Zero Tolerance Kuriose und schockierende News - Teil 3

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bzgl. der Regeln hinsichtlich Politik verweisen wir auf unser Regelwerk

Murmeltiertag 2018 – Phil sieht seinen Schatten
http://wetterkanal.kachelmannwetter.com/murmeltiertag-2018/

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Mehrere Verletzte in Italien Täter schießt aus fahrendem Auto auf Ausländer
http://www.bild.de/news/ausland/schiesserei/schiesserei-italien-54689620.bild.html
Macerata – Unfassbare Bluttat in der mittelitalienischen Stadt Macerata! Ein Mann feuerte aus seinem Auto auf Ausländer, verwundete vier Menschen schwer und zwei leicht. Ein Verdächtiger (28) befindet sich mittlerweile in Haft. Alle Verletzten haben schwarze Hautfarbe, einer schwebt in Lebensgefahr.

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......
Italienische Medien veröffentlichten Bilder, die den mutmaßlichen Täter zeigen sollen. Darauf zu sehen ist ein Mann mit Kinnbart und geschorener Glatze. Über dem rechten Auge hat er eine sogenannte Wolfsangel tätowiert – ein weltweit von Rechtsextremisten benutztes Symbol.
....
Die Tat ereignete sich nur wenige Tage nachdem in Macerata die zerstückelte Leiche einer Italienerin (18) in zwei Koffern entdeckt worden war
. Ein aus Nigeria stammender Verdächtiger (29) sitzt deshalb in Untersuchungshaft. Die Polizei hatte am Freitag bei ihm Kleidungsstücke des Opfers und ein Messer mit Blutspuren gefunden.

Bürgermeister Carancini sagte, die zeitliche „Nähe der beiden Ereignisse lässt eine Verbindung vermuten“.

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Die zerstückelte Leiche von Pamela Mastropietro (18) wurde vor wenigen Tagen entdeckt. Ein aus Nigeria stammender Verdächtiger sitzt in U-Haft

War wohl eine "Racheaktion" eines Rechtsradikalen für eine durch einen Afrikaner zerstückelte 18 jährige Frau.

http://edition.cnn.com/2018/02/03/e...020318italy-shooting-macerata-intl0900AMStory
The shootings took place near where the dismembered body of Pamela Mastropietro was found Tuesday. A Nigerian man was later arrested in connection with the killing.....

Marco Valerio Verni, the uncle of the slain woman Mastropietro, told CNN affiliate Rai News: "All we want is justice. We cannot fight barbarism with more barbarism. Such actions are not justifiable. This country is fed up -- but such reactions can never be justified. We are a civilized country. We should not let barbarism prevail over civilization.
 
This Is Why Uma Thurman Is Angry
https://www.nytimes.com/2018/02/03/opinion/sunday/this-is-why-uma-thurman-is-angry.html
“Quentin came in my trailer and didn’t like to hear no, like any director,” she says. “He was furious because I’d cost them a lot of time. But I was scared. He said: ‘I promise you the car is fine. It’s a straight piece of road.’” He persuaded her to do it, and instructed: “ ‘Hit 40 miles per hour or your hair won’t blow the right way and I’ll make you do it again.’ But that was a deathbox that I was in. The seat wasn’t screwed down properly. It was a sand road and it was not a straight road.” (Tarantino did not respond to requests for comment.)​
It’s frightening to watch Thurman wrestle with the car, as it drifts off the road and smashes into a palm tree, her contorted torso heaving helplessly until crew members appear in the frame to pull her out of the wreckage.​
Thurman says she handed over the result of her own excavations to the police and ramped up the pressure to cajole the crash footage out of Tarantino.

“Quentin finally atoned by giving it to me after 15 years, right?” she says. “Not that it matters now, with my permanently damaged neck and my screwed-up knees.”

Tarantino aficionados spy an echo of Thurman’s crash in his 2007 movie, “Death Proof,” produced by Weinstein and starring Thurman’s stunt double, Zoë Bell. Young women, including a blond Rose McGowan, die in myriad ways, including by slamming into a windshield.)​
Thurman says that in “Kill Bill,” Tarantino had done the honors with some of the sadistic flourishes himself, spitting in her face in the scene where Michael Madsen is seen on screen doing it and choking her with a chain in the scene where a teenager named Gogo is on screen doing it.​

der tarantino part im artikel ist heftig :ugly:
 
Mehrere Strafanzeigen Goethe-Uni warnt vor Sex-Täter auf dem Campus
http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Goethe-Uni-warnt-vor-Sex-Taeter-auf-dem-Campus;art675,2896919

02.02.2018 Seit Oktober sollen auf dem Campus Westend und in dessen Nähe vier Studentinnen sexuell genötigt worden sein. Nun mahnt die Goethe-Universität alle Hochschulangehörigen zu erhöhter Wachsamkeit. Der Sicherheitsdienst bietet nachts einen Begleitservice an.
.....
Täterbeschreibung ähnlich
Der Polizeipressestelle sind drei Strafanzeigen bekannt. Am 6. Oktober, 29 Dezember und 6. Januar sei es demnach zu Fällen sexueller Nötigung oder entsprechenden Versuchen gekommen. Der angegebene Tatort lag jeweils im Bereich der Siolistraße. Da sich die Täterbeschreibung ähnelt, sei es durchaus möglich, dass es sich in allen Fällen um denselben Mann handelt. Es soll sich um einen schlanken 20- bis 35-Jährigen mit dunklen Haaren und orientalisch bis nordafrikanischer Herkunft handeln. Der Täter habe deutsch mit starkem Akzent gesprochen und einen Kapuzenpulli getragen. Laut Polizei soll er die Studentinnen dazu aufgefordert haben, ihn mit der Hand sexuell zu befriedigen. In zwei Fällen sei den Opfern die Flucht gelungen. In einem Fall soll es zur Vollendung gekommen sein. Zu weiteren Details des Tatablaufs gibt die Polizei derzeit noch keine Auskunft.

Der Pressesprecher der Goethe-Universität, Olaf Kaltenborn, berichtet von einem vierten Fall, der sich in der Nacht vom 25. auf den 26. Januar auf dem Campusgelände ereignet haben soll. Die betroffene Studentin sei auf der Flucht gestürzt und deshalb in ein Krankenhaus gekommen. Erst nachdem die Unileitung von diesem Vorfall erfahren habe, seien ihr auch die vorangegangenen Übergriffe bekanntgeworden, sagt Kaltenborn. Daraufhin seien erhöhte Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet worden.

Begleitservice zum Schutz
In dem Rundbrief werden diese Maßnahmen aufgezählt. Der Sicherheitsdienst der Goethe-Universität sei jetzt insbesondere nachts verstärkt auf dem Campus präsent, schreibt Unipräsidentin Wolff. „Darüber hinaus können Sie innerhalb des Campusgeländers unseren Begleitservice anfordern, um sich sicher zu Gebäuden, Fahrzeugen oder einem der Ausgänge begleiten zu lassen.“ Dieser Service sei 24 Stunden und sieben Tage die Woche zu erreichen.

Außerdem empfiehlt Wolff bei Dunkelheit auf dem Campusgelände die Hauptwege zu benutzen, die stärker ausgeleuchtet seien als die Nebenwege. „Auch in Gruppen sind Sie vor möglichen Übergriffen besser geschützt.“ Unileitung und Polizei hoffen, dass sich nun Zeugen oder mögliche weitere Opfer von sexuellen Angriffen melden, um die Fälle aufzuklären. Auch anonyme Hinweise seien möglich. Eine Liste mit Beratungs- und Unterstützungsangeboten hat die Uni unter tinygu.de/beratungsstellen veröffentlicht. dg


@Uma: Beides Arschlöcher, Weinstein und Tarantino. Auch wenns um komplett unterschiedliche Dinge geht. Das ist dann auch mal ein Fall wo mir die Lust auf die Filme so ziemlich vergeht.
 
Homophobe Attacke 28-Jähriger von Schlägern in Neuköllner U-Bahnhof angegriffen
http://www.tagesspiegel.de/berlin/p...ukoellner-u-bahnhof-angegriffen/20925484.html
Ein Mann ist in der Nacht zum Sonntag im U-Bahnhof Hermannplatz wegen seiner Homosexualität brutal angegriffen worden. Gegen 0.30 Uhr tanzte und sang der 28-jährige Mann nach eigenen Angaben gut gelaunt am Bahnsteig des U-Bahnhofs. Plötzlich sei eine Gruppe junger Männer bedrohlich auf ihn zugekommen. Erst hätten sie ihn beschimpft und dann gerufen, sie fühlten sich durch sein extravagantes Auftreten gestört. Nach einem kurzen Wortgefecht wurde das Opfer bedrängt, geschubst und schließlich geschlagen, unter anderem mit Faustschlägen gegen den Kopf.

Der 28-Jährige ergriff die Flucht, wobei ihm einer der Angreifer folgte. Inzwischen war jedoch eine Streife der Zivilpolizei auf die Situation aufmerksam geworden. Die Beamten folgten dem alkoholisierten 21-jährigen Schläger und nahmen ihn vorläufig fest. Er hat die syrische Staatsangehörigkeit. Der attackierte Mann erlitt Gesichtsverletzungen, diese wurden ambulant ärztlich versorgt.

In Berlin gibt es die meisten Straftaten, bezogen auf die Einwohnerzahl. Das geht aus der aktuellen Kriminalitätsstatistik hervor. Damit hat die Stadt an der Spree Frankfurt am Main abgelöst.


Kampf um persönliche Freiheit
Im Iran wächst der Widerstand gegen das Koptuch

http://www.t-online.de/nachrichten/...waechst-der-widerstand-gegen-das-koptuch.html
Im Iran lehnen immer mehr Menschen den Kopftuch-Zwang für Frauen ab. Die Führung der Islamischen Republik reagiert nervös, aber die Dissidenten sehen sich im Aufwind.
Immer mehr Iraner sind einem Bericht des Präsidialamts zufolge gegen die Kopftuchpflicht für Frauen im Land. Der wachsende Widerstand gegen das Gesetz sei für das islamische Land besorgniserregend, so der Bericht des strategischen Zentrums im iranischen Präsidialamt. Im Iran müssen alle Frauen und Mädchen ab neun Jahren in der Öffentlichkeit ein Kopftuch sowie einen langen, weiten Mantel tragen.

Die Mehrheit glaube, dass die Frauen – und nicht der Staat – entscheiden sollten, ob sie ein Kopftuch tragen wollen oder nicht, so der von der Nachrichtenagentur Isna am Samstagabend veröffentlichte Bericht. Laut Präsidialamt hätten auch drastische Maßnahmen der Sittenpolizei, wie etwa Festnahmen von "unislamisch gekleideten Frauen" und Geldstrafen keine Wirkung gezeigt.

Auch einige Kleriker gegen Kopftuch-Zwang
Nach Einschätzung von Beobachtern ist die Veröffentlichung des Präsidialamtsberichts ein großer Erfolg der Anti-Kopftuch-Proteste von Frauen in Teheran und anderen iranischen Städten. Seit Ende Dezember fordern immer mehr Frauen eine Abschaffung der Kopftuchpflicht. Aus Protest nehmen sie in der Öffentlichkeit ihre Kopftücher ab und hängen sie als Fahne auf. Bis jetzt wurden mindestens 30 Frauen von der Polizei festgenommen.

Auch gläubige Musliminnen, die das Kopftuch freiwillig tragen, ältere Frauen, Männer und angeblich auch einige Kleriker haben sich den landesweiten Protestaktionen angeschlossen. Seit einigen Tagen zeigen zudem Abgeordnete im Parlament ihre Solidarität mit der Anti-Kopftuch-Kampagne.

40 Festnahmen
Polizei zerschlägt Pädophilenring in Spanien
http://www.t-online.de/nachrichten/...i-in-spanien-zerschlaegt-paedophilenring.html

spanische-polizisten-in-katalonien-landesweit-ist-die-polizei-gegen-einen-paedophilenring-vorgegangen-.jpg


Bei einer groß angelegten Razzia in ganz Spanien wurden 40 Verdächtige festgenommen. Sogar Lehrer gehörten zu den Festgenommenen.

Die spanische Polizei hat einen landesweit tätigen Pädophilenring zerschlagen und im Rahmen einer groß angelegten Operation 40 Verdächtige festgenommen. Sie sollen über das Internet entsprechendes Material ausgetauscht haben und spezielle Software verwendet haben, um den Zugriff der Sicherheitskräfte zu erschweren, hieß es in einer Mitteilung. Der Inhalt des sichergestellten Materials sei "extrem schwerwiegend". Unter den Festgenommenen seien Lehrer, Ingenieure und Beamte ebenso wie Arbeitslose und Rentner, hieß es.

Die Verdächtigen wurden in 17 Provinzen gefasst, darunter Madrid, Barcelona, Alicante und Córdoba. Bei Dutzenden Hausdurchsuchungen beschlagnahmten Einsatzkräfte zahlreiche Laptops, mehr als 100 Festplatten, DVDs, Fotografien und Videos.
 
Mal wieder Bild am failen xD

http://www.bildblog.de/96290/bild-am-sonntag-treibt-keil-zwischen-arm-und-ganz-arm/

Aber mal ganz davon abgesehen, neun Kinder? Ich wette sie haben schon in ihre Heimat in Armut gelebt, wie kann man da nur so viele Kinder auf die Welt setzen. Aber jetzt sind sie ja hier, und leben von Sozialhilfe.....

Ich finde das irgenwie Leuten gegenüber Unfair, die Jahre lang gearbeitet haben.

Womit ich nicht sagen will, dass man ihnen keine Hilfe geben sollte, dass ist klar. Aber man sollte wirklich was am System ändern, auch in den Arabischen Ländern.
 
Viele Kinder muss nicht immer Unterschicht sein. Bekannte hat 8 Geschwister die ebenfalls alle studieren oder bereits fertig sind.
Unsere Gesellschaft wird übrigens an den schwachen Geburtsjahren ersticken. Japan hat ja ne ganz düstere Zukunft.
 
Mehrere Verletzte in Italien Täter schießt aus fahrendem Auto auf Ausländer
http://www.bild.de/news/ausland/schiesserei/schiesserei-italien-54689620.bild.html


War wohl eine "Racheaktion" eines Rechtsradikalen für eine durch einen Afrikaner zerstückelte 18 jährige Frau.

http://edition.cnn.com/2018/02/03/e...020318italy-shooting-macerata-intl0900AMStory
Reaktio? Beim nächsten brennenden Flüchtlingsheim schießt man dann auf Pegida Demonstranten?
 
Mal wieder Bild am failen xD

http://www.bildblog.de/96290/bild-am-sonntag-treibt-keil-zwischen-arm-und-ganz-arm/

Aber mal ganz davon abgesehen, neun Kinder? Ich wette sie haben schon in ihre Heimat in Armut gelebt, wie kann man da nur so viele Kinder auf die Welt setzen. Aber jetzt sind sie ja hier, und leben von Sozialhilfe.....

Ich finde das irgenwie Leuten gegenüber Unfair, die Jahre lang gearbeitet haben.

Womit ich nicht sagen will, dass man ihnen keine Hilfe geben sollte, dass ist klar. Aber man sollte wirklich was am System ändern, auch in den Arabischen Ländern.
Das ist doch IMO die typische Masche einer Kampagne, denn als nichts anderes stufe ich das ein. Dies ist das übliche Aufhetzen einer Bevölkerungs- bzw. Einkommensgruppe gegen eine andere und das künstliche Lostreten von derartigen Neiddebatten ausgerechnet in den untersten Einkommensschichten, wie es schon unter Rot/Grün ("Bild, BAMS und Glotze") perfektioniert wurde. Dadurch das man die sprichwörtlichen "Kleinen" gegeneinander aufhetzt, stabilisiert bzw. beschleunigt man das immer extremer und ungerechter werdenden Vermögensgefälle. Denn wer schön nach unten treten kann, wird auch nichts gegen das eigentliche Problem, dass in den höchsten Einkommensklassen zu finden ist, unternehmen.


Aktuell bin ich auch absolut pessimistisch, dass sich daran etwas ändern wird. Das eklige Treiben was die BILD-Zeitung hier mal wieder an den Tag legt, ist inzwischen zur Normalität geworden und es gibt in Deutschland keine politische Kraft mehr, die dieses zu stoppen gedenkt. Es geht wie in den anderen EU-Ländern stramm in die andere Richtung. Das sieht man ja auch an der Linkspartei, die dieses nach unten Treten inzwischen auch betreibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch IMO die typische Masche einer Kampagne, denn als nichts anderes stufe ich das ein. Dies ist das übliche Aufhetzen einer Bevölkerungs- bzw. Einkommensgruppe gegen eine andere und das künstliche Lostreten von derartigen Neiddebatten ausgerechnet in den untersten Einkommensschichten, wie es schon unter Rot/Grün ("Bild, BAMS und Glotze") perfektioniert wurde. Dadurch das man die sprichwörtlichen "Kleinen" gegeneinander aufhetzt, stabilisiert bzw. beschleunigt man das immer extremer und ungerechter werdenden Vermögensgefälle. Denn wer schön nach unten treten kann, wird auch nichts gegen das eigentliche Problem, dass in den höchsten Einkommensklassen zu finden ist, unternehmen.
Das läuft schon seit Jahren im großen Stil. Die Schwächsten der Gesellschaft werden gegeneinander aufgehetzt. Nichts neues.
 
Reaktio? Beim nächsten brennenden Flüchtlingsheim schießt man dann auf Pegida Demonstranten?

Nah. Das wäre genauso hinterhältig und feige wie die italienische Tat, ich bin nicht für "Rache" an unschuldigen/unbeteiligten Menschen. Ich fand nur die vorangegangene Tat mit dem zerstückelten Mädchen ebenfalls schockierend. Demonstrationen ja, Verständnis für Ärger ja, aber nicht für das Ermorden oder verletzen irgendwelcher Leute weil sie die Hautfarbe, Nationalität, Religion oder politische Einstellung eines Täters teilen.

Hat auch einen Grund warum ich Rache hier in Anführungszeichen setze, es ist keine echte Rache.
 
Zensur befürchtet: Türkei will Websites erst nach Lizenzvergabe zulassen
Die türkische Regierung will ihre Kontrolle über das Internet im Land ausweiten. Ein Gesetzentwurf sieht vor, dass bestimmte Website-Betreiber sich einer Prüfung unterziehen müssen, wenn sie eine Online-Lizenz erhalten wollen.

Die türkische Regierung will mit einem neuen Gesetz die Kontrolle über das Internet ausweiten. Alle regelmäßig online ausgestrahlten Ton- und Bildaufnahmen sollen in Zukunft der Kontrolle der Rundfunkbehörde (RTÜK) unterliegen, sagte Ismet Demirdögen, RTÜK-Mitglied der größten Oppositionspartei CHP, der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. Er bestätigte damit einen Bericht der Zeitung "Cumhuriyet". Die islamisch-konservative Regierungspartei AKP habe einen entsprechenden Gesetzesentwurf ins Parlament eingebracht. Dort hat die AKP eine Mehrheit. Auch das RTÜK-Gremium wird von der AKP dominiert.

Website-Betreiber sollen laut Demirdögen in Zukunft eine Lizenz erwerben, die erst nach einer "Sicherheitsüberprüfung" durch Polizei und Geheimdienst vergeben werden könne. Bei Verstößen gegen RTÜK-Regeln könne ein Gericht den Zugang blockieren und die Lizenz entzogen werden.


Hebel für Zensur - oder Angleichung an TV-Regeln?
"Das kommt einer Zensur gleich", kritisierte Demirdögen. Ziel des geplanten Gesetzes sei, oppositionelle türkische Medien im Internet zu blockieren und ausländische Plattformen wie Netflix zu kontrollieren. Die Plattform könnte so etwa dazu gezwungen werden, Kuss-Szenen aus Serien herauszuschneiden.

Kommunikationsminister Ahmet Arslan verteidigte den Entwurf und sagte, man wolle lediglich Regeln, die schon für TV-Sender gelten, auf das Internet ausweiten. "Gibt es heute etwa Zensur im Fernsehen? Jedes Programm kann ausgestrahlt werden", sagte er.

Schon jetzt sind viele oppositionelle Webseiten aus der Türkei heraus nicht erreichbar. Das Online-Lexikon Wikipedia ist in der Türkei seit April 2017 gesperrt – Regierungsbehörden fordern eine Überarbeitung Türkei-kritischer Inhalte.


Quelle: heise.de
 
Das Internet ist zwar häufig dreckig und schrecklich, aber das öffnet die Tür ja noch weiter für eine Internetdiktatur. Man will die Leute wohl um jeden Preis so dumm wie möglich halten.
 
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