Das offizielle englische PS2-Magazin hat in der neuesten Ausgabe den kommenden, vielversprechenden Shooter Killzone unter die Lupe bekommen. Die Zeitschrift bekam eine spielbare vier Level-Demo.
Die vier Level: "Slum streets level", "Helghast mist", "Helghast hill" und "Waypoint mall". Nur zwei der vier Squad-Mitglieder waren spielbar, nämlich "Templar" und "Luger". Die restlichen Beiden sollen story-bedingt einige Level später dazu stoßen, die in der Demo noch nicht vorhanden waren.
Die Zielerfassung mit den übersensiblen und dadurch ungenauen Analog Sticks wurde schon öfters kritisiert. Guerilla nahm sich der Steuerung bereits jetzt penibel an und sie scheint schon sehr gut zu sein. Die Redakteure meinen, es steuere sich ähnlich TimeSplitters, nur mit besserer vertikaler Zielerfassung. Ihrer Meinung nach muss das Waffengefühl gut rüberkommen - und bei Killzone ist das vorhanden. Zu bemerken ist auch noch die Tatsache, dass man höchstens drei (der 21) Waffen zugleich mit sich tragen darf. Um etwas Neues zu nehmen, muss auch etwas abgeworfen werden.
Sie haben das Spielerlebnis des dritten Levels, "Helghast mist" beschrieben, ein großes Außenlevel im Dschungel-Terrain. Durch Nebel(ja, letztendlich doch nur für atmosphärische Zwecke genutzt, es gibt durchaus weiträumige Areale ohne) und hohes Gras, entlang eines kleinen Wasserstroms gehend, ist es schwer sich zurecht zu finden. Der Spieler erhält eine neue Waffe, deren sekundäre Schussfunktion ein Granatenwerfer ist. Eine Gruppe schlecht getarnter Helghast versteckt sich hinter einem Felsen, der Spieler wirft eine Granate in ihre Richtung. Die Soldaten werden physisch korrekt in verschiedene Richtungen geschleudert, zwei stehen nicht mehr auf. Plötzlich kommt ein blendender Blitz und Wasser spritzt - Beschuss aus der Luft, der Spieler sucht Deckung...
Das grafische Geheimnis ist die Benutzung von mehreren Texturschichten. Auf die Art sieht es schärfer und sauberer als die meisten PS2-Spiele aus. Die Texturen verpixeln beim näheren Ansehen nicht, kleinere Details offenbaren sich...es besitzt einfach besonderen Realismus. Selbst simple Hintergründe wie Steine, Wasser und einfache Wände sehen großartig aus.
Der Fazit des OPM2 UK ist, dass Killzone deutlich zum höheren Kaliber des Genres gehört. Nach einigen Stunden Spielzeit können sie sagen, dass das Design und die Atmosphäre sich einfach nach realistischer Kriegsführung anfühlen (das wollen die Entwickler auch bezwecken, sie versuchen sich an Kriegen des letzten Jahrhunderts zu halten). Es ist nicht die übliche stupide Art, wie sie die meisten Sci-Fi-Shooter vorzeigen. Es sieht herrlich aus und spielt sich besser als die Redakteure es je gedacht hätten, dabei ist noch genug Zeit für die Entwicklung.
Das Spiel soll bei uns im März 2004 erscheinen (PAL-Version als erste überhaupt), eine Verschiebung ist aber sehr wahrscheinlich.
-------------------------------------------

Die bekamen ne 4 Level demo! Mir würde ne 1 level demo reichen

! hört sich aber wieder klasse an!