Zero Tolerance Kuriose und schockierende News - Teil 3

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Der BILD test wirkt wie die Reaktion gegen Farid Bang von der AfD. Antisemitismus durch Ausländer ist nicht ok.
 
Der BILD test wirkt wie die Reaktion gegen Farid Bang von der AfD. Antisemitismus durch Ausländer ist nicht ok.


Ist doch sogar recht ausgeglichen und sie haben nicht nur in Neuköln und co. "getestet", sondern auch in rechten Brennpunkten und in München. Ich wüsste auch nicht, dass die Bild (egal was man sonst davon hält) jetzt unbedingt deutschen Antisemitismus feiert.
 
Ich verstehe den Kontext noch immer nicht. Ne britische Flagge mit Union Jack hätte ich auch abgemacht und im Proberaum angbracht.
Was beweist das Experiment außer das es Antisemitismus gibt?
 
@Naru Maoistische Kiezmiliz, was es alles für Gruppierungen in DE gibt. :ugly:

@Ramsay Bolton: Es zeigt, dass es Antisemitismus gibt. Was soll es sonst zeigen? Wobei je nach Publikum wohl auch deutsche Fahnen und türkische abgerissen und bespuckt worden wären. Obs so schnell passiert wäre ist die Frage.

Was man deutlicher klarstellen könnte nach den Bildern: Die 95% antisemitischen Taten durch rechtsradikale sind Mumpitz, da alles den rechten zugeschrieben wird, was nicht eindeutig ideologisch zugeordnet werden kann. Bisher werden keine antisemitischen Taten mit islamistischen/muslimischen Hintergrund in der Statistik erfasst. Man sollte sich eben auch um den Antisemitismus der anderen kümmern.



Treptow-Köpenick Mehrfache Vergewaltigung in Gartenlaube – Täter gefasst
https://www.tagesspiegel.de/berlin/...g-in-gartenlaube-taeter-gefasst/21224300.html
Ein Mann hat eine 46-jährige Frau in ihrer Laube mit einem Messer bedroht und vergewaltigt. Er beruft sich auf Erinnerungslücken aufgrund von Drogenkonsum

Drei Tage wurde intensiv nach dem Täter gefahndet, dann nahmen ihn Kripo-Beamte fest. Inzwischen hat ein Richter Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Vergewaltiger erlassen. Der 24-Jährige soll am vergangenen Montag in aller Frühe eine 46-jährige Berlinerin in ihrer Laube in einer Kleingartenkolonie in Treptow mit einem Messer bedroht und mehrfach vergewaltigt haben.
Nach ersten Ermittlungen war er zuvor unbemerkt in die Gartenhütte eingedrungen, in der sich die Frau offenbar alleine aufhielt. Nach der Tat flüchtete der Mann unerkannt. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndungsaktion ging er den Beamten jedoch ins Netz, als er am Mittwochabend erneut versuchte, in eine Laube im Bereich von Treptow einzudringen. Im Verhör bestritt er die zur Last gelegte Tat, er berief sich laut Polizei auf Erinnerungslücken „wegen fortgesetzten Medikamenten- und Drogenkonsums“.
Nach Angaben des Sprechers der Berliner Staatsanwaltschaft, Martin Steltner, steht der Mann im Verdacht, weitere Laubeneinbrüche in Berlin verübt zu haben. Er hat laut Steltner keinen festen Wohnsitz, „kommt aus Nordafrika und wurde in Palästina geboren.“ Seine Staatsangehörigkeit konnte bislang nicht geklärt werden. CS
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorge vor Krawallen am 1. Mai wächst
Besonders um den Görlitzer Park könnte es zu Ausschreitungen kommen. Linksradikale rufen zum Angriff auf das dort vom Bezirk organisierte Fest MaiGörli auf.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/...-vor-krawallen-am-1-mai-waechst/21229488.html
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In Sicherheitskreisen wächst die Sorge vor Krawallen am 1. Mai in Berlin. Es gebe mehrere Risikofaktoren, heißt es. Die Autonomen wollten bei der „Revolutionären Demo“ in Kreuzberg nicht nur eine größere Zahl von Fahnen der verbotenen kurdischen Terrororganisation PKK mitführen und damit die Polizei provozieren, sondern auch das MyFest auf dem Görlitzer Park stürmen.

Problematisch sei zudem der für 13 Uhr angemeldete Demonstrationszug zum „Roten 1. Mai“ in Neukölln, heißt es. Am Karl-Marx-Platz werden sich vermutlich einige Hundert israelfeindliche „Antiimperialisten“ und radikale Palästinenser versammeln. Verbale und auch handgreifliche Auseinandersetzungen mit proisraelischen Gegendemonstranten seien zu befürchten, sagen Sicherheitsexperten. Graffiti in Neukölln künden von einer aggressiven Stimmung. Eine gesprühte Parole lautet „Tod dem Zionismus!“
 
Habe ich durch Narus link gefunden, ein paar Monate alt, aber ganz interessant:


Die Debatte über linken Antisemitismus bleibt notwendig
»9 Millimeter für Zionisten«
https://jungle.world/artikel/2018/09/9-millimeter-fuer-zionisten
Eine neue Broschüre und Vorfälle in Berlin-Neukölln zeigen, dass die Debatte über linken Antisemitismus notwendig bleibt.
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Linker Antisemitismus ist seit Jahrzehnten virulent. Wandgemälde in der Hamburger Hafenstraße, 1988


Fast vier antisemitische Delikte pro Tag werden in Deutschland begangen. Den offiziellen Statistiken zufolge ist ein Großteil dieser Taten rechtsextrem motiviert. Doch bei der bundesweiten Registrierung dieser Straftaten gibt es einen systematischen Fehler: Wenn die Taten keine genaue ideologische Zuordnung zulassen, werden sie grundsätzlich als rechtsextrem gewertet. »Damit entsteht möglicherweise ein nach rechts verzerrtes Bild über die Tatmotivation und den Täterkreis«, heißt es in dem Bericht des »Unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus« vom April vergangenen Jahres. So wird vor allem der islamistische Anteil an den antisemitischen Straftaten in den Polizeistatistiken nicht richtig erfasst und gilt als unterbewertet.
Doch auch der Antisemitismus aus der Mitte der Gesellschaft sowie der von Linken finden in den Statistiken kaum Beachtung. Solche Vorfälle tauchen entweder überhaupt nicht in den polizeilichen Erhebungen auf, oder, wie beim linken Antisemitismus, nur im Promillebereich. Dabei ist der Antisemitismus ein »Phänomen in der Mitte der Gesellschaft«, wie die Antisemitismusexpertin Monika Schwarz-Friesel in einem Interview mit der österreichischen Tageszeitung Der Standard sagt. Er werde zudem »bedeutend von links geprägt, zum Beispiel von der BDS-Bewegung«, so Schwarz-Friesel.
Diesen unterbewerteten linken Antisemitismus wollten vier antifaschistische Organisationen aus Berlin genauer beleuchten. Als Resultat ihrer Arbeit veröffentlichten die Gruppen »Theorie, Kritik & Aktion«, »Autonome Neuköllner Antifa«, »Andere Zustände ermöglichen« und »Deutschland demobilisieren« kürzlich eine fast 90seitige Broschüre über den »Antisemitismus in der radikalen Linken«.

In den vergangenen Monaten häuften sich in Nordneukölln die Einschüchterungsversuche.​

Die Autoren sehen vor allem »beim israelbezogenen Antisemitismus in den letzten Jahren eine erschreckende Zunahme von antisemitischen Positionen« – so zum Beispiel bei den »Protesten gegen die angekündigte Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem im Dezember 2017«. Antisemitische Parolen oder Bildsprache wurden auf über der Hälfte dieser Demonstrationen und Kundgebungen registriert. Doch trotz dieser Tendenz beteiligten sich Gruppen an solchen Aufmärschen, die sich selbst als Teil einer linken Szene verstehen und die zum Teil auch bereitwillig von anderen linksradikalen Gruppen als Bündnispartner akzeptiert werden.
Unter dem Titel »(K)eine Diskussion« wollen die Herausgeber eine innerlinke Debatte anstoßen. Anlass dafür bieten die inhaltlich sehr unterschiedlich ausgerichteten Texte durchaus. Während die Gruppe »Andere Zustände ermöglichen« in ihrem Text mit dem Titel »Immer diese Widersprüche« einen Zusammenhang zwischen der Kritik am Antisemitismus und einem »antimuslimischen Rassismus« herzustellen versucht, was in einen holprigen Vergleich von »Islamkritik« und »Israelkritik« mündet, befasst sich der »Antifaschistische Frauenblock« (AFBL) aus Leipzig mit der »Israelsolidarität in linksradikalen Bündnissen«. Neben einer Kritik an den beiden großen Bündnisorganisationen »Ums Ganze« (UG) und »Interventionistische Linke« (IL), die sich dem AFBL zufolge dem Thema gänzlich verweigerten, üben die Autorinnen auch Kritik an der eigenen Praxis. In den feministischen Kontexten, in denen die Leipziger Gruppe aktiv ist, sei Antisemitismus und Israelsolidarität ebenfalls »oft gar kein Thema«.
»Insgesamt haben wir es als antideutsche Gruppe in Leipzig dennoch wahrscheinlich vergleichsweise leicht«, schreibt der AFBL über die unterschiedlichen regionalen Ausgangssituationen. In Leipzig werde »eben nicht gleich angegriffen«.
Anders als beispielsweise in Berlin. In den vergangenen Monaten häuften sich vor allem in Nordneukölln die Einschüchterungsversuche gegen Personen, denen die Angreifer unterstellten, »Antideutsche« oder »Zionisten« zu sein. Auf offener Straße forderten sie Menschen auf, sich zu erklären, wenn diese Identifikationszeichen der antideutschen Szene oder jüdische Symbole trugen. Menschen, deren Gesichter sie aus sozialen Netzwerken kannten, sprachen sie gezielt mit Namen an und forderten sie auf, umgehend Neukölln zu verlassen.
Diese Anfeindungen aus dem militant maoistischen Milieu führten bislang zu keinerlei öffentlicher Reaktion der örtlichen Linken. Selbst unverblümte Todesdrohungen wie etwa ein Graffito »9 Millimeter für Zionisten«, das kürzlich an einer Neuköllner Hauptverkehrsstraße auftauchte, änderte nichts an dem beredten Schweigen.

»Theorie, Kritik & Aktion«, »Autonome Neuköllner Antifa«, »Andere Zustände ermöglichen« und »Deutschland demobilisieren« (Hrsg.): (K)eine Diskussion! Antisemitismus in der radikalen Linken. Berlin 2018, 88 Seiten
 
Mehr als 40 tote Schafe nach Wolf-Attacke
http://www.faz.net/aktuell/gesellsc...0-tote-schafe-nach-wolf-attacke-15567848.html

Wie die Tierliebhaber auf FB gleich durchdrehen, aber aber Fake-News, aber aber nur der Mensch ist zu sowas imstande, aber aber False Flag :lol:

Ich seh schon Mahnwachen und "Unser Held" Rufe für den Wolf.

Wolfs-Freunde wie Grüne und Naturschützer zeigten sich betroffen: „Jetzt gilt es, dem Schäfer so schnell wie möglich zu helfen“, meinte Nabu-Landeschef Johannes Enssle. Und es gelte, Baden-Württemberg schnell auf die Rückkehr der Wölfe vorzubereiten. Mit effektivem Herdenschutz ließen sich solche Vorfälle in der Regel verhindern.
Einfach eine Huflänge Abstand halten? :ika5:

Ich würde mir bei hohem Wolfsvorkommen auch Gedanken um spielende Kinder machen. Wölfe sind Raubtiere und können auch Menschen gefährlich werden, ich mag sie, aber in der Nähe von menschlichen Siedlungen haben sie nichts verloren.


Ist aber witzig wie Menschen meinen, dass es auf gar keinen Fall ein Wolf gewesen sein kann und es als Schwachsinn deklarieren.

Unwissen (der Wolf wird durch eng eingepferchte Schafe und deren Weglaufen andauernd neu animiert eines zu reissen, ist nichtmal Blutdurst, sondern Reflex/Jagdinstinkt, passiert in der freien Wildbahn kaum), außerdem darf nicht sein was nicht sein darf. Außerdem sieht heute jeder überall Verschwörungen :v:
 
Deutschland lebt auf Pump: Ressourcen für 2018 verbraucht
https://www.welt.de/newsticker/dpa_...auf-Pump-Ressourcen-fuer-2018-verbraucht.html

Die Menschen in Deutschland lebten dann für den Rest des Jahres auf Kosten kommender Generationen und der Menschen im Süden, teilte die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch mit. Dass Deutschland diesen Zeitpunkt etwa eine Woche später als im letzten Jahr erreiche, hänge mit wetterbedingten Emissionsschwankungen zusammen, sagte Germanwatch mit Verweis auf Global Footprint.

Wenn alle Menschen weltweit so leben und wirtschaften würden wie in Deutschland, dann bräuchte die Weltbevölkerung drei Erden. Der ökologische Fußabdruck der Menschen und der Wirtschaft müssten kleiner werden. Deutschland liege im globalen Vergleich im oberen Viertel aller Länder. Der globale Erdüberlastungstag werde im August erwartet.

Bisher sei keine Trendwende in dem viel zu großen Ressourcenverbrauch in Sicht, sagte Julia Otten von Germanwatch: «Der Tag zeigt, dass wir schnell unseren CO2-Ausstoß verringern müssen, der in Deutschland seit 2009 nicht mehr gesunken ist.» Vor allem bei den Emissionen aus der Energieversorgung und dem Verkehr bestehe dringender Handlungsbedarf. Aber auch der Flächenbedarf für die Fleischproduktion und die Überlastung der Böden durch Düngemittel überfordere den Planeten. «Die neue Bundesregierung muss die Klima- und die Agrarpolitik zusammendenken», forderte Lena Michelsen vom Entwicklungsnetzwerk Inkota in der gemeinsamen Mitteilung.
Für Mathis Wackernagel von Global Footprint ist es demnach bezeichnend, dass es auf Deutsch, Italienisch oder Französisch keinen treffenden Begriff für diesen «Overshot», diese Überlastung des Planeten gibt. Das sei vergleichbar mit einer Krankheit, für die der Arzt keinen Namen und nur eine vage Therapie habe.

Berechnet wird der Weltüberlastungstag mit Hilfe des sogenannten ökologischen Fußabdrucks. Auf der einen Seite steht den Angaben zufolge die biologische Kapazität der Erde, Ressourcen aufzubauen - etwa Wälder, Wiesen und Gewässer - und Abfälle aufzunehmen, wie zum Beispiel CO2-Emissionen. Auf der anderen Seite wird der Gesamtbedarf des Menschen an natürlichen Ressourcen wie Wäldern, Ackerland und Flächen aufgerechnet.

Wenn alle Menschen weltweit so leben und wirtschaften würden wie in Deutschland, dann bräuchte die Weltbevölkerung drei Erden.

... -.-
 
Deutschland lebt auf Pump: Ressourcen für 2018 verbraucht
https://www.welt.de/newsticker/dpa_...auf-Pump-Ressourcen-fuer-2018-verbraucht.html



Wenn alle Menschen weltweit so leben und wirtschaften würden wie in Deutschland, dann bräuchte die Weltbevölkerung drei Erden.

... -.-

Schlimm, aber spielt über kurz oder lang keine Rolle mehr, wenn man dem Wissenschaftler Mayer Hillman Glauben schenkt, der den Klimawandel längst unabwendbar sieht.
https://www.theguardian.com/environ...one-else-will-dare-mention?CMP=share_btn_link

'We're doomed': Mayer Hillman on the climate reality no one else will dare mention

We’re doomed,” says Mayer Hillman with such a beaming smile that it takes a moment for the words to sink in. “The outcome is death, and it’s the end of most life on the planet because we’re so dependent on the burning of fossil fuels. There are no means of reversing the process which is melting the polar ice caps. And very few appear to be prepared to say so.”

Hillman is amazed that our thinking rarely stretches beyond 2100. “This is what I find so extraordinary when scientists warn that the temperature could rise to 5C or 8C. What, and stop there? What legacies are we leaving for future generations? In the early 21st century, we did as good as nothing in response to climate change. Our children and grandchildren are going to be extraordinarily critical.”

Although Hillman has not flown for more than 20 years as part of a personal commitment to reducing carbon emissions, he is now scornful of individual action which he describes as “as good as futile”. By the same logic, says Hillman, national action is also irrelevant “because Britain’s contribution is minute. Even if the government were to go to zero carbon it would make almost no difference.”

Instead, says Hillman, the world’s population must globally move to zero emissions across agriculture, air travel, shipping, heating homes – every aspect of our economy – and reduce our human population too. Can it be done without a collapse of civilisation? “I don’t think so,” says Hillman. “Can you see everyone in a democracy volunteering to give up flying? Can you see the majority of the majority agreeing to restrict the size of their families?”
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
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