Die von der "Washington Post" verbreiteten Opferzahlen seien "komplett falsch", teilt die Regierung mit. "Tatsache ist, dass in den fast fünf Millionen Arbeitsstunden auf den Baustellen der Weltmeisterschaft kein einziger Arbeiter ums Leben gekommen ist. Kein einziger."
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Das Emirat Katar argumentiert, die Todesrate sei nicht höher als in den Herkunftsländern der Arbeitsmigranten. Doch da es keine genaue Übersicht über die Todesursachen der Arbeiter gibt, sind diese Zahlen kaum vergleichbar. "Es ist bedauerlich, wenn Arbeiter im Ausland ums Leben kommen. Aber es ist falsch, Statistiken so zu verzerren - wie es der "Post"-Artikel macht -, dass alle Todesfälle in so einer großen Bevölkerungsgruppe als Ergebnis der Arbeitsbedingungen gesehen werden", heißt es in dem Statement. Das Emirat fordert die "Post" dazu auf, den "imageschädigenden" Bericht sofort zu entfernen.
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