meiner Meinung nach nicht die, die das Kartenspiel für „problematisch“ wegen diverser schwachsinniger Gründe halten, sondern die, die dem einfach nachgeben und das Spiel schlussendlich aus dem Sortiment nehmen.

Mal hingehen und sagen „wir behalten das Spiel, uns egal, ob ihr das für rassistisch haltet“ würde Rückgrat erfordern und das haben viele nicht. Die scheuen den Shitstorm und gehen den Weg des geringsten Widerstandes.
Das heißt sie unterwerfen sich dem Diktat der Woke Culture. Soviel zur Meinungsfreiheit.
:coolface:
 
Das Problem an solchen Aktionen sind meiner Meinung nach nicht die, die das Kartenspiel für „problematisch“ wegen diverser schwachsinniger Gründe halten, sondern die, die dem einfach nachgeben und das Spiel schlussendlich aus dem Sortiment nehmen.

Mal hingehen und sagen „wir behalten das Spiel, uns egal, ob ihr das für rassistisch haltet“ würde Rückgrat erfordern und das haben viele nicht. Die scheuen den Shitstorm und gehen den Weg des geringsten Widerstandes.
Sehe ich auch so, ist etwa gleich beknackt wie der alte Opa der die Polizei ruft weil die Kinder auf dem Spielplatz nebenan "zu laut" spielen...
Genauso beknackt finde ich es aber dann halt, dass sowas seinen Weg dann in die Presse findet und als "Woker Wahnsinn" für die Stimmungsmache missbraucht wird, wirds beim alten Opa doch auch nicht. Aber bringt halt klicks...
 
Sehe ich auch so, ist etwa gleich beknackt wie der alte Opa der die Polizei ruft weil die Kinder auf dem Spielplatz nebenan "zu laut" spielen...
Genauso beknackt finde ich es aber dann halt, dass sowas seinen Weg dann in die Presse findet und als "Woker Wahnsinn" für die Stimmungsmache missbraucht wird, wirds beim alten Opa doch auch nicht. Aber bringt halt klicks...
Die Bezeichnung als „woker Wahnsinn“ ist sprachlich polemisch überspitzt, inhaltlich aber meiner Meinung nach völlig korrekt.
 
Sehe ich auch so, ist etwa gleich beknackt wie der alte Opa der die Polizei ruft weil die Kinder auf dem Spielplatz nebenan "zu laut" spielen...
Genauso beknackt finde ich es aber dann halt, dass sowas seinen Weg dann in die Presse findet und als "Woker Wahnsinn" für die Stimmungsmache missbraucht wird, wirds beim alten Opa doch auch nicht. Aber bringt halt klicks...

Das ist nun mal das, was die meisten Menschen unter "Woker Wahnsinn" verstehen. Und dass es den Weg in die Presse findet ist mehr als zu wünschen. Immerhin handelt es sich hier um ein doch sehr bekanntes Schweizer Spiel.

Die Karten sehen übrigens so aus:

tichu-3710-original.jpg
 
Das ist nun mal das, was die meisten Menschen unter "Woker Wahnsinn" verstehen. Und dass es den Weg in die Presse findet ist mehr als zu wünschen. Immerhin handelt es sich hier um ein doch sehr bekanntes Schweizer Spiel.

Die Karten sehen übrigens so aus:

tichu-3710-original.jpg
Ich frage mich wirklich, wie hart verstrahlt man sein muss, um da ernsthaft Diskriminierung zu sehen.

Vor allem frage ich mich, mit welchem Recht eigentlich solche Gestalten glauben, für Dritte in solch einer Sache sprechen zu dürfen. Wenn diejenigen, die sich beschweren, wenigstens selbst Chinesen wären, dann hätte ich da ja einen Funken Verständnis für aber so sind das nur wieder die üblichen moralisch Selbstgerechten, die meinen, die ultimative Lehre für sich gepachtet zu haben.
 
Ich frage mich wirklich, wie hart verstrahlt man sein muss, um da ernsthaft Diskriminierung zu sehen.

Vor allem frage ich mich, mit welchem Recht eigentlich solche Gestalten glauben, für Dritte in solch einer Sache sprechen zu dürfen. Wenn diejenigen, die sich beschweren, wenigstens selbst Chinesen wären, dann hätte ich da ja einen Funken Verständnis für aber so sind das nur wieder die üblichen moralisch Selbstgerechten, die meinen, die ultimative Lehre für sich gepachtet zu haben.
Die Menschen sind inzwischen zu empfindlich und verweichlicht. Social Media ist schuld und zuviel Freizeit.
 
Die Menschen sind inzwischen zu empfindlich und verweichlicht. Social Media ist schuld und zuviel Freizeit.

Eigentlich spricht es der feministischen Streikbande jegliche Daseinsberechtigung ab, wenn sie sich auf einen solchen Nonsense einschießen müssen, um überhaupt ein Thema zu beackern haben.
 
  • Offensichtlich
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