Kuriose und schockierende News

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Zaphod
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Nicht offen für weitere Antworten.
Und deshalb willst du sie durch ständige Überwachung und Unterdrückung von wilden Kerlen in hörige Ja-Sager umerziehen?
Selbst hier kann einiges passieren. Stell dir mal vor ein in Fachkreisen bekannter Professor einer Uni geht ins Pornokino; dein eigener Chef, der wo anders arbeitet holt eine Nutte mit;... das kann das gesellschaftlich Aus bedeuten.

Und wer überwacht ist erstmal nur sekundär interessant. Es ist wichtig, dass überwacht und aufgezeichnet wird, dass diese Information zur Verfügung stehen und auch gegen dich benutzt werden dürfen. Dass ist psychologische Unterwanderung und Bedrohung, genau so wie sie im Panopticon dargestellt wird. Das unterwandert den Freigeist und die freien Gedanken, man muss permanent als Musterburger auftreten, denn für jedes kleinstes Vergehen gibt es jetzt Beweise; und wie man sieht ist sich die Polizei nicht zu schade auch hier zu verfolgen.
Dort, wo es Kameras gibt, gibt es auch Menschen, die als Zeugen dienen könnten zu dem noch viel näher dabei sind. Wenn man in kritischen Zonen Kameras einsetzt, kannn ich das ja noch nachvollziehen, gerade wenn es um schwere menschliche Verbrechen wie Mord, Vergewaltigung oder Entführung geht. Aber Kameras gegen Vandalismus oder unsachgerechte Müllentsorgung oder sogar "einfach nur so, man weiß ja nie was passieren wird" kann ich nciht gutheißen. Außer Läden oder Haushalte nutzen private Kameras, das ist etwas anderes, nciht staatliches.
Sind unsere Schulen wirklich schon soweit, dass selbst die Anwesenheit vieler Leute und Aufsichtspersonen nicht ausreichen?

@Getting: Hey, wir sind auf einer Wellenlänge. Und das nicht nur auf den Übertragungen der Überwachungsgeräte. :uglygw:

Zu den Schulen. Ja in den meisten schulen sind wir soweit und warum sollten Kameras Schüler zu Ja sagern umwandeln?^^
Es ist nunmal so, wenn du scheiße baust, dann solst du dafür auch bestraft werden Basta^^

Was dein Beispiel mit dem Proffessor angeht. Das ist Privatsache und wenn es jemand gegen dich benutzt ist es Erpressung und ebenfalls verboten. Als wenn der Staat dich jetzt damit unterduck setzen würde:lol::lol:

Und ehrlich gesagt hätte ich nichts gegen eine Welt ohne Vergewaltigungen, Mord und anderen Verbrechen. Wenn du allerdings denkst, dass gegen das Gesetz zu verstoßen (jeglicher Art egal ob Vandalismus was ich im übrigen als sehr schweres Verbrechen betrachte oder eben Müllverschmutzung was auch gegen das Gesetz verstößt) bzw anderen Menschen zu schaden zu deinem Recht als Mensch gehört, dann liegst du da falsch.

Es ist ja nicht so, dass du wenn du eine Wand beschmiert hast gleich in irgendwelche Lager geschickt wirst sondern du für die Schäden einfach nur aufkommen musst. Und das finde ich absolut ok.
 
ich bin auch für eine welt ohne mord und vergewaltigung...

aber mal ganz im ernst Darji, wie soll eine kamera einen triebtäter von seiner tat abhalten?
 
ich bin auch für eine welt ohne mord und vergewaltigung...

aber mal ganz im ernst Darji, wie soll eine kamera einen triebtäter von seiner tat abhalten?
abhalten ist so ein Problem aber die Tat könte so wesentlich schneller aufgeklärt werden. Und sowas schreckt die nicht "kranken" sicherlich ab. Natürlich kann man nicht alles verhindern, aber wenigstens sollte man alle schnell aufklären, damit sowas nicht wieder vom gleichen passiert.
 
die aufklärung ist eine sache, als abschreckung verhindert sie aber keine weiteren taten durch andere, sondern zögert sie vielleicht nur raus. affekttäter denken nicht darüber nach, in was für einer situation sie sich befinden. jemand mit der absicht eines mordes plant einfach besser. im endeffekt bringt das meiner meinung nach nichts

ich würde eher das relativ kleine risiko, in einer einkaufshalle/öffentlichen platz ermordet zu werden, hinnehmen, als die ganze zeit das gefühl zu haben, dass mich jemand beobachtet.

und zu dieser überzeugung stehe ich, dadurch lässt sich keiner abschrecken, sondern wechselt höchstens sein revier
 
die aufklärung ist eine sache, als abschreckung verhindert sie aber keine weiteren taten durch andere, sondern zögert sie vielleicht nur raus. affekttäter denken nicht darüber nach, in was für einer situation sie sich befinden. jemand mit der absicht eines mordes plant einfach besser. im endeffekt bringt das meiner meinung nach nichts

ich würde eher das relativ kleine risiko, in einer einkaufshalle/öffentlichen platz ermordet zu werden, hinnehmen, als die ganze zeit das gefühl zu haben, dass mich jemand beobachtet.

und zu dieser überzeugung stehe ich, dadurch lässt sich keiner abschrecken, sondern wechselt höchstens sein revier
Du kannst aber durch sehr schnelles Handeln dafür sorgen, dass er es nicht wieder macht. Allerdings gehören da auch noch wesentlich härtere Strafen dazu aber das ist ein anderes Thema^^

Desweiteren sollten solche Kameras ja gerade in Hinterhöfen, Gassen etc eingesetzt werden. Auf einem öffentlichen Platz vergewaltigt oder tötet dich ja auch keiner oder?

Ich persönlich gebe in der öffentlichkeit gerne etwas intimität auf wenn es dadurch sicherer wäre. Zudem man in der öffentlichkeit ja auch nicht gerade intimität hat^^
 
härtere strafen :lol:

jemand der keine perspektiven hat und deshalb zum wiederholungstäter wird, wird auch nach einer härteren strafe in die alte gewohnheit zurückfallen. resozialisierung wäre wohl eher angebracht

kameras in hinterhöfen gassen -> es entstehen neue hinterhöfe und gassen. sowas verdrängt das problem doch nur. solange nicht alles überwacht wird bringt das nichts. willst du, dass unmengen an geldern ausgegeben werden um jeden einzelnen wald zu überwachen?

ich gebe auch etwas intimität in der öffentlichkeit auf, geht ja auch schlecht anders. aber dort interessiert es keinen, bzw. habe ich mit den meisten, die mich dort sehen nichts weiter zu tun. das was die kameras aufnehmen ermöglicht eine komplette erfassung meiner person, das sind keine bruchstücke von informationen, die ein vorbeilaufender passant aufschnappt. mir kann jahre später noch etwas vorgeworfen werden, was zu dieser zeit vielleicht garnicht schlimm war. ich glaube auch nicht, dass diese daten nicht irgendwie durchsickern (wie es in GB in letzter zeit ja öfters mal passiert: usb stick mit regierungsdaten in u-bahn gefunden etc.).
 
STOP! :shakehead:
Leute, macht nen eigenen Thread auf, aber spammt den hier nicht zu. Ich glaube wir hatten sogar schon mal so einen ^^

Mein Gott, wenn ich gewusst hätte wohin mein Post führt hätte ich ihn gleich gelassen :-D


Und dass England der Weltmeister im sensible-Daten-Verlieren ist sollte inzwischen auch jeder wissen. Auch wenn Deutschland und die USA da scheinbar aufholen wollen, siehe heutiger Skandal beid er Telekom. Das stärkt doch direkt das Vertrauen in die Vorratsdatenspeicherung.
http://www.tagesschau.de/inland/telekom186.html




*lach*
2 News untendrunter bei ARD-Online:
Ein spektakulärer Fall beschäftigt den Irak: Eine 15-jährige verhinderte Selbstmordattentäterin wurde in Bakuba festgenommen. Den Sprengstoffgürtel hatten ihr offenbar Verwandte aufgezwungen. Doch ob freiwilig oder nicht: Immer mehr Anschläge im Irak werden von Frauen verübt.

Mal ganz davon abgesehen dass der Satzbau etwas ungewöhnlich ist und der Anschlag und nicht das Mädchen verhindert wurde, bestärkt es meine Meinung: Frauen sind Böse :-P



EDIT: @ Ultrix: Oh LOL. Bin mal gespannt wie viel Einnahmen sie erzielen wenn erstmal die Fingerabdrücke im Personalausweis verkauft werden.
EDIT: Selbstzensur, auch ohne Kameraüberwachung. Aber mit dem Respekt vor der Bankeule der Allwissenden Mods ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
härtere strafen :lol:

jemand der keine perspektiven hat und deshalb zum wiederholungstäter wird, wird auch nach einer härteren strafe in die alte gewohnheit zurückfallen. resozialisierung wäre wohl eher angebracht

kameras in hinterhöfen gassen -> es entstehen neue hinterhöfe und gassen. sowas verdrängt das problem doch nur. solange nicht alles überwacht wird bringt das nichts. willst du, dass unmengen an geldern ausgegeben werden um jeden einzelnen wald zu überwachen?

ich gebe auch etwas intimität in der öffentlichkeit auf, geht ja auch schlecht anders. aber dort interessiert es keinen, bzw. habe ich mit den meisten, die mich dort sehen nichts weiter zu tun. das was die kameras aufnehmen ermöglicht eine komplette erfassung meiner person, das sind keine bruchstücke von informationen, die ein vorbeilaufender passant aufschnappt. mir kann jahre später noch etwas vorgeworfen werden, was zu dieser zeit vielleicht garnicht schlimm war. ich glaube auch nicht, dass diese daten nicht irgendwie durchsickern (wie es in GB in letzter zeit ja öfters mal passiert: usb stick mit regierungsdaten in u-bahn gefunden etc.).
Heutzutage ist es eh fast unmöglich, dass deine Daten bzw Kaufgewohnheiten etc nciht irgendwo rumschwirren. Und in großen Parkanlagen gibt es sicherlich auch Überwachungskameras. Mir gibt sowas eher ein gefühl von Sicherheit als von Beobachtung aber das ist wohl bei jedem verschieden^^
 
da gabs doch mal dieses lustige Oldschool-Rock-Video mit dem Inhalt dass mit Vista SP1 alles besser wird ;-)


EDIT:
Microsoft gründet eine Boygroup. Richtig gehört. Textauszug aus dem ersten Song:
P-D-C, two thousand eight
Windows 7 is coming and I can't wait.
The desktop and taskbar will integrate,
Wrap your windows around me.

You turn me on, with your graphics and text
I get so excited when I think about where you'll take me next
I'm gonna leave with my developer guide
And tons of Windows content on a hundred sixty gigabyte drive!

ahaha, AHAHAHAHAHA, BWAHAHAHAHA *tränen lacht*

Oh you turn me so on with yor buutiful gräfix and text and Taskbar, you my beloved windows 7....
you take me to heaven, windows seeeven....

scheisse, wie kann man sich so selbstownen?
Finely, da gibt es nichts mehr zu verteidigen xD



wenn das das 4chan erfährt gibts ein neues Internet meme...

Offizielles Musikvideo unter:
http://www.pcwelt.de/start/software_os/windows/news/183283/microsoft_boygroup_besingt_windows_7/

EDIT ENDE



BTT:

Eine Nachricht an alle Rapidshareliebhaber:
http://www.heise.de/newsticker/OLG-...er-Urheberrechtsverletzungen--/meldung/117033

Nach einem Urteil des Hanseatischen Oberlandesgerichts Hamburg haftet der File-Hoster RapidShare als Mitstörer für Urheberrechtsverletzungen, die von Nutzern über den Dienst begangen wurden (Az.: 5 U 73/07). Zwar sei der Provider nicht verpflichtet, sämtliche eingestellten Inhalte auf Rechtsverstöße zu überwachen. Erlange der Dienst jedoch Kenntnis von derartigen Verletzungen, müsse er sie durch technisch mögliche und zumutbare Maßnahmen künftig so weit wie möglich verhindern. Das, was RapidShare dazu bislang unternommen hatte, sah das Gericht als unzureichend an.
 
Zuletzt bearbeitet:
http://www.heise.de/newsticker/OLG-Hamburg-RapidShare-haftet-als-Mitstoerer-fuer-Urheberrechtsverletzungen--/meldung/117033 schrieb:
Dabei könne sich der Betreiber nach Ansicht der Richter nicht darauf beschränken, nur "reaktiv" tätig zu werden. Vielmehr müsse er auch nach dem Willen des Gesetzes "pro-aktiv" eingreifen. Die dabei bereits von RapidShare getroffenen umfangreichen Maßnahmen wie die Einrichtung eines MD5-Filters, die Einrichtung einer Abuse-Abteilung sowie die Überprüfung der Dateinamen auf bestimmte Wörter und Wortkombinationen seien nicht ausreichend. Gleiches gelte für die Rechteinhabern eingeräumte Möglichkeit eines Zugangs zum Lösch-Interface des Dienstes und die Kontrolle von Raubkopierer-Websites.
Im Gegenteil, finde das sogar mehr als ausreichend.
RapidShare müsse es möglich machen, künftige Urheberechtsverletzungen vollständig zu unterbinden oder zumindest "Wiederholungstäter" zu identifizieren. Dazu könne RapidShare etwa eine Nutzung des eigenen Dienstes mit dynamischen IP-Adressen ausschließen und die Nutzer verpflichten, statische IP-Adressen ohne Zwischenschaltung eines Proxy-Servers zu verwenden. Alternativ könne der Hoster weiterhin dynamische IP-Adressen zulassen, "wenn sich diese Nutzer freiwillig einem Registrierungsverfahren unterwerfen und dadurch ihre Identität jedenfalls im Verletzungsfall feststellbar gemacht haben".
Eine solche Identifikation sei RapidShare zumutbar, und zwar selbst dann, wenn das Geschäftsmodell bedroht und künftige Nutzer abgeschreckt würden. Denn das Geschäftsmodell der Antragsgegner verdiene jedenfalls insoweit keinen rechtlichen Schutz, als es dazu geeignet ist, vielfältige, anonyme und nicht nachvollziehbare Rechtsverletzungen im Internet zu ermöglichen.

Sowas hier hingegen is unzumutbar. Totale Stasiüberwachung ab jetzt im Netz? Außerdem ist es mir lieber gegen die faulen Daten als gegen die Menschen vorzugehen.
 
zu geil, dass es wieder zum kotzen ist. -.-

Wir haben dank ein paar Leuten, die mit Geld spielen ne Finanzkrise und was haben einige im Kopf?
Das hier!

Finanzkrise: Bill Gates nicht mehr reichster US-Bürger

Der US-Investmentbanker Warren Buffett hat Microsoft-Gründer Bill Gates die Position als reichster Amerikaner abgenommen. Buffett soll nun die vom Wirtschaftsmagazin Forbes erstellte Liste der 400 wohlhabendsten Amerikaner anführen, meldet der Wirtschaftsdienst Bloomberg.

Bloomberg beruft sich auf eine neu berechnete Liste, die noch in diesem Monat veröffentlicht werden soll. Forbes hatte die Krise in der Finanzwelt zum Anlass genommen, seine Liste der reichsten US-Bürger noch einmal neu zu überarbeiten. Warren Buffett soll den Angaben zufolge jetzt ein Vermögen von 58 Milliarden US-Dollar haben.

Innerhalb eines Monats habe sich das Vermögen Buffetts um rund 8 Milliarden US-Dollar erhöht, berichtete Bloomberg unter Berufung auf Forbes weiter. Im gleichen Zeitraum sei das Vermögen von Gates um 1,5 Milliarden US-Dollar auf nun 55,5 Milliarden US-Dollar geschrumpft, so dass Buffett nun die Spitzenposition übernimmt.

Microsoft-Gründer Bill Gates war seit 15 Jahren ständig die Nummer 1 in der Forbes-Liste der reichsten Amerikaner. Das Magazin will in einer für Ende Oktober geplanten Version eine Liste der größten Verlierer der Finanzkrise veröffentlichen, deren persönliches Vermögen durch das Bankensterben um mehr als eine Milliarde US-Dollar schrumpfte.
quelle: winfuture


Haben ja keine anderen Probleme :) Ein Glueck sind die reichsten Leute noch reich genug. 8) damit ist die Welt gerettet. ^_^
 
Bill Gates will sein ganzes Geld nachdem er tot ist spenden. Seine Kinder kriegen nur eine Millionen Dollar ab. Bis dahin lässt er die Sau raushängen :uglyhammer2:

Hab ich ma iwo gelesen.
 
Naja seine Kinder erben sicher auch einen Teil von Microsoft, so dreckig wird es ihnen nicht gehen. Aber es ist gut, dass er ihnen nicht soviel Geld in den Hintern schiebt.

Was mir in dem Bezug einfällt ist ja Dr. Kawashima der Irre bei dem Nintendo die Braintrainings in Auftrag gegeben hat. Der Gute will ja KEINEN Lohn für seine Arbeit haben, weil ihn das Geld von seinem Labor abhalten würde und er viel lieber zig stunden die Woche darin forscht :lol2:
 
Empfinde ich als keine erfreuliche Nachricht.

Grade ein Investmentbanker ... werde nachher mal danach googln ... kann mir gut vorstellen das der gute ne gewisse mitschuld an dem ganzen debakel trägt!
 
Was mir in dem Bezug einfällt ist ja Dr. Kawashima der Irre bei dem Nintendo die Braintrainings in Auftrag gegeben hat. Der Gute will ja KEINEN Lohn für seine Arbeit haben, weil ihn das Geld von seinem Labor abhalten würde und er viel lieber zig stunden die Woche darin forscht :lol2:

hab ich auch gelesen, find ich bemerkenswert.
 
Das Lesen von Datenschutzerklärungen kostet Milliarden

http://www.golem.de/0810/62872.html schrieb:
Forscherinnen: Selbstregulation der Internetwirtschaft möglicherweise zu teuer
http://www.golem.de/0810/62872.html schrieb:
Wer die Datenschutzerklärungen von Websites liest, benötigt dafür im Schnitt 10 Minuten. Würde jede Datenschutzerklärung tatsächlich durchgelesen, würde die so verbrauchte Zeit die US-Internetnutzer rund 652 Milliarden Dollar kosten. Das haben zwei Forscherinnen errechnet.
"Zeit ist Geld", sagten unsere Vorfahren, auch ohne das Internet zu kennen. Zeit, die man mit einer bestimmten Tätigkeit verbringt, kann man nicht in eine andere, vielleicht produktivere Tätigkeit investieren. Die Ökonomen sprechen in einem solchen Fall von "Opportunitätskosten", also laut Wikipedia: "der Nutzenentgang, der bei mehreren Alternativen durch die Entscheidung für die eine und gegen die anderen Möglichkeiten entsteht". Die US-Forscherinnen Aleecia McDonald und Lorrie Faith Cranor von der Carnegie-Mellon-Universität haben jetzt die Opportunitätskosten für das Lesen von Datenschutzerklärungen von Websites untersucht, und sind zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen.

McDonald und Cranor haben den Zeitverbrauch von 93 Internetnutzern gemessen, der bei der Lektüre von Datenschutzerklärungen populärer Websites anfiel. Den Wert der verbrauchten Zeit kalkulierten sie dann anhand der üblichen Kosten für Arbeits- und Freizeit und rechneten den Wert auf alle Internetnutzer in den USA hoch. Bei durchschnittlichen Kosten von 35,86 US-Dollar pro Stunde Arbeitszeit und 4,48 US-Dollar pro Stunde Freizeit kommen sie auf Kosten von insgesamt 652 Milliarden US-Dollar. Diese Kosten würden anfallen, "wenn alle amerikanischen Internetnutzer Wort für Wort die Online-Datenschutzerklärungen jeder Website, die sie neu besuchen, lesen würden", um sich anhand des von der Website gebotenen Datenschutzniveaus für oder gegen die Nutzung des jeweiligen Dienstes zu entscheiden. Für jeden einzelnen Amerikaner würden sich diese Kosten auf 2.949 US-Dollar jährlich belaufen. In der Praxis verzichten die Nutzer daher regelmäßig auf die Lektüre.

Die Forscherinnen sehen diese Zahlen als Ausgangspunkt für eine Diskussion über den Schutz der Privatsphäre im Internet. Sie sind skeptisch gegenüber dem bisher verfolgten Ansatz der Selbstregulation, der am Ende den Internetnutzern die Kosten für die Entscheidung über den Schutz oder die Freigabe ihrer Daten im Internet aufbürdet. [von Robert A. Gehring] (md)
 
passt vllt. nicht zum header, wollte die News aber nicht vorenthalten^^

UNICEF verlangt Verbot von virtueller Kinderpornografie

Die japanische Abteilung des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) hat letzten Montag in Tokio eine Sitzung abgehalten. In dieser Sitzung wurde zu einer erhöhten Kontrolle von jap. Pornografie aufgerufen.

Vorallem virtuelle Kinderpornografie. Das beinhaltet auch Manga, Anime und Computerspiele die sexuelle Handlungen an Kindern darstellen. Das jap. UNICEF führt bereits eine Kampagne um virtuelle und erfundene Kinderpornografie zu verbieten.

Die jap. Zeitung Yomiuri Shimbun schreibt dazu:
Zitat
Diese Sitzung der UNICEF zeigt, wie schnell eine neue gesetzliche Reform benötigt wird seit 'Bilder von Kindern in Badeanzügen in sexuellen Posen sowie Anime mit sexuellem Missbrauch' nicht von der Regierung geregelt werden.

Japan verbietet bereits die Produktion und den öffentlichen Zugang von Kinderpornografie, aber nicht den bloßen Besitz - virtuell oder anderweitig. Die vorgeschlagenen Gesetze würden nur 'echte' Kinderpornographie regeln. Stattdessen hat die Regierung beschlossen, die Frage der virtuellen Kinderpornographie um drei Jahre zu verschieben. Das Parlament wird die Ergebnisse einer Studie abwarten, bevor sie eine Entscheidung trifft.

Die anderen G-8 Staaten, ausser Russland, haben bereits Gesetze, die Kinderpornografie verbieten.

Quelle: ANN
Quelle: anisearch


Meine Meinung:
hmm.. weiss nicht ob das der richtige Weg ist. Klar ist KP nicht gerade ein schoenes Thema. Aber es geht ja um fiktive Figuren, die es nicht gibt oder jemals geben wird und fuer Leute, die nun mal diese Neigung haben (sei dahin gestellt warum) koennen so ihre "Lust" an sowas befriedigen ohne das echtes Leben leiden muss. Also warum fiktive Figuren "schuetzen"? Oo
 
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