Zero Tolerance Kuriose und schockierende News - Teil 3

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Prozess in Frankfurt
Rhein-Main

15-Jährige bei Behandlung missbraucht
http://m.fr.de/rhein-main/kriminali...bei-behandlung-missbraucht-a-1490257.amp.html
Ein 53 Jahre alter Physiotherapeut wird in Frankfurt wegen Missbrauchs einer 15-Jährigen zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Der Prozess wirft auch ein Schlaglicht auf den Antisemitismus.

Das, was darunter verborgen sei, finde er in ihrem Fall „zum Anbeißen“, soll er der 15-Jährigen gesagt und einen Biss hauchzart angedeutet haben. Ein Kuss auf die Stirn und ein Klaps auf den Hintern sollen die Behandlung abgerundet haben.

Als die Richterin ihn fragt, warum seiner Meinung nach das Mädchen ihn angezeigt habe, legt M. los. „Ich bin Palästinenser“, also israelischer Staatsbürger muslimischen Glaubens, und also per se Opfer einer Weltverschwörung, deren Strippenzieher man ja nicht nennen muss – was er auch nicht tut. Nur soviel: Vor ein paar Jahren sei das Haus, in dem er seine Praxis hat, verkauft worden. „Die neuen Besitzer sind Juden.“

Er wolle niemanden beschuldigen, aber seit die Juden Herren im Haus wären, würde seine Praxis von russischen Patienten geflutet, die ihn zu Gesetzeslosigkeiten zu animieren versuchten, was er immer ablehne. Auch das Mädchen käme aus Russland. Vielleicht steckten hinter der Anklage ja genau dieselben Leute, die alle Nächte wieder „Scheiß-Moslem“ an seine Hauswand schmierten.

Deutlicher müsse und wolle er nicht werden. Aber das langt ja auch schon. Bedenklich auch der Small-Talk, den M. einräumt. Er habe die junge Patientin von den Segnungen eines Kopftuchs überzeugen wollen und hätte sie sogar eins zur Probe anziehen lassen. Hätte aber nicht gepasst. Also das Kopftuch dem Mädchen schon, aber dem Mädchen nicht das Kopftuch. Er verstehe nicht, warum. „Viele Frauen hier zeigen zuviel. Das ist nicht gut.“

Denn Frauen, erklärt er auf gut abendländisch, sollten sein wie „Geschenke unterm Weihnachtsbaum – schön verpackt“. Zudem seien Frauen „wie Perlen“, also auch unverpackt ganz gut, aber „nur der Ehemann darf ihre Schönheit sehen“, daher diene das Kopftuch „dem Schutz der Gesellschaft, dem Schutz der Familie“. Dann weist er noch einmal den Vorwurf der Fummelei an der 15-Jährigen zurück: „Ich mache doch auch viele Lymphdrainagen mit noch viel hübscheren Frauen.“
All das grenzt an akustischen Missbrauch, ist aber nicht strafbar. Das Gericht zu überzeugen vermögen die Reden freilich nicht. M. wird, nachdem auch das Mädchen unter Ausschluss der Öffentlichkeit ihre Aussage gemacht hat, zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilt, die zur Bewährung ausgesetzt wird. Er muss 2000 Euro Geldbuße an den Kinderschutzbund zahlen. M. nimmt das Urteil kopfschüttelnd zur Kenntnis.
 
"Der Jude" ist jetzt schon an der Notgeilheit von Physiotherapeuten schuld. Eklig der Inhalt des Artikels. Und das empfohlene Kopftuch hätte das Mädchen wohl auch nicht vor dieser "Annäherung" bewahrt. Darf der Kerl in dem Beruf weiterarbeiten?
 
Immer mehr Nichtjuden testen die Parallelgesellschaften aus die man ungangsprachlich fäschlicherweise als Multikulturell bezeichnet. :D
Die Kippa ist quasi wie die rote Pille. Nehme sie und du siehst die Matrix.


Fazit nach einem Tag mit Kippa in Berlin: Ernüchternd.

In der U8 hat mir ein arabischer Jugendlicher auf die Hand geschlagen und mich danach provozierend angestarrt. Ein paar böse Blicke von Frauen mit Kopftuch und einer älteren Deutschen. Und den ganzen Tag eine seltsam veränderte Wahrnehmung: Jeden genau ansehen und einschätzen, wer gefährlich werden könnte. Lieber die Kopfhörer absetzen, um zu hören, was hinter mir los ist. Und beim abendlichen Spaziergang über die Hermannstraße die Kippa dann lieber abgesetzt, fühlt sich einfach zu riskant an.

Das geht nicht klar, ist aber traurige Realität in Deutschland 2018.
https://www.facebook.com/photo.php?...4361532.137289.100000532865159&type=3&theater


Ahja, wer zur Probe mit ner Kippa durch die Sonnenalle schlendert sollt ne Lebensversicherung abschließen.
 
Passend, auch wenn 2 jahre alt:






Normale tumbe Gewalt aus der bayerischen Kleinstadt:

Am Boden liegendem Mann mehrmals ins Gesicht getreten
https://www.pnp.de/lokales/landkrei...endem-Mann-mehrmals-ins-Gesicht-getreten.html

Eine schwere Körperverletzung hat sich am frühen Samstagmorgen in Straubing ereignet. Wie das Polizeipräsidium Niederbayern mitteilt, ist dabei ein 33-jähriger Straubinger verletzt worden.

Vier Männer haben sich gegen 3.30 Uhr am Ludwigsplatz gestritten. Der Streit artete in eine Schlägerei aus. Dem 33-Jährigen wurde dabei von seinen drei Kontrahenten mehrmals ins Gesicht geschlagen, bis er zu Boden ging. Als er auf dem Boden lag, trat ihm einer der Kontrahenten mit dem Fuß noch drei bis vier Mal ins Gesicht.

Der 33-Jährige erlitt einen Nasenbeinbruch. Er wurde ins Klinikum Straubing eingeliefert. Die Polizei leitete eine Fahndung nach den drei Kontrahenten ein. Diese blieb jedoch ohne Erfolg. Wie die Polizei mitteilt, sollen die drei Kontrahenten dunkelhäutig sein.

Der Kriminaldauerdienst der Kripo Straubing hat die Ermittlungen übernommen. Zeugenhinweise nimmt die Dienststelle unter der Telefonnummer 09421/868-0 entgegen


Geplante Abschiebung
Demonstranten bewerfen Polizisten mit Steinen

https://www.t-online.de/nachrichten...i-protest-gegen-abschiebung-eines-syrers.html
Bis zu 60 Menschen haben in Hessen teils gewaltsam gegen die Abschiebung eines Syrers protestiert. Bei Auseinandersetzungen mit der Polizei wurden mehrere Menschen verletzt.

Wegen der geplanten Abschiebung eines 27-jährigen Syrers ist es in Nordhessen zu spontanen Protesten von Anwohnern und Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen. Mehrere Demonstranten und Polizisten wurden dabei in der Nacht zum Montag verletzt, wie die Polizei Eschwege mitteilte. Auslöser war die Festnahme des Mannes in Witzenhausen.


Der 27-Jährige soll laut Polizei nach Bulgarien gebracht werden, weil er dort zuerst in die Europäische Union einreiste. Als ihn Polizisten am frühen Mittwochmorgen aus seiner Wohnung abholten, protestierten dagegen demnach Anwohner. Die Demonstranten hätten schließlich auch die Abfahrt des Polizeiwagens blockiert, weshalb die Beamten Unterstützung angefordert hätten.


Die Zahl der Demonstranten erhöhte sich laut Polizei mit der Zeit auf bis zu 60 Menschen. Aus deren Reihen wurden die Beamten demnach auch mit Steinen beworfen. Die Polizisten setzten daraufhin Reizgas und Schlagstöcke ein. Mehrere Menschen wurden verletzt. Die meisten von ihnen erlitten Augenreizungen aufgrund des eingesetzten Reizgases. An dem Streifenwagen entstand Sachschaden in zunächst unbekannter Höhe.

Und das bei einer Abschiebung in ein europäisches Land, natürlich nicht nach Syrien.
 
Antisemitismus in deutschen Großstädten
Zentralrat der Juden warnt vor Tragen der Kippa
http://m.spiegel.de/politik/deutsch...ppa-in-deutschen-grossstaedten-a-1204434.html

Nach neuen antisemitischen Vorfällen schlägt der Zentralrat der Juden Alarm. Er rät jüdischen Männern davon ab, "sich offen mit einer Kippa im großstädtischen Milieu in Deutschland zu zeigen".




Die Antwort fällt so deutlich aus wie der Appell. Am Wochenende hatten 300 Politiker wie Nicolas Sarkozy und Manuel Valls und Künstler wie Charles Aznavour und Gérard Depardieu einen Aufruf unterzeichnet, der vor dem neuen Antisemitismus in den Einwandererstädten warnt. Wobei der Text nicht um den Brei herumredet: Juden würden in den Einwanderervierteln Opfer einer "schleichenden ethnischen Säuberung" und liefen aufgrund der Polizeistatistik "25-mal mehr Gefahr als muslimische Bürger", angegriffen zu werden. Mitschuldig, so heißt es, sei der Koran, der "zum Mord und zur Bestrafung der Juden, Christen und Ungläubigen" anhalte. Die 300, unter denen wenige Muslime sind, fordern deshalb den Islam auf, den Koran als "überholt" zu bezeichnen.
https://mobil.derstandard.at/2000078543466/Manifest-gegen-Antisemitismus-fuehrt-zu-Koran-Debatte
 
Auszug aus dem von Naru verlinkten Artikel:

Der Imam der Moschee von Bordeaux, Tareq Oubrou, ging am Dienstag konkret auf die Argumente des Manifests ein. Den Koran des Antisemitismus zu bezichtigen sei ein "kolossaler intellektueller Irrtum". Der Koran rufe nicht zum Mord auf, sondern "zum Kampf gegen seine Feinde", sagte der landesweit bekannte und geschätzte Imam.Der Antisemitismus habe seine Wurzeln anderswo – in Rachegefühlen, der Eifersucht oder der Ignoranz. Außerdem wirke der Nahostkonflikt bis in die französischen Vorstädte, wo Antisemitismus mit Antizionismus verwechselt werde. Wenn die Juden oft nicht mehr in diesen Wohnsiedlungen wohnen könnten, dann auch, weil der politische Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern in den Griff der Religion geraten sei.
Oubrou fragt, warum nur die französischen Muslime den Antisemitismus verurteilen sollten, die französischen Juden nicht aber die Übergriffe der israelischen Regierung. Das nähre ein Gefühl der Ungerechtigkeit unter den jungen Muslimen und verleite sie dazu, die Juden Frankreichs mit der Politik einer – der israelischen – Regierung gleichzusetzen.

Statt sich in whataboutism zu üben, sollte dieser Imam den französischen Staat beim Kampf gegen Antisemitismus unterstützen und das Image des Islam mit klarer Gewaltablehnung fördern.

eine allzu wörtliche Interpretation eines 1.300 Jahre alten Buches und der martialische Ausspruch "Kampf gegen die Feinde des Islam" ist dazu vielleicht nicht unbedingt angetan.
 
Finds eher immer spannend, dass sich französische Juden für die israelische Regierung entschuldigen sollen, bevor sie sich über inländische Straftaten beschweren, aber nicht französische Muslime für Al Qaida, IS, Saudi Arabien, Iran, Irak, Syrien, Libanon, Libyen, Ägypten, Indonesien, Algerien, Marroko, Somalia und der Türkei.

Wenn wir damit anfangen, dass man sich als Religion für ausländische Mächte entschuldigen muss, bevor man den Anspruch erheben darf nicht ethnisch gesäubert zu werden, dann aber bitte richtig.

Folglich türkeinahe Moscheen sich nicht beschweren sollen wenn sie von Linken und Kurden angezündet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach Todesfahrt in Toronto Kanada sucht nach Antworten
https://www.tagesschau.de/ausland/toronto-auto-opfer-105.html
Nach der Todesfahrt in Toronto trauern die Menschen um die Opfer. Die Behörden ermitteln weiter: Was war das Motiv des Tatverdächtigen? Bei einer ersten Anhörung schwieg der 25-Jährige.

Hunderte Plakate, Karten, Bilder und Blumen säumen die gut ein Kilometer lange Strecke in Toronto, auf der zehn Menschen starben. Es sind Botschaften des trauernden Kanadas. Und über allem steht die eine Frage: Warum? Draußen vor dem kanadischen Parlament in Ottawa wehen die Fahnen auf Halbmast. Auch Premier Justin Trudeau sucht nach Antworten.


Die Polizei sucht nach Spuren, Hinweisen und Motiven. Der 25-jährige Fahrer wird des Mordes in zehn und des versuchten Mordes in 13 Fällen beschuldigt. Die Ermittler gehen davon aus, dass er mit dem Lieferwagen vorsätzlich Passanten überfuhr. Bei der Anhörung äußerte er sich nicht zu den Anschuldigungen. Am 10. Mai soll er wieder vor Gericht erscheinen.

Ein Einzelgänger

Der Mann sei ein Einzelgänger, sagen seine Kommilitonen vom Seneca College. Wenig sozial, aber harmlos, heißt es. Für die Ermittler war der junge Mann ein Unbekannter: kein Akteneintrag, keine Auffälligkeit, keine Vorstrafen. "Nichts", sagt Torontos Polizeichef Mark Saunders.


Und doch überfuhr er die Menschen. Ein Augenzeuge, noch immer tief betroffen über das was er sah, sagt, der Fahrer habe jeden überrollt, den er kriegen konnte. "Das waren doch unschuldige Menschen."



Todesfahrt in Toronto: Was bisher bekannt ist
- Am Montag Nachmittag (Ortszeit) überfährt ein weißer Lieferwagen mehrere Menschen im kanadischen Toronto.
- Der Anschlag ereignet sich im Bezirk North York - nördlich von der Innenstadt.
- Auf einer Strecke von 1,5 Kilometern werden Menschen überfahren, die auf dem Bürgersteig laufen.
- Zehn Menschen werden getötet.
- Das Tatfahrzeug war ein Mietauto.
- Der mutmaßliche Täter ist der 25-jährige Alek M. Er wurde festgenommen.
- Laut Polizei handelte er mit Vorsatz.
- Sein Motiv ist noch unklar.
- Laut NBC und CTV könnte er geistig verwirrt sein.




Kanada ist tief geschockt

Die Terrorwarnstufe im Land bleibe unverändert, sagt der kanadische Premierminister. Nichts spreche derzeit laut Ermittlern für einen terroristischen Hintergrund. Dennoch: Kanada ist tief geschockt. Angst aber sei keine Antwort, sagt Trudeau. Die Behörden täten alles, die Menschen zu schützen. Die Menschen aber dürften jetzt nicht in Furcht leben. Sie sollten zeigen, wofür Kanada stehe: für Weltoffenheit und Toleranz.

Lob für die Polizei

Ganz Kanada sei heute Toronto, sagt der Premier, der ausdrücklich die Polizei und Rettungskräfte lobte. Der Attentäter hatte bei seiner Festnahme offenbar versucht, sich von dem Polizisten erschießen zu lassen. Er richtete einen Gegenstand auf den Beamten, brüllte "erschieße mich" und sagte, er habe eine Waffe in der Jackentasche. Der Beamte aber blieb ruhig und überwältigte den Mann ohne Blutvergießen. "Vorbildlich", sagt der Polizeichef: Dafür würden die Beamten ausgebildet - möglichst wenig Gewalt anzuwenden.


Jetzt haben sie einen Täter, der überlebte, den die Ermittler befragen können. Aber ganz Kanada hat auch diese Bilder der 26-minütigen Todesfahrt in der Erinnerung.
 
DEUTSCHLAND
ANTISEMITISMUS VON MUSLIMEN
Dem Judenhass setzt Giffey die „Basis des Friedens“ entgegen

https://www.welt.de/politik/deutsch...ll-Franziska-Giffey-Judenhass-bekaempfen.html
Im Umgang mit muslimischem Judenhass setzt Familienministerin Giffey auf Pragmatismus. Die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehöre, hält die SPD-Politikerin für deplatziert: Muslime seien nun mal da. „Nun müssen wir mit ihnen umgehen.“

Den Mord an Burak Bektas verknüpft sie fast nahtlos mit der antisemitischen Attacke im gutbürgerlichen Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg; dort hatte vor einigen Tagen ein Palästinenser auf zwei Kippa tragende Männer eingeschlagen und sie als „Juden“ beschimpft. Auch dabei gehe es um Menschenfeindlichkeit, so Giffey. Es sei wichtig, sich aufzuregen, die Täter müssten bestraft werden. „Jüdinnen und Juden müssen in Deutschland sicher leben können – das ist nicht verhandelbar“, bekräftigt die Ministerin. Ebenso die deutsche Verfassung.

Wichtig sei eine Mischung aus Prävention und Repression. Man müsse bereits in Kitas und Schulen aktiv werden. Als Reaktion auf die zuletzt bekannt gewordenen Mobbingfälle kündigt Giffey an, 170 Anti-Mobbing-Profis in deutsche Klassen zu schicken. In den Schulen müssten Experten künftig angemessen reagieren, wenn etwa auf Weltkarten Israel „ausgekratzt“ sei, nennt die Ministerin ein Beispiel. „Wenn wir das bemerken, müssen wir sofort mit den Kindern reden und rausfinden, wo das herkommt.“ Mit dieser Aufgabe dürfe man die Lehrer nicht alleinlassen.

Mit einem solch pragmatischen Ansatz engagiert sich Gilles Duhem im Neuköllner Rollbergviertel, quasi ein Problemkiez innerhalb des Problemkiezes. Er und Giffey kennen sich seit Langem, und beim Thema Integration sind sie auf ähnlicher Wellenlänge. Duhem unterstützt mit mehr als 100 ehrenamtlichen Mitarbeitern nachmittags Migrantenkinder beim Lernen. „Wir bringen dabei auch muslimische und jüdische Kinder zusammen“, erzählt der gebürtige Franzose auf dem AJC-Podium.

Er habe eine Art Austauschprogramm ins Leben gerufen, bei dem Deutsche mit türkischem oder arabischem Migrationshintergrund auf gleichaltrige Juden aus den USA träfen. Die Ergebnisse seien jedes Mal überwältigend, sagt Duhem. „Muslime und Juden stellen fest, dass sie die gleichen Träume und Lebensziele haben.“

Und es gibt noch ein weiteres Problem: Die muslimische Elite halte sich von Neukölln fern. „Es gelingt uns fast nie, ehrenamtliche Mitarbeiter mit muslimischem Background zu finden“, bedauert Duhem. Der Grund: Wer es als Türke oder Araber aus Neukölln herausgeschafft habe, wolle mit dem Bezirk nichts mehr zu tun haben, so Duhems leidvolle Erfahrung. Dabei würden genau diese Menschen dringend als Vorbilder für die Kinder gebraucht.

Damit Integration gelinge, müsse man Religion nicht zwingend aus der Schule heraushalten, meint der Psychologe Ahmed Mansour. „Es täte unserer Gesellschaft gut, wenn wir in der Lage wären, den Religionsunterricht gemeinsam zu gestalten. Also Kinder nicht nach ihrer Religion zu trennen.“ Dann könnten auch muslimische Kinder etwas vom Christen- oder Judentum erfahren. „Die Muslime sind Teil der Gesellschaft“, so Mansour. Aber der politische Islam gehöre nicht zu Deutschland. „Deshalb müssen wir uns die Elternhäuser genau anschauen.“


CHRISTENTUM & BEHÖRDEN
Das Kreuz kein Zeichen einer Religion? Was denn sonst?

https://www.welt.de/debatte/komment...in-Zeichen-einer-Religion-Was-denn-sonst.html
Der bayerische Ministerpräsident will in allen Behörden künftig wieder Kreuze aufhängen lassen. Damit wäre der pseudo-neutralen Religionsfreiheit zumindest Paroli geboten. Die wahren Beweggründe sind andere.

Der Verdacht drängt sich auf, statt eines Bekenntnisses zu mehr Christentum in Deutschland samt entsprechenden Konsequenzen (Nächstenliebe, Toleranz, auch offene Spiritualität und Frömmigkeit) solle hier lediglich ein beliebiges Zeichen der Selbstvergewisserung und potenziellen Abgrenzung von anderen Kulturen gesetzt werden: ein Bayern- und Deutschlandlogo.

Das wäre kein Gewinn an Christentum, sondern eine Zweckentfremdung und Zwangssäkularisierung seines wichtigsten Symbols. Wenn das der Geist ist, in dem in Bayern demnächst Kreuze hängen, sollte die CSU lieber Bundesadler oder bayrische Löwen an die Wände nageln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rappern Kollegah und Farid Bang droht Verfahren wegen Volksverhetzung
https://www.focus.de/kultur/musik/s...rfahren-wegen-volksverhetzung_id_8822845.html

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Den Rappern Kollegah und Farid Bang droht einem Medienbericht zufolge ein Verfahren wegen Volksverhetzung. Ein Mann aus Hamburg habe bei der Polizei Gütersloh Strafanzeige gegen die Musiker und den Vorstandschef der Bertelsmann-Tochter BMG, Hartwig Masuch, gestellt, berichtete das Bielefelder "Westfalen-Blatt" (Mittwochsausgabe).

Amazon-Gründer: Raumfahrt ist das wichtigste, was ich mache
http://www.focus.de/finanzen/news/i...-das-wichtigste-was-ich-mache_id_8822952.html

Die von ihm finanzierte Raumfahrt-Firma Blue Origin sei „das wichtigste, was ich mache“, sagte Bezos am Dienstag bei der Verleihung des Axel Springer Awards in Berlin. Er denke, dass die Erschließung des Sonnensystems unter anderem nötig sei, um künftige Energiekrisen zu verhindern. Außerdem werde die Menschheit irgendwann die Schwerindustrie von der Erde wegverlagern.
 
  • Lob
Reaktionen: New
War es Frauenhass, der den Amokfahrer von Toronto antrieb?
Hass auf Frauen war womöglich das Tatmotiv für die Todesfahrt von Toronto. Wenige Minuten vor dem Verbrechen postete der Verdächtige Alek Minassian eine „kryptische“ Facebook-Botschaft, die nahelegt, dass er womöglich Teil einer Online-Gruppe frustrierter Männer ohne Erfolg in Liebesdingen war, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Der 25-jährige Minassian soll am Montag einen Lieferwagen auf einen Gehweg gesteuert und vorsätzlich Passanten überfahren haben. Zehn Menschen kamen um, 14 weitere verletzt. Minassian wurde nahe dem Tatort gestellt und festgenommen. Am Dienstag wurde ihm formal mehrfacher Mord und versuchter Mord vorgeworfen.
http://taz.de/Tatmotiv-Suche-nach-Angriff-in-Kanada/!5501208/
 
Einen Preis, der die höchsten Verkaufszahlen auszeichnet, hat eh niemand gebraucht.
 
Der Legende nach nutzen die Hosen ihre Echos als Aschenbecher. So sinnlos waren die dann doch nicht...
 
Diese zwei Anabolika Hemdchen, ziehen einen Kontoauszug. Und lachen sich die Bauchmuskeln an! Meine eine bessere und gleichzeitig "kostenlose" PR, gibt es nicht! Besonders Herr Kollegah, mach alles mit Brechung, der ist nämlich nicht aus Dummsdorf! Wie es gerne mal schnell so hingestellt wird....... .

Mit Provokation macht man auf sich aufmerksam, leider sind die Echo Leute, wohl nicht ganz auf der Höhe!
 
Diese zwei Anabolika Hemdchen, ziehen einen Kontoauszug. Und lachen sich die Bauchmuskeln an! Meine eine bessere und gleichzeitig "kostenlose" PR, gibt es nicht! Besonders Herr Kollegah, mach alles mit Brechung, der ist nämlich nicht aus Dummsdorf! Wie es gerne mal schnell so hingestellt wird....... .

Mit Provokation macht man auf sich aufmerksam, leider sind die Echo Leute, wohl nicht ganz auf der Höhe!


Geld haben sie natürlich schon/noch, aber zumindest keine Plattenfirma mehr.

Gütersloh Echo-Eklat: Bertelsmann-Tochter BMG beendet Zusammenarbeit mit Rappern
http://www.nw.de/lokal/kreis_gueter...r-BMG-beendet-Zusammenarbeit-mit-Rappern.html
Gütersloh (dpa). Nach dem Echo-Eklat hat sich die Bertelsmann Music Group (BMG) von den Rappern Farid Bang und Kollegah getrennt. Das geht aus einer Erklärung der Bertelsmann-Tochter hervor.


„BMG hat die Zusammenarbeit mit den Künstlern Kollegah und Farid Bang beendet", heißt es in der Stellungnahme. Zum genauen Zeitpunkt der Trennung wollte sich ein Sprecher nicht äußern. In der vergangenen Woche hatte BMG angekündigt, die Zusammenarbeit mit den Rappern vorerst ruhen zu lassen.


Die können jetzt in Rente gehen oder bei Plattenfirmen nachfragen, denen Antisemitismus und co. und das negative Image egal sind. Oder sie veröffentlichen sich selbst. Hauptsache diese peinlichen Witzfiguren sind nicht mehr so oft in der Öffentlichkeit zu sehen, ich bezweifle, dass große Veranstaltungen und co noch viel damit zu tun haben wollen.. Youtube Verschwörungsvideos können sie natürlich weiterhin machen, solange die löschende YT KI sie nicht entfernt (ich wette deren Videos werden zukünftig häufiger gemeldet)
 
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