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Hitman: Absolution

Ich glaube das beziehen die Leute daraus das man entlang der Wand schleichen kann. Was man vorher ja nicht so wirklich machen konnte.
 
Square Enix und IO Interactive zeigten der Presse auf der E3 2011 erste Gameplay-Eindrücke aus Hitman 5: Absolution. Man präsentierte uns eine Pre-Alpha-Demo auf der Playstation 3, das in Chicago spielt. Es ist Nacht, es regnet und der Hitman wird vom Jäger zum Gejagten. Eine Hundertschaft Polizisten ist hinter dem Auftragskiller her. Seine Flucht führt Agent 47 in eine heruntergekommene Bibliothek. Dort verschanzt er sich und kann die nächsten Aktionen genau planen. Dazu nutzt er das sogenannte Instinkt-Feature, das über zahlreiche Funktionen verfügt. Zwei davon wurden uns gezeigt. So werden beispielsweise alle Figuren umrandet, ihre Laufwege als flammende Spur angezeigt. Außerdem nutzte der Spieler das Feature später, um sich als Polizist zu verkleiden und so unentdeckt an den Kollegen vorbei zu marschieren.

Im Wesentlichen bestand der Auftrag der Mission daraus, aus der Bibliothek zu entkommen. Dazu umging der Hitman diverse Gegner oder schaltete sie lautlos aber brutal aus. Als Hilfsmittel nutzt er Gegenstände, die überall in der Spielwelt verteilt herumliegen. Beispielsweise ein Stromkabel oder eine Holzplanke. Besonders Auffällig: die gelungene Atmosphäre. Die Polizisten durchsuchen jeden Winkel der Bibliothek und reden stetig miteinander über die neuesten Entdeckungen oder Triviales. Man könnte minutenlang einfach nur zuhören, so glaubwürdig wirkt das. Zur Ablenkung der Wachen dürfen die Spieler Stromkästen sabotieren, das Licht somit ausschalten und Gegner unentdeckt erledigen. Man kann es aber auch auf die harte Tour versuchen. So nutzte der Präsentator einen Polizisten als menschliches Schutzschild, um so aus der Bibliothek zu entkommen. Beeindruckend: die anderen Polizisten gerieten in Panik, schrien herum, richteten die Waffen auf den Hitman, trauten sich aber nicht abzudrücken und folgen so in sicherem Abstand.

Kurz danach flüchtet der Hitman über ein Dach, wird von einem Helikopter verfolgt und landet plötzlich in einer Art Hippie-Kommune. Die Bewohner reagieren schockiert, glauben sie doch, die Polizisten seien wegen ihnen gekommen. Einer der Zivilisten versucht beispielsweise, Marihuana in der Toilette herunter zu spülen. Als der Hitman einen der Polizisten vor den Augen der Hippies erledigt, fliegt das Statement "Police Brutality! I love it!" durch den Raum. Kurz darauf schmeißt sich der Hitman in die Uniform des Beamten und entkommt so durch das Treppenhaus. Hier kommt das Instinkt-Feature erneut zum Einsatz, denn die kritischen Blicke der zahlreichen hinauf stürmenden "Kollegen" wollen abgewendet werden. Sehr interessant: je nach Outfit kann der Hitman seine Rolle glaubwürdiger machen. Steht er beispielsweise als Polizist verkleidet an einem Donut-Stund, ist er weniger auffällig.
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Quelle: pcgames.de

Klingt SEHR interessant! Anders zwar, aber ich finds gut das sich die Serie weiterentwickelt ^^

Hier nochmal etwas längeres gameplay von IGN:

[video=youtube;ZudJagV4xkY]http://www.youtube.com/watch?v=ZudJagV4xkY[/video]
 
wird pwnen genauso wie blood money :nix:

und man konnte auch in früherern teilen jedes lebewesen auf den maps killen und kam trotzdem weiter, nur wer spielt so hitman? :hmm:
 
RincewindChaos schrieb:
wird pwnen genauso wie blood money :nix:

und man konnte auch in früherern teilen jedes lebewesen auf den maps killen und kam trotzdem weiter, nur wer spielt so hitman? :hmm:
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Richtig! Und ich denke man hat einfach einen relativ linearen, actionreichen Spielabschnitt mit zur E3 genommen um etwas beeindruckendes zeigen zu können. Ich zweifele nicht daran das es auch klassische Hitman Missionen geben wird. Wenn sich das beides gut abwechselt, dann :goodwork:

allein die Optik ist schon awesome ^^
 
Gerade im GAF gesehen:

hitmanabsolution.jpg



Hoffe einfach, dass es nicht das Splinter Cell Schicksal erleiden wird.
 
weiß gar nicht was manche haben, man konnte schon in anderen Hitman Teilen einen auf Rambo machen, wer bock dazu hat soll sich doch das Game kaputt machen.
 
Irgendwie wirkt das ganze trotzdem etwas wie Splinter Cell Conviction auf mich. Ich hoffe es wird ein gutes Hitman und kein 08/15 Mainstream Game.
 
Hitman: Absolution - Entwickler plaudern über Open World und Moral

Die Informationen zu Hitman: Absolution fallen trotz diverser Präsentationen nach wie vor eher spärlich aus. Glücklicherweise gaben IO Interactives Game Director, Tore Blystad, und Gameplay Director, Christian Eleverdam, endlich ein paar Details preis und sprachen in einem Interview mit den Redakteuren des PlayStationBlogs über Gameplay-Elemente, Open-World, Moral und Tötungsmethoden.

Tore Blystad und Christian Eleverdam gegenüber PlayStationBlog über die grundlegenden Details:

  • "Einen Teil der Zeit waren wir damit beschäftigt, eine brandneue Engine von Grund auf aufzubauen. Wir haben uns all die bisherigen Hitman-Titel angesehen und gesagt: 'Ok, wir haben hier eine Menge Material. Was wollen wir verbessern?'.“
  • „Wir haben uns alles angesehen, angefangen bei Agent 47 selbst – Wie bewegt er sich? Was können wir daran ändern? – bis hin zur KI.“
  • „Wir hatten einige binäre Reaktionen in den alten Spielen. Wenn man entdeckt wurde, verwandelte sich alles in eine verworrene Kampfsituation. Wir wollten das ausweiten. Ganz augenscheinlich haben wir aber immer noch viele Stealth-Elemente im Spiel.“
Sogar ein Gameplay-Beispiel gibt's:

  • „Sagen wir, ihr werdet von einem Polizisten entdeckt. Er wird nicht sofort versuchen, euch zu erschießen, erstmal will er euch verhaften. Man kann dann auch eine dunkle Ecke suchen und versuchen, ihn zu entwaffnen.“
  • „Wir haben viele verschiedene Szenarios erschaffen. Es gibt zum Beispiel eine Art Hippie-Wohnung die Agent 47 als Polizist verkleidet betretet. Die Typen dort mögen keine Cops, die Verkleidung ist also keine gute Wahl. Sie werden euch aber nicht ohne Vorwarnung angreifen. Sie wollen wissen, warum ihr da seid. Es kann natürlich sein, dass sie versuchen werden, euch anzugreifen, aber das wird für sie wahrscheinlich nicht so gut enden.“
  • „Wenn man einfach als Agent 47 dort hineingeht, erlauben sie euch wahrscheinlich, dort zu sein, auch wenn ihr einfach so bei ihnen eindringt und dadurch natürlich Verdacht erregt. Wir können da mit vielen Optionen herumspielen.“
Die beiden gehen noch etwas genauer auf die Stealth-Elemente ein:

  • „Verkleidungen spielen hier eine große Rolle, sie bestimmen, wie sich das Spiel vor euch präsentiert. Viele Verkleidungen haben eigene Eigenschaften.“
  • „Das Instinkt-System spielt auch eine Rolle. Der Instinkt erlaubt es euch, mögliche Herausforderungen in Echtzeit vorherzusehen. Wenn ihr verkleidet seid und es gilt Cop gegen Cops, dann könnt ihr auch versuchen, euch davonzuschleichen um Munition zu sparen.“
Instinkt? Kann Agent 47 das unbegrenzt einsetzen?

  • „Nein, Instinkt ist eine Ressource. Ihr könnt ihn verdienen indem ihr Sachen tut, die ein echte Hitman tun würde – lautlose Morde, Leichen gut verstecken… Man muss es auf dem härtesten Schwierigkeitsgrad mit Bedacht einsetzen, in den leichten Schwierigkeitsgraden ist es etwas reichhaltiger verfügbar.“
Über die Locations möchte man noch nichts verraten, obwohl der Trailer bereits ein verregnetes Chicago zeigte. Man verrät nur so viel:

  • „(...)Agent 47 kann viele Flugmeilen sammeln.“
Die NPCs reagieren in Hitman: Absolution noch realistischer und gehen auf die Aktionen von Agent 47 ein:

  • „Die Charaktere können abhängig von der Situation viele verschiedene Dinge tun. Neben den Zwischensequenzen war das für uns die härteste Aufgabe.“
  • „Wenn man den Typen ausschaltet, der in einem Raum das Licht anschalten sollte, verändert das die komplette Situation.“
  • „Jede Aktion, egal wie klein sie auch sein mag, hat ihre eigenen Konsequenzen.“
  • „Es gibt einen Rookie-Polizisten der mit seinen Kollegen zu einer Bibliothek gerufen wird in der auch Agent 47 herumschleicht. Man kann ihn ablenken. Er wird euch dann folgen und ermitteln. Wenn man einen anderen Weg wählt, kann man beobachten, wie sich die eigentliche Story des Polizisten aus einer anderen Perspektive vor einem ausrollt.“
Über Tötungsmechaniken:

  • „Wir hatten eine Basis an Mechaniken aus Hitman: Blood Money. Dann haben wir alles dazugepackt, was uns so eingefallen ist.“
  • „Viele der neuen Mechaniken sind ortsabhängig. Man findet nicht so viele schwere Bücher außerhalb der Bibliothek.“
http://www.areagames.de/artikel/det...er-plaudern-ueber-Open-World-und-Moral/114273
 
@sisxoo

Also das hört sich sehr zuversichtlich. Und auch schön zu hören das sich die Entwickler wirklich sich der Sache annehmen. Ich bin guter Dinge. Und freu mich schon auf weitere Info´s oder gar keine weil ich nicht gespoilert werden möchte. :(
 
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