Klima-Schwindel?

Was ist wahr?

  • Klima-Schwindel

    Stimmen: 70 49,3%
  • Klima-Katastrophe

    Stimmen: 72 50,7%

  • Stimmen insgesamt
    142
Ich fahr in 5 Jahren trotzdem nen BMW 8er (20L Verbrauch 8)), denn Klima => egal :)
 
Natürlicher Klimawandel ist ganz normal.

Entscheidend sind die minimalen Abweichungen, die durch den Menschen verursacht werden. Die sind das Haar in der Suppe. Ein Grad Unterschied kann in so einem sensiblen Gefüge alles ausmachen. Man kann natürlich nüchtern sagen " was macht 1 Grad für einen Unterschied oder in 1 Mio Jahren haben wir eh wieder ne Eiszeit", das dabei aber Mio von Menschen bedroht sind bleibt dabei auf der Strecke.

Und die Umwelt zu schützen und weniger Energie zu verballern kann ja gar nicht falsch sein, es sei denn ihr führt euch gerne wie die Axt im Walde auf und euch ist alles scheissegal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist es kein Schwindel.

Ich sags mal so: Der Klimawandel wäre sowieso gekommen. Da wir uns gerade aus einer Eiszeit herausbewegen (die erst 10.000 Jahre her ist).
ABER! der Mensch hat diesne Prozess übertriebenermaßen beschleunigt. Was sonst mehrere Tausend Jahre dauert, wird nun wenige Jahrzehnte dauern, aufgrund des menschlichen Einflusses.

Wäre der Klimawandel "normal" vollzogen worden, dann hätten die Menschen genug Zeit sich an die Situation anzupassen. Aber da wir seit mehr als 200 Jahren Dreck in die Luft pusten (weshalb heute so viele Menschen Krebs haben btw.), merken wir heute, dass das alles viel zu schnell geht und wir Jahr für Jahr neue, größerere, stärkere Katastrophen erleben.

Allerdings werden die Menschen erst anfangen umzudenken, wenn es bereits zu spät ist. Es kann durchaus sein, dass die Menschen die erste Rasse auf Erden ist, die sich selbst ausrottet. Was uns zur dümmsten Rasse machen würde, die je existiert hat.

Ich glaube kaum, dass wir alle diese Klimaschutzziele erreichen werden. Dazu ist es bereits zu spät - und selbst hier im Forum meinen mehr Leute, dass es Panikmacherei ist.
Selbst wenn ich sage: "Wenn eure Kinder euch in 20 Jahren fragen, wieso ihr das zugelassen habt, werdet ihr die Augen öffnen", werde ich hier blöd angemacht. Nicht nur hier, generell.
Solange die Einstellung der Menschen so idiotisch ist, laufen wir zielstrebig unserem Aussterben entgegen. Dann wird es keine Marsbesiedelung mehr geben.

Ich glaube an die Klimakatastrophe. Man muss nur den Winter ansehen. Wir haben heute keinen bzw. kaum Schnee mehr, vor 10 Jahren hatten wir wenigstens noch Schnee zu Weihnachten. Aber die Menschen sind schlicht zu dumm, um das auf ihre Kappe zu nehmen, sie werden natürlich wieder sagen: "Ist halt so, hamma halt kein Schnee mehr."
Ich glaube sogar, dass die meisten hier auch so falsch denken.

Aufgrund der Einstellung der Menschen wird diese größte Bedrohung der Menschheit heruntergespielt als Hetzkampagne. Selbst in 50 Jahren werden die Menschen das noch denken. Nur dann stehen sie bereits mit den Knöcheln im Wasser und Sylt ist nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wisst ihr was mich am meisten an der ganzen kacke stört?

Gib CO²NTRA von Pro7

ich kann diese dummen Spots und die Galileo-Kacke nicht mehr sehen...das lustigste ist das in den Solar-Tests die Solargeräte gnadenlos abkacken (Würstchen beim Solargrill werden nicht heiß genug, Strom reicht oft nur für minimale Leistung, viel zu teuer etc.) :shakehead::lol:
 
hmmm was die meisten hier denke ich nicht verstehen (habt ihr den film geguckt), is das das gesamte gerede um co2 hauptsächlich quatsch ist...
es geht doch nicht darum anzuzweifeln, ob es nen wandel gibt oder nicht, oder ob es schlecht ist ressourcen zu verschwenden oder nicht etc.
es geht nur darum, dass uns ganz offensichtlich extrem viel mist erzählt wird und das ganze thema mitlerweile eine riesige propagandamaschine geworden ist.
schonmal was von ökoscholastik gehört?
 
Das Klima hat sich in der gesamten Erdgeschichte verändert. Vor Jahrmillionen war an der Stelle, wo ich jetzt sitze, ein Meer, möglicherweise sogar ein Korallenriff. Heute ist die Gegend hochalpin und eher kalt.
Richtig, und deswegen finde ich die Aufrufe, wir müssten ja die Natur schützen, in dem wir dem Klimawandel entgegenwirken, für völlig falsch. Das einzige, was wir schützen wollen, sind wir. Da ist erstmal nichts Schlechtes dran, nur soll man bitte nicht so verlogen sein und den Egoismus leugnen.
Ja, es ist total schlimm, wenn Arten in Massen sterben. Nur: Das hat es schon öfter gegeben, teilweise sogar weit heftiger als heutzutage, und an umkippenden Meeren mitsamt der Vergiftung der Atmosphäre vor gut 200 Mio Jahren ist wohl kaum ein Mensch schuld.
Der Erde ist es eigentlich total egal (nein, anders, es kann sie gar nicht interessieren, weil sie kein Lebewesen ist), ob die Lebensbedingungen auf ihr zufällig überhaupt so etwas wie Leben entstehen lassen – das einzige Problem ist, dass wir gerne überleben würden.

Und da wir überleben wollen und in fünfzig Jahren auch nicht plötzlich und unerwartet ohne dann immer noch benötigte fossile Rohstoffe dastehen wollen, müssen wir etwas ändern. Dass nämlich der Mensch zumindest einen großen Teil zum Klimawandel beiträgt, sollte mittlerweile unstrittig sein.

Ich spare bei mir zu Hause schon ganz ordentlich Strom durch Benutzung von Energiesparlampen und nem Laptop statt eines PCs ein, und jetzt sage mir keiner, nicht jeder könne etwas Strom sparen und das hätte ja sowieso keine Auswirkungen etc. pp.

Ach ja, eine interessante Argumentation ist noch gar nicht aufgetaucht, hätte dann aber einen eigenen Thread: Müssen wir mehr auf Atomkraft setzen, um weniger CO2 in die Luft zu entlassen?

(Meine bescheidene Meinung: Uran ist noch weit seltener als Öl, und das geht auch irgendwann zur Neige. Kann also nur eine Verschiebung des Problems sein.)
 
Vom Thema Klima kann ich echt nichts mehr hören.
Letzes Jahr hatte ich ne Religionslehrerin die uns wochenlag vollgelabert hat mit Klima schützen. Das ging sogar soweit, dass sie versucht hat uns zu überreden nurnpch Hühnerfleisch statt Rindfleisch zu essen, weil Hühner im Verhältnis viel weniger CO2 ausstoßen. Und jeden Stunde hat sie dann ne neue Statistik und nen neuen Artikel mitgebracht.
 
Die Argumentation der Zweifler ist unlogisch
Sicherlich gab es bereits mehrere Klimakatastrophen. Dort sind ja etliche von Tieren gestorben.

Aber was soll das beweisen, dass wir Menschen das Klima nicht ändern können? Es kann Klimakatastrophen von der Natur aus geben, aber wir können sie auch hervorrufen. Und bei Klimakatastrophen könnten wir alle draufgehen (worst case).

Was ist denn da die Logik? Klimakatastrophen gab es doch schon früher, deswegen ists egal, ob noch eine kommt?

Das ist wie wenn ein Raucher sagt, nachdem man ihn auf die Gefahren des Rauchens aufmerksam macht, man könne von einem Auto überfahren werden, wenn man über die Strasse geht.

Das stimmt, aber dadurch wird die Risikogefahr von Lungenkrebs nicht verringert. Man kann Lungenkrebs haben und überfahren werden.

Ergo 200%iges Risiko.
 
Die Argumentation der Zweifler ist unlogisch
Sicherlich gab es bereits mehrere Klimakatastrophen. Dort sind ja etliche von Tieren gestorben.

Aber was soll das beweisen, dass wir Menschen das Klima nicht ändern können? Es kann Klimakatastrophen von der Natur aus geben, aber wir können sie auch hervorrufen. Und bei Klimakatastrophen könnten wir alle draufgehen (worst case).

Was ist denn da die Logik? Klimakatastrophen gab es doch schon früher, deswegen ists egal, ob noch eine kommt?

Das ist wie wenn ein Raucher sagt, nachdem man ihn auf die Gefahren des Rauchens aufmerksam macht, man könne von einem Auto überfahren werden, wenn man über die Strasse geht.

Das stimmt, aber dadurch wird die Risikogefahr von Lungenkrebs nicht verringert. Man kann Lungenkrebs haben und überfahren werden.

Ergo 200%iges Risiko.

is ja alles schön und gut, aber der co2 ausstoß der menschheit verändert das klima erwiesenermasen nicht in dem sinne, wie es uns erzählt wird...
wie gesagt, die co2 konzentration in der atmosphäre war schon mehrmals in der geschichte der menschheit wesentlich höher als die heutigen ca 380 ppm...
es ist quatsch, das die temperatur steigt, insofern auch der co2 gehalt ansteigt, diese these ist wissenschaftlich einfach nicht haltbar!
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn einer der Zweifler selbst zum Opfer wird, schlagartig seine Meinung ändert.

Warum? Die Deutschen haben vorher auch abgestritten, dass in Deutschland ein tödliches Elbhochwasser kommen könnte. Bis es 2003 so weit war. Dann sind die Menschen zur Vernunft gekommen. Die haben nach dieser Katastrophe nicht mehr so gesprochen, wie ihr es hier tut.
 
Selbst wenn , ist die reduzierung des Co2 ausstosses wichtig.

Denn gesund ist das nicht, sieht man ja in den Grosstädten. In Peking kann man nicht mal mehr Sport im Freien betreiben und häufigste Todesursache ist dor Krebs. In den USA siehts auch net viel besser aus.

Und wenn wir so weite rmachen, dann werden wir in den nächsten Jahren noch weit höher als die 380ppm kommen, da die Weltbevölkerung und die der Stadt exponentiell zunimmt.
 
Wieviele Milliarden Jahre ist unsere Kugel nun schon alt? Und wieviel (bzw. in dem Fall wenige) Jahrzehnte pumpt der Mensch wirklich Dreck in die Atmospäre?

(Extreme) Klimawandel und die daraus resultierenden Folgen gab es schon immer.
Und es wird diese auch noch geben nachdem es der Mensch den Dinosauriern gleichgetan hat.

Allerdings bin ich auch der Meinung, dass unser Verhalten teilweiße einfach nur der berühmte Tropfen, der das Fass (vielleicht irgendwann) zum überlaufen bringen könnte.
Vieles wird polarisiert in den Medien. Egal was wir tun. Wenn der Planet uns loswerden möchte, dann können wir das nur ein wenig herauszögern aber nicht verhindern.
Alles andere zu glauben ist vermessen...
 
(Meine bescheidene Meinung: Uran ist noch weit seltener als Öl, und das geht auch irgendwann zur Neige. Kann also nur eine Verschiebung des Problems sein.)

Da biste der Greenpeace Propaganda zum Opfer gefallen -wie so viele schon-, Uran ist nur zum aktuellen Förderpreis seltener als Öl. Erhöht man den Förderpreis (das Geld das man ausgibt um Uran zu fördern) so steigen die Reserven. Eine wichtige Definition hierbei ist:

Reserven
Zu heutigen Preisen und mit heutiger Technik wirtschaftlich gewinnbare Mengen eines Energierohstoffs
Ressourcen
Nachgewiesene, aber derzeit technisch und/oder wirtschaftlich nicht gewinnbare sowie nicht nachgewiesene, aber geologisch mögliche, künftig gewinnbare Mengen an Energierohstoffen.


Die Reserven sind klein, aber die Ressourcen sind enorm groß, erhöht man den Preis werden Ressourcen zu Reserven. Den genauen Preise hab ich jetzt nicht parat, nur ein Zahlenbeispiel. Bei einem Atomkraftwerk setzen sich die Kosten über die Lebenszeit folgendermaßen zusammen: 90% Investition/Personal/Wartung/... 10% Brennstoff
bei einem Gas/Ölkraftwerk ist das Verhältnis umgekehrt 90% Brennstoffkosten 10%Investition/etc....
Ein AKW ist natürlich auch etwas teurer, aber nichtsdestotrotz kann man daran sehen, dass der Brennstoffpreis momentan extrem niedrig ist. Was das auch noch belegt sind die sogenannten Stromgestehungskosten (Def.: Was kostet es den Kraftwerksbetreiber 1 kWh zu erzeugen), die liegen bei Atomstrom bei ca. 2 Cent/kWh und bei Öl bei etwa 10 Cent/kWh. Wir können also noch ganz gewaltig am Förderpreis für Uran drehen und damit riesige Vorkommen erschliessen. (z.B. ist Uran in einer geringen Konzentration in den Ozeanen gelöst, das kann man bereits rauslösen, allerdings wird man das nicht tun solange man es im Tagebau -wie derzeit- gewinnen kann. Eine analoge Entwicklung gabs bei allen Rohstoffen Öl/Kohle/Gas. Daher kommen auch die ganzen Hiobsbotschaften, dass die Rohstoffe ausgehen. (soll nicht heissen das die nicht wirklich knapp wären!) Es wurde ja bereits in den 80iger Jahren prophezeit das uns jetzt das Öl ausgeht und jetzt sagt man es reicht immernoch 40 Jahre, ganz einfach weil man jetzt bereit ist viel mehr Geld auszugeben als damals. Die gleiche Entwicklung könnte Uran vor sich haben, es steht allerdings noch ganz am Anfang dieser Entwicklung.

 
@ Lestrange informiere dich mal bevor du solch einen Müll vom Stapel lässt.

Das der Mensch am Klimawandel beteiligt besteht kein Zweifel oder glaubste dem UN Bericht nicht?

Mehr Co2 Konzentration früher? Wann, zu Zeiten als die Erde nur aus Vulkanen bestand? :lol:

Fakt ist, dass seit der Industriellen Revolution Ende des 19. Jahrhunderts (der Beginn des menschlich verursachten Co2 Ausstoßes) auch die Temperatur kurve im Gesamtbild stetig gestiegen ist. In den letzten 20 Jahren besonders stark.

Na, woran mag das wohl auch liegen? Bestimmt nicht nur wegen einer erhöhten Sonnenaktivität oder weil ein höheres Wesen es so wollte.
 
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass unser Verhalten teilweiße einfach nur der berühmte Tropfen, der das Fass (vielleicht irgendwann) zum überlaufen bringen könnte.

Was selbst wissenschaftlich richtig sein könnte, da sich Wechsel im Klima nicht unbedingt immer langsam vollziehen müssen, sondern es gewisse Schwellenwerte gibt, ab denen sich das Klima schnell verändern kann. Vielleicht auch beim vielbeschworenen Golfstrom, wobei man da gerade entdeckt hat, dass der Strom sehr unregelmäßig fließt.

@Sellerie: Sind in die 2ct/kWh eigentlich auch die immensen Lagerungskosten für abgebrannte Brennelemente sowie das Kraftwerk selbst, wenn es außer Betrieb geht, mit inbegriffen?
Naja, wenn regenerative Energien irgendwann auch mal unter vernünftigen Bedingungen und nicht nur mit Milliarden an staatlicher Subvention nutzbar sind, löst sich dieses Problem sowieso von selbst.
 
@ Lestrange informiere dich mal bevor du solch einen Müll vom Stapel lässt.

Das der Mensch am Klimawandel beteiligt besteht kein Zweifel oder glaubste dem UN Bericht nicht?

Mehr Co2 Konzentration früher? Wann, zu Zeiten als die Erde nur aus Vulkanen bestand? :lol:

Fakt ist, dass seit der Industriellen Revolution Ende des 19. Jahrhunderts (der Beginn des menschlich verursachten Co2 Ausstoßes) auch die Temperatur kurve im Gesamtbild stetig gestiegen ist. In den letzten 20 Jahren besonders stark.

Na, woran mag das wohl auch liegen? Bestimmt nicht nur wegen einer erhöhten Sonnenaktivität oder weil ein höheres Wesen es so wollte.

Ich hab letztens auf ARD ne Doku gesehen in der gezeigt wurde, dass die CO2 Konzentration der Temperatur folgt und nicht umgekehrt. Dort konnte man anhand von Diagrammen sehen, dass erst die Temperatur gestiegen ist und dann die CO2 Konzentration. Fand ich ganz interessant.

@AriesT
ich würd mich mit Stammtischparolen zurückhalten. Phrasen wie "es gibt seit 10 Jahren keine Winter mehr" kannste stecken lassen. Das ist ungefähr so aussagekräftig wie 30 Sekunden deines Lebens, wenn du deinen Lebenslauf darstellen willst. ;) Noch dazu kommt dass das Klima ein globales Phänomen ist, das Ausbleiben der Winter in Deutschland sagt da ebenfalls gar nichts aus, ich würd mal behaupten du bist dir nicht über die Klimaänderungen überall auf der welt 100%ig bewusst.


Nichtsdestotrotz glaube ich ebenfalls dem UN Bericht, aber es gibt nunmal auch fundierte Gegenstimmen. Allerdings fliesst momentan einfach auch viel leichter Geld wenn man die CO2-Katastrophe in seiner Forschung prophezeit. Meine Meinung ist, dass wir CO2 auf jeden Fall einsparen sollten wo es geht, aber nicht die schuld von uns wegschieben. Also nicht in der Art Autokonzerne, energieversorger sind böse, buh. Die müssen auch in die Verpflichtung genommen werden, aber viel mehr müssen wir an unseren Gewohnheiten arbeiten, denn unsere Nachfrage ist einfach der Hauptgrund für CO2 Ausstoß. Jedesmal wenn wir das Licht anschalten oder mit dem Auto fahren kostet das CO2. Deswegen muss jeder was tun, z.B. kleinere Autos fahren, Energiesparlampen, kleinere Wohnungen haben. Aber das wird schwierig durchzusetzen sein, denn wenns an die Lebensqualität geht sind die meisten nicht zu Kompromissen bereit. Da ist sowas wie BMW=böse, buh viel einfacher ;)
 
Naja, wenn regenerative Energien irgendwann auch mal unter vernünftigen Bedingungen und nicht nur mit Milliarden an staatlicher Subvention nutzbar sind, löst sich dieses Problem sowieso von selbst.

Die Nutzung von regenerativen Energien ist auch eine Standortfrage.

Ich war im Urlaub die letzten 2 Wochen auf Island und dort findet man alle naslang ein Geothermalkraftwerk. 100% reine Biopower.

Windkraftwerke gibt es dort nur sehr vereinzelt und Solarkraft lohnt sich bei den wenigen Sonnenstunden (v.a. im Norden) überhaupt nicht.

Hybridmotoren sind auch eine feine Sache, aber solange nicht jedes Auto mit einem solchen Motor ausgestattet ist, nutzt das wenig bis gar nichts. Und wir sparen damit im Prinzip nur Erdöl. Genauso mit Erdgasmotoren.

Nützlicher fände ich da schon Wasserstoffantriebe, aber bis diese Motoren wirklich ausgereift und massenmarkttauglich sind, bin ich ein alter Mann.
 
Das ist alles imo blödsin, solche Schwankungen gab es schon vor 10 Jahren.

Und solche Aussagen von den Medien wie: "Diese Schwankungen gab es vor 100 Jahren nicht".
Und wie zum Hencken wissen die das so genau. Gab es vor hundert Jahren schon solche genauen Wetterstationen die überprüft haben wie sich das Wetter verhält. :rolleyes:
 
@Sellerie: Sind in die 2ct/kWh eigentlich auch die immensen Lagerungskosten für abgebrannte Brennelemente sowie das Kraftwerk selbst, wenn es außer Betrieb geht, mit inbegriffen?
Naja, wenn regenerative Energien irgendwann auch mal unter vernünftigen Bedingungen und nicht nur mit Milliarden an staatlicher Subvention nutzbar sind, löst sich dieses Problem sowieso von selbst.

Dafür kann ich jetzt meine Hand nicht ins Feuer legen dafür bin ich zu wenig Atomkraftexperte. Meine Fachrichtung ist eher Verbrennung mit fossilen Energieträgern. Aber ich sags mal so, so immens sind die Endlagerungskosten jetzt nicht, der Müll wird halt in Kontainer verpackt und dann in einen alten Salzstock geworfen. (soll jetzt nicht heissen, dass der Müll kein Problem wäre, aber der wird da unten dann ziemlich sich selbst überlassen) Auf jeden Fall kann der Spaß nicht so teuer sein, denn Braunkohle kostet etwa 2,5 Cent/kWh und wenn der Atomstrom wesentlich darüber läge würden die Energieversorger ruckzuck nur noch Braunkohlekraftwerke bauen, denn da liegt die Erzeugung etwa bei 2,5-3 Cent/kWh (inklusive Kosten für CO2).
Fast im gesamten europäischen Umland werden derzeit AKWs gebaut, allen voran Finnland und Frankreich. Nur in Deutschland wird fleissig Braunkohle gebaut derzeit, weil der Atomausstieg nunmal "beschlossen" ist. Ist halt mit Steinkohle momentan die einzige Alternative, da Öl und Gas sehr knapp sind und die Versorgungssituation schwierig ist. (Kohle reicht übrigens noch mehrere hundert Jahre) Die regenerativen können einfach nicht flächendeckend zur Energieversorgung eingesetzt werden. Wind hat momentan glaub ich nen Anteil an der Stromerzeugung von 4% (und hat das Problem, dass er halt manchmal einfach nicht da ist wir aber trotzdem Strom wollen ;)), Wasser liegt bei ca. 10%, ist aber damit auch praktisch vollständig ausgebaut. (da müssen ja verschiedene Voraussetzungen erfüllt sein, das Wasser muss gestaut werden und eine gewisse Höhe "fallen" um Strom erzeugen zu können) Solar ist sowieso keine Alternative in den nächsten Jahren/Jahrzehnten, da liegen die Erzeugungskosten bei >50 Cent/kWh und es sind riesige Flächen notwendig. Da sind zwar noch Einsparpotentiale drin, aber man wird in absehbarere Zeit die Kosten bestenfalls halbieren können. Zum Vergleich Strom aus Braunkohle kostet 3 Cent/kWh in der Erzeugung und wird verkauft für ca. 18 Cent/kWh. Man könnte natürlich auf Solar umstellen, nur müssten die Leute dann auch mit Strompreissteigerungen von mehreren 100% leben... Die mittelfristig beste Alternative ist imo den Strom aus Kohle CO2 frei zu machen, das wird auch das Thema meiner Doktorarbeit werden :-D


@Anger
kurzer Denkanstoß zu Wasserstoffantrieben:
Wasserstoff liegt auf unserer Erde nicht in elementarer Form vor, der muss erzeugt werden. Das geschieht über die Elektrolyse von Wasser. Dafür wird Strom benötigt, der kommt wiederum vornehmlich aus Kohle in Deutschland. Im Endeffekt hat ein Wasserstoffauto dadurch praktisch den selben CO2 Ausstoß wie ein normaler Ottomotor. (zumindest bei der aktuellen Zusammensetzung unserer Stromerzeugung) Es ist problemlos möglich Autos mit Wasserstoffmotoren/Brennstoffzellen in Serie herzustellen, nur es ist ganz einfach unsinnig, es bringt keinen Vorteil, aber dafür einige Nachteile.
 
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@ Lestrange informiere dich mal bevor du solch einen Müll vom Stapel lässt.

Das der Mensch am Klimawandel beteiligt besteht kein Zweifel oder glaubste dem UN Bericht nicht?

Mehr Co2 Konzentration früher? Wann, zu Zeiten als die Erde nur aus Vulkanen bestand? :lol:

Fakt ist, dass seit der Industriellen Revolution Ende des 19. Jahrhunderts (der Beginn des menschlich verursachten Co2 Ausstoßes) auch die Temperatur kurve im Gesamtbild stetig gestiegen ist. In den letzten 20 Jahren besonders stark.

Na, woran mag das wohl auch liegen? Bestimmt nicht nur wegen einer erhöhten Sonnenaktivität oder weil ein höheres Wesen es so wollte.

hey jethro bleib du erstmal sachlich, bevor wir hier weiter reden!
um genau zu sein, war der co2 gehalt in der atmosphäre um 1942 (oder wars 1740 *nachles*) um ca 100ppm höher als heute!!!
guck dir doch ma gefälligst den film an (erster post) bevor du dich hier so aufspielst...
die ganze geschichte um das ipcc is offensichtlich politisiert, dafür gibt es handfeste beweise!!! warum werden zb einfach irgendwelche uni professoren auf die liste der angeblich 2500 führenden wissenschaftler gesetzt, die nichtmal davon wissen, bzw. plan von dem thema haben???
ich schick dir per pn im laufe der nächsten tage ein paar quellen!!!
echt abgefahren wie krass die menschen zu manipulieren sind und das wirklich keine anderen auffassungen, seien sie noch so handfest zugelassen werden...
allein solche reaktionen hier im forum zeigen mir wieder, wie sehr die ganze sache stinkt!
(auch dass der film im deutschen fernsehen anscheinend stark beschnitten wurde und kaum die aufmerksamkeit in den medien bekommt, die er verdient, lässt in meinen augen tief blicken, sehr tief!!!)

edit: die temperatur ist nicht stark gestiegen, sondern insgesamt nur um ein halbes grad, innerhalb des 20.jh., besonders von 1940 bis in die 70er ist sie sogar gesunken... komisch, schick mir ma bitte deine quellen (bild??)
 
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