Zero Tolerance Kuriose und schockierende News - Teil 3

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Ten Commandments Statues May Stop School Shooters, Alabama Republican Says

The Alabama state Senate voted 23-3 Tuesday in favor of allowing the Ten Commandments to be displayed on public property. While touting the successful passage of the bill he’d sponsored, Republican State Senator Gerald Dial remarked that the Christian monument could help prevent school shootings.
State Democrats said the controversial bill would surely be met with separation of church and state lawsuits should it pass through the House of Representatives and a November statewide referendum from voters. But Dial, 81, stressed the importance of placing the symbol on public property, including at public schools, because it could cause a potential student shooter to rethink their attack plans.
“I believe that if you had the Ten Commandments posted in a prominent place in school, it has the possibility to prohibit some student from taking action to kill other students,” Dial told the Alabama Reporter. The senator’s comments came in the wake of the Valentine's Day shooting at Marjory Stoneman Douglas High School that left 17 students and staff dead.
“If this bill stops one school shooting in Alabama, just one, then it’s worth the time and effort we’re putting into it,” Dial added.

http://www.newsweek.com/ten-command...ald-dial-school-shooting-christian-roy-827195

Wow :ugly:
 
Nach Massenschlägerei Polizei spricht Aufenthaltsverbot für junge Männer aus
https://www.welt.de/regionales/hamb....socialflow_twitter&__twitter_impression=true

Seit geraumer Zeit entwickelt sich der Jungfernstieg in der Hamburger Innenstadt zu einem Treffpunkt für Jugendliche. Da geht es nicht nur friedlich zu. Nun hat die Polizei zu einem drastischen Mittel gegriffen.

Nach einer Massenschlägereiam Alsteranleger am Jungfernstieg hat die Polizei gegen elf Jugendliche und junge Erwachsene aus Syrien, dem Irak und Afghanistan Aufenthaltsverbote verhängt. Sie werden verdächtigt, an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen zu sein, in deren Vorfeld ein 18-Jähriger mit einem Messerstich in den Rücken schwer verletzt worden war.

Die 16- bis 20-Jährigen müssen den „Bereich Binnenalster“ bis Ende Mai meiden, gab die Polizei bekannt. Mit der Maßnahme sollen weitere Straftaten verhindert werden. Zudem will die Polizei unterbinden, dass sich die Gruppen, aus denen die Verdächtigen stammen, weiter an der Binnenalster treffen.

„Seit einigen Jahren ist der Bereich rund um die Binnenalster, insbesondere der Jungfernstieg sowie der Alsteranleger, aktuell zunehmend auch der Bereich rund um die Europapassage zu einem Treffpunkt für Jugendliche und Heranwachsende geworden“, erklärte Polizeisprecher Ulf Wundrack.

„Sehr aggressives Verhalten“

„Insbesondere an den Wochenenden treffen sich dort wetterabhängig bis zu 500 vorwiegend Jugendliche und Heranwachsende, die aus dem gesamten Hamburger Stadtgebiet und dem Hamburger Umland anreisen.“ In der Vergangenheit sei es immer wieder „zu sehr aggressivem Verhalten“ sowohl innerhalb der dort sich treffenden Gruppen als auch gegenüber Polizeibeamten gekommen.

Der 18-Jährige war am Abend des 17.Februar auf dem Steindamm aufgefallen, als er mit einer blutenden Wunde am Rücken in Richtung der Asklepios Klinik St. Georg lief. Seinen Angaben zufolge war er am Ballindamm von einer Gruppe Afghanen mit Flaschen attackiert worden. Kurz nachdem der Verwundete aufgegriffen worden war, kam es auf dem Jungfernstieg zu jener Massenschlägerei, auf die die Polizei jetzt mit Platzverweisen und Gefährderansprachen reagierte. Polizeisprecher Ulf Wundrack: „Die konkreten einzelnen Tatbeiträge der Personen sind noch Gegenstand der Ermittlungen.“

Es waren nicht die einzigen Straftaten, die im noch jungen Jahr 2018 rund um den Jungfernstieg aufgenommen wurden: Zwei Tage vor der Messerstecherei war eine 19-Jährige im Bahnhof Jungfernstieg von einem 18-Jährigen sexuell bedrängt worden. Eine 17-Jährige kam der Frau zu Hilfe, vertrieb den jungen Afghanen, der wenig später festgenommen werden konnte.

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Zivilcourage
Mutige 17-Jährige verhindert offenbar Vergewaltigung

Anfang Januar war ein 25-jähriger Asylbewerber aus Eritrea ebenfalls im Bahnhof Jungfernstieg aus einer größeren Gruppe heraus angegriffen worden. Er erlitt einen Messerstich in den Oberschenkel. Auch in diesem Fall wurden Streitigkeiten zwischen ausländischen Heranwachsenden vermutet.

Die Polizei wappnet sich für die warmen Frühlingstage, wenn der Alsteranleger wieder zum Brennpunkt werden könnte: „Wir haben diese Gruppe der jungen Erwachsenen im Blick“, erklärte der Pressesprecher der Hamburger Polizei, Timo Zill. „Wir werden Straftaten konsequent verfolgen und weiterhin wachsam vor Ort sein.“ Eine Möglichkeit, die Aufenthaltsverbote durchzusetzen, sei, Zwangsgelder durchzusetzen, erfuhr WELT. Diese Maßnahme habe sich bereits im Umgang mit Intensivtätern als überaus erfolgreich erwiesen, hieß es.

Die Polizei plant darüber hinaus regelmäßige Schwerpunkteinsätze rund um die Binnenalster, in die auch der Jugendschutz und die Verkehrsdirektion eingebunden werden soll – letztere insbesondere mit der Soko „Autoposer“, jener Einheit, die Straßenrennen verhindern und illegal getunte Autos stoppen soll.

Wow, wie drastisch, Platzverweis bis Sommeranfang und die werden sich bestimmt daran halten. Aber was hilft es, sind halt schutzbedürftig.
 
Kann bestätigen, dass der Jungfernstieg unerträglich geworden ist mit all den Jugendlichen, die offenbar nix besseres zu tun haben. Schlägereien gab es sicher öfter, aber Messerstecherei ist schon neu. Auch in einem anderen Stadtteil berichten Bekannte (die selbst als Asylanten vor 20 Jahren nach Deutschland kamen) über aggressive Afghanen, die mit Messern andere Migrantenkinder belästigen. Leider traurige Realität..
 
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Drogenkonsum
In Chemnitzer Abwasser schwimmt das meiste Crystal Europas

https://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/crystalhauptstadt-europas-heisst-chemnitz-100.html
Chemnitz hat zum ersten Mal bei einer europaweiten Abwasserkontrolle auf Drogenrückstände mitgemacht. Das Ergebnis dieser Premiere ist allerdings ernüchternd. Den ersten Platz wertet die Stadt als Signal für mehr Präventionsarbeit. Die verlangen auch Sachsens Grüne. Außerdem sollen mehr Polizisten mit besserer Technik den Drogenschmuggel bekämpfen.

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Wende in Atomstreit
Trump zu Treffen mit Nordkoreas Machthaber bereit

https://www.welt.de/politik/ausland...Treffen-mit-Nordkoreas-Machthaber-bereit.html

Spektakuläre Wende im Atomstreit zwischen den USA und Nordkorea: US-Präsident Donald Trump erklärte sich zu einem Treffen mit Kim Jong-un bereit. Und zwar ohne nennenswerte Zugeständnisse aus Pjöngjang erhalten zu haben.

Die Einladung zu dem Treffen ging von Kim aus, wie der südkoreanische Sicherheitsberater Chung Eui-yong am Donnerstag bei einem Besuch in Washington sagte. Trump habe die Einladung angenommen, bestätigte das Weiße Haus. Regierungsvertreter in Seoul teilten mit, das Treffen solle „bis Ende Mai“ stattfinden.

:kruemel:
 
DEUTSCHLAND BERLINER TOURISMUSMESSE
Arabischstämmige Security-Männer pöbeln gegen Israel

https://www.welt.de/politik/deutsch...ge-Security-Maenner-poebeln-gegen-Israel.html
„Free Palestine“-Rufe auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin: Drei Sicherheitsleute sind am israelischen Stand aufmarschiert, die Polizei musste einschreiten. Wie reagieren die Aussteller auf den Eklat?


Jetzt muss man schon aufpassen, dass einem nicht die private Security übers Ohr haut. xD
 
Attacken nehmen zu
Polizei: Einige Migrantengruppen werden „deutschenfeindlicher“ gegenüber Einsatzkräften

Nach Angaben des Innensenats seien vom Phänomen steigender Deutschenfeindlichkeit vor allem Polizisten und Mitarbeiter von Rettungsdiensten betroffen. „Wir haben es hier oft mit Stellvertreter-Konflikten zu tun“, sagte Geisels Sprecher Martin Pallgen auf Anfrage von FOCUS Online. „Wenn Streifen oder die Feuerwehr im Einsatz sind, müssen sie immer öfter Beleidigungen wie ‚Drecks Deutscher‘ oder ‚Scheiß deutscher Bulle‘ anhören.“

https://www.focus.de/politik/deutsc...en-immer-deutschenfeindlicher_id_8580412.html

Ich bin überrascht, worüber einige überrascht sind. Davon war doch schon vor 15 Jahren zu lesen? Speziell auch an Schulen, wo sich die Mehrheitsverhältnisse immer mehr verschieben.
 
Und wie er es erst den Spieleherstellern gegeben hat:

Nach Massaker in Florida: Trump diskutiert Gewalt in Computerspielen
Nach dem Massaker an einer Schule diskutiert die USA einmal mehr über Ursachen der Gewalt. Donald Trump hatte nun zu einem Meeting geladen, um über Gewalt in Videospielen zu sprechen. Neue Argumente gab es wohl nicht.

Eine nach dem bewaffneten Überfall auf eine Highschool in Florida einberufene Sitzung im Weißen Haus ist offenbar ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Wie die US-Spieleseite Kotakuberichtet, dauerte das Gespräch zwischen US-Präsident Donald Trump, Vertretern der Spieleindustrie und Kritikern gewalthaltiger Spiele eine Stunde lang. Die Spieleindustrie sei dabei von einer Lobbygruppe und Managern von Bethesda ("Doom" und "Wolfenstein") sowie Take Two ("GTA") vertreten worden. Ihnen gegenüber saßen demnach ein Buchautor, demzufolge Videospiele Killer ausbilden und eine Vertreterin des Parents Television Council (PTC), einer Organisation, die sich für das verfassungswidrige kalifornische "Killerspiel"-Gesetz eingesetzt hatte.

Die erwarteten Argumente
Anwesenden zufolge kam es bei dem Meeting zum erwarteten Streit: Die Vertreter der Spieleindustrie verwiesen demnach auf das bestehende Bewertungssystem für Spiele und erklärten, dass Spiele nicht das Problem seien. Ihre Kritiker erklärten, blutige Videospiele seien schlecht für Kinder. Der Präsident habe sich die Argumente interessiert angehört. Selbst das PTC habe aber danach eingeräumt, dass ihrer Meinung nach zwei Faktoren noch stärkere Verantwortung an der Waffengewalt in den USA haben: der einfache Zugang zu Waffen und psychische Krankheiten. Relativ früh in dem Meeting wurde außerdem ein Video abgespielt, in dem sehr selektiv äußerst blutige Szenen aus Computerspielen zusammengestellt waren, darunter auch aus dem besonders kontroversen "Call of Duty: Modern Warfare 2".

Wie es nach dem Treffen nun weitergeht, sei unklar, schreibt Kotaku weiter. Schon nach dem Massaker an einer Grundschule im US-Bundesstaat Connecticut habe es ein ähnliches Meeting gegeben, damals mit Vizepräsident Joe Biden. Konsequenzen habe es aber keine gehabt. Nach dem Massaker in Florida wird in den USA derzeit aber ungewohnt anhaltend über Waffengewalt diskutiert, auch weil Schüler der Schule sich unter dem Schlachtruf #NeverAgain gegen die laxen Waffengesetze engagieren und dabei gekonnt soziale Netze wie Twitter nutzen. Gewalt in Computerspielen ist ein oft nach blutigen Verbrechen wiederkehrendes Diskussionsthema, auch wenn es immer wieder Studien gibt, die keinen Zusammenhang zwischen der Gewalt am Bildschirm und aggressivem Verhalten finden.


Quelle: heise.de

Alles verlief also wohl genau so stereotyp, wie man es erwartet hat, mit den genauso erwartbaren Auswirkungen. xD

Normalerweise gibt es da doch mehrere Variablen und Konstanten. Der Medien- und Spielekonsum ist daher klar einen Konstante, da er eigentlich in jedem Land gleich ist. Was könnte also wohl anders, also eine Variable sein, dass es bei gleichem Medien- und Spielekonsum in anderen Ländern als den US of A zu weniger Schießereien kommt, bzw. allgemein zu niedrigerer Kriminalität auch abgesehen von den School Shootings? :unsure::p

Es ist natürlich offensichtlich, dass das ganze nur eine Ablenkungsdebatte ist, wo doch die Tatsachen für jeden außer Trump und seinen NRA-Freunden klar ersichtlich sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mutter fand Tochter in Wohnung: Getötete 14-Jährige in Berlin: Kurz vor der Tat soll sie ein Date gehabt haben
https://www.focus.de/panorama/welt/...nter-warnte-maedchen-vor-date_id_8589630.html

Nach dem gewaltsamen Tod einer 14-Jährigen in einer Berliner Wohnung ermittelt die Polizei im persönlichen Umfeld des Opfers. Einen konkreten Verdacht, wer die Tat begangen hat, haben die Ermittler aber noch nicht, wie die Behörde am Freitag mitteilte.
"Die Mordkommission arbeitet mit Hochdruck", sagte ein Polizeisprecher. Die Beamten hatten am Donnerstag das Zuhause des Mädchens, das auch der Tatort war, auf Spuren untersucht, ebenso die Umgebung des Mehrfamilienhauses.
Mehrere Medien berichteten, die Jugendliche sei erstochen worden. Auch gab es Spekulationen über einen Streit in der Wohnung am Tatabend und eine mögliche Beziehungstat. Der Ex-Freund der 14-Jährigen sei tatverdächtig, schrieb die "B.Z.". Täter und Opfer stehen bei solchen Verbrechen oft in irgendeiner Beziehung zueinander, die Taten geschehen seltener ohne jegliche Vorgeschichte.
Hatte 14-Jährige Date vor der Tat?
Die "Bild"-Zeitung berichtet unter Berufung auf einen Bekannten, des Opfers, dass das Mädchen wenige Stunden vor der Tat ein Date mit einem älteren Jugendlichen gehabt habe. "Ich sagte noch, dass sie das lieber sein lassen sollte", zitiert die Zeitung den Bekannten. Am Nachmittag hätte die 14-Jährige ihm noch via Snapchat ein Foto geschickt, auf dem sie mit dem Jungen zu sehen war.
Die Polizei äußert sich zu Berichten über den Fall nicht und gibt kaum Details preis, um die Ermittlungen nicht zu gefährden. Die Art und Weise der Tötung zum Beispiel sei Täterwissen, so der Polizei-Sprecher. Bei Twitter appellierte die Behörde an die Nutzer, sich nicht an Spekulationen zu beteiligen.

Mutter fand schwer verletzte Tochter
Die 14-Jährige war am Mittwochabend mit schweren Verletzungen von ihrer Mutter in der gemeinsamen Wohnung in der Plauener Straße im Stadtteil Alt-Hohenschönhausen gefunden worden. Alarmierte Rettungskräfte konnten ihren Tod nicht mehr verhindern. Am Donnerstag war die Tat bekannt geworden, eine Obduktion in der Rechtsmedizin bestätigte den Verdacht eines Gewaltverbrechens. Das Zuhause des Mädchens, das auch der Tatort war, wurde auf Spuren untersucht, ebenso die Umgebung des Mehrfamilienhauses.


Messerattacken in Wien Täter stach in „schlechter, aggressiver Stimmung“ zu
https://www.welt.de/vermischtes/art...ch-in-schlechter-aggressiver-Stimmung-zu.html

Ein junger Mann hat in Wien mit einem Messer eine dreiköpfige Familie und einen Mann angegriffen. Die Familie kannte er offenbar nicht. Der Polizei nannte er jetzt sein Motiv: Er sei wütend über seine gesamte Lebenssituation gewesen.

Einen Tag nach den Messerattackenauf vier Passanten in Wien hat ein 23-Jähriger der Polizei zufolge die Taten gestanden.

Er habe die dreiköpfige Familie - Vater, Mutter und ihre 17-jährige Tochter, wegen seiner „schlechten, aggressiven Stimmung“ und aus Wut über seine gesamte Lebenssituation attackiert. Die Familie kannte er offenbar nicht. Das berichtete ein Polizeisprecher nach dem Verhör des Verdächtigen aus Afghanistan am Donnerstag.

Kurz nach dem Angriff auf die Familie attackierte er einen 20-Jährigen. Den Messerangriff eine halbe Stunde nach der ersten Tat habe er begangen, weil er dem Landsmann die Schuld für seine Drogenabhängigkeit gebe, so die Behörden.

Von den vier Opfern schwebte der 67 Jahre alte Vater der Familie, ein Mediziner, am Donnerstag noch in Lebensgefahr. Die Taten hatten sich am Mittwochabend in der Nähe des Wiener Zentrums ereignet.

Die Familie kam wohl gerade aus einem Restaurant

Die Frage, ob die Taten auch politisch motiviert waren, habe der 23-Jährige eindeutig verneint, hieß es. Der Mann hatte außer dem 67-Jährigen noch dessen 56 Jahre alte Ehefrau und die 17-jährige Tochter schwer verletzt. Deren Zustand war nach Angaben der Behörden stabil. Die Attacke passierte vor einem japanischen Restaurant, das die Familie wahrscheinlich gerade verlassen hatte.

Eine halbe Stunde später traf der Tatverdächtige nur wenige hundert Meter entfernt an einem stadtbekannten Drogenumschlagsplatz sein nächstes Opfer, ebenfalls aus Afghanistan. Die Polizei hatte zunächst von einem 20-jährigen Tschetschenen berichtet, der niedergestochen worden sei. „Er war böse auf ihn und hat ihn für seine Drogensucht verantwortlich gemacht“, zitierte ein Polizeisprecher aus der Befragung.
Bei der Fahndung stießen die Beamten bald auf den Verdächtigen, der an der Hand verletzt war. Die Ermittler hatten auch eine deutliche Blutspur gefunden, die vom Tatort wegführte. Der 23-Jährige hatte zwei Messer dabei.
 
Opera, VLC, WinRAR, 7-Zip, Skype: Türkischer Provider ersetzt Downloads durch Spyware
Dank Deep Packet Inspection kann die Türk Telekom gezielt Downloadanfragen manipulieren und Internetnutzern Malware unterschieben. In Ägypten wird die Technik dagegen genutzt, damit Internetsurfer heimlich Kryptogeld minen.

Der türkische Provider Türk Telekom hat den Traffic Hunderter Internetnutzer heimlich umgeleitet und mit Spyware infiziert, wenn sie Software wie VLC, WinRar, Skype, 7-Zip, Opera oder CCleaner installieren wollten. Das hat das kanadische Citizen Lab herausgefunden und damit Erkenntnisse verifiziert und konkretisiert, die Antivirenforscher von ESET vergangenen Herbst öffentlich gemacht haben. Demnach haben die Sicherheitsforscher Technik zur Deep Packet Inspection im Netz von Türk Telekom gefunden. Weil Software-Anbieter auf ihren Seiten Transportverschlüsselung via HTTPS unzureichend umgesetzt hatten, konnten Downloadanfragen der Spitzelopfer dann umgeleitet werden, um Geräte zu infizieren.

Downloads über HTTP
Wie das Citizen Lab schreibt, waren die Seiten der Anbieter der betroffenen Software nicht vollständig über HTTPS gegen derartige Man-in-the-Middle-Angriffe abgesichert. So konnten Nutzer die Seite von Opera unverschlüsselt über HTTP aufrufen und wurden dann nicht auf HTTPS umgeleitet. Andere wie etwa ccleaner.com nutzen zwar auf ihrer Hauptseite HTTPS, Downloadanfragen wurden aber an HTTP-Links geleitet. In allen Fällen konnten die unverschlüsselten und nicht signierten Downloadanfragen bei dem Provider umgeleitet und statt der richtigen Software Spyware eingeschleust werden. Betroffen waren Hunderte IP-Adressen, darunter vor allem auch solche im syrisch-türkischen Grenzgebiet, wo türkische Internetanschlüsse per WLAN Syrern hinter der Grenze Zugang gewähren. Hier führt die Türkei inzwischen offen Krieg gegen syrische Kurden.


Abgesehen von diesem Angriff auf Internetnutzer in der Türkei haben die Sicherheitsforscher, die ihre Ergebnisse ins Türkische und ins Arabische übersetzt haben, auch eine andere Man-in-the-Middle-Attacke in Ägypten beobachtet. Dort wird die Deep Packet Inspection und der Zugriff auf den Traffic demnach genutzt, um Internetnutzer heimlich auf Seiten zu lotsen, die den Angreifern dank Affiliate-Werbung oder Mining-Skripten Geld einbrachten. Teilweise sei für bestimmte Zeiträume jeglicher Datenverkehr derart umgeleitet worden, es habe aber auch gezielte Umleitungen nur bestimmter Internetzugriffe gegeben. Beide Angriffe setzten demnach auf Technik, deren Hersteller seinen Sitz in Kanada hat.

Umstieg auf HTTPS zwingend nötig
Die ausführlichen Erläuterungen von Citizen Lab machen einmal mehr deutlich, wie wichtig ein allumfassender Wechsel von HTTP zu HTTPS ist. Derart verschlüsselter und signierte Traffic sperrt Man in the Middle aus, was vor allem auf Download-Seiten unerlässlich ist. Einige der betroffenen Anbieter haben die Probleme inzwischen behoben. Gleichzeitig geraten aber einmal mehr Hersteller in den Vordergrund, die die für derartige Angriffe nötige Technik produzieren und in Staaten mit Demokratiedefiziten exportieren. Zwar berufen die sich gern darauf, im Einklang mit den geltenden Gesetzen zu agieren, die müssen aber nicht den Standards entsprechen, die etwa auf ihrem Heimatmarkt gelten.


Quelle: heise.de
 
AfD-Politiker will 600 Suppen spenden - Tafeln lehnen ab

Zwei Tafeln in Bayern wollen die Lebensmittelspende eines AfD-Politikers nicht annehmen. Im Netz entlädt sich ein Sturm der Entrüstung. Es ist nicht das erste Mal, dass Hilfsorganisationen Spenden von der AfD ablehnen
Der AfD-Politiker Ralf Stadler, Vorsitzender des AfD-Kreisverbands Passau/Freyung-Grafenau, wollte den Tafeln in Waldkirchen und Hutthurm insgesamt 600 Gläser Tomatensuppe zur Verfügung stellen. Doch die lehnten die Spende ab. Die Begründung: Sie wollen nicht „mit der AfD in Verbindung gebracht werden“.[/QUOTE]


https://www.welt.de/politik/deutsch...yern-600-Suppen-spenden-Tafeln-lehnen-ab.html
 
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