Zero Tolerance Kuriose und schockierende News - Teil 3

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bzgl. der Regeln hinsichtlich Politik verweisen wir auf unser Regelwerk

Ich meine Deutschland und die EU haben sich für Resettlement verplichtet, das aber nur mit der UNHCR zu verhandeln und dann Staaten zu nennen mit denen man nicht darüber gesprochen hat ist ein ziemlich schlechter Stil. Vielleicht hatte er nicht damit gerechnet dass DE dagegen sein könnte (ich kann mir nicht vorstellen dass man derzeit in der Regierung amüsiert über solche Schlagzeilen ist).

Das sagt die Bild zu den Gründen:



Lustigerweise sagte eine UN Mitarbeiterin, dass die genannten Länder (Deutschland und Italien) nie als Ziel für die Migranten vorgesehen waren.

Zu Mohammed bin Salman: Klingt eigentlich recht vernünftig der Mann und verhältnismäßig gemäßigt und "modern" (zumindest für die Region), auch wenn es erstmal nur Worte sind ist das das ein gutes Zeichen. Ist halt die Frage wie so ein Friedensvertrag/2 Staatenlösung aussehen würde und ob er akzeptabel wäre, aber die Wortwahl ist ein Fortschritt.

Laut Medienberichten treibt der gemeinsame Feind Iran die Länder etwas zusammen ;) Nicht erfreulich der Grund, ich persönlich halte von Saudi Arabien auch nicht viel mehr als vom Iran, die sollten sich allesamt zusammenraufen, der Welt wäre geholfen.

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Also Fall abgeschlossen, solange ein Bezug zum IS hergestellt werden konnte?

Gerade eben hast du doch das Gegenteil behauptet? Nämlich dass die Tat eines psychisch kranken Täters ohne Verbindung zum IS sofort in Vergssenheit gerät?

Also nein, bei islamistischen Anschlägen ist der Fall keineswegs abgeschlossen, weil eine weitere Gefahrenlage besteht.

Man muss die Gefahrenlage richtig einschätzen und die Medien sollten den Lesern durch akkurate Berichterstattung ein richtiges Gefühl dafür geben.

Und die Berichterstattung gibt ein richtiges Gefühl. Tatsache ist, dass die Sicherheitsvorkehrungen bei Großanlässen in den vergangenen Jahren verschärft werden mussten. Woran liegt das wohl? Es gab vorher nicht weniger psychisch kranke Menschen, es gab vorher aber keine so präsente Gefahrenlage durch islamistischen Terror.

Hier kann man um den heißen Brei reden, solange man will, es bleibt eine Tatsache. Und dass die Medien dementsprechend berichten ist völlig in Ordnung und angebracht.

Es ist eben nicht so, dass man jeden Anschlag mit einem Schwarzkopf in die "Gefahrenlage"-Schublade des IS-Terrors stecken kann. Ganz egal ob Radikalisierung ja/nein, direkter Kontakt zum IS ja/nein.

Natürlich kann man das. Selbst wenn es Menschen mit sonstigen Problemen waren, bleibt die Gefahrenlage des IS bestehen, weil dieser, bzw. IS-nahe Quellen, sich exakt diesen Individuen annimmt und sie radikalisiert. Entsprechend wird man auch andere Gemeinsamkeiten zwischen den Individuen finden - der IS-Kontakt bleib aber eine dieser Gemeinsamkeiten, die sicher nicht ausgeblendet werden darf.


Um beim Symbol der Schublade zu bleiben: Weil jeder Schwarzkopf-Anschlag, egal wie verschieden der Motive, Hintergründe... war, wird mental in eine einzige Schublade zugeordnet, die dadurch immens groß erscheint.

Im Gegensatz dazu werden alle anderen Anschläge in seperate kleine Schublädchen gesteckt. Dadurch wird das Gefahrenpotenzial verzerrt. Breivik? Eigene Schublade. München 2016 Olympia-Einkaufszentrum? Eigene Schublade. Las Vegas 2017? Eigene Schublade. usw.

Ja, die anderen „Schubladen“ sind kleiner. Weißt du warum? Weil es in den vergangenen Jahren verdammt viele Anschläge mit islamischem Hintergrund gab. Breivik war das selbe mit einem radikal christlichen Hintergrund, wieviele davon hast du in den vergangenen Jahren gesehen? Einige wenige. Die anderen Fälle waren Einzelfälle und müssen auch als solche deklariert werden.

Und Las Vegas? Dass du das aufführst widerspricht deiner grundsätzlichen Aussage. Denn Las Vegas wurde auch in den breiteren Kontext der Waffengewalt in den USA eingegliedert, die eine ähnlich präsente Gefahr darstellt wie der IS in Europa. Deine Argumentation hier deckt sich beängstigend stark mit der Argumentation der NRA in den USA - es sind die Individuen, nicht die Waffen, also sollte man auch so darüber berichten.

Weder die Waffengesetze in den USA, noch der IS in Europa sind die alleinige Ursache für die Anschläge. Sie sind aber einer der Gründe und der gemeinsame Nenner hinter so vielen Anschlägen, dass man es sicher nicht ausblenden darf.
 
Wenn man die Diskussion über den IS führen würde wäre ich bei dir. Das der IS eine Gefahr darstellt wird auch (hoffentlich) niemand leugnen wollen. Wollte Trump ihn nicht innerhalb ein paar Monaten auslöschen?
Ich bin auch sofort dabei Leute mit Verbindungen zum IS auszuweisen. Und natürlich nehmen die sich am liebsten die psyschich labilen als Zielgruppe, die sind am leichtesten zu überzeugen, besonders wenn man sie gesellschaftlich ausgrenzt.

Aber anstatt den IS anzugreifen und Diskussionen darüber zu führen (u.a. auch bei der Polizei / dem BND, die ja offenbar alle Täter bisher kannten) und Präventivmaßnahmen anzubieten werden immer wieder Debatten über den gesamten Islam oder die Muslime in Deutschland geführt (Seehofer) und Maßnahmen gegen alle Gläubigen bzw. sogar gegen alle Bürger unternommen, wie z.B. das neue Polizeigesetz in Bayern.
Aber auch hier werden die Probleme dann ja doch nicht angegangen (z.B. Ditib)


Während man auf der anderen Seite stolz auf unser "christlich" geprägtes Abendland ist und gleichzeitig ein kirchlicher Kinderschänderring nach dem anderen auffliegt. Dasselbe beim Sport, wo es alles bedauerliche Einzelfälle sind anstatt das Problem mal anzupacken und dort stärker zu prüfen.
Das gleiche bei Kinderehen die böse, rückständige Islampolitik sind während in den USA in den letzten 20 Jahren über 250.000 Kinder legal verheiratet wurden (überwiegend in den christlich geprägten Staaten, in Florida sogar theoretisch ohne Altersgrenze). Da hat selbst Afghanistan strengere Gesetze.


PS: Jaja, Ablenkungsdebatte, Relativierung, Whataboutism usw.... :p
 
Wenn man die Diskussion über den IS führen würde wäre ich bei dir. Das der IS eine Gefahr darstellt wird auch (hoffentlich) niemand leugnen wollen. Wollte Trump ihn nicht innerhalb ein paar Monaten auslöschen?
Ich bin auch sofort dabei Leute mit Verbindungen zum IS auszuweisen. Und natürlich nehmen die sich am liebsten die psyschich labilen als Zielgruppe, die sind am leichtesten zu überzeugen, besonders wenn man sie gesellschaftlich ausgrenzt.

Aber anstatt den IS anzugreifen und Diskussionen darüber zu führen (u.a. auch bei der Polizei / dem BND, die ja offenbar alle Täter bisher kannten) und Präventivmaßnahmen anzubieten werden immer wieder Debatten über den gesamten Islam oder die Muslime in Deutschland geführt (Seehofer) und Maßnahmen gegen alle Gläubigen bzw. sogar gegen alle Bürger unternommen, wie z.B. das neue Polizeigesetz in Bayern.
Aber auch hier werden die Probleme dann ja doch nicht angegangen (z.B. Ditib)


Während man auf der anderen Seite stolz auf unser "christlich" geprägtes Abendland ist und gleichzeitig ein kirchlicher Kinderschänderring nach dem anderen auffliegt. Dasselbe beim Sport, wo es alles bedauerliche Einzelfälle sind anstatt das Problem mal anzupacken und dort stärker zu prüfen.
Das gleiche bei Kinderehen die böse, rückständige Islampolitik sind während in den USA in den letzten 20 Jahren über 250.000 Kinder legal verheiratet wurden (überwiegend in den christlich geprägten Staaten, in Florida sogar theoretisch ohne Altersgrenze). Da hat selbst Afghanistan strengere Gesetze.


PS: Jaja, Ablenkungsdebatte, Relativierung, Whataboutism usw.... :p

Du relativierst in einer Tour!
 
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Hast du ne Quelle für die Kinderehen in den USA?

Gab im letzten jahr einige Berichte.

In mehr als der Hälfte der US-Bundesstaaten gibt es für Eheschließungen kein Mindestalter. Nach Informationen der wohltätigen Organisation "Unchained at Last", die sich gegen Zwangsehen engagiert, heirateten in den USA allein im Zeitraum zwischen 2000 und 2010 mindestens 167.000 Kinder unter 17 Jahren. In der großen Mehrheit der Fälle werden dabei minderjährige Mädchen mit erwachsenen Männern verheiratet, mit der Zustimmung der Eltern, eines Richters oder beider Parteien.
...
So geschah es auch im Fall von Sherry Johnson. Ihren Angaben zufolge kommt es in ihrer Gemeinde auch nicht selten vor. Auch andere Mädchen wären im frühen Alter verheiratet worden, vor allem um Vergewaltigungen durch Kirchenälteste zu vertuschen. Ihre Familie und auch ihre Vergewaltiger hängen der sogenannten Pfingstbewegung an. Diese Bewegung stellt das Wirken des heiligen Geistes in den Vordergrund. Ihre Mitglieder versuchen biblische Erkenntnis und wissenschaftliche Erkenntnis in ein für sie verständliches Weltbild zu integrieren. In vielen Gruppen wird daher die Evolutionstheorie abgelehnt und ein kreationistischer Standpunkt eingenommen.

https://www.stern.de/panorama/stern...t-und-mit-dem-taeter-verheiratet-7474058.html

Die meisten Kinderehen sind den konservativen Staaten zuzurechnen, deren Justiz Ausnahmen erlaubt. Die Rechtslage in den meisten US-Gliedstaaten macht es heute möglich, dass Kinder im Alter von 10 Jahren legal verheiratet werden können. Gemäss Zahlen der NGO Unchainedatlast.org wurden zwischen den Jahren 2000 und 2010 eine Viertelmillion Minderjährige, die jüngsten 10 Jahre alt, verheiratet – in den allermeisten Fällen waren es Mädchen, die mit über 20-jährigen Männern verheiratet wurden. Die Aktivistinnen, die für die Einführung des verbindlichen Mindestalters von 18 Jahren kämpfen, erfahren erbitterten Widerstand von konservativen Politikern.

https://nzzas.nzz.ch/notizen/unterwegs-in-den-usa-im-land-verzweifelten-kinderehe-ld.1352828


Du relativierst in einer Tour!

Du siehst in Kinderschändgungen in der Kirche oder im Sport also kein Problem? Oder warum sollte man darüber nicht auch sprechen und diese Organisationen sogar noch schützen? :nix:
 
Du siehst in Kinderschändgungen in der Kirche oder im Sport also kein Problem? Oder warum sollte man darüber nicht auch sprechen und diese Organisationen sogar noch schützen? :nix:

Macht es die ISIS besser? Nein! Dein Gutmensch getue, wo du auf alles einhaust, was unsere Kultur ist, ist einfach scheiße. Du hast anscheinend ein ziemlich problem mit deinen eignen Leuten.
 
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Macht es die ISIS besser? Nein! Dein Gutmensch getue, wo du auf alles einhaust, was unsere Kultur ist, ist einfach scheiße. Du hast anscheinend ein ziemlich problem mit deinen eignen Leuten.

Hättest du meinen Post gelesen hättest du vermutlich auch gelesen, dass ich den IS nicht für besser halte.

Ich finde es recht zweifelhaft von Kinderschändung und Kinderehen den Sprung zu "unserer Kultur" zu wagen.

Vielleicht sollte man die Probleme "unserer Kultur" nicht immer so relativieren. :nix:
 
Hättest du meinen Post gelesen hättest du vermutlich auch gelesen, dass ich den IS nicht für besser halte.

Ich finde es recht zweifelhaft von Kinderschändung und Kinderehen den Sprung zu "unserer Kultur" zu wagen.

Nein, aber das Christentum gehört dazu. Und du tust so, als wären dass ein einziger Verbrecherhaufen. Du redest ja auch nicht vom Islam, sondern von der ISIS
 
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Aber anstatt den IS anzugreifen und Diskussionen darüber zu führen (u.a. auch bei der Polizei / dem BND, die ja offenbar alle Täter bisher kannten) und Präventivmaßnahmen anzubieten werden immer wieder Debatten über den gesamten Islam oder die Muslime in Deutschland geführt (Seehofer) und Maßnahmen gegen alle Gläubigen bzw. sogar gegen alle Bürger unternommen, wie z.B. das neue Polizeigesetz in Bayern.
Aber auch hier werden die Probleme dann ja doch nicht angegangen (z.B. Ditib)

Auch die Debatte über den Islam halte ich für absolut notwendig. Ich habe in diesem Zusammenhang hier schon mehrfach Studien gepostet. Der Islam hat ein Problem mit einer weit verbreiteten Vorstellung in den nordafrikanischen Ländern, dass die islamischen Gesetze über den Gesetzen des Landes stehen. Dass die geistlichen Richter höher gestellt sind als die weltlichen.

Und ich spreche hier nicht von einer kleinen Minderheit, die diese Vorstellung teilt, sondern von eine absoluten Mehrheit in einigen dieser Länder. Dass man hier eine Debatte führt, wie man diese Bürger in eine europäische Gesellschaft integrieren kann, ist völlig legitim.


Während man auf der anderen Seite stolz auf unser "christlich" geprägtes Abendland ist und gleichzeitig ein kirchlicher Kinderschänderring nach dem anderen auffliegt. Dasselbe beim Sport, wo es alles bedauerliche Einzelfälle sind anstatt das Problem mal anzupacken und dort stärker zu prüfen.

Einerseits hast du natürlich Recht, dass diese Kinderschänderringe ein ein riesiges Problem sind. Nur wird das Thema doch genauso thematisiert? Natürlich sind auch da die stupiden Vorstellungen und strikten Regeln des Katholizismus als eine Ursache zu nennen. Ich habe aber noch nie gesehen, dass jemand - mit Ausnahme von Prieste - diese Verbindung geleugnet hat.

Selbst der Papst sah sich in der Vergangenheit immer wieder gezwungen, Stellung zu diesen Taten zu nehmen und sich im Namen der Kirche dafür zu entschuldigen. Von daher ist der Vergleich von dir ein ziemliches Eigentor. Denn genau das wird beim Islam ja als unfair erachtet.
 
Nein, aber das Christentum gehört dazu. Und du tust so, als wären dass ein einziger Verbrecherhaufen. Du redest ja auch nicht vom Islam, sondern von der ISIS

Das ist doch genau das Problem das ich oben Ansprach.
Macht der IS etwas werden Debatten über den Islam geführt anstatt die Probleme anzugehen.
Passiert in der Kirche oder in Sportvereinen irgendwas werden Debatten über bedauerliche Einzelfälle geführt und man macht nichts.
Ich seh das doch am eigenen Leib, ich habe beruflich auch mit Kindern zu tun und musste vor Jahren mal ein polizeiliches Führungszeugnis vorzeigen und hatte im letzten Jahr mal eine Schulung zum Thema "Anzeichen von häuslicher Gewalt gegenüber Kindern", sonst ist da nie wieder irgendwas passiert oder geprüft worden.


Und nein, zu meiner Kultur gehört das Christentum mit ziemlicher Sicherheit nicht, bis auch die Teile die einem aufgezwungen werden.
Genauso wenig wie jede andere Religion.



Auch die Debatte über den Islam halte ich für absolut notwendig. Ich habe in diesem Zusammenhang hier schon mehrfach Studien gepostet. Der Islam hat ein Problem mit einer weit verbreiteten Vorstellung in den nordafrikanischen Ländern, dass die islamischen Gesetze über den Gesetzen des Landes stehen. Dass die geistlichen Richter höher gestellt sind als die weltlichen.

Und ich spreche hier nicht von einer kleinen Minderheit, die diese Vorstellung teilt, sondern von eine absoluten Mehrheit in einigen dieser Länder. Dass man hier eine Debatte führt, wie man diese Bürger in eine europäische Gesellschaft integrieren kann, ist völlig legitim.

Sicherlich, aber diese Integration gelingt nicht durch Abgrenzung, sondern durch Aufklärung und daran sehe ich es scheitern, wenn zum einen Organisationen wie Ditib ihren Blödsinn ungehindert von sich geben können und wir Imame aus dem Ausland zu uns holen müssen.


Zum anderen Teil, dass die Kirche die Aufkärung nicht mehr behindert als sie es tut begrüße ich, habe ich hier auch schon oft genug gesagt, aber diese Probleme gibt es ja dennoch und es kommen immer neue Fälle zum vorschein. Und solange das so ein großes Problem in der Kirche ist sehe ich es halt recht zweifelhaft dies als Teil unserer Kultur anzusehen in dem man sich nur auf die positiven Aspekte der Kirche konzentriert und den Rest weitesgehen ausblendet.
 
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Das ist doch genau das Problem das ich oben Ansprach.
Macht der IS etwas werden Debatten über den Islam geführt anstatt die Probleme anzugehen.
Passiert in der Kirche oder in Sportvereinen irgendwas werden Debatten über bedauerliche Einzelfälle geführt und man macht nichts.
Ich seh das doch am eigenen Leib, ich habe beruflich auch mit Kindern zu tun und musste vor Jahren mal ein polizeiliches Führungszeugnis vorzeigen und hatte im letzten Jahr mal eine Schulung zum Thema "Anzeichen von häuslicher Gewalt gegenüber Kindern", sonst ist da nie wieder irgendwas passiert oder geprüft worden.


Und nein, zu meiner Kultur gehört das Christentum mit ziemlicher Sicherheit nicht, bis auch die Teile die einem aufgezwungen werden.
Genauso wenig wie jede andere Religion.

Da, du sagst klar das der Islam nicht die ISIS, aber du redest von der "Kirche". Denkst du der Papst persönlich sagt den Pristern, sie sollen die Kinder vergewaltigen?

Und sei mal ehrlich, als würde im Islam sowas nicht geben, selbst der Prophet hat laut den Koran mit.... Naja, du weißt schon.
 
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Da, du sagst klar das der Islam nicht die ISIS, aber du redest von der "Kirche". Denkst du der Papst persönlich sagt den Pristern, sie sollen die Kinder vergewaltigen?

Nein, aber im Regelfall sind es Angestellte der Kirche.


Und sei mal ehrlich, als würde im Islam nicht geben, selbst der Prophethat laut den Koran mit.... Naja, du weißt schon.

Ich möchte dein Weltbild nicht zersötren, aber Maria war, nach heutigen Maßstäben, mit großer Wahrscheinlichkeit ebenfalls noch ein Kind als Gott sie schwängerte. Sie war bereits mit Josef verlobt und zum damaligen Zeitpunkt war 13-15 das normale Alter einer Eheschließung.
 
Ich möchte dein Weltbild nicht zersötren, aber Maria war, nach heutigen Maßstäben, mit großer Wahrscheinlichkeit ebenfalls noch ein Kind als Gott Sex mit ihr hatte. Sie war bereits mit Josef verlobt und zum dalamigen Zeitpunkt war 13-15 das normale Alter einer Eheschließung.

"mit großer Wahrscheinlichkeit "? Also weißt du es nicht so genau? Aber die Muslime glauben auch an Jesus, ist dir schon klar, oder?
 
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"mit großer Wahrscheinlichkeit "? Also weißt du es nicht so genau? Aber die Muslime glauben auch an Jesus, ist dir schon klar, oder?

Während der komplette glaube an Gott auch nur auf Wahrscheinlichkeiten beruht. Für das damalige Alter der Ehen gibt es immerhin Hinweise die darauf hindeuten.
Ich will den Koran btw. auch gar nicht verteidigen, halte ihn für genauso einen Unsinn wie die Bibel.

Aber wenn du dich da besser auskennst, nennt der Koran denn ein konkretes Alter der Frauen?
 

"Soll" ... du siehst das Problem selbst?

Und wie schon gesagt, 14 war damals ein normales Alter zum heiraten.

Der im 3. Jahrhundert n. Chr. lebende Jurist Herennius Modestinus definierte die Ehe als "Verbindung von Mann und Frau und eine Gemeinschaft für das ganze Leben, eine Vereinigung göttlichen und menschlichen Rechts". Rechtsgültig war die Ehe aber nur, wenn beide Partner freie, mündige römische Bürger waren. Sklaven war die Eheschließung demnach verwehrt, ebenso Minderjährigen. Allerdings galten Mädchen bereits mit zwölf als viripotens, also "in der Lage, einen Mann zu empfangen", Jungen mit 14 als zeugungsfähig. Meist war der Gatte bei der Trauung aber fünf bis zehn Jahre älter als die Braut. Der römische Geschichtsschreiber Tacitus nahm mit 24 eine 13-Jährige zur Frau. Grabinschriften belegen, dass die Mehrzahl der Mädchen zwischen 13 und 15, die der Jungen zwischen 18 und 25 war, als sie heirateten.

Keine Institution jedoch überwachte die Volljährigkeit, denn anders als heute war die Eheschließung im Imperium Romanum ein rein privater Akt, den keine öffentliche Gewalt sanktionierte.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/...-zweckgemeinschaft-ohne-gefuehl-a-537086.html
 
Ich habe doch weiter oben bereits gesagt, dass ich das "Problem" der Debatten aufzeigen wollte.

Ich will keine Religion großartig in Schutz nehmen, die könnte man alle abschaffen bzw. in die eigenen vier Wänder verbannen.
 
Sicherlich, aber diese Integration gelingt nicht durch Abgrenzung, sondern durch Aufklärung und daran sehe ich es scheitern, wenn zum einen Organisationen wie Ditib ihren Blödsinn ungehindert von sich geben können und wir Imame aus dem Ausland zu uns holen müssen.

Als Schweizer kann ich nun die DITIB nicht beurteilen, aber ich nehme an, das wird in etwa vergleichbar sein mit dem IZRS (Islamischer Zentralrat der Schweiz)? Natürlich sollte man die Aufklärung nicht diesen Gruppierungen überlassen - aber ich halte es trotzdem für schwierig, den Islam in dieser Debatte eigentlich aussen vor zu lassen, wenn er mehr als offensichtlich Teil des Problems ist.


Zum anderen Teil, dass die Kirche die Aufkärung nicht mehr behindert als sie es tut begrüße ich, habe ich hier auch schon oft genug gesagt, aber diese Probleme gibt es ja dennoch und es kommen immer neue Fälle zum vorschein. Und solange das so ein großes Problem in der Kirche ist sehe ich es halt recht zweifelhaft dies als Teil unserer Kultur anzusehen in dem man sich nur auf die positiven Aspekte der Kirche konzentriert und den Rest weitesgehen ausblendet.

Du tust hier aber genau dasselbe? Indem man bei den Problemen der islamischen Religion immer mit dem Finger auf das Christentum zeigt und auf dessen Probleme verweist, marginalisiert man die Probleme des Islams. Viel zu oft sehe ich Leute, die einerseits den Islam aus der IS-Debatte verbannen wollen (denn der IS hat ja nichts mit dem Islam zu tun), dann aber gleichzeitig auf den Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche verweisen. Beides sind Probleme der Religion und beides muss auch so thematisiert werden. Nur wird diese Ansicht von kaum jemandem geteilt:
Gruppe A: IS muss mit Islam in Verbindung gebracht werden, die Missbrauchsskandäle haben aber nichts mit dem Katholizismus zu tun.
Gruppe B: Die Missbräuche sind ein Problem der katholischen Kirche, der IS darf aber nicht mit dem Islam in Verbindung gebracht werden.
Und beide dieser Ansichten sind gefährlich und vor allem widersprüchlich.

Da, du sagst klar das der Islam nicht die ISIS, aber du redest von der "Kirche". Denkst du der Papst persönlich sagt den Pristern, sie sollen die Kinder vergewaltigen?

Und sei mal ehrlich, als würde im Islam sowas nicht geben, selbst der Prophet hat laut den Koran mit.... Naja, du weißt schon.

Bis weit ins Mittelalter waren Ehen mit Kindern völlig normal. Dass dies im Koran auch so thematisiert wurde ist völlig normal und diesen Aspekt in einer solchen Diskussion aufzubringen zeugt von mangelndem historischen Wissen.
 
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