Was das knifflige Problem der Steuerung und Reaktionszeiten anbelangt, offeriert Killzone: Shadow Fall derzeit überwiegend ein 25-bis-30-FPS-Erlebnis mit aktiviertem V-Sync, wobei vor allem ein weitreichender Blick über den Wald hinweg die Hardware auf den Prüfstand stellt. Beim Bewegen der Analog-Sticks bemerkt man einen starken Input-Lag - eine Eigenart, die die Serie schon seit Killzone 2 hat. Es ist eine Verzögerung, die man unmöglich ignorieren kann, nachdem man Shooter mit niedrigerer Latenz gespielt hat. Und mit den standardmäßigen 50 Prozent Sensitivität für die X- und Y-Achse erwies sich eine Anpassung als schwierig. Am neuen und Shooter-freundlicheren DualShock 4 liegt das nicht, da es das einzige Spiel mit solchen Problemen ist. Das Problem ist wahrscheinlich das Resultat von Latenz, die sich über die lange und komplexere Rendering-Pipeline hinweg aufbaut.