Zero Tolerance Kuriose und schockierende News - Teil 3

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Schüsse in Friedrichshain
Ein Mädchen verletzt - SEK stürmt Wohnung –

https://www.berliner-zeitung.de/ber...ek-stuermt-wohnung-30643426?originalReferrer=
sek-symbolfoto.jpg
Ein Großaufgebot der Polizei hat am Montagabend die Wohnung eines Mannes in der Straße der Pariser Kommune in Friedrichshain gestürmt. Der Mann soll mit Schüssen aus einer Waffe ein Mädchen auf der Straße leicht verletzt haben, bestätigte ein Polizeisprecher am Abend der Berliner Zeitung. Es soll sich aber nicht um scharfe Munition gehandelt haben, es könnte ein Luftgewehr gewesen sein, hieß es.
 
Freiburg: Seit Mai häufen sich Sexualstraftaten
https://www.schwarzwaelder-bote.de/...ten.bb0482b9-4214-4e1a-af6a-3693a9988a57.html
Freiburg - Eine beispiellose Serie von Sexualstraftaten erschüttert seit Ende Mai das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung in Freiburg. Polizeisprecher Dirk Klose berichtet, wie die Polizei dem begegnen will.
Zunächst ging den Ermittlern dank des couragierten Einsatzes mehrerer Zeugen ein in Freiburg wohnhafter Bulgare in die Fänge, der für drei sexuell motivierte Angriffe auf Frauen verantwortlich gewesen sein dürfte. Dann wurde vor einer Woche ein 23 Jahre alter syrischer Flüchtling verhaftet, der in einem Stadtpark eine 25 Jahre alte Frau vergewaltigt haben soll. Drei weitere An- und Übergriffe folgten, in einem Fall wurde ein betrunkener afrikanischer Flüchtling als Tatverdächtiger festgenommen, der drei Frauen belästigt und unsittlich angefasst haben soll. In zwei weiteren Fällen sucht die Polizei noch nach den Tätern, die als arabisch und als schwarzafrikanisch aussehend beschrieben wurden.

Herr Klose, können Sie sich an eine vergleichbare Häufung von Sexualstraftaten in Freiburg erinnern?

Nein, das kann ich nicht. Nach meiner Kenntnis hatten wir innerhalb von zweieinhalb Wochen noch nicht so viele Delikte dieser Art, die uns bekannt geworden sind. Natürlich kann ich nicht für das Dunkelfeld sprechen, also für die Delikte, von denen wir keine Kenntnis haben, weil sie zum Beispiel nicht zur Anzeige gebracht wurden. Auch wenn die Taten von unterschiedlicher Schwere waren, muss man natürlich festhalten, dass jede Tat eine zu viel ist.

Müssen sich Frauen derzeit in Freiburg als Freiwild empfinden? Wie kann man sich diese Häufung von Übergriffen erklären?

Zu Erklärungen sollten Sozialwissenschaftler oder Kriminologen sprechen. Aber die gängigen Ansätze sind ja zwischenzeitlich auch bekannt. Ich denke trotz allem nicht, dass Frauen sich als Freiwild fühlen müssen in der Stadt. Aufmerksamkeit und das Berücksichtigen unserer Präventionstipps sind dennoch der richtige Weg.

Wir haben übrigens in allen Fällen bis auf die zwei jüngsten Vorkommnisse dringend Tatverdächtige ermitteln können. Die beiden letzten Fälle ereigneten sich am Mittwoch- und am Donnerstagabend nahezu zur gleichen Zeit an verschiedenen Stellen in der Altstadt. Beide Male wurden die Tatverdächtigen als etwa 1,65 Meter große Männer beschrieben. Der erste Fall soll von einem arabisch aussehenden Mann begangen worden sein, der zweite von einem Schwarzafrikaner, der sein Opfer zudem auch noch ohrfeigte, bevor er flüchtete.

Freiburg hat ja in den vergangenen eineinhalb Jahren viel getan, um das zerstörte Sicherheitsempfinden nach dem Sexualmord an der Dreisam im Oktober 2016 wiederherzustellen. Zurzeit sieht es aber nicht so aus, als funktioniere das so richtig. Gibt es Versäumnisse?

Ich denke nicht, dass es da unsererseits oder seitens der Stadt Versäumnisse gibt. Wir sind alle auf der Straße unterwegs und machen unsere Hausaufgaben. Wir haben die Taten auf dem Schirm, wenngleich ich gegenüber den Medien nicht alle polizeilichen Konzepte offenlegen kann. Wir können freilich aber auch nicht überall gleichzeitig sein. Deshalb ist es auch so wichtig, dass wir aufmerksame Zeugen haben, die sich als solche auch zur Verfügung stellen oder sich melden, wenn sie etwas Verdächtiges sehen. Das hat zum Beispiel zur Verhaftung des bulgarischen Verdächtigen geführt. Es hat aber auch geholfen, den in Bad Krozingen verschwundenen Jungen vor zwei Wochen zu finden.



Fahndung in Chemnitz
Männer sollen Frau in eigener Wohnung missbraucht haben

https://www.t-online.de/nachrichten...ltigen-frau-verdaechtigte-auf-der-flucht.html
In Chemnitz ist eine junge Frau mutmaßlich Opfer einer Sexualstraftat geworden. Die Polizei sucht zwei Männer um die 30, die der Frau aus einer Bar heraus gefolgt sein sollen.

Eine 28-Jährige ist am Wochenende in Chemnitz offenbar von zwei Unbekannten bis in ihre Wohnung verfolgt und dort sexuell bedrängt worden. Nach Angaben der Polizei hatte sie die Männer am frühen Sonntagmorgen erstmals in einer Bar in der Innenstadt gesehen. An der Haltestelle einer Straßenbahn sei die Frau erneut auf die beiden Männer gestoßen, die ihr von dort dann bis nach Hause in den Süden der Stadt folgten.

Als die junge Frau ihre Wohnungstür im Ortsteil Hutholz schließen wollte, seien die Männer "südländischen Typs" in die Wohnung eingedrungen und "nahmen gegen ihren Willen sexuelle Handlungen an ihr vor", heißt es in der Mitteilung der Polizei. Danach seien die Täter über den Balkon geflüchtet.


Wo Opfer einer Vergewaltigung Hilfe bekommen


Ein Fährtenhund verfolgte die Spur der Männer bis zu einer Parkbank in der Nähe. Die Männer sollen etwa 30 Jahre alt sein, um die 1,70 Meter groß und schlank. Die Kriminalpolizei sucht nun Zeugen aus dem Lokal, der Bahn oder dem Park. Sie ermittelt wegen des Verdachts einer Sexualstraftat.



Attacke auf Kippa-Träger
19-Jähriger gesteht Gürtel-Attacke auf Israeli

https://www.t-online.de/nachrichten...iger-gesteht-guertel-attacke-auf-israeli.html
Rund zwei Monate nach der Attacke gegen einen Israeli mit Kippa in Berlin muss sich ein 19-Jähriger vor Gericht verantworten. Nun rechtfertigt er seinen Angriff.

Ein 19-jähriger Syrer hat gestanden, vor gut zwei Monaten einen Kippa tragenden Israeli in Berlin mit einem Gürtel geschlagen zu haben. Bei dem Prozess im Amtsgericht Berlin-Tiergarten fügte der Angeklagte am Dienstag hinzu, er habe den Mann nur einige Male getroffen. Zuvor sei er von dem Israeli oder dessen Begleiter beleidigt und beschimpft worden. Er habe gesagt: "Warum beschimpfst Du mich, ich habe dir nichts getan."

Bei seiner Aussage sprach der Angeklagte anfangs Deutsch und sagte: "Es tut mir sehr leid, es war ein Fehler von mir." Er fügte hinzu: "Ich wollte ihn nicht schlagen, ich wollte ihm nur Angst machen." Er habe zuvor Drogen genommen. "Ich habe was gekifft, mein Kopf war müde." Weil die Aussage schwer zu verstehen und zum Teil widersprüchlich war, ließ das Gericht den Mann später auf Arabisch aussagen und seine Worte übersetzen. Im Laufe des Tages sollten noch der junge Israeli sowie weitere Zeugen aussagen.

Urteil womöglich noch am Dienstag

Das Urteil könnte noch am Dienstag gesprochen werden. Der Fall wird in Berlin ungewöhnlich schnell juristisch aufgearbeitet: Schon einen Monat nach dem Angriff war Anklage wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung erhoben worden. Der seit 2015 in Deutschland lebende Angeklagte sitzt in Untersuchungshaft. Der Mann war einer Flüchtlingsunterkunft in Brandenburg zugewiesen, hielt sich aber in Berlin auf. Der Israeli hatte den Angriff am 17. April gefilmt und das Video ins Internet gestellt.


In dem Filmausschnitt war zu sehen, wie ein Mann mit einem Gürtel auf den Filmenden einschlägt und auf Arabisch "Jude" ruft. Laut Anklage traf die Gürtelschnalle das Opfer im Gesicht, am Bauch und an den Beinen, eine Lippe platzte auf. Demnach wurde der Israeli mit dem Gürtel mindestens zehnmal geschlagen.
 
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Getötete 16-Jährige
Fall Anna – Haftbefehl gegen Verdächtigen

https://www.t-online.de/nachrichten...fall-anna-haftbefehl-gegen-verdaechtigen.html
Im Mordfall der 16-jährigen Anna aus Barsinghausen wurde nun Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Täter erlassen. Hintergründe gebe die Polizei noch nicht bekannt. Der Verdächtige soll das Mädchen erst kurz zuvor kennengelernt haben.

Nach dem gewaltsamen Tod einer 16-Jährigen in Barsinghausen bei Hannover haben die Ermittler Haftbefehl gegen einen Verdächtigen erwirkt. "Nach intensiver Prüfung durch Ermittler der heute eingerichteten Mordkommission "Anna" hat sich der Tatverdacht gegen den Mann erhärtet", teilten Polizei und Staatsanwaltschaft Hannover am Dienstag mit. Der Mann hat die Tat bislang nicht gestanden, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte.

"Nach einer Obduktion haben sich keine Hinweise auf ein Sexualdelikt ergeben, todesursächlich war massive Gewalt gegen den Kopf der Jugendlichen", hieß es in der Mitteilung. Zu den Hintergründen der Tat machte die Staatsanwaltschaft keine Angaben. Ein Haftrichter ordnete Untersuchungshaft für den verdächtigen Deutsch-Dominikaner an. Zeugen hatten der Polizei Hinweise auf den Mann gegeben.

Der Verdächtige im Fall der getöteten 16-Jährigen aus Barsinghausen soll die Jugendliche erst in der Tatnacht kennengelernt haben. "Nach derzeitigem Ermittlungsstand war es eine Zufallsbekanntschaft", sagte Polizeisprecherin Kathrin Pfeiffer am Dienstag. Am Sonntag hatten Spaziergänger die tote Jugendliche an einer Grundschule entdeckt. Nach dem Ergebnis der Obduktion starb sie durch schwere Schläge gegen den Kopf, Hinweise auf ein Sexualdelikt gab es nicht. Die 16-Jährige wohnte in der Nähe der Schule und war zuletzt in der Nacht zum Sonntag gegen ein Uhr am Bahnhof der Kleinstadt in der Region Hannover gesehen worden.

Am Montagmittag fassten die Ermittler den 24 Jahre alten Verdächtigen, der ebenfalls in Barsinghausen wohnt. Er wurde seitdem mehrfach vernommen. Die Entscheidung darüber, ob ein Haftbefehl beantragt wird, sollte nach Auskunft der Polizeisprecherin am Nachmittag fallen. "Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren", betonte Pfeiffer.

Fundort auch Tatort?

An der Grundschule wurden auch am Dienstag Blumen und Stofftiere abgelegt. Teenager zündeten Kerzen an, auch ein Foto und ein kleines Büchlein erinnerten an das getötete Mädchen. Nach Medienberichten hatte es zuletzt bei seiner Patentante gewohnt, nur wenige Meter entfernt von der Grundschule.

Die Mordkommission hält sich mit Einzelheiten zurück. So teilte sie nicht mit, ob sie davon ausgeht, dass der Fundort des Mädchens auch der Tatort ist. "Zur Auffindesituation sagen wir nichts", betonte die Sprecherin. Nach Medienberichten lag das tote Mädchen blutüberströmt auf einem Grünstreifen.




Verdächtiger festgenommen
Vermisste Anhalterin Sophia L. wurde offenbar getötet

https://www.t-online.de/nachrichten...-offenbar-tot-verdaechtiger-festgenommen.html
Die Polizei Leipzig geht davon aus, dass die vermisste Anhalterin Sophia L. tot ist. Sie hat einen Mann festgenommen, der verdächtigt wird, die 28-Jährige getötet zu haben.

Fast eine Woche nach dem Verschwinden der 28-jährigen Sophia L. gibt es für die Angehörigen offenbar kaum noch Hoffnung. Von der jungen Frau fehlt weiter jede Spur, die Ermittler gehen aber inzwischen davon aus, dass sie getötet worden ist.

Die Polizei Leipzig teilte am Dienstag mit, dass ein Mann festgenommen worden ist. Die Ermittler verdächtigen ihn, die Frau getötet zu haben. Weitere Einzelheiten könnten noch nicht mitgeteilt werden.

Verwandte und Freunde der jungen Frau haben nach ihrem Verschwinden eine große Suchaktion in sozialen Netzwerken initiiert und Flyer auch an Raststätten in mehreren Bundesländern ausgelegt.

Die junge Frau war als Anhalterin in Schkeuditz bei Leipzig in einen Lkw gestiegen und wollte mit dem Lkw nach Nürnberg mitfahren. Die Familie hatte am Montag nach ihren Angaben Hinweise, dass sie dort aus dem Lkw ausgestiegen sein soll. Sie hatte zuvor Fotos des Renault-Trucks mit marokkanischem Kennzeichen verbreitet, der Bruder hatte nach seinen Angaben den Fahrer ausfindig gemacht. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft erklärte auf Nachfrage von t-online.de, man suche Zeugen, die die Frau "in einem Lkw" gesehen haben, zu Details des Lkws mache man keine Angaben.

Polizei und Staatsanwaltschaft schweigen bisher dazu, welche Hinweise es zum Tod der jungen Frau gibt. Die Veröffentlichung von weiteren Informationen könne den Fortgang der Untersuchungen gefährden, heißt es. Neben deutscher Polizei und Justiz waren aber den Angaben zufolge auch ausländische Polizeidienststellen beteiligt, dabei handelt es sich offenbar um spanische Polizei.

Die Ermittler machten keine Angaben, wo der Mann festgenommen wurde und ob es sich um den Lkw-Fahrer handelt. Es werde alles in der Macht Stehende getan, um Sophia L. zu finden und die Straftat aufzuklären, so die Polizei.

Sie sucht nun nach Zeugen, die Informationen zu dem Lkw mit der jungen Frau auf Standplätzen und Parkplätzen geben können. Hinweise: 0341/966-46666.
 
WIEDEREINREISE-WAHNSINN
Terroristen durften ganz legal zu uns kommen

https://www.bild.de/politik/inland/...al-nach-deutschland-kommen-56060690.bild.html
Gegen den mutmaßlichen Ägypter Sayed M. (54) wurden diverse Ermittlungsverfahren u. a. wegen des „Aufenthalts in einer Ausbildungslager des Terrornetzwerks arabischer Mudschaheddin“ eingeleitet. Im Jahr 2012 reiste er aus Deutschland aus, angeblich nach Ägypten. Und wurde mit einer „offiziellen Wiedereinreisesperre bis 2022“ belegt.

Doch im Herbst 2017 reiste Sayed M. „trotz bestehender Sperrwirkung“ erneut nach Deutschland ein, beantragte in der Essener Außenstelle des BAMF am 2. November 2017 Asyl. Er lebt derzeit unbehelligt in NRW.


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Vereinte Nationen
USA treten aus UN-Menschenrechtsrat aus

https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-06/un-menschenrechtsrat-vereinte-nationen-usa-austritt
Die USA wenden sich einmal mehr von der internationalen Gemeinschaft ab: Das Land werde den UN-Menschenrechtsrat verlassen, gab UN-Botschafterin Nikki Haley bekannt.

Die USA haben ihre Mitgliedschaft im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen aufgekündigt. Das gab die amerikanische UN-Botschafterin Nikki Haley bekannt. Sie begründete die Enscheidung damit, dass das Gremium eine "Jauchegrube der politischen Voreingenommenheit" sei.
 

Bei dessen Konzentration auf, beziehungsweise gegen Israel war das wohl leider vorhersehbar.


Die Regierung von US-Präsident Donald Trump wirft dem Menschenrechtsrat vor allem eine Israel-feindliche Haltung vor. Das aus 47 Mitgliedstaaten bestehende Gremium verabschiedet regelmäßig Resolutionen, in denen es das israelische Vorgehen gegen die Palästinenser verurteilt.

Haley hatte vor einem Jahr in Genf drei Reformen verlangt. Damals forderte sie, dass der Rat seinen Fokus auf Israel verringern müsse. Sie wollte auch die nötige Stimmzahl reduzieren, um Mitglieder bei eklatanten Menschenrechtsverstößen auszuschließen. Außerdem müsse es weniger Reden und Resolutionen geben.

Nur der letzte Punkt ist in Arbeit, für die beiden anderen fand sich keine Mehrheit. Bemühungen, die Lage in den von Israel besetzten Palästinensergebieten nicht mehr wie üblich bei jeder der drei Sitzungen im Jahr als separaten Tagesordnungspunkt zu behandeln, sondern nur noch einmal im Jahr, scheiterten.
 
Attacke auf Kippa-Träger
19-Jähriger gesteht Gürtel-Attacke auf Israeli

https://www.t-online.de/nachrichten...iger-gesteht-guertel-attacke-auf-israeli.html
Rund zwei Monate nach der Attacke gegen einen Israeli mit Kippa in Berlin muss sich ein 19-Jähriger vor Gericht verantworten. Nun rechtfertigt er seinen Angriff.

Ein 19-jähriger Syrer hat gestanden, vor gut zwei Monaten einen Kippa tragenden Israeli in Berlin mit einem Gürtel geschlagen zu haben. Bei dem Prozess im Amtsgericht Berlin-Tiergarten fügte der Angeklagte am Dienstag hinzu, er habe den Mann nur einige Male getroffen. Zuvor sei er von dem Israeli oder dessen Begleiter beleidigt und beschimpft worden. Er habe gesagt: "Warum beschimpfst Du mich, ich habe dir nichts getan."

Bei seiner Aussage sprach der Angeklagte anfangs Deutsch und sagte: "Es tut mir sehr leid, es war ein Fehler von mir." Er fügte hinzu: "Ich wollte ihn nicht schlagen, ich wollte ihm nur Angst machen." Er habe zuvor Drogen genommen. "Ich habe was gekifft, mein Kopf war müde." Weil die Aussage schwer zu verstehen und zum Teil widersprüchlich war, ließ das Gericht den Mann später auf Arabisch aussagen und seine Worte übersetzen. Im Laufe des Tages sollten noch der junge Israeli sowie weitere Zeugen aussagen.

Urteil womöglich noch am Dienstag

Das Urteil könnte noch am Dienstag gesprochen werden. Der Fall wird in Berlin ungewöhnlich schnell juristisch aufgearbeitet: Schon einen Monat nach dem Angriff war Anklage wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung erhoben worden. Der seit 2015 in Deutschland lebende Angeklagte sitzt in Untersuchungshaft. Der Mann war einer Flüchtlingsunterkunft in Brandenburg zugewiesen, hielt sich aber in Berlin auf. Der Israeli hatte den Angriff am 17. April gefilmt und das Video ins Internet gestellt.


In dem Filmausschnitt war zu sehen, wie ein Mann mit einem Gürtel auf den Filmenden einschlägt und auf Arabisch "Jude" ruft. Laut Anklage traf die Gürtelschnalle das Opfer im Gesicht, am Bauch und an den Beinen, eine Lippe platzte auf. Demnach wurde der Israeli mit dem Gürtel mindestens zehnmal geschlagen.



DEUTSCHLAND ANTISEMITISCHER ANGRIFF IN BERLIN
Der Gürtel-Prügler und die „Märtyrer“-Frage

https://www.welt.de/politik/deutsch...Pruegler-Knaan-S-und-die-Maertyrer-Frage.html
Der Syrer, der einen Israeli mit einem Gürtel angriff, hat zuvor bereits zwei Mal Bekanntschaft mit Polizei und Justiz gemacht. Knaan S. stellt sich dennoch als unbescholten dar.

Vor der Aussage von Adam A. schildert der Angeklagte Knaan S. seine Sicht der Dinge. Hätte er etwas gegen Juden, wäre er nicht nach Deutschland, sondern nach Palästina geflüchtet, sagt er. Es ist ein Satz, der nicht nur Richter Günter Räcke ratlos zurücklässt. Auch auf wiederholte Nachfrage kann der Angeklagte nicht erklären, was er meint. Sein Angriff jedenfalls habe nichts mit Antisemitismus zu tun gehabt. Vielmehr sei er von Adam A. zuerst beleidigt worden – was dieser bestreitet.

Im Prozess um die Gürtel-Attacke hatte Knaan S. angegeben, nicht mit der metallenen Schnalle zugeschlagen zu haben. Eine Falschbehauptung, wie Richter Räcke nach mehrmaligem Abspielen der Videosequenz feststellt.



Angriff auf Israeli in Berlin
"Das hätte nicht sein sollen, aber er hat meine Mutter beschimpft!"

http://www.spiegel.de/panorama/just...-israeli-so-laeuft-der-prozess-a-1213891.html
Mit seinem Gürtel schlug Knaan Al S. auf einen Kippa-Träger in Berlin ein. Mit Judenhass habe das nichts zu tun gehabt, behauptet er. Die Verteidigung will den Fall als Missverständnis darstellen.

Die Zeugin erinnert sich: Nachdem sie die beiden Kippa-Träger gesehen hatte, fiel ihr Blick auf eine Gruppe junger Araber mit Taschen und Rollkoffern. Sie vertiefte sich wieder in ihre Zeitungen, bis sie ein Wort vernahm, das sie aufhorchen ließ: "Sharmuta", das arabische Wort für "Schlampe".

Es sei ein Tumult entstanden, sie sei sofort hingelaufen und habe gerufen: "Stop, Stop! I call the police!" Man sei in Deutschland, habe sie Knaan Al S. belehrt. Der 19-Jährige, der seinen Gürtel noch in der Hand gehalten habe, antwortete demnach: "Ich bin Palästinenser!" Vor Gericht soll die Zeugin diesen Satz interpretieren: "Mir kam es so vor, als ob er sagen will, ich hab das Recht, das so zu tun", sagt Janina L.

Er habe gerade eine Nachricht auf seinem Handy geschrieben, als sie von der gegenüberliegenden Straßenseite Schimpfwörter gehört hätten. Adam A. habe hochgeblickt und registriert, dass die Beleidigungen aus der Gruppe der Palästinenser gekommen seien und nach seiner Wahrnehmung ihnen galten. Sein Freund habe zurückgerufen: "Lasst uns in Ruhe!" und "Haut ab!"

Dann sei jener Angriff gefolgt, den Adam A. mit seinem Handy filmte. Vor Gericht wird die Sequenz ein halbes Dutzend Mal abgespielt. Man sieht den Angeklagten, in seiner Hand hält er seinen Ledergürtel, den er am weicheren Leder-Ende ergriffen hat. Er ruft: "Warum beleidigt ihr uns?" Mehrmals schlägt er mit seinem Gürtel zu und beschimpft Adam A. mit "Yahudi", dem arabischen Wort für "Jude".

S. ist wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Er bittet zwar um Entschuldigung, sagt aber auch: "Nur für mein Schlagen entschuldige ich mich. Das hätte nicht sein sollen, aber er hat meine Mutter beschimpft!"

An dieser Stelle widersprechen sich die Aussagen: Adam A. hatte stets gesagt, er und sein Freund hätten nichts Beleidigendes erwidert. Möglicherweise, darauf will Verteidigerin Ria Halbritter hinaus, seien die deutschen Worte "Lasst uns in Ruhe!" und "Haut ab!" bei ihrem berauschten Mandanten als Beleidigungen angekommen.
 
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Japanische Fans putzen WM Stadion
http://www.orf.at/#/stories/2443777/

Die Fans des japanischen Nationalteams bei der Fußball-WM in Russland sorgen derzeit für Begeisterung. Während die Fans anderer Mannschaften in Sachen Müll oft Felder der Verwüstung hinterlassen, packten die japanischen Fans gestern nach ihrem 2:1-Sieg gegen Kolumbien ihren Müll in eigens mitgebrachte blaue Säcke und hinterließen einen feinsäuberlich zusammengeräumten Fanblock.

Von der kulturellen Prägung der Japaner könnten wir uns zum Teil alle ne dicke Scheibe abschneiden.
 
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