Gamezone Fazit:
Wenn man es sich einfach machen will, dann kann man "Just Cause" durchaus als eine Mischung aus GTA und Mercenaries ansehen welches man kurzerhand auf einen Kuba ähnlichen Staat aufgesetzt hat. Vom grundlegenden Gameplay her trifft dies durchaus zu. Was mir persönlich aber an dem Titel so gefallen hat, ist das Flair welches der Titel besitzt, sowie der unglaubliche Handlungsspielraum unseres Protagonisten Rico Rodriguez, der mit seinem Fallschirm praktisch jeden Ort der 1.025 Quadratkilometer großen Spielwelt in kürzester Zeit erreichen kann. Was auch bitter notwendig ist, denn um mit einem normalen Landfahrzeug die komplette Inselwelt zu durchstreifen benötigt man 40 Minuten und mehr, je nachdem wer einem begegnet. Nur gut, dass es auf der Insel so viele verschiedene Fahrzeuge gibt, zählt man alle zusammen, also die auf vier Rädern ebenso wie die, die fliegen können, kommt man auf über 90 Stück. Die lernt man im Laufe des Spiels auch alle kennen, wobei uns schon im Vorfeld begeisterte wie flüssig das gebotene über den Schirm flimmert. Sobald die Verkaufsversionen fertig sind erhaltet ihr den nächsten Bericht direkt aus San Esperito. Viva la Revolution!