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Ich find ja, dass das Franchise mittlerweile dort ist, wo es von seiner Grundkonzeption her nie hinkommen hätte sollen: beim Monsterfilm.
Die Prämisse war immer ein wissenschaftlich fundiertes Szenario um einen Konflikt zw. Technologie und "Natur". Das Beeindruckende bzw. das Spannungselement war ursprünglich das "Könnte tatsächlich so möglich sein"-Gefühl, weil man (Crichton) sich um eine glaubhafte Darstellung von Gentechnik, Paläontologie und Chaostheorie bemüht hat.
Soll heißen: Auch wenn die Möglichkeit des Klonens so via Bernstein nicht wirklich funktioniert (die Halbwertszeit von DNS beträgt kaum mehr wie eine Million Jahre), wirkte die Erschaffung der Dinosaurier nicht komplett an den Haaren herbeigezogen und die Darstellung der Tiere selbst beruhte auf den aktuellsten Erkenntnissen weil es genau darum ging: Lebewesen, die tatsächlich einmal existiert haben und nicht nur beeindruckend exotisch sondern auch für den Menschen nicht gerade ungefährlich gewesen wären.
Das was im Originalfilm noch halbwegs so vermittelt worden ist, hat sich mittlerweile fast schon zu einer asylum-artigen (megashark vs. gigant octopus...etc.) Monsterfilmreihe mit guten (mit Menschen kooperierenden) und bösen (Indominus /-raptor) "Dinosaurier"-Charakteren anstelle von Tieren entwickelt.
Je erfundener die konstruierte Konstellation Monster/Gut-Böse, desto weniger Furcht, Eindruck oder Spannung - offenbar aber keine Hollywood-Logik.
eine Szene erinnert mich direkt an Resident Evil, der Rest an Dino Crisis (und halt Lost World).Jetzt weiß ich, an was mich Jurassic World (2) erinnert
Trevorrow