Film Jurassic World

Bahnof in London wird zur Isla Nublar: Inklusive Souvenirs, Transportkäfigen und echten Velociraptoren. Sehr aufwändige Kinowerbung.

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Popcorn Kino sollte aber keine Entschuldigung für eine schlechte Handlung voller dummer Logikehler sein.

Von daher spricht mich die Rezension nicht an.
 
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Naja die Kritik klingt positiv. Es scheint wohl einer "reiner" Popcorn-Film ohnen nennenswerte Dramatik zu sein. Mal sehen :blushed:.
P.S. Ich hätte v.a Dr. Grant sehr gerne gesehen. Er hat mMn alle Filme, auch den 3., sehr berreichert. Schade.
 
Naja die Kritik klingt positiv. Es scheint wohl einer "reiner" Popcorn-Film ohnen nennenswerte Dramatik zu sein. Mal sehen :blushed:.
P.S. Ich hätte v.a Dr. Grant sehr gerne gesehen. Er hat mMn alle Filme, auch den 3., sehr berreichert. Schade.

was heisst denn hier "alle Filme". Im zweiten Teil spielt er doch überhaupt nicht mit?! ;)
 
Popcorn Kino sollte aber keine Entschuldigung für eine schlechte Handlung voller dummer Logikehler sein.

Von daher spricht mich die Rezension nicht an.

Ob die Handlung nun schlecht und voller Ligiklöcher ist, ist noch nicht gesagt. Keiner der JP Filme bestach bisher durch eine ausgereifte Meta-Handlung, und hatten auch seine Logikfehler.
 
Popcorn Kino hin oder her, aber der Film muss Spaß machen. Tut er das nicht, weil man sich alle paar Minuten der blöden Handlung wegen an den Kopf fasst, hat der Film mMn versagt. Naja, ich schau ihn mir später mit Amazon Prime Instant Video an, wenn er dort ins Sortiment kommt. An ein Juraasic Park- Flair glaube ich bei Jurassic World schon lange nicht mehr.
 
Die ersten deutschen Filmkritiken:

derstandard.at

Über zwanzig Jahre nach Steven Spielbergs Klassiker kehren in "Jurassic World" die Dinosaurier auf die Leinwand zurück. Abgesehen von den Spielarten des Gefressenwerdens erzählt der Film auch davon, wie sich Hollywood als Schauspektakel verbessert.
Jurassic World ist der erste Teil, der nach dem Tod des Vorlagen-Erfinders Michael Crichton mit neuem Autorenteam verwirklicht wurde. Crichtons von Anfang an ein wenig paradoxe Kritik an technologischer Vermessenheit, dem Eingriff in die Natur, wurde von Regisseur Colin Trevorrow beibehalten, sogar noch etwas verschärft.
Es ist eine Regel von Katastrophenfilmen, dass sie zuerst zeigen, was kaputt gehen könnte, um es dann auch wirklich kaputtgehen zu lassen. Für diese Zeitspanne holt Jurassic World ein wenig zu lange aus, manch eine Nebenfigur gerät zu geschwätzig; mehr Vergnügen bereitet es, Chris Pratt als überzogen viril gezeichneten Tierbändiger dabei zuzusehen, wie er ein Rudel Raptoren auf sein Kommando abstimmt. Oder Bryce Dallas Howard zu folgen, einer modernen Fay Wray, die mit Chris-Lohner-Frisur und Stilettos zur Amazone wird.
Überlegen sind ihnen nur die Saurier selbst, die das unterhaltsamste Chaos produzieren. Trevorrow und seine Animationsabteilung malen sich die Verschlingungsszenarien mit Lust an der Überspitzung aus - wer da nicht aller verschluckt wird! Jurassic World verdaut dabei seine Botschaft vom Respekt für die Tierwelt gleich selbst: Erst erschafft er Kreaturen, lässt sie wüten, dann räumt er mit ein paar Altstars auf. Godzilla und Alfred Hitchcocks Vögel winken aus der Ferne.

diepresse.com
Man drückt auf die Nostalgie-Knöpfe: Einmal arbeitet Komponist Michael Giacchino die ikonischen Themen aus John Williams' „Jurassic Park“-Score in seine eigene Filmmusik ein. Dann stolpern die Figuren in ein vom Dschungel überwuchertes Gebäude, das sich als das Besucherzentrum aus Film eins entpuppt. Und ein dezent anarchistischer Kontrollraum-Techniker sitzt im „Jurassic Park“-Shirt vor den „Jurassic World“-Monitoren: Er habe „schlechten Geschmack“, wird er von Claire zurechtgewiesen.

All das soll aber nicht heißen, Colin Trevorrow habe keinen guten Film gemacht: „Jurassic World“ schlägt sich sogar weit besser als die beiden anderen Fortsetzungen, baut die Themen aus, spinnt die Motive weiter und macht das über weite Strecken so überzeugend, dass man tatsächlich kein Problem mehr mit der Vorstellung von abgerichteten Velociraptoren hat. Böse formuliert kocht Trevorrow wohl auch mangels eigener Erfahrung – „Jurassic World“ ist erst sein zweiter Film – aus den ikonischen Elementen aus Spielbergs Filmen und Crichtons Romanen eine Art Super-Cut zusammen, der fast schon als Fan-Fiction durchgeht.

blogbusters.ch
Die Jurassic World Wissenschaftler wollen einen grösseren, gefährlicheren und cooleren Dinosaurier. Der Film selbst ist zwar nur grössser und nicht unbedingt besser als der erste Jurassic Park, aber meilenweit cooler als Teil 2 und 3. Trotz blasser Story und Charaktere, macht er eine Menge Spass. Dies dank gelungener Dino-Action und einem absolut coolen Chris Pratt. Beste Dino-Sommerunterhaltung!

blugadgets.com
Jurassic World entpuppt sich als überraschend unterhaltsam. Das nunmehr dritte Sequel ist auch ohne Zweifel besser als seine beiden Vorgänger, zeigt jedoch einen Mangel an Einfallsreichtum. Die austauschbaren Charaktere bleiben nicht lange im Gedächtnis und dennoch funktioniert der Film. Die Popcorn Formel poppt und Jurassic World unterhält den Zuschauer mit einem guten Mix aus Humor und Action. Hinzu kommt eine glaubhafte Welt, die ich, entsprechend bewaffnet, nur zu gerne einmal besuchen würde. Erwartet nichts großartiges und genießt einfach die Show – der Park ist eröffnet.
blugadgets.com

critic.de
Jurassic World nimmt so seinen dramaturgischen Kern, das Scheitern im Heischen nach Reaktionen des Staunens, als Dilemma des Pixelbildes visuell in sich auf. Das in den früheren Filmen noch auf einen realweltlichen Zuschauer beziehbare Staunen über die digital animierten Saurier weicht einer vollständigen Aneignung (des Digitalen) durch das Digitale – und adressiert so vielleicht ein generelles Problem des zeitgenössischen „Höher, Weiter, Schneller“-Blockbusters. Denn wirklich Spaß macht dieses Kino, bei aller gesteigerten Reflexionsfähigkeit, dann doch momentan am meisten in seiner stumpfen Analogizität, etwa bei Mad Max: Fury Road oder, in diesem Fall, gegen Ende hin, wenn endlich der Horror Einzug hält und niemand mehr wischt, sondern die blutige Hand auf der Autoscheibe klebt.

leinwandreporter.com
Ein große Stärke von „Jurassic World“ ist es, dass der Film ganz genau weiß, was er ist. Er spielt scherzhaft mit den Fortsetzungs-Regeln und verneigt sich zwischendurch bis zum herausragenden Finale immer wieder vor dem Genie des Originals. So liefert dieser Comeback-Film zwar nichts wirklich Innovatives, erreicht dabei aber eine durchaus hohe Qualität. Die Fans der Reihe werden am Ende des Tages ebenso bedient wie die Freunde guten Blockbuster-Kinos. Auf diese Art haben die lange ausgestorbenen Dinosaurier noch eine schöne Zukunft vor sich.

movienerd.de
Jurassic World ist in vielen Belangen so gut geworden, wie man sich einen vierten Teil dieser Reihe wohl wünschen kann. Es gibt teilweise großartige Dinosaurier-Action, Chris Pratt braucht sicht hinter Sam Neill und Jeff Goldblum nicht zu verstecken und besonders das Finale kann sich wirklich sehen lassen. Die etwas problematische Darstellung der weiblichen Hauptfigur und das Fehlen wirklich dramatischer und vielleicht auch ikonischer Spannungsmomente trübt das Gesamtbild zwar, am Ende bleibt aber ein sehr unterhaltsamer, toll anzuschauender Dinosaurier-Spaß!


nochnfilm.de
“Sind die Dinos von der Leine, gibt es nur noch Langeweile.” Okay, das war jetzt ein ziemlich schlechter Kalauer, aber dafür passt es zur heutigen Kritik von JURASSIC WORLD. Denn dieser ist leider in beinahe allen Punkten eine herbe Enttäuschung.
Man fragt sich am Ende leider wirklich, warum diese Fortsetzung überhaupt erforderlich war. Schließlich hat gerade erst MAD MAX gezeigt, wie man einen Klassiker erfolgreich in die heutige Zeit transportiert. Hätten sich die Macher von Jurassic Park davon mal eine Scheibe abgeschnitten, dann wäre uns vielleicht dieses “Machwerk” erspart geblieben.

outnow.ch
Jurassic World ist ein herrlicher Sommerblockbuster, der laut und gross daherkommt und sich somit in die Herzen aller Dinofans spielen wird, welche die letzten Jahre auf trockenem Boden hockten. Dass aber auch hier nicht alles optimal ist, beweisen die Zwischensequenzen mit dem Militär oder der doofen Tante, die immer wieder einen Knick in die Handlung bringen. Denn was wollen wir hier vor allem sehen? Genau, DINOS!

new-video.de
Auch wenn die Handlung dieses vierten Teils in weiten Teilen vorhersehbar ist, hat sie doch deutlich mehr Substanz als beim schwachen Vorgänger und weist neben einer ordentlichen Entwicklung einzelner Figuren auch eine angemessene Portion Humor auf. Da die Action dank eines Budgets, das noch gigantischer ist als der tierische Vorzeit-Bösewicht, mit viel CGI handwerklich gekonnt umgesetzt wurde, darf sich der Zuschauer auf ein ziemlich unterhaltsames Massaker freuen.
 
Also haben wir es mit einem vorsehbaren Actionfilm zu tun? Schade.
 
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