Kuriose und schockierende News

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Zaphod
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Nicht offen für weitere Antworten.
Imo sehr guter Kommentar aus nem privaten Blog, der doch nochmal zeigt, wie absurd die derzeitige Diskussion und manche unserer Gesetze sind, wenn man sie mal in Relation zueinander setzt...

Quelle: http://saschalobo.com/2009/03/25/erlaubtheiten/

"Nur noch mal für mich zur Vergewisserung: Ich dürfte also mit 14 Jahren anfangen, großkalibrige Waffen zu benutzen und dann als 21jähriger Sportschütze mit einem Kofferraum voller halbautomatischer Waffen und 0,4 Promille auf der Autobahn mit 320 km/h vom Schützenfest zum CSU-Parteitag fahren - aber Computerspiele sollen verboten werden?"
 
Wir wissen ja alle, dasss sich die PETA gerne mal zum Affen macht, aber ich glaube, jetzt haben sie einen neuen Tiefpunkt erreicht:

The fight against the Canadian seal slaughter has gone digital!
That's right, gamers, get ready: This Saturday, World of Warcraft (WoW) players will have the opportunity to combat a team of four Horde seal killers. We need your help to stop them from bashing in the heads of any more seals!
Thrall refused to ban the slaughter of seals, despite multiple requests from the Alliance to do so, because Orgrimmar stands to make a large profit from the fur.
Activists from across the Eastern Kingdoms and Kalimdor are banding together to put a stop to the atrocious seal slaughter. Anyone who slaughters baby seals for their fur must surely be in service to the evil Lich King.

WOWpic.bmp


[...]
http://blog.peta.org/archives/2009/04/help_battle_sea.php


Ich finde diese Robbenschlacht auch pervers, aber das ist doch komplett sinnlose Zeitverschwendung. Und auch so was muss irgendwie organsiert werden. mit geld, dass anderswo viel besser aufgehoben wäre
 
Wir wissen ja alle, dasss sich die PETA gerne mal zum Affen macht, aber ich glaube, jetzt haben sie einen neuen Tiefpunkt erreicht:


http://blog.peta.org/archives/2009/04/help_battle_sea.php


Ich finde diese Robbenschlacht auch pervers, aber das ist doch komplett sinnlose Zeitverschwendung. Und auch so was muss irgendwie organsiert werden. mit geld, dass anderswo viel besser aufgehoben wäre

Ich find die Idee ganz lutig auch wenn sie garantiert nicht so gemeint war. ^^ und für die Tierschützer unter den Wow Spielern (hahaha) bestimmt ganz interessant. :)
 
Belohnung für vermeintliche Raubkopiererin

miramax.jpg


Normalerweise spricht die Filmindustrie mit dem Erzfeind Filesharer nur über deren hoch bezahlte Anwälte. Dass es auch anders gehen kann, beweist nun Miramax.

Über Twitter veröffentlichte Amanda folgende Nachricht: "Verdammt, wieso ist [Adventureland] <Anm. von mir: Noch nie gehört...> noch nicht auf den Torrent-Seiten?". Überraschend erhielt sie von niemand anderem, als den Miramax - Studios persönlich eine Antwort: "Komm schon Amanda, tu' es nicht."

Amanda antwortete darauf, dass sie den Film nicht herunterladen würde, aber nur, weil man sie so höflich darum gebeten hätte. Miramax gab auch darauf eine Antwort: Man bedankte sich und bot Amanda Kinogutscheine für den Film an. Diese erhielt sie letztendlich auch.
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Text leicht modifiziert von shortnews
Quelle: gulli
 
Tanne wächst in menschlicher Lunge

Ein 28-jähriger Russe klagte über Atembeschwerden und hustete Blut. Während der darauf folgenden Operation stiess der Chirurg auf eine äusserst untypische Wucherung.

Eine Pflanze braucht vornehmlich drei Dinge, um prächtig zu gedeihen: Einen üppigen Nährboden, Feuchtigkeit und viel Licht. Die zuletzt erwähnte Komponente scheint den Gesetzen des Pflanzenwachstums - zumindest was eine bestimmte Nadelbaumart anzugehen scheint - zu trotzen: Wie die russische Zeitung «Komsomolskaya Prawda» berichtete, wurde der 28-jährige Artyom Sidorkin jüngst Opfer eines aus der Kontrolle geratenen Wildwuchses. Starke Schmerzen in der Lunge, die im Verlauf in blutigem Auswurf gipfelten, liessen Arzt und Patient das Schlimmste vermuten: Krebs! Kurz nach Diagnosestellung wurde der Patient operiert - ein Eingriff, bei dem der Chirurg auf alles gefasst war, mit Ausnahme dessen, was er im Inneren der Lunge seines Patienten fand: «Ich musste ein paar Mal die Augen fest zukneifen, um sicher zu gehen, dass mich meine Sinne nicht täuschten», verriet Vladimir Kamashev der russischen Presse nach dem Eingriff.

Kamashew fand in Sidorkins Organ eine zu einem jungen Bäumchen herangewachsene Tanne. Die Mediziner vermuten, dass ihr Patient vor einigen Jahren einen Samen eingeatmet hatte und sich dieser zu einer kräftigen Pflanze entwickelte. Das raumfordernde Gewächs verstopfte zunehmend Sidorkins Bronchien.

Ob das Tännchen nach seiner Entwurzelung eine neue Heimat in einem benachbarten Wäldchen fand, konnte dem russischen Pressebericht nicht entnommen werden.

quelle: http://www.20min.ch/gesundheit/news/story/27385073


Und hier noch ein Bild:

1.jpg

Boah ist ja sau wiederlich :oops:

Wobei ich mich frage, warum der Kerl den Samen nicht damals schon sofort wieder ausgehustet hat???
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäh,wie krass,hab den Artikel zwar schon vor Stunden gelesen (und das Bild gesehen),aber habe seitdem irgendwie eine dezente Dauerübelkeit.
Igitt,Zaphod! xD
 
Neues von der Front:
Sieg der Multikonzerne über die Informationsfreiheit!

http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Fragen-des-Tages-Pirate-Bay;art693 schrieb:
Geistiges Eigentum im Internet - was passiert?

Die Betreiber der Internettauschbörse "Pirate Bay" müssen wegen Verletzung des Urheberrechts für ein Jahr ins Gefängnis. Was bedeutet dieses Urteil für den Umgang mit geistigem Eigentum im Internet?

Seit dem Aufkommen von Filesharing- Software fordern die technischen Möglichkeiten des Internets das Urheberrecht heraus. Internettauschbörsen sind im Prinzip eine Innovation mit utopischem Potenzial: Die Programme ermöglichen den unbegrenzten Austausch von Informationen, ohne den Umweg über Dritte. Dabei werden, was oft vergessen wird, nicht nur geschützte Filme und Musikalben verbreitet, sondern etwa auch lizenzfreie Software wie Open Office oder Linux-Anwendungen.

Anfangs lagen die Dateien noch auf zentralen Servern. Doch das Bit-Torrent-Protokoll, auf dem auch das Angebot von „Pirate Bay“ basiert, erlaubt es, direkt von Festplatte zu Festplatte zu kopieren. Wer ein Datenpaket kopiert, stellt es zugleich auch selbst wieder zur Verfügung – so vermehren sich mit jedem Download auch die Downloadquellen. Gefunden werden die gewünschten Daten über sogenannte Tracker, die verfolgen, wo gerade was angeboten wird. Den größten Trackerdienst bietet die Internetseite „Pirate Bay“. Ihr Nutzerkreis wird auf weltweit 22 Millionen geschätzt.

Die Betreiber des Dienstes wurden nun am Freitag vom Stockholmer Bezirksgericht wegen Beihilfe zu Urheberrechtsverletzungen verurteilt. Peter Sunde (30), Fredrik Neij (30), Gottfrid Svartholm (24) und Geldgeber Carl Lundström (48 ) sollen ein Jahr ins Gefängnis und 30 Millionen schwedische Kronen an verschiedene Film- und Musikkonzerne zahlen, darunter Warner Brothers, Sony Music, EMI und Columbia Pictures. Die Angeklagten hätten mit ihrem Angebot zu Rechtsbrüchen angestiftet und sich durch Werbeeinnahmen kommerziell bereichert, befand das Gericht. Der Prozess hatte große internationale Aufmerksamkeit erregt.

„Bit Torrent“ lässt sich mit „Datenflut“ übersetzen. Und gegen diese Flut versuchen die großen Konzerne, die sich durch illegales Filesharing um ihre Umsätze gebracht sehen, seit Jahren Deiche zu errichten in Form härterer Gesetzgebung und technischer Barrieren. Auf der Flut segeln die Datenpiraten, die sich als Kämpfer im Dienste freien geistigen Austauschs sehen. Dabei zeigte der Prozess um „Pirate Bay“, dass sie die öffentlichen Sympathien durchaus auf ihrer Seite haben. Die 2006 gegründete „Piratenpartei“, die schon mehr Mitglieder als die schwedischen Grünen zählt und Ableger unter anderem auch in Deutschland hat, kämpft dieses Jahr um den Einzug ins Europaparlament. Sie fordert die komplette Reformierung des schwedischen Urheberrechts und die Abschaffung des Patentrechts. Hinter dem nun beendeten Prozess steht also die Ungewissheit, wie es infolge der technologischen Umwälzungen in einer vernetzten Welt mit dem Urheberrecht weitergeht. Eine Debatte eher für die Politik als für Gerichte. Die Kläger haben schon vor der Urteilsverkündung den Europäischen Gerichtshof in Luxemburg angerufen, um Druck auf die anderen EU-Staaten auszuüben. In Schweden trat zum 1. April das „IPRED“- Gesetz in Kraft, das das Aufspüren illegaler Downloads erleichtert. In Frankreich wurde vergangene Woche ein Gesetzentwurf vorerst gestoppt, der es erlauben soll, illegale Filesharer vom Internet zu trennen. In Deutschland verschickt die Musikindustrie immer massiver Abmahnungen. Die digitale Aufrüstung geht weiter.

Das Urteil von Stockholm ist ein vorläufiger Sieg der Rechteverwerter, hat aber keine direkten Folgen. Die Angeklagten wollen in Berufung gehen. So könnte sich der Prozess noch Jahre hinziehen und tatsächlich in Luxemburg landen. „Pirate Bay“ ist weiter erreichbar und hat als Antwort auf das „IPRED“-Gesetz den „IPREDator“ angekündigt, einen kostenpflichtigen anonymisierten Dienst.

Der Prozess hat allerdings Beispielcharakter für die Frage, wann beim Filesharing die Rechtsbrüche beginnen. Die Verteidigung verwies darauf, dass „Pirate Bay“ keine Inhalte zur Verfügung stelle, sondern lediglich Verweise. Die Verantwortung liege bei den Nutzern. Das Gericht sah dies anders – eine bedenkliche Entscheidung für viele Nutzer. Denn Bit-Torrent-Quellen lassen sich auch über Google finden.

Während die schwedischen Schriftsteller Henning Mankell und Per Olov Enquist selbst Klagen gegen illegales Downloaden führen, erhielten die Filesharer überraschende Unterstützung von Paul Coelho. Der Schriftsteller hat seine Bücher über Bit Torrent verfügbar gemacht und nach eigenen Angaben infolge des Werbeeffekts zehntausend Exemplare extra verkauft. „Das Teilen“, sagte er, „liegt in der menschlichen Natur.“
 
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