Inflation

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Keine Ahnung welcher der richtige Thread dafür ist.
Aber das WE ist uns Nachts aufgefallen, das Nachts gut die Hälfte der Straßenbeleuchtung aus ist.
Da sitzt und läuft man praktisch häufig im dunklen :ugly:
 
Das große Erwachen kommt bei vielen erst noch. Bei vielen sind erst jetzt die Energie Jahresabrechnungen fällig.

Jupp, wird ein großes Problem sein, da die meisten wohl glauben, es wäre mit der nächsten Rechnung schon vorbei.

Merke ich auch in meinem Umfeld, da ich allen sage, sie sollen das Geld zusammenhalten, erst recht fürs nächste Jahr, und keinen Bonus oder Sonderzahlung für Nebensächlichkeiten ausgeben.😑

Aber andererseits dann auch wieder Erwachsene, die wissen sollten, was sie tun ..... eigentlich.
 
Jupp, wird ein großes Problem sein, da die meisten wohl glauben, es wäre mit der nächsten Rechnung schon vorbei.

Merke ich auch in meinem Umfeld, da ich allen sage, sie sollen das Geld zusammenhalten, erst recht fürs nächste Jahr, und keinen Bonus oder Sonderzahlung für Nebensächlichkeiten ausgeben.😑

Aber andererseits dann auch wieder Erwachsene, die wissen sollten, was sie tun ..... eigentlich.
Würde gerne @nxtgamers Meinung zu dem Thema lesen, schade dass er nicht mehr unter uns weilt.
 
Jupp, wird ein großes Problem sein, da die meisten wohl glauben, es wäre mit der nächsten Rechnung schon vorbei.

Merke ich auch in meinem Umfeld, da ich allen sage, sie sollen das Geld zusammenhalten, erst recht fürs nächste Jahr, und keinen Bonus oder Sonderzahlung für Nebensächlichkeiten ausgeben.😑

Aber andererseits dann auch wieder Erwachsene, die wissen sollten, was sie tun ..... eigentlich.

Klar könnte man jetzt in gewisser Weise von Naivität reden aber andererseits sind viele Menschen sowas auch nicht gewohnt und können sich schwer vorstellen, das es so heftig wird und hoffen einfach darauf, dass es nicht sooo schlimm wird. Ist auch irgendwie menschlich.
 
Angebot und Nachfrage bestimmen den Mietpreis und am freien Wohnungsmarkt kannst du nicht viel dagegen machen.

Richtig. Die Frage ist, warum wir beim Wohnungsmarkt fast uneingeschränkten Kapitalismus betreiben, und eine Immobilie nicht eher wie ein Stück Infrastruktur sehen. Wenn die Leute nicht die Hälfte ihres Nettogehalts als Miete zahlen würden, wäre deutlich mehr Geld für den Konsum übrig :nix:
 
Klar könnte man jetzt in gewisser Weise von Naivität reden aber andererseits sind viele Menschen sowas auch nicht gewohnt und können sich schwer vorstellen, das es so heftig wird und hoffen einfach darauf, dass es nicht sooo schlimm wird. Ist auch irgendwie menschlich.
+ manche (nicht alle, nicht ich :heul: :coolface: ) können es sich auch einfach so leisten und müssen sich schlicht keine/kaum gedanken machen. wird auf jeden fall jetzt erstmal "interessant" werden, wie sich das alles auswirkt.
 
Du beziehst dich in deinen vorherigen Post auf das notwendige Wirtschaftswachstum um der Inflation gegenzusteuern. Genau das ist aber nicht das Ziel der FED. Das Ziel der FED ist eine Senkung der Wirtschaftsleitung und weniger Druck durch den Arbeitsnehmermarkt, um damit der Inflation entgegenzuwirken.

Die Herausforderung ist nur die Gradwanderung.

Kommt halt drauf an. Der Preis ergibt sich aus dem Verhältnis von Angebot zu Nachfrage. Du stellst es so dar, als wäre das Problem ausschließlich die Nachfrage.

Preise können sich aber auch dadurch erhöhen, dass die Angebotssituation verschlechtert wird, z.B. durch gestörte Liefer- und Produktionsketten, erhöhte Energiekosten, einen erhöhten rechtlichen und bürokratischen Aufwand, staatliche Auflagen, Fachkräftemangel usw. usf. was dann auch bei konstanter oder sogar niedriger NAchfrage entsteht.


Das heißt das eigentliche Hauptproblem bei der Inflation ist, dass die Währung dadurch entwertet wird, dass die reale Wirtschaftsleistung nicht im selben Umfang wie die Geldmenge erhöht wird bzw die reale Wirtschaftsleistung und das Angebot an Produkten und Dienstleistungen geringer/schlechter geworden ist.

Und bei einer Zinserhöhung können nur noch Unternehmen überleben die eine gewisse Produktivität aufweisen und deren Profite schneller als die Kredite steigen

In der Hinsicht müssen die Unternehmen also tatsächlich aus der inflationär bedingten Krise rauswachsen
 
Wenn ich mir aber diesen Thread ansehe, gehts doch allen noch hervorragend keine Angst vor dem Herbst und Winter! :goodwork:
Ich hab ja auch gut zugeschlagen, 2100 Euro für 2 Akkus und 300W Solarpanel, 500 Euro für den Focal Elegia, aber man gönnt sich ja sonst nix :coolface:

Europas Lieblingspolitikerin warnt allerdings bereits vor dem kommenden Winter:

In Deutschland scheint ein Boom bei E-Heizungen eingetroffen zu sein, große Gefahr für die Stabilität des Stormnetzes:
 
auf schlimmste vorbereiten? :rolleyes: Trift nur nicht auf 50.000 Euro im Monat Flinten Uschi und Family alle anderen Pöbel sollen zu sehen wie sie durch den Winter kommen!
 
Wäre es nicht eigentlich Aufgabe der ranghöchsten Regierungschefin der EU, das Schlimmste für 450 Mio. EU Bürger bestmöglich abzufedern? Da wünscht man sich im Vergleich ja fast wieder den stolpernden Alki mit dem dubiosen Demokratieverständnis zurück ins Amt. :krank:
 
Richtig. Die Frage ist, warum wir beim Wohnungsmarkt fast uneingeschränkten Kapitalismus betreiben, und eine Immobilie nicht eher wie ein Stück Infrastruktur sehen. Wenn die Leute nicht die Hälfte ihres Nettogehalts als Miete zahlen würden, wäre deutlich mehr Geld für den Konsum übrig :nix:

Och bitte lass den sozialistischen Quatsch. Alle sozialistischen Eingriffen haben nichts gebracht und alles nur noch schlimmer gemacht. Siehe Berlin.

Man sollte eher Bürokratie abbauen und den Wohnungsbau fördern anstatt mit ewig langen Genehmigungsverfahren und Mierdeckeln potenzielle Bauherren abzuschrecken.
 
Och bitte lass den sozialistischen Quatsch. Alle sozialistischen Eingriffen haben nichts gebracht und alles nur noch schlimmer gemacht. Siehe Berlin.

Man sollte eher Bürokratie abbauen und den Wohnungsbau fördern anstatt mit ewig langen Genehmigungsverfahren und Mierdeckeln potenzielle Bauherren abzuschrecken.
Mit nichts werden mehr Bauherren abgeschreckt als purem Kapitalismus die speziell im Haus- und Wohnungsbau nur Spekulationsspiele betreiben, Lol.
Am besten lernst du mal von deinem Lieblingsspieletheoretiker was Sozialismus ist
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Mit nichts werden mehr Bauherren abgeschreckt als purem Kapitalismus die speziell im Haus- und Wohnungsbau nur Spekulationsspiele betreiben, Lol.
Am besten lernst du mal von deinem Lieblingsspieletheoretiker was Sozialismus ist :lol2:

Ja ja, unser linker Wirtschaftsspezialist mal wieder. Am besten Berliner Verhältnisse in ganz Deutschland was?

Zu blöd nur dass dann niemand mehr die Wertschöpfung erbringt um diese sozialistischen Experimente zu subventionieren...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ja ja, unser linker Wirtschaftsspezialist mal wieder. Am besten Berliner Verhältnisse in ganz Deutschland was?

Zu blöd nur dass dann niemand mehr die Wertschöpfung erbringt um diese sozialistischen Experimente zu subventionieren...
Es hat nichts mit unterstellenden politischen Lagern zu tun, wenn man in der Mittelstufe mal in Erdkunde aufgepasst hätte oder Erlentes nicht durch Geistesbeleidigende Schwurbelei verlernt hätte.
“Sozialistischer” Wohnungsbau ist das was Bauherren wollen, weil es drei Dinge bringt. Hausbau, Restauration und Instandhaltung ohne dabei Vermögenssteigerung durch Spekulation zu beachten. Es ist rein pragmatisch. Genauso wenig ist der Sozialbau eine Subvention sondern eine Investition.

Kapitalistisch orientierte Immobilien sind reine Spekulationsblasen und führen zu einem Erliegen des Ausbaus, Leerstand durch zu hohe Preisbestimmung und zu massiven Subventionsausgaben (da hast du deine Subventionen) des Staates um die zu teuren und wenigen Wohnungen bezahlbar für die Unterschicht zu machen und/oder eine komplette Ghettorisierung abzuwenden. Als fetten Bonus haben Hausherren den besten Mietenzahler, den man sich vorstellen kann.
Und da du bei Berlin bist ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben. Genau das ist durch die Privatisierungswelle in den 90er durch die Unionspolitik geschehen.

Wie erwähnt, lern erstmal am besten was Sozialismus und Subvention ist, bevor du hier weiter Unsinn verzapfst und mir Sachen unterstellst.
 
Wie hier gleich panisch Sozialismus gebrüllt wird. Nicht alles hinterm eisernen Vorhang war schlecht. Ich komme selbst aus der ehemaligen Sowjetunion und wir haben damals kaum Miete gezahlt und es war reichlich Wohnraum da. Klar, war die Qualität der Wohnung nicht mit westlichen Standards zu vergleichen. Aber trotzdem: wenn selbst die ineffiziente und korrupte planwirtschaft der sovjetunion für seine Bürger Wohnraum in Massen schaffen kann, dann ist das ein Armutszeugnis wenn wir das nicht hinkriegen :nix:
 
1. Mehr sozialer Wohnungsbau
2. Immobilien als reine Spekulationsobjekte verbieten
3. Personen, die sich hier sowieso niemals integrieren können und wollen, konsequent abschieben. Dadurch Entlastung auf der prekären Nachfrageseite

Diese drei Instrumente sollten angewendet werden, und zwar natürlich alle gleichzeitig und alle möglichst knallhart.
 
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