Heidentum

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Take4 schrieb:
Hallo, also das ist ja echte Arbeit hier alles durchzulesen, aber ich hab´s geschafft. :)
Ich gratuliere!! Komisch das sich da so viele Menschen durchlesen. Ist doch eher keni Krampf. :)

Take4 schrieb:
Physik Chemie *schnipp*
Ich hatte keinen Leistungskurs in Physik, aber die Vorstellung das es einen Gott geben muß ist doch etwas abstrus. Und warum ist es so unmöglich, daß dieses Zeug sich zusammensetzt? Mir ist schon klar, daß man nicht einfach ein paar Proteine zusammensetzen kann mit elektrischer Spannung oder so, nur bedeutet das nicht gleich, das ein Gott kleine scheiserchen zusammengebastelt hat, danach größerer scheisserchen, danach noch größere, bis dann irgendwann so Fische rausgekommen sind, und dann Landtiere, dann wieder Fische, dann größere Landtiere und so weiter. WOZU? Das ist völlig nutzlos. Wenn ein allmächtiger Gott da ist, und alles schaffen kann, *schnipp* und schon ist ist Frames60 da. Aber so ist das nicht. Kreationisten sind der Meinung, daß die Erde vor 6000 Jahren erschaffen wurde. ??? Ich finde das abstrus. Allein Gesteinsablagerungen sind einige jahrmillionen älter.

Und laut eingien Lehrbüchern soll die Erde 4,5 bis 5 Milliarden Jahre alt sein. Das ist für mich die Basis der Behauptung, das es sehr viel Zeit gab für die Entwicklung des Lebens. Nicht 500 Millionen Jahre.

Weitere Fragen gibt es, wenn alles von Gott erschaffen wurde, warum sind dann die DInosaurier ausgestorben? Warum haben wir Rückenschmerzen? Warum gibt es zwischenviecher, zum Beispiel "Fische" mit Lungen? Oder gaaanz unten in der Tiefsee. Dort gibt es so krasse Tiere... BOAH.Es gibt sogar tiere die bei 80 grad leben, und sich nur von schwefel ernähren der aus Lavaquellen hervorsprudelt. Für mich ist es ein Hinweis darauf, das das Leben überall hingeht, das sich dort wo es eine Möglichkeit gibt, sich komplexeres Gewebe entwickelt. Wenn alles von Gott ist, dann braucht es nix zum Forschen. Wozu auch? Ist ja alles bekannt. Gott hat es geschaffen. ??

Ich bin der Meinung, daß die Evolution noch lange nicht zu Ende ist, und das dies hier nicht das Ziel der Evolution ist.

Take4 schrieb:
Die perfekte Welt des Himmels wäre für mich gedanklich auch kein Problem, hier nehmt ihr halt immer Beispiele aus einer nicht-perfekten Welt und das klappt nie und nimmer. In einer perfekten Welt wollen die Eltern nicht zusammen schlafen, wenn das Kind was will. Darum ist sie perfekt. Man kann da nichts unperfektes reinsetzen und so sagen, darum kann es keine perfekte Welt geben.
Kinder wollen aber IMMER bei den Eltern sein. Vor allem Kleinkinder. (naja 90%) Wenn die Eltern sich gegenseitig zuwenden, merken die Kinder es dann und wollen aufmerksamkeit. Die "perfekte" Welt ist eine Träumerei. Es braucht gar keine perfekte Welt. Wir haben hier alle Möglichkeiten uns das zu erschaffen was wir wollen. Und _nichts_ ist besser als etwas selber zu schaffen und es dann zu genießen. MIt dem eigenen Schweiß. Noch nie Fehler gemacht? Was tut man dann? "alles kommt von Gott?" Und dann? WOZU? SItzen wir also da und feiern die ganze Zeit. Und dann? Sinnlos und Nutzlos.

Take4 schrieb:
Ich weiß nicht, ob ich an einen Gott glaube (oder an Jesus und so). Allerdings liegt mir das doch ein wenig näher, dies zu aktezptieren als so die Vorstellungen von /aik, da sind mir viel zu viele Fehler und Sachen drin, die halt einfach nicht stimmen.
Ich biete auch kein fertiges Weltbild, eigendlich geht es mir hier um das Heidentum. Im Heidentum wird die Natur respektiert und wahrgenommen, ihre Kraft als mächtig und weltbewegend angesehen. Und das wir Menschen ein Teil dieser Natur sind, das die Bäume unsere Geschwister sind und so weiter. (Bildlich gesprochen) Denn alles andere ist von Menschen erdachtes. Ein Baum ist nicht von Menschen erdacht, und er wird auch nicht so umgebaut, daß er irgendwelchen Menschlichen Eitelkeiten dient. Die Wilde Natur lebt um ihrer selbst willen. Und genau das ist es was für mich "Normal" ist. Ohne Bibel, ohne Gott, ohne Hölle, ohne Sünde, ohne Theologie, ohne nix.

Take4 schrieb:
@frames60
Deine Bibelbeschreibung ist sehr interessant. So habe ich das noch nie gesehen. Ich schau mal, es gibt sicher noch viele Dinge die ich da nicht kapiere, vielleicht kannst du mir da auch mal noch ein bisschen weiterhelfen? :)
Such im Internet unter "Kreationisten". Die haben alles so umgedeutet das "es passt".

Take4 schrieb:
Allerdings: So ganz verstehe ich auch nicht, was Ermordete davon haben, wenn es einen "Gott" gibt und wieso sie dann glücklicher sein sollen, wenn Gott ihre Mörder bestraft.
Eben, aber Frames wird dir darauf antworten, daß es dann Gerechtigkeit gibt. Und ich sage darauf das das was wir unter Gerechtigkeit eine Menschliche Vorstellung ist.

Take4 schrieb:
Und ich würde auch nicht ausschließen, das Bäume und Gegenstände vielleicht kommunizieren können. Wenn es einen "Gott" gibt, ist das meines Erachtens sicher drin.
Sicher nicht. Die Bäume regen sich auf über diese Verallgemeinerung. Man nimmt ihn ihre Bäumigkeit. Das ist ja so als würdest Du den Menschen absprechen das sie eigenständige Menschen sind und nur Teile eines Religösen Führers sind. Glaubst Du die Menschen würden dann ihre inneren Kräfte und Gedanken mit Dir teilen wenn Du sie nur als Werkzeuge siehst?

Take4 schrieb:
@Etchi-DS
Es gibt da ein schönes Sprichwort: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Wenn du ganz unten bist und von selbst aus nichts machen willst, würden wohl auch deine Freunde und so mal die Lust verlieren, dir noch groß zu helfen. Wenn du dich aber auch aufraffst, dann schon viel eher und viel mehr.
So hab ich auch mal gedacht. Denk mal weiter.
"Wo War Gott als es mir schlecht ging"
"Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott"
"Hilf Dir selbst"

Take4 schrieb:
Ob´s Satan gibt kann ich auch nicht sagen, weiß ja auch nicht ob´s "Gott" gibt. Wenn ja, dann halte ich ihn aber eher für einen Engel, der einzig dafür da ist, die Menschen auf die Probe zu stellen. Aber soweit habe ich mich damit noch nicht befasst.
Wennes Gott gibt, gibt es einen Satan. Denn der Satan ist die zweite Seite der Münze. Gott ist Satan und Satan ist Gott. So gut Gott ist, so böse ist Satan. Sie entsprechen sich und brauchen sich. Ohne einen Satan bräuchte es keinen Gott (da es ja nix Böses gibt), und ohne Gott bräuchte es keinen Satan. Das kommt halt davon wenn man zwischen GUT/BÖSE teilt ohne zu überdenken, daß es Millionen verschiedener Möglichkeiten gibt und verschiedene Ansichten, und verschiedener Meinungen.

Take4 schrieb:
PS: Muß aber allen Beteiligten sagen, hier geht es ja echt noch sachlich zu, da habe ich schon ganz andere Dinge erlebt, dagegen wäre die Intifada gar nichts... :)
Lies mal den Thread "Gott oder nicht", falls Du bock hast. sind nur 30 Seiten mit einem Ähnlichem Thema.


/ajk
 
Mal was grundsätzliches:

Gott erschafft die Welt. Wozu?
Gab es "das Jüngste Gericht" auch schon im Alten Testament?
(was passiert mit toten Juden?)

Was bringt das alles?

Oder; wenn die Christen niemals Nordeuropa christianisierten, niemals in Afrika rumgetobt hätten, niemals in Nordamerika rumgetobt hätten, niemals in Südamerika rumgetobt hätten, niemals in Asien rumgetobt hätten.. Wenn sie niemals die Menschen dort _gezwungen_ hätten Christen zu werden, würden dann so viele Menschen Christen sein? NEIN.

Hat Jesus sein Leben nicht aufschreiben lassen? Warum haben die Leutz erst viel Später damit angefangen? Oder hab ich da was verpasst?

Wozu?

Nun das Heidentum:

Wozu? WEIL. Es hat keinen Sinn, jedenfalls nicht einen festen Sinn.
Der Sinn des lebens ist es zu leben. So wie die Pflanzen sich nicht fragen wozu man leben sollte, sondern einfach das leben Leben, so ist es auch für mich so.
Einfach wachsen, gedeihen, mit Problemen fertig werden, daran stärker werden und die Erfahrungen weitergeben. Gaudi. Ohne Sinn.

In diesem Fall ist das Christentum sogar Materialistisch, es schreibt nämlich vor, daß die Menschen etwas tun müssen. Und das der Sex einen zweck hat. Und zwar NUR diesen Zweck. (Anstatt einfach mal genießen) Das ist für mich weitaus materialistischer als "spielt halt einfach".

In meinem Weltbild gibt es kein "natürlich" "übernatürlich". Alles ist ein großes Gewebe, mit vielen unterschiedlichen Ebenen, mit Kräften, auch mit Kräften die sich Materialisieren können, oder mit Hilfe von Gedanken existieren. (Zelda gibt es "irgendwie") Aber auch (und das k ann ich nicht beweisen, ich nehme es aber an) Lebewesen, die von uns aus gesehen "feiner" sind. Also "Dämonen", Geister, Feen, Elfen, Gnome. Deshalb erschüttert es mich nicht großartig wenn jemand etwas "sehen" kann, oder "vorraussehen" kann oder sonstwas. Es ist "normal". Es gibt einen "Ursprung", aber das ist das große Geheimniss, KEIN Bewusstes Lebewesen, sondern eher ein Prinzip, der große Atem, das Rad des Lebens, das Rad, ein sich immer verwandelndes irgendwas, in ständiger Bewegung.
Ich nehme das deswegen an, weil ich mich schon sehr lange damit beschäftige, und weil ich mein Geist offen halte für neue Ideen.

Und der Christliche Gott ist für mich ein Hirngespinst, ein MIßverstandener alter Kult, gemsicht aus Stammesgott eines Wüstenvolkes, der Vorstellung vom großem ganzen und noch einigen anderen Dingen.

WAS ist abstruser?
Was hat Gott davon das er allen etwas vergibt? Warum vergibt er den Leuten nicht einfach? Sind ja immerhin seine Geschöpfe und sie tun nur das was er eingebaut hat. Warum opferte er sich selber ein Teil seines Selbst? (Jesus dem Gott)


Und nun zu Noah:
Ich bitte mal alle die sich interessieren die 11 Tafel vom Gilgamesh Epos anzugucken:
http://www.lyrik.ch/lyrik/spuren1/gilgame/gilgam11.htm

/ajk
 
ich glaube das wird einer meiner letzten posts zu diesem thema, ich kann nicht die verwirrungen aller menschen glattbügeln. oder so.

naja also zu ajk:

du verstehst etwas grundsätzliches nicht, (nicht böse nehmen bitte, ich mein das sachlich).
die kirche ist nicht gott oder jesus.
die kirche hat vieles erfunden und abgefälscht, es ist die organisation die nach den illuminati die meisten lügen verbreitet.

wenn ich es jetzt mal ganz plumb übertrage war jesus dagegen dass man zur kirche geht um zu beten.
man könne die liebe gottes überall empfangen.
(die kirche hat dies bewusst weggelassen, da sie ja nicht mit jesus werbung machen können und im nächsten moment eingestehen dass jesus sowas nicht gutheissen kann).
Mal was grundsätzliches:
Gott erschafft die Welt. Wozu?
Gab es "das Jüngste Gericht" auch schon im Alten Testament?
(was passiert mit toten Juden?)
Was bringt das alles?
ich weiss nicht ob ich das richtig verstanden habe,aber ich schreib mal was ich glaube zu wissen:
gott erfschuf nicht die welt, "es" half der welt sich zu entwickeln.
um etwas schönes zu erschaffen. lebewesen die chance zu geben sich einen wohnraum zu schaffen.
das mit dem jüngsten gericht weiss ich nicht genau, aber ich hatte mal gelesen es wäre eigentlich nur eine geschichte um die menschen zuwarnen was passieren kann wenn "wir so werden wie wir jetzt sind".
tote juden kommen genauso ins jenseits und können alles machen was sie wollen.
niemand wird bevorzugt oder benachteiligt.

Hat Jesus sein Leben nicht aufschreiben lassen? Warum haben die Leutz erst viel Später damit angefangen? Oder hab ich da was verpasst?
jesus hat sein leben meines wissens nicht aufschreiben lassen,die ersten dokumente kommen glaub ich erst aus 200 nach seinem tod.
aber in den comron rollen sollen schriften von ihm sein.
und wenn diese wirklich von jesus sind ist die existenz der christlichen religion nicht legitim da praktisch alles was die kirche sagte ein widerspruch zur wahrheit ist.(was mich nicht verwundern würde).

ich bitte nochmals alle jesus oder gott nicht mit der kirche zu verbinden, diese haben nichts gemeinsam, in der bibel steht vieles das der wahrheit entspricht aber genauso viele lügen.
jesus ist eine liebevolle gestalt und gott ebenso.
das gute ist nur nicht "stärker" als das böse weil sich die guten nicht das recht rausnehmen über sie zu richten.
 
/ajk schrieb:
Ich gratuliere!! Komisch das sich da so viele Menschen durchlesen. Ist doch eher keni Krampf. :)

Ist ein interessantes Thema und nicht so 08/15 mäßig. :)

Ich hatte keinen Leistungskurs in Physik, aber die Vorstellung das es einen Gott geben muß ist doch etwas abstrus. Und warum ist es so unmöglich, daß dieses Zeug sich zusammensetzt? Mir ist schon klar, daß man nicht einfach ein paar Proteine zusammensetzen kann mit elektrischer Spannung oder so, nur bedeutet das nicht gleich, das ein Gott kleine scheiserchen zusammengebastelt hat, danach größerer scheisserchen, danach noch größere, bis dann irgendwann so Fische rausgekommen sind, und dann Landtiere, dann wieder Fische, dann größere Landtiere und so weiter. WOZU? Das ist völlig nutzlos. Wenn ein allmächtiger Gott da ist, und alles schaffen kann, *schnipp* und schon ist ist Frames60 da. Aber so ist das nicht. Kreationisten sind der Meinung, daß die Erde vor 6000 Jahren erschaffen wurde. ??? Ich finde das abstrus. Allein Gesteinsablagerungen sind einige jahrmillionen älter.

Und laut eingien Lehrbüchern soll die Erde 4,5 bis 5 Milliarden Jahre alt sein. Das ist für mich die Basis der Behauptung, das es sehr viel Zeit gab für die Entwicklung des Lebens. Nicht 500 Millionen Jahre.

Bis vor 500 Millionen Jahren war die Erde ein Ball aus Feuer, es gabe keine Erdoberfläche, da konnte kein Leben entstehen. Ganz sicher. Das Leben ist erst seit 500 Millionen Jahren in Entwicklung. Und es muß sich quasi sofort gebildet haben, nachdem es möglich war. Und darum kann ich doch sehr sicher sagen, so einen Zufall gibt es nicht. Das Leben ist nicht zufällig entstanden. Auch die schöne Theorie des Zusammensetzens von allem möglichen, woraus dann das Leben entstanden sein soll, ist längst überholt. Auch rein wissenschaftlich dürfte es eigentlich kein Leben geben. Momentan kann man eher sagen: Plötzlich war es da. Und das spricht für eine "fremde" Macht, keinen natürlichen Vorgang, der wie gesagt ausgeschlossen werden kann.
Ich glaube, du verstehst das was falsch was die Entwicklung des Lebens angeht. Ein "Gott" hat nicht Stufe um Stufe "gebastelt". Er hat eher den Grundstein gelegt und alles andere ist dann so passiert, wie es uns die Fossilien zeigen.

Weitere Fragen gibt es, wenn alles von Gott erschaffen wurde, warum sind dann die DInosaurier ausgestorben? Warum haben wir Rückenschmerzen? Warum gibt es zwischenviecher, zum Beispiel "Fische" mit Lungen? Oder gaaanz unten in der Tiefsee. Dort gibt es so krasse Tiere... BOAH.Es gibt sogar tiere die bei 80 grad leben, und sich nur von schwefel ernähren der aus Lavaquellen hervorsprudelt. Für mich ist es ein Hinweis darauf, das das Leben überall hingeht, das sich dort wo es eine Möglichkeit gibt, sich komplexeres Gewebe entwickelt. Wenn alles von Gott ist, dann braucht es nix zum Forschen. Wozu auch? Ist ja alles bekannt. Gott hat es geschaffen. ??

Es hat sich alles entwickelt. Es gab nirgends im Laufe dieser Entwicklung etwas, was uns Menschen an Geist ähnlich war. Und alles andere sind ganz normale Tiere, die sich an extreme Lebenssituationen angepasst haben. Der Rest steht oben schon, warum "Gott" nicht alles direkt erschaffen hat (wenn er hat).

Ich bin der Meinung, daß die Evolution noch lange nicht zu Ende ist, und das dies hier nicht das Ziel der Evolution ist.

Nun, die Evolution als solche ist sicher noch nicht ganz zu Ende, aber großartig weitergehn wird es nicht mehr. Aus der Sicht mancher Wissenschaftler stehen wir sogar schon am Zenit und es kann nur noch rückwärts gehen. Aber das werden wir wohl eh nie erfahren.


Kinder wollen aber IMMER bei den Eltern sein. Vor allem Kleinkinder. (naja 90%) Wenn die Eltern sich gegenseitig zuwenden, merken die Kinder es dann und wollen aufmerksamkeit. Die "perfekte" Welt ist eine Träumerei. Es braucht gar keine perfekte Welt. Wir haben hier alle Möglichkeiten uns das zu erschaffen was wir wollen. Und _nichts_ ist besser als etwas selber zu schaffen und es dann zu genießen. MIt dem eigenen Schweiß. Noch nie Fehler gemacht? Was tut man dann? "alles kommt von Gott?" Und dann? WOZU? SItzen wir also da und feiern die ganze Zeit. Und dann? Sinnlos und Nutzlos.

Kinder schlafen auch mal. Müssen in einer perfekten Welt alle so denken wir wir, alle so handeln? Da bleibe ich dabei, du machst den großen Fehler von einer nicht-perfekten Welt auf eine perfekte schließen zu wollen. Das geht aber nicht, wie man ja merkt und eine perfekte Welt ist eben anders. Du mußt da mal von vorne anfangen zu denken, du startest immer irgendwo in der Mitte, mit viel zu viel "Belastung". Und darum ist es auch nicht nutz- und sinnlos, im Gegenteil.

Ich biete auch kein fertiges Weltbild, eigendlich geht es mir hier um das Heidentum. Im Heidentum wird die Natur respektiert und wahrgenommen, ihre Kraft als mächtig und weltbewegend angesehen. Und das wir Menschen ein Teil dieser Natur sind, das die Bäume unsere Geschwister sind und so weiter. (Bildlich gesprochen) Denn alles andere ist von Menschen erdachtes. Ein Baum ist nicht von Menschen erdacht, und er wird auch nicht so umgebaut, daß er irgendwelchen Menschlichen Eitelkeiten dient. Die Wilde Natur lebt um ihrer selbst willen. Und genau das ist es was für mich "Normal" ist. Ohne Bibel, ohne Gott, ohne Hölle, ohne Sünde, ohne Theologie, ohne nix.

Fällt dir nicht auf, dass all deine Vorstellungen gar nicht in irgendwelchen Kollisionen mit einem Gott stehen? :)

Such im Internet unter "Kreationisten". Die haben alles so umgedeutet das "es passt".

Warum? Es passt aber wunderbar und da muß ich nicht mal was umdeuten, ich muß nur erst mal drauf kommen. Ist wie ein Rätsel würde ich da fast sagen. Aber ein sehr gutes mit einer absolut faszinierenden Lösung. Dir "passt" es nicht?

Sicher nicht. Die Bäume regen sich auf über diese Verallgemeinerung. Man nimmt ihn ihre Bäumigkeit. Das ist ja so als würdest Du den Menschen absprechen das sie eigenständige Menschen sind und nur Teile eines Religösen Führers sind. Glaubst Du die Menschen würden dann ihre inneren Kräfte und Gedanken mit Dir teilen wenn Du sie nur als Werkzeuge siehst?

Kapier ich nicht. Warum Werkzeuge? Das ist doch kein Angriff gegen Bäume, im Gegenteil. Warum sollen sie Teil eines religiösen Führers sein? Es sind Bäume, wunderbare Wesen in dieser Welt. Ich denke, die Bäume wissen ob es "Gott" gibt.

Du baust dir da selber Angriffspunkte auf, die keine sind. :)

So hab ich auch mal gedacht. Denk mal weiter.
"Wo War Gott als es mir schlecht ging"
"Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott"
"Hilf Dir selbst"

Wo ist "Gott" wenn es dir gut geht? Vielleicht steht er neben dir (bildlich gesehen). Aber ich denke auch nicht, dass du dich dann um einen "Gott" kümmerst. Du kannst dir selber helfen. Aber bei sehr vielen Dingen, die dann passieren hast du keinen Einfluß und sie passieren trotzdem. Hilft dir "Gott".
Beispiel (simpel): Würdest du nicht aufstehen (das mußt du machen, nicht "Gott") und meinetwegen zum Arbeitsamt gehen, würdest du unterwegs nicht die Bekannte treffen, die dir sagt, dass sie jemanden kennt, der eine fähige Arbeitskraft sucht.

Wennes Gott gibt, gibt es einen Satan. Denn der Satan ist die zweite Seite der Münze. Gott ist Satan und Satan ist Gott. So gut Gott ist, so böse ist Satan. Sie entsprechen sich und brauchen sich. Ohne einen Satan bräuchte es keinen Gott (da es ja nix Böses gibt), und ohne Gott bräuchte es keinen Satan. Das kommt halt davon wenn man zwischen GUT/BÖSE teilt ohne zu überdenken, daß es Millionen verschiedener Möglichkeiten gibt und verschiedene Ansichten, und verschiedener Meinungen.

Vielleicht ist aber alles grundsätzlich gut? So wie Kinder ja auch? Und das hier ist eine Art "Bewährungsprobe". Und der Satan ist derjenige, der die Menschen auf die Probe stellt. Und viele fallen dann durch. In einer "anderen Welt" aber haben vielleicht (oder so christlich gesehen recht sicher) aber diese Menschen nichts zu suchen. Vertrauen ist gut, Kontrolle besser oder so. Vielleicht (vielleicht) würdest du auch ein paar Menschen, mit denen du oft zusammen bist anders sehen, wenn du wüßtest, was sie vielleicht hinter deinem Rücken über dich sagen oder so.

Lies mal den Thread "Gott oder nicht", falls Du bock hast. sind nur 30 Seiten mit einem Ähnlichem Thema.


Ah, danke für den Tipp. Werd da mal reinschauen. Wobei mir dieses Thema hier momentan schon recht reichhaltig erscheint. Man lernt bei solchen Sachen viel mehr, als wenn man einfach in die Kirche oder zum Treffen der Atheisten oder so gehen würde. :)
 
Ich habe auch mal eine Frage wegen Heidentum und so:
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Seit ihr schon mal in der Kirche eingeschlafen ?
 
Und wie ich schon in der Kirche eingeschlafen bin..., puh, vor allem bei der Predigt bin ich immer furchtbar müde geworden...

@/aik
Warum Gott die Welt erschafft? Damit wir hier leben können und man sieht, welche Menschen gute Taten tun und welche schlechte. Und ansonsten: Ich weiß es nicht, es ist Gott...

Was hat das jüngste Gericht mit dem alten Testament zu tun? Es wird gerecht gerichtet werden, jeder Mensch nach seinen Taten und seinem Wissen darüber.

Und zu deinem zweiten Satz: Woher willst du das wissen? Kuck nach China, da wird auch niemand gezwungen und das Christentum dort wächst trotzdem.

Nein, Jesus hat sein Leben nicht aufschreiben lassen. Es wurde später über sein Leben geschrieben oder glaubst du, er hatte nen Protokollführer bei sich...?

Heidentum. Wozu? Weil? Aha. Weil was? Gaudi. Sicher. Du hockst da wieder auf einem ziemlichen Thron. Mit deinen Reden würdest du in vielen Orten der Welt ganz schnell dich verkriechen müssen..., sind wieder so etwas "runterschauend".
Und das mit dem Sex ist eine Einstellung der Kirche, bitte. Jesus hat darüber nichts gesagt. Und früher (AT) war es auch etwas eine Sache der Hygiene...

Warum Gott nicht einfach vergibt? Diese Theorie würde passen, wenn alle Menschen eh gut wären. Aber wie man sieht, es sind sie nicht. Sie tun nicht, was er eingebaut hat. Sie haben einen freien Willen und können machen was sie wollen. Und Jesus hat sich nicht für Gott geopfert, sondern für die Menschen. Und er ist wieder auferstanden und hat gezeigt, dass der Tod nicht das Ende ist. Was hast du daran immer auszusetzen?

Woher willst du denn wissen, dass dein "großes Prinzip" keine bewußtes "Lebenwesen" sein soll? Das schließt du aus, aber an Elfen und so Sachen glaubst du wieder, versteh ich nicht. Was passt dir denn eigentlich nicht an einem Gott?
 
Frenck schrieb:
Ich habe auch mal eine Frage wegen Heidentum und so:

Seit ihr schon mal in der Kirche eingeschlafen ?

Sicher, früher als ich klein war sowieso, und dann als ich zum Osterfest mal mitmusste als ich älter war, hab ich mich hingekniet meine Hände gefaltet und mein Kopf vorgebeugt in die Hände....
Ne stunde später weckte mich meine lachende Schwester. Die haben doch echt gemeint ich habe gebetet. ^^ Das war echt lustig. Ich nahm mir dann vor es jedesmal zu machen, aber seit dem bin ich nicht mehr in der Kirche gewesen. Hmm das war irgendwann 1997 oder so.

/ajk
 
Zum Thema Evolution.Atome bestehen aus drei Teilen aus denen sich alle Dinge aufbauen.Deine DNA besteht auch nur aus 4 verschiedenen Sorten von Basenpaaren.Und warum sollte sich nicht über millionen Jahren
irgendwo in den gewaltigen Wassermassen was gebildet haben.Vielleicht
sind wir auch nur einer von hunderten oder tausenden Planeten mit den selben Grundvorraussetzungen auf denen das passieren konnte.Warum kann man den Zufall nicht akzeptieren?Muss es immer Vorsehung geben?
Ich kann mir viele Dinge nicht erklären.Aber Gott ist mir eher eine Erklärung für Leute die,die Dinge gar nicht erst kennen lernen möchten.Vielleicht irre ich mich ja auch.Gott hat vielleicht die Vorraussetzung geschaffen oder ist die Vorraussetzung für alles.Obwohl ich das Wort "Gott" nicht mag.Das ist irgendwie so "plopp und alles ist einfach so da und einfach wunderbar"eine Universalerklärung für alles.
"Gott" ist meiner Meinung auch nicht so wie frames sich ihn vorstellt.In seiner Vorstellung steckt viel zu viel menschliche Egozentrik drin.
Die Welt wurde für die Menschen geschaffen damit Gott die Menschen beobachten kann und sie beurteilt.Aber genauso kontrolliert er auch
alle Dinge die passieren und steuert das Schicksal eines jeden,auch wissen Engel und damit auch Gott genau was in einem jeden vorgeht.
Da könnte man sich doch den ganzen Scheiß sparen und alle gleich dahin schicken wo sie hingehören.Ausserdem ,was würde es bringen die Menschen zu selektieren?Was bringt es ihm diese in den Himmel und jene in die Hölle zu verfrachten.Und was ist mit den Menschen die nach dem Tod einfach nur tot sein wollen?Wird jenen die Chance genommen?
Ich sag dir ,es bringt einen Scheißdreck und passiert auch nicht.
Wenn ein Familienvater von einem Zug überrollt wird,ist das nicht vorsehung sondern man war nur zur falschen zeit am falschen Ort.
Und Gott wäre wohl sowas wie die Schwerkraft sie erfasst alle und behandelt alle gleich.Er hat keine Gefühle oder Gedanken.Gott ist einfach
Gott.Wenn eine Flasche auf Steinboden fällt dann zerbricht sie.Sie denkt gar nicht darüber nach.Gott hat nicht vorgesehen das sie zerbricht.Wenn der Wind sie runterweht war das auch keine Absicht.Die Flasche war einfach im Weg.Genausowenig hat das der Beabsichtigt der sie abgestellt hat.Es passiert einfach.Nenn es Zufall.Genau das gleiche würde passieren
wenn man das beabsichtigt.Es macht keinen Unterschied.Dem Wind ist das absolut egal.Es ist eben ein Teil der Naturgesetze.

@frames
Ein Paradies kann es auch nicht geben.Allein weil schon alle eine andere Vorstellung von Glück haben.Manche Menschen lieben die Gefahr oder lieben schmerzen.Das ist jedenfalls der Grund warum es auf dieser Welt
oft schlimm zugeht.Deiner Vorstellung nach hoffst du darrauf in eine Gesellschaft zu kommen in der nur Leute sind die deine Einstellung haben und das alles perfekt für euch läuft.Ist dein Leben so schlimm?Kannst du dich nicht mit Problemen auseinander setzen,mit schlimmen Dingen oder mit "bösen" Menschen.


Ja die Kirche.Ich fand das immer schon langweilig und Sinnlos.Mit 10 habe ich dem Pfarrer einfach gesagt ich habe keine Lust mehr auf seinen Kram.
Ich mag die Kirche nicht und es ist mir auch egal das ich kein Geld kriege wenn ich nicht meine Kommunion durchziehe.Seitdem war ich nie wieder in der Kirche.Ich fand das alles so sinnlos und heuchlerisch.Am liebsten wäre ich gar nicht getauft worden.Ich finde es sowieso unverantwortungsvoll ein Kind das noch gar nichts selber entscheiden kann
einfach einer Religiösen Zeremonie zu unterziehen.Der Pfarrer konnte meine Entscheidung aber nicht wirklich verstehen und ist immer noch wütend über mich.Das ein 10jähriges Kind sowas macht hatte er wohl noch nie erlebt.Aber trotzdem belege ich in der Schule Katholische Religion.Ich streite mich immer so gerne mit meinem Religionslehrer.
Ein Kumpel von mir ist da aber noch härter.Er ist zwar in einem anderen Kurs aber ist bekennender Satanist und Gothic.er trägt ein invertiertes Kreuz und ein Hexagramm auf der Brust.Ausserdem ist er verdammt intelligent und weiß seinen Standpunkt zu erklären.Er freut sich schon richtig auf die neue Religionslehrerin.Die soll ziemlich Religiös sein und frisch von der Uni.
 
Jedesmal der gleiche Schmarrn. Warum zum Teufel tut ihr euch das an?
Na gut, ich werd mich in aller Ruhe und _ausführlich_ darum bemühen.

Take4 schrieb:
Bis vor 500 Millionen Jahren war die Erde ein Ball aus Feuer, es gabe keine Erdoberfläche, da konnte kein Leben entstehen. Ganz sicher.
Das Leben ist erst seit 500 Millionen Jahren in Entwicklung. Und es muß sich quasi sofort gebildet haben, nachdem es möglich war. Und darum kann ich doch sehr sicher sagen, so einen Zufall gibt es nicht. Das Leben ist nicht zufällig entstanden.
Das stimmt nicht. Laut Fossilienfunden gab es bereits vor 3,4 Milliarden Jahren erste Spuren von Leben. Vor knapp 600 Millionen Jahren gab es die ersten Würmer und Algen. Die Erde war _keine_ Feuerkugel. Das war sie vor 4 Milliarden Jahren. http://www.sauti.de/lebensweg.html
Beziehungsweise entstand die Erdkruste vor 4 Milliarden Jahren.
Vor 500 Millionen Jahren entstanden die ersten "komplexeren" Tiere, wie zum Beispiel die Ammoniten oder ähnliches. Pflanzen und Algen waren demnach bereits vorhanden, von "zufälligen zusammentreffen kleiner Atome _plötzlich_ vor 500 Millionen Jahren" kann keine Rede sein.

Take4 schrieb:
Auch die schöne Theorie des Zusammensetzens von allem möglichen, woraus dann das Leben entstanden sein soll, ist längst überholt. Auch rein wissenschaftlich dürfte es eigentlich kein Leben geben. Momentan kann man eher sagen: Plötzlich war es da. Und das spricht für eine "fremde" Macht, keinen natürlichen Vorgang, der wie gesagt ausgeschlossen werden kann.
Was sind das für Behauptungen? "Rein Wissenschaftlich dürfte es kein leben geben".
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/astuecke/46840/

Bereits 1953 hat ein Student mit dem Namen Stanley Miller versucht mit Labormitteln den Zustand vor mehreren Milliarden Jahren nachzumachen. Hohe Hitze (600 Grad), Blitze, und Wasserdampf vermengte er.
-- Zitat:
"Es schien vollkommen gleich zu sein, auf welche Ausgangsstoffe man zurückgriff. Hauptsache war, daß das Gemisch Kohlenstoff, Wasserstoff und Stickstoff enthielt, jene Atome, die den Hauptteil aller lebenden Materie bilden (...) Mit welchen Mitteln auch immer man die Bedingungen der Ur-Erde zu kopieren versuchte, in praktisch jedem Fall entstanden die komplizierten Moleküle, deren 'abiotische Genese' deren Entstehung ohne die Anwesenheit von Lebewesen nicht nur so vielen vorangegangenen Forschergenerationen, sondern auch den Männern, die diese Versuche jetzt durchführten, bis dahin so geheimnisvoll erschienen war."
--
http://www.martin-neukamm.de/leben.html#3

Take4 schrieb:
Ich glaube, du verstehst das was falsch was die Entwicklung des Lebens angeht. Ein "Gott" hat nicht Stufe um Stufe "gebastelt". Er hat eher den Grundstein gelegt und alles andere ist dann so passiert, wie es uns die Fossilien zeigen.
Ach tatsächlich? Also hat Gott nicht alles geschaffen, sondern "nur ein bischen"? Und wann genau hat denn Gott zum Beispiel die Hunde erschaffen?
Anhand der gefundenen Fossilien gibt es Lebewesen die es mal gab, die es aber nicht mehr gibt, und es gibt Lebewesen die erst viel später entstanden sind. Der großteil der "jemals erschaffenen" Lebewesen sind ausgestorben. Gott ist unfehlbar, nach dem würde er aber Fehler gemacht haben.

Take4 schrieb:
Nun, die Evolution als solche ist sicher noch nicht ganz zu Ende, aber großartig weitergehn wird es nicht mehr. Aus der Sicht mancher Wissenschaftler stehen wir sogar schon am Zenit und es kann nur noch rückwärts gehen. Aber das werden wir wohl eh nie erfahren.
Aus der Sicht _welcher_ Wissenschaftler? Und warum? Was spricht dafür?
Aus meiner Sicht spricht gar nix dafür. Die Evolution geht einfach weiter. Nur können wir das nicht überblicken weil sie so langsam vonstatten geht, daß wir es nicht mitbekommen. Nicht in Hunderten Jahren, nicht in Tausenden, in Zehntausenden, oder Hunderttausenden von Jahren.

Take4 schrieb:
Kinder schlafen auch mal. Müssen in einer perfekten Welt alle so denken wir wir, alle so handeln? Da bleibe ich dabei, du machst den großen Fehler von einer nicht-perfekten Welt auf eine perfekte schließen zu wollen. Das geht aber nicht, wie man ja merkt und eine perfekte Welt ist eben anders. Du mußt da mal von vorne anfangen zu denken, du startest immer irgendwo in der Mitte, mit viel zu viel "Belastung". Und darum ist es auch nicht nutz- und sinnlos, im Gegenteil.
Dieses Gespräch können wir ewig weiterführen, Du wünscht dir einfach ein "perfektes" Leben (was genau wäre für Dich perfekt?) und alle meine Einwände würdest Du damit abschmettern, daß diese Einwände in eine Perfekte Welt nicht passen. (In einer Pefekten Welt ist niemand Müde/Hungrig/Nervös..) Es ist einfach ein Heilsglauben, daß es "irgendwo" "irgendwie" besser ist. Ich könnte jetzt einen langen Text schreiben der beschreibt warum "Perfekt" keineswegs "Gut" ist, und wozu Fehler gut sind und so weiter. Aber das lass ich lieber. Spar ich mir.

Take4 schrieb:
Fällt dir nicht auf, dass all deine Vorstellungen gar nicht in irgendwelchen Kollisionen mit einem Gott stehen? :)
Ohh doch das tun sie. Und zwar megamächtig. Darum wurden die Heiden ja auch alle zwangsbekehrt und/oder ausgerottet. Ich hab das nur nicht noch weiter ausgeführt, weil sonst der Text zu lang wird.


Take4 schrieb:
Warum? Es passt aber wunderbar und da muß ich nicht mal was umdeuten, ich muß nur erst mal drauf kommen. Ist wie ein Rätsel würde ich da fast sagen. Aber ein sehr gutes mit einer absolut faszinierenden Lösung. Dir "passt" es nicht?
Was passt wunderbar? Die Schöpfungsgeschichte mit der Evolutionstheorie?
Beantwortet mir mal die Frage, wie die 7 Tage auf die mehreren Milliarden Jahre passen? Oder waren es etwas _wirklich_ 7 Tage? So wie es im Buche steht?

Take4 schrieb:
Kapier ich nicht. Warum Werkzeuge? Das ist doch kein Angriff gegen Bäume, im Gegenteil. Warum sollen sie Teil eines religiösen Führers sein? Es sind Bäume, wunderbare Wesen in dieser Welt. Ich denke, die Bäume wissen ob es "Gott" gibt.
Ja, und es gibt keinen. Es gibt vielleicht Wesen die manchmal als Götter bezeichnet wurden (später als man sie nicht mehr richtig begriff), aber einen großen Schöpfergott gibt es nicht. Und ja, es ist ein Angriff. Es ist eine entzauberung der Kraft der Bäume. Sie sind mächtige Wesen, und manche von ihnen sind sehr alt. Die Kraft der Bäume kommt von den Bäumen, und nicht von irgendwo her. Wälder wurden gerodet und mißachtet. Sie sind ein recht gutes Symbol für das Lebensprinzip des Kreislaufs. Sie widersprechen dem Prinzip Gott.

Take4 schrieb:
Wo ist "Gott" wenn es dir gut geht? Vielleicht steht er neben dir (bildlich gesehen). Aber ich denke auch nicht, dass du dich dann um einen "Gott" kümmerst. Du kannst dir selber helfen. Aber bei sehr vielen Dingen, die dann passieren hast du keinen Einfluß und sie passieren trotzdem. Hilft dir "Gott".
Gott ist nirgens, weil es eine Eindimensionale erklärung für sehr viele Dinge ist. Es scheint eher so zu sein, daß wir selber für die Lösung sorgen, nach unserem eigenen Ermessen. Und viele Dinge die "trotzdem" passieren, haben sehr viele Ursachen die wir einfach nicht überblicken können.

Take4 schrieb:
Beispiel (simpel): Würdest du nicht aufstehen (das mußt du machen, nicht "Gott") und meinetwegen zum Arbeitsamt gehen, würdest du unterwegs nicht die Bekannte treffen, die dir sagt, dass sie jemanden kennt, der eine fähige Arbeitskraft sucht.
Ja das hab ich auch früher mit Gott mißverstanden. Das ist das Schicksal würd ich heute sagen. In übrigen war das auch das Schicksal das mich zu _sehr vielem_ Wissen gebracht hat, das Gott widerspricht.

Take4 schrieb:
Vielleicht ist aber alles grundsätzlich gut? So wie Kinder ja auch? Und das hier ist eine Art "Bewährungsprobe". Und der Satan ist derjenige, der die Menschen auf die Probe stellt. Und viele fallen dann durch. In einer "anderen Welt" aber haben vielleicht (oder so christlich gesehen recht sicher) aber diese Menschen nichts zu suchen. Vertrauen ist gut, Kontrolle besser oder so. Vielleicht (vielleicht) würdest du auch ein paar Menschen, mit denen du oft zusammen bist anders sehen, wenn du wüßtest, was sie vielleicht hinter deinem Rücken über dich sagen oder so.
So wie Kinder, Tiere, die Natur und sonstwas, ist alles "grundsätlich neutral". Auch Kinder können etwas falsch machen. Und "böse" sein. Und wozu die Bewährungsprobe? Ein allmächtiger Gott braucht das nicht. Wir wurden von ihm erschaffen. Er kann alles mit einem Fingerschnipsen wieder rückgängig machen. Und Satan? Den hat er ja auch erschaffen. Und er hat zugelassen, daß die er zum Teufel wurde. Und nun uns quält.
Also, Gott spielt mit uns. Gott sieht alles, und hört alles. Der weis wie die Menschen Denken. Man kann nix vor Gott verstecken. (Tja manche können sich nicht zuende Denken was "allmächtig" bedeutet)

Und ich bin kein Atheist sondern ein Heide, also eher ein Pantheist.

Frames60 schrieb:
Und wie ich schon in der Kirche eingeschlafen bin..., puh, vor allem bei der Predigt bin ich immer furchtbar müde geworden...
Tja Kinder wissen halt automatisch was Blödsinn ist.


Frames60 schrieb:
Warum Gott die Welt erschafft? Damit wir hier leben können und man sieht, welche Menschen gute Taten tun und welche schlechte. Und ansonsten: Ich weiß es nicht, es ist Gott...
Gott ist allmächtig, er WEIS welche Menschen gute Taten tun und welche schlechte. Und ansonsten: Ich weiß es nicht, es ist der flitschige Schwawubbel... (Du hast keine Ahnung und willst es einfach nicht zugeben, und erfindest dir einen flitschigen Schwawubbel)

Frames60 schrieb:
Was hat das jüngste Gericht mit dem alten Testament zu tun? Es wird gerecht gerichtet werden, jeder Mensch nach seinen Taten und seinem Wissen darüber.
Warum? Ja mich würd halt interessieren wie Die Juden gerichtet wurden oder werden. Immerhin berücksichtigen sie das Neue Testament nicht.

Frames60 schrieb:
Und zu deinem zweiten Satz: Woher willst du das wissen? Kuck nach China, da wird auch niemand gezwungen und das Christentum dort wächst trotzdem.
Ja, und Afrika auch.. Psychotricks. In Europa wächst das Heidentum. Im Westen zerfällt das Christentum seit Jahrzehnten. Die Menschen sind dort halt gebildet. Und in den VSA gibt es seltsame Christliche Bewegungen, steigend mit dem fallen der Bildung...

Frames60 schrieb:
Heidentum. Wozu? Weil? Aha. Weil was? Gaudi. Sicher. Du hockst da wieder auf einem ziemlichen Thron. Mit deinen Reden würdest du in vielen Orten der Welt ganz schnell dich verkriechen müssen..., sind wieder so etwas "runterschauend".
Ich sitze auf keinen Thron. Immerhin mein ich "Leben und Leben lassen". Währen die Christen sich anmaßen die Wahrheit zu wissen und sie diese jedem aufdrängen. Nein wieso müsste ich mich mit meinen Reden verkriechen? Und wo genau? Weil ich der Meinung bin, daß das Leben zum Leben da ist? Das man es genießen sollte?

Frames60 schrieb:
Warum Gott nicht einfach vergibt? Diese Theorie würde passen, wenn alle Menschen eh gut wären. Aber wie man sieht, es sind sie nicht. Sie tun nicht, was er eingebaut hat. Sie haben einen freien Willen und können machen was sie wollen. Und Jesus hat sich nicht für Gott geopfert, sondern für die Menschen. Und er ist wieder auferstanden und hat gezeigt, dass der Tod nicht das Ende ist. Was hast du daran immer auszusetzen?
Gott hat die Menschen so geschaffen. Nach seinem Ebenbild. Anscheinend ist er doch nicht so perfekt... Doch, Jesus hat sich Gott gegenüber geopfert. (Sagt man, ich glaub diese Geschichte nicht, sie ist abstrus) Er opferte sich seinem Vater, damit dieser seiner eigenen Schöpfung vergibt... Gott hat also einen Fehler begangen, außerdem hat er sich aufgeregt, perfekte Wesen regen sich nicht auf, sie sind perfekt.
Was ich daran auszusetzen habe???? Das ist völlig bescheuert! Ein Mensch der tot ist kann nicht einfach aufstehen. Er ist TOT. Der Körper verwest. Nimm eine Pistole und erschieß jemanden. Wenn er wieder auferstanden ist, war er nicht tot. Das ist kein Beweis für "es geht nach dem Tod weiter" sondern für "ich war nicht tot aber ich sags euch nicht".

Frames60 schrieb:
Woher willst du denn wissen, dass dein "großes Prinzip" keine bewußtes "Lebenwesen" sein soll? Das schließt du aus, aber an Elfen und so Sachen glaubst du wieder, versteh ich nicht. Was passt dir denn eigentlich nicht an einem Gott?
Wei ein Bewusstsein das alles miteinschließt nicht ein Bewusstsein ist, sondern viele Bewusstseine. DU und ICH sind EIN Teil von einem mächtigen Prinzip. Der Planet Saturn und die Schmeißfliege auch. Der Luftleere Raum, der Pfurz, das Gefühl der Gier, die Sehnsucht, der Mond, die Sterne, die Freude am Rauschen der Blätter, die Stinkenden Socken.. Alles ist ein "Wesen", und zwar "Energie verändert sich ständig und alles versucht überall hin zu drängen". DAS als ein Bewusstsein auszugeben, welches dann auch noch irgendwelche Regeln für einen ganz kleinen Teil seiner selbst ausdenkt, die dann auch noch SO OFFENSICHTLICH nur Überlebensmaßstäbe eines Wüstenstammes sind... Es gibt soo viele Gründe..
Und genau die Christen sind immer sehr krass gegen die Elfengedanken vorgegangen, weil es "Heidnisch" und "Satanisch" war. Und warum? Weil Elfen und Feen und so weiter weitere Ebenen der Existenz sind.

EDIT: Kiffi.. Ich antworte darauf nix. :) Außer das es "Schicksal" sein kann, daß der Großvater überrollt wurde. Manche Dinge "kehren zurück auf einen".

/ajk
 
@/aik
Du antwortest ja auch jedes mal den selben Schmarn. :)

Darum fasse ich mich jetzt auch kurz.

Das Miller-Experiment kann man inzwischen anzweifeln wie die Bibel. Es ist so möglich im Reagenzglas, aber mehr auch nicht. Man weiß gar nicht genau, was es damals alles gab. Und es hört plötzlich auf, wo es erst interessant wird. Mit ihr kannst nix nachweisen.
Dieses zufällige Enstehen von Leben ist nonsens. Vor allem: Wäre es so "einfach", warum dann nur hier? Warum nicht auch auf anderen Planeten (und wir kennen da auch schon mehr als genug)?

Das mit Gott raffst du wieder nicht. Er macht den Anfang. Fertig. Mehr nicht. Was sich entwickelt ist doch nicht sein Fehler. Er weiß nur wo es hinführt: Zum Menschen. Und da sind wir heute...
Der Teppich wäre wieder ein gutes Beispiel, damit du das mal etwas verstehst...

Perfektes Leben ist perfekt. Könnt ihr das einfach nicht verstehen? Da lohnt es sich wirklich nicht weitzudiskutieren, da ihr da vollkommen falsche (nicht-perfekte) Vorstellungen habt. Trotzdem wundere ich mich, wie ihr teils eine so ausufernde Phantasie habt und dann wieder stocksteif dasteht, sobald es in eine Richtung geht, die mal wieder nicht "passt"..., jaja...

Und nein /aik, da hat take4 Recht, Gott steht in keiner Kollision zu deinen Vorstellungen wie du sie da geschrieben hast. Das bildest du dir nur ein, damit du weiter etwas dagegen sagen kannst.

Und ja, die lieben Bäume..., Beweise für keinen Gott, sprechen tun sie auch und überhaupt..., warum haben die Menschen das nur nicht schon früher rausgefunden, hätte so viele Fragen gar nicht erst aufgeworfen... :lol:

Und Gott weiß, welche Menschen gute Taten tun und welche nicht? Ja und? Verstehst du das nicht? Er läßt sie frei handeln und NACH diesem Handeln sieht man es. Oder wie würde es dir gefallen, wenn man dir etwas zu eine Sache sagt, die du noch gar nicht gemacht hast? Auch wenn du vielleicht das vor gehabt hättest? DAS wäre über den Mund gefahren...
Und du hast da auch nicht mehr Ahnung, alles ist nur weil (warum weil? weil was?) und man erfindet sprechende Bäume, Elfen und Feen und Dimensionen, um einen Ersatz für fremde Mächte zu haben... :lol:

Und ja, beim Christentum sind alles wieder Psychotricks... :lol:
Nur lange weiter einreden, irgendwann glaubt man es noch echt..., und das Heidentum wächst in Europa...? Ja, wo denn? Stimmt, die Gesellschaft geht den Bach runter, es muß also wirklich wachsen...

Und das Leben ist zum Leben da. Wieder kein Widerspruch. Bau dir ruhig weiter deine unsichtbaren Barrieren, um dein Luftschloß zu schützen, wo es nicht mal was zu schützen gibt...

Ein Mensch der tot ist, kann nicht einfach auferstehen. Ein Baum kann auch nicht reden. Mehr gibt´s dazu nimma zu sagen. Das ist genauso bescheuert (ach ja, es war ja auch nicht einfach nur ein Mensch, aber das glaubst du ja eh nicht..., was sagen denn die Bäume...? Oder die Felsen, die beherrschen die Kunst der Kommunikation ja auch..., buhhaha...).
 
Also /aik, ich finde es kein Schmarn. Nur weil es dir nicht gefällt, muß es kein Schmarn sein. Ob es Gott gibt kann ich nicht sagen, aber es ist allemal wahrscheinlicher als deine "tot und aus" Meinung. Die können wir getrost zu den Akten legen. Nahtod-Erfahrungen zeigen dem Menschen was kommt, wenn er tot ist. Bis zu einer gewissen Linie. Und sie sind nicht so simples wie das Licht am Ende das Tunnels oder sowas, was rein durch menschliche (lebende) Reaktionen hervorgerufen wird. Man ist nach dem Tod nicht tot.

Aber du hast recht, dass mit den 500 Millionen Jahren war falsch, da hatte ich was anderes in Erinnerung. 3,5 Milliarden Jahre stimmen da eher.
Allerdings ändert auch das nicht so wirklich viel daran, dass dieser Zufall so nicht möglich war. Du mußt die ganze Sache auch weiterdenken. Bis das erste voll "entwickelte" Lebewese da war, mußten nochmal tausende solcher Zufälle passieren. Ein Ding der Unmöglichkeit. Miller´s Experiment wird inzwischen (zumindest als Wissenschaftsgrundlage für die Entstehung des Lebens) kaum noch verwendet.
Auch in unseren Körperzellen werden ständig Aminosäuren zu langen Eiweißketten zusammengebaut. Allerdings nicht zufällig, sondern nach einem ganz bestimmten Muster. Dieser Bauplan ist in den Nukleinsäuren gespeichert, genauer in den Desoxyribonukleinsäuren (DNS). Der Ursprung des Lebens hängt deshalb auch mit dem Ursprung der Nukleinsäuren zusammen, zu denen man auch die Ribonukleinsäuren (RNS) zählt.
Miller hat also die Sache überlegt, aber dennoch falsch angepackt. Es bleibt dabei: Sowas mit sovielen Zufällen ist nicht möglich, nicht in 100 Milliarden Jahren.

Ein "Gott" hat dem Leben eines "Stubs" gegeben, er wußte ja dann, wie es ablaufen würde. Kein Fehler, nur einfach reine Entwicklung. Warum soll das denn bitte ein Fehler sein, wenn was ausstirbt? Und von was für einem Teppich redet ihr da immer? Was ist das? :)

Das perfekte Leben halte ich auch für möglich. Perfekt ist keineswegs gut, aber schon wenn wirklich alles für jeden unter perfekten Umständen perfekt läuft. Denn das schließt was schlechtes aus. Vielleicht bekommt jeder seine perfekte Welt, wie er sie sich vorstellt? Warum nicht? Die Germanen haben sich auf Vallhalla gefreut und die dortigen Ehren und Freuden. Die Iren oder Elfenvölker wie die Tuatha de Dannan auf Tir Nan Og, die Indianer auf die ewigen Jagdgründe, die Ägypter auf ihr Himmelreich und dann kommst du und sagst, das gibt´s nicht. Da waren und sind aber sehr viele anderer Meinung. Und da man nach dem Tod nicht wirklich "tot" ist, würde ich sagen, du solltest das nochmal überdenken. Momentan ist´s nämlich Schmarn. ;)

Nee, mit Gott steht nix in Kollision. Höchstens mit der Kirche oder dem Christentum. Trennen. :)

Ich habe nicht die Schöpfungsgeschichte gemeint (wenngleich die auch passt), sondern eigentlich Frames60 Beispiel über die Bibelaussagen. Das passt perfekt.

Die Kraft der Bäume kommt auch nicht von ihnen, sondern aus Nähstoffen, Mineralien, Salzen und Wasser. Nicht einfach so aus sich aus. Und wo kommen all diese Sachen her? Und ihre weiteren Bestandteile? Ein Baum ohne das brauchst du nicht mal pflanzen. Und Gott steht das in keinstem Widerspruch. Du machst dir da ein ziemlich falsches Feindbild.

Schicksal? Ein Ausrede für einen Gott?

Kleine Kinder sind nicht neutral. Sie wissen, was sie wollen. Aber sie sind nicht böse. Genauso kleine bzw. junge Tiere. Du kannst da selbst mit einem Tiger oder Alligator spielen. Sie sind noch unschuldig.

Gott spielt doch nicht mit uns. Er läßt uns machen. Mehr nicht. Was soll er da spielen? Ich bin der Meinung, anmaßen zu wissen, was ein "Gott" vorhat können wir nicht. Du versuchst aber dauernd, das irgendwie zu erfassen. Zähl mal alle Sandkörner auf der Erde. Theoretisch problemlos möglich. Wirst sie aber trotzdem nie gezählt bekommen.
 
Das glaubst du doch nicht im Ernst?Du sagst wir denken uns alles nur aus.
Eigentlich habe ich auch keine Ahnung von Gott und der Welt.Aber du hast genausowenig Ahnung.Du sagst das was passiert muss einen Sinn machen.Gott hat einen Plan der uns zu guter letzt zum Glück führt.
Der Mensch gibt seinen Verlusten eine besondere Bedeutung .Er kann nicht verstehen dass er unbedeutend ist.Das seine Gefühle einen Scheißdreck für den Verlauf des Universums bedeuten.Aber im Grunde seines Seins ist jedes Wesen egoistisch.Der Mensch hat sich durch seine aussergewöhnlichen Fähigkeiten über alles andere gestellt und gibt sich in seiner Arroganz den Namen "Krönung der Schöpfung"gegeben.Aber das er genauso sterben kann und vergänglich ist ,kann er nicht ertragen.
Was ist denn eher ein Luftschloss eine kindlich naiv perfekte Welt in der es
kein Leid gibt.Die nach dem Tod auf einem wartet und das absolute Glück bereithält oder die Vorstellung einfach nur zu sein und später vom Antlitz
der Erde zu verschwinden.Woher willst du wissen das Gott unser Glück wichtig ist.Man muss kämpfen um zu Leben.Geh mal eine Woche nackt ohne Ausrüstung in den Wald und versuch zu überleben.Dann spürst du die Liebe die Gott in die Natur gesteckt hat um den Menschen zu erfreuen.Der Mensch musste seine Situation von alleine verbessern.

Ich würde sagen das Leben ist da um das schönste für sich darraus zu machen.Es ist kein Test um sich für eine andere Welt zu qualifizieren.
Genau weiß ich das nicht aber es ist immer noch besser als im Sinne eines Gottes zu handeln dessen Absichten man nicht kennt und von dem man einfach hofft das dabei was gutes rauskommt.

Du sagst ja Gott hat den Anfang gelegt und weiß was dabei rauskommt.Aber das heißt auch das er diese Welt nicht beeinflusst.
Ausserdem weißt DU nicht ob was gutes oder was schlechtes rauskommt.
Du sagst immer Gott ist dieses und jenes und will dieses und jenes.Aber
im Grunde sind das nur Hoffnungen .Ich meine warum muss alles einen Sinn haben?


Ach und das Menschen wirklich einen so freien Willen haben ist gar nicht so
klar.Man ist so vorraussehbar kann durch manipulierte Informationen gelenkt werden und ein nicht unerheblicher Teil deiner Pesönlichkeit liegt in deinen Genen.Nur kann nicht jeder so geblendet werden.Aber im großen und ganzen kann man aber sagen es gibt die dummen leichtgläubigen Massen.

Brauch Gott erst mal eine Bestätigung?Er weiß doch wer Böse ist.Lässt er diese erstmal kleine Mädchen vergewaltigen und schickt sie dann in die Hölle.Willst du sagen so zeigt er uns seine Macht indem Dinge geschehen
von denen er wusste das sie geschehen werden?Also von einem gütigen Gott kann da keine Rede sein.Ich meine ein kleines Unschuldiges Mädchen
hat einen Teil ihrer Seele verloren.Aber es ist viel wichtiger den Drecksack danach in die Hölle zu schicken als das Mädchen das niemanden was getan hat unbeschadet zu lassen.Ich würde mal sagen Gott könnte sich gar nicht leisten Leute zu beurteilen.Gott richtet niemanden und behandelt alle absolut Gleich egal wie Böse oder Gut,die Dinge passieren einfach ob gut oder schlecht.Gibs doch zu !In deinem Kopf hast du dir ein Gottesbild zusammengebastelt das dir am besten passt.Du hast aber keine Ahnug wie die Dinge wirklich sind.Also hör auf so zu tun als wüsstest du alles oder das du Recht hättest.

Achja das Christentum in Amerika ist auch grade wieder sehr stark.Man merkt richtig wie´s mit der Gesellschaft dort bergauf geht.

Ich habs zwar schon erwähnt aber das Univesum kann ich nicht erklären.
Ich kann nicht sagen wie die Dinge entstanden sind.Aber eine Macht die alles anschubst kann es eigentlich auch nicht geben.Ich weiß es nicht es ist einfach.
Vielleicht weil es sein kann.Überall wo Leben existieren kann,ist auch Leben
Wenn deine Kleider lange genug im Schrank hängen bilden sich darrauf auch Lebewesen.Aber wenn es diese Macht gibt heißt das noch lange das sie so ist wie man sie sich vorstellt.Vielleicht sind es nur die Naturgesetze
vielleicht ist es die Energie die in allen möglichen formen existieren kann und aus der alles besteht.Vielleicht ist ein Gott im Himmel der mal ein Universum erschafft und seinen Spaß mit den Menschen hat.Vielleicht hat Ajk recht.Keiner weiß es.
 
@kiffi
Kuck dich mal um in Amerika. Die wo da töten und morden sind keine Christen. In Amerika ist das Sektentum sehr stark, Christentum ist was anderes. Dort drüben geht jede Moral immer mehr den Bach runter. Genauso wie auch immer mehr bei uns. Die Gesellschaft verroht (nach /aik ist das aber sicher absolut okay und nur irgendein Lernprozess). Gott geht, die Gesellschaft wird seines überdrüssig und geht den Bach runter. So rum ist es und nicht umgekehrt.

Und jedes Wesen ist im Grunde egoistisch? Aha. Du vielleicht, aber es gibt wohl mehr als genug, wo das sicher nicht zutrifft.

Und du maßt dir auch wieder an, Gott komplett verstehen zu wollen.

Woher ich wissen will, dass Gott uns unser Glück wichtig ist? Weil Jesus kam? Aber das glaubt ihr ja wieder nicht. Kurz: Was nicht passt, wird als Lüge hingestellt und dann kommen solche Fragen, obwohl es die Antwort schon längst gibt, ihr sie aber nicht aktzeptieren wollt. Prima.

Und dein Beispiel ist hohl, woher kamen den die Menschen früher? Nicht aus dem Wald und der Natur? Haben sie da nicht überlebt?

Und der Mensch muß seine Situation von alleine verbessern. Schön. Und jetzt geh in irgendwelche Slums und sag das denen da. Freu dich schon mal auf die Reaktionen. DAS ist Arroganz.
Denn der Mensch KANN seine Situation oft gar nicht alleine verbessern. Und dann...? Tja, Pech, hast halt ein scheiß Leben gehabt, na ja, Hauptsache ich nicht..., tralala...

Warum alles einen Sinn haben muß? Tja..., weil sonst bräuchte es kein Leben und kein gar nix. Warum bitte leben? Weil? Weil was?
Warum stehst du morgens auf? Warum lernst oder arbeitest du? Warum schläfst du? Warum isst du? Warum trinkst du? Warum? Es hat ALLES einen Sinn. Nur sollte man sich auch nicht anmassen, diesen immer gleich zu verstehen.

Ja, sicher, ich habe mir ein Gottesbild zusammengebastelt, dass so auch in der Bibel und vielen anderen Schriften steht. Wenn es dir nicht passt (und das tut es nicht), deine Sache. DU bastelst dir doch was zusammen. Egal was, Hauptsache gegen einen Gott. Wie die Dinge wirklich sind? Ihr beauptet doch ganz toll, ihr würdest wissen. Na los, was wißt ihr denn? Null. Und wenn jemand anders was sagt, wird halt kontra gegeben, obwohl man sich damit gar nicht auskennt. Super Einstellung.
Warum braucht Gott eine Bestätigung? Ich kann dir sagen, welche Personen bei uns rumrennen und welche davon ganz sicher noch bevor sie 20 sind mal in den Knast wandern. Und? Darf ich sie jetzt festnehmen? Er weiß, wer böse ist. Sicher. Und was sagt er dann? Hey du, du hättest mit 32 ein Mädchen umgebracht, daher werf ich dich gleich in die Hölle, damit das nicht passiert. Merkst du nicht, wie absurdum dein Bild ist? Und wie soll so jemand dann jemals um Verzeihung bitten könne, für eine Tat, die er ja nie begangen hat? Wow, was für eine klasse Vorstellung...
DU baust dir da was zusammen und hast keine Ahnung, also hör auf damit und denk die Sache vorher mal recht durch.

Und ja, jetzt kommt wieder: Es ist, weil es sein kann. Wunderbar. Die neue Formel für das unerklärliche. Okay. ich passe mich da an. Es gibt Gott, weil es einen geben kann. So simple.

Überall, wo Leben existieren kann, ist auch Leben. Noch besser. Dann dürfte es kein Leben geben, es konnte nämlich kein Leben existieren.

Keine weiß es. Stimmt. Ich glaube auch nur an was. Wie ihr auch. Nur halt das Gegenteil. Aber alle werden es mal wissen (und nein, dass ist NUR eine Feststellung und sie stimmt auch).
 
Aber Sicher kann man das Miller Experiment anzweifeln, inzwischen geht man eher davon aus, daß die ersten Bakterien von Kometen kamen. Das bedeutet aber trotzdem nicht, daß die Erkenntnisse daraus nicht stimmen. Was meinst Du, das das "Interessanteste" nicht erscheint? Innerhalb vor wenigen Tagen bildeten sich die ersten "Grundlagen". Was ist wohl in 3 Milliarden Jahren passiert? Und natürlich kann man damit etwas nachweisen, und zwar daß es recht wenig braucht um grundsätzliche Komponenten "herzustellen". Was daran so "nicht nachvollziehbar" ist weis ich nicht. Das ist sogar ein ganz klarer Beweis.
Und auf anderen Planeten haben wir noch nicht nachgeguckt. Außer auf dem Mond, und "vielleicht" auf dem Mars. Vielleicht gibt es auch andere Arten von Lebensformen?

Und Take4, warum ist das in Zufällen nicht möglich? Woher kommt diese Behauptung? Bitte belege mir das.

Ach wenn Gott also nur den Anfang gemacht hat, hat er aber nicht die Menschen erschaffen. Sondern nur den Anfang gemacht. Das ist ein "Lückenbüßer" und kein Schöpfer. Und zwar ein Lückenbüßer für etwas was wir noch nicht erklären können. Und das die Entwicklung zu Ende ist, ist eher eine Lustige Art der selbstüberschätzung.. Klaro! Wir Menschen sind ja soo das Ende der Entwicklung.. Das sagst Du nur, weil du heute lebst. Was ist in 1000 Jahren? Oder kommt da das große Gericht?

"Perfektes Leben" BUHAHAHA! Schon klar. Darüber sollten wir lieber nicht reden. Ich wusste das es so kommt. Das zusammenarbeiten, Streiten, sich etwas erkämpfen, größer und Stärker werden, und so weiter ist ein Bestandteil von "Perfekt". Wenn alles "gut" ist, ist nix mehr gut, weil "gut" nur deswegen erfassbar ist, weil es etwas gibt, das nicht gut ist.
Aber genug vom Nachdenken... Gott ist toll, und im Jenseits ist es Perfekt.

Klar passt Gott nicht zur Naturphilosophie. Diese Widerspricht dem Weltbild nämlich. Es gibt weder die Sünde, noch das Gericht, noch irgendeinen Bewussten Gott der alles beobachtet.. Das sind so grundlegende Unterschiede, die ganz deutlich machen, das es Gott gar nicht braucht. Der einzige Grund warum Christen einen Gott brauchen ist daß er sie beurteilt nach dem Tode.

Die Bäume; Mächtige Lebewesen, nehmen die Kraft aus der Erde auf, wandeln sie um und stärken sich. Nehmen die Kraft aus dem Himmel auf, wandeln sie um uns stärken sich. Sie wachsen von Innen nach Außen, hören niemals auf, vermischen die Kräfte erneuern sich jedes Jahr. Sie sind die Manifestation der Rohstoffe aus denen sie entstehen, wenn sie vergehen zerfallen sie und bereichern den Ort an dem sie standen um ihre Stoffe, und daraus erwachsen neue Bäume, andere Pflanzen und so weiter. So geht das schon seit Jahrtausenden. Ein ewiger Kreislauf.

Gott weis also was alle Menschen tun werden. Und DANN Bestraft er sie für etwas, von dem er bereits wusste das sie es tun werden? Wenn er wusste was sie tun werden, warum soll das dann ein freier Willen sein? Er wusste es ja bereits. Ein wirklich freier Wille ist ein Wille der nicht vorhersagbar ist. Die Vorstellung davon das er es bereits weis, widerspricht der Aussage, das wir von alleine darauf kommen und alles von alleine machen.

Alles ist WEIL. Einfach so. Ohne Grund! Glaubst Du die Blume wächst extra für Dich? Es existiert weil es existiert. Warum muß denn alles einen Grund haben? Und was für einen Grund hat denn dein Weltbild? Es existiert einfach alles weil Gott uns Prüfen will? Und warum? Was macht das für einen Sinn? WOZU will Gott uns Prüfen?

Das heidentum wächst wirklich. Schau Dich im Internet rum, informier dich wie viele Heidnische Feste in den letzten Jahren entstanden sind. Wie viele sich an die alten Lebensarten erinnern uns so weiter.

Natürlich war Jesus ein Mensch (außer es gab ihn gar nicht). Welche beweise hast Du denn das er kein Mensch war? Die Behauptungen in der Bibel? Und mit Bäumen kannst Du kommunizieren. Auch mit Steinen. Es geht aber nicht über Wörter sondern über Gefühle und Bilder die diese Dinge ausstrahlen. Es ist eine andere Art von Sprechen.

Nah Todeserfahrungen beweisen nicht das es einen Gott gibt. Christen sagen dann einfach "Ich sah Jesus", einfach weil sie sich nix anderes vorstellen können. Und Hindus sagen vielleicht was anderes. Ich bezweifle gar nicht, daß es irgendwas nach dem Tode gibt. Was die Indianer mit den ewigen Jagdgründen meinten weiß ich nicht. Und die Walhalla ist nur eine von vielen Orten die irgendeine Art von Jenseitserwartung darstellen soll. Es gibt auch Hinweise, daß die Heiden van eine Art wiedergeburt dachten. Leider kann ich dazu nichts näher sagen, weil ich nicht mehr weis in welchem zusammenhang ich das las. Für mich ist der Tod nicht einfach "das Ende", sondern ein Übergang in eine andere Art. Vielleicht auch eine Welt und wenn man dort stirbt, kommt man hierher?

Die Kirche und das Christentum sind die einzigen die von diesem Gott reden. Das kann man nicht trennen. Ohne "Kirche" und ohne "Christentum" gibt es keinen Gott. Das ist ein Christlicher Gedanke.

Schick-sal alles was man losschickt kehrt auf eine Art zurück. Kein Gott der alles Kontrolliert (obwohl er doch nix kontrolliert und nur den "anfangsstups" gegeben haben soll... Jaja..)

Take2 schrieb:
Gott spielt doch nicht mit uns. Er läßt uns machen. Mehr nicht. Was soll er da spielen? Ich bin der Meinung, anmaßen zu wissen, was ein "Gott" vorhat können wir nicht. Du versuchst aber dauernd, das irgendwie zu erfassen. Zähl mal alle Sandkörner auf der Erde. Theoretisch problemlos möglich. Wirst sie aber trotzdem nie gezählt bekommen.
Klar spielt Gott. Wenn er doch schon alles weis, warum lässt er dann alles zu? Wozu die Kriege und all das Zeug? Wenn doch schon alles bekannt ist? Entweder weiß Gott nicht was passiert oder er weis es. Ich bin der Meinung das es keinen Gott gibt, und das es eine bequeme Erklärung für alles was man nicht kapiert, ist.

Frames, dann geh mal in die Slums und erzähle ihnen das sie es schaffen können! Hilf ihnen, gib ihnen Mut. (Klar Christen werden erzählen "Gott" helfe..) Als die Menschen noch in Wäldern gelebt haben, haben sie sich gegenseitig geholfen. Und das war nicht "geplant vor Gott", sondern logisch.

/ajk
 
Hallo kiffi, was soll ich nicht wirklich glauben? Ich glaube nicht so an einen Gott wie Frames60, ich bin momentan eher dabei, alle Richtungen auszuloten. Wobei mir Gott da auch als eine sehr realistische Option erscheint. Du sagst du weißt es nicht, gehst aber nur gegen einen Gott. So kannst du aber auch nie weiterkommen. :)

@/aik

Zufall 1: Es entsteht überhaupt irgendwas, worauf Leben aufbauen kann.
Zufall 2: Es überlebt überhaupt.
Zufall 3: Es gelingt diesem "Etwas", überhaupt (auf welcher Basis) logische Formen aufzubauen.
Zufall 4: Dieses "Etwas" am Anfang entwickelt sich weiter. (Wie? Warum?)
Warum entwickelt sich manches weiter, anderes nicht? Wo genau hat der Schritt zum Menschen stattgefunden? Woher kommt das Universum?

Kurz: Alle Zufallstheorien kann man knicken, weil es zuviele Zufälle sind. Zusammen ergäben die eine Zahl, die unmöglich, wirklich unmöglich erreicht werden kann. Miller´s Theorie funktioniert nur im Reagenzglas. Kurz: So kann kein Leben entstanden sein. Schmeiß alle Bestandteile eines simplen Legotechnik-Baukastens in einen Eimer und schüttle ihn durch. Du kannst Jahrmilliarden Jahre schütteln und du wirst trotzdem nie dein Modell bekommen. Und da bist du was die Anfangsbestandteile betrifft schon viel weiter als damals.

Dein Lückenbüßer wäre der unmögliche Zufall. Ob also jemand an einen Gott glaubt oder an einen unmöglichen Zufall kommt meines Erachtens auf das selbe raus. Jedem, wie es ihm eben besser passt.

Und das mit dem perfekten Leben verstehst du leider wirklich nicht. Hast du dir überhaupt schon mal Gedanken über das "Wort" perfekt gemacht? Dein Antwort ist nicht wirklich sinnvoll, eher kontraproduktiv.

Na ja, und das nur Kirche und Christentum von Gott reden stimmt überhaupt nicht. Indianer hatten Manitu. Juden haben Gott. Moslems haben Allah. Alle Völker und Kulturen haben einen Gott (oder mehrere). Und du kommst jetzt daher und erklärst das zu Schwachsinn? Da würde ich dann auch eher sagen, Hochmut kommt vor dem Fall.

Gott kontrolliert nicht alles. Das bildest du dir nur ein, weil du was gegen Gott als Argument brauchst. Wenn du mal ganz ehrlich bist und all solche "herbeigezogenen" Sachen weglassen würdest, hättest du auch nicht mehr viel gegen einen "Gott" in der Hand. Du baust dir da wirklich sehr viel zusammen. Genausowenig wie er im Konflikt mit deinem Heidentum oder den Bäumen steht. Er steht auch nicht im Konflikt mit dem ewigen Kreislauf. Vielleicht meint Frames60 das mit deinem "Luftschloß", wo eigentlich gar nichts ist.

Erklärungen sind schön. Manche erklären es sich mit Gott (es sprechen auch sehr viele Dinge für die Existenz eines solchen, ganz so simpel wie du hier vieles abtust ist es nicht) und andere mit Zufall. Shit happens?
 
@/aik
Warum sollte ich da hin gehen und ihnen die Lüge erzählen, die du glaubst?

Und das mit dem "Gericht" hast du nicht kapiert. Wie hast du mal gesagt? Denn ganzen Berg sieht man nur aus der Ferne? Dafür sitzt du inzwischen aber schon bei vielen Sachen nur eisern in einer Felsspalte und kuckst nicht mal, ob´s da noch mehr zu sehen gibt.

Und was bitte widerspricht, wenn er was weiß und wir dann selbst drauf kommen? Was bitte?
Ich weiß bei vielen Leuten in Gesprächen auch, was sie als nächstes sagen werden. Und? Nehme ich ihnen jetzt ihren freien Willen? Du baust dir soviele schwachsinnige Sachen daher um was gegen Gott sagen zu können...

Und woher kommen deine lieben Bäume eigentlich? Was passiert, wenn die Erde mal verglüht? Wohin verpieselt sich dein ewiger, nie enden könnender Kreislauf dann?

Und ja, das Heidentum wächst und die Moral der Gesellschaft geht den Bach runter. Hängt aber nicht zusammen, oder?

Und nein, ich werde nicht mit Steinen reden und auch nicht mit Bäumen und ich werde von denen auch keine Antwort erhalten, weil sie nämlich stumm sind. Du bildest dir da wohl irgendeine Stimme ein, weil du es gerne willst, dass sie reden. Wenn sie es könnten, wären wir schon viel weiter.

Und Nah-Toderfahrungen sind deshalb interessant, weil ALLE das selbe gesehen haben. Und es kann keine Reaktion des Körpers mehr gewesen sein. Der war klinisch tot. Und wenn ich irgendwo im 2. Stock liegen und nachher sagen kann, dass dort oben im 10. Stock Turnschuhe am Fenster standen, dann kann das mein Körper auch nicht mehr gewesen sein. Kein Beweis für Gott, aber einer für ein Weiterleben nach dem Tod.

Und das mit den Wäldern kapier ich nicht, kiffis Beispiel war da ein bisschen anders...

Noch ein paar Fragen:

Glaubst du an ein Weiterleben nach dem Tod?
Glaubst du an Geister und sowas?
Glaubst du, dass es Außerirdische gibt?
Glaubst du, dass es sowas wie eine Seele gibt?

Nur damit ich hier mal ein paar Sachen etwas abstecken kann, weil manchmal kommt es mir so vor, wir reden aneinander vorbei. :)
 
Also Gott wird auch einen Scheißdreck tun damit es den Leuten in den Slums besser geht.Die Bedingungen in den Slums sind so hart das viele
niemals da raus kommen oder irgendwann verrecken.Nur ein unglaublich kleiner Teil schafft es da raus.Und auch nur die schlausten und stärksten
und größten Glückspilze..

Ich hab ja niemals gesagt das diese welt gerecht ist.Das finde ich schon schade aber hauptsache(und da hast du wirklich recht),ist das es mir gut geht.Ich hab eben Glück gehabt das ich in Westeuropa geboren wurde.
Du gibst ja auch nicht alles was du nicht unbedingt brauchst an die armen damit die sich was zu essen kaufen können.Wievielen Leuten könnte man mit dem Geld das man für den Verkauf deines Fernsehers deiner Konsolen und Videospiele ,deines Autos versorgen.Aber wenn man einigermaßen ohne Gewissensbisse leben will dann vergisst man diese Menschen oft hauptsache es geht einem selbst ganz gut.Die meiste Ungerechtigkeit bleibt auch bestehen wenn man inaktiv ist.Siehe Nazideutschland.

Ja es geht schon bergab mit unserer Gesellschaft,aber wir könnten ihnen
auch ein bischen Angst einjagen.Was glaubst du warum es früher strenge Christen gab die nichts schlechtes begingen.Sie hatten es meistens nicht eingesehn sondern einfach Angst vor Gott.Genau wie man Kindern etwas abgewöhnt in dem man ihnen vor etwas Angst macht.Und von was von einer gesunkenden Moral redest du.War die christliche Moral wärend der Inquistion etwa höher.Man kann alle Religionen ausnutzen.Der Islam wird auch ausgenutzt.Genau wie das Heidentum 1933.Die größten Konflikte der Menschheit beruhen mit auf Religionen.Und Islam,Judentum oder Christentum haben alle den gleichen Gott.Aber unsere heutige Gesellschaft wird ja nur so schlimm weil man die kleinen Kinder nicht in die Kirche schleift.Da werden denen schon ihre Flausen ausgetrieben.
Du sagst ja immer das sind dann keine richtigen Christen mehr wenn was schlimmes passiert.Aber wenn etwas schlimmes passiert ist es ein Paradebeispiel für alle Heiden der Welt.Dabe kennst du die Heiden so gut wie gar nicht.Ich kenn sie auch kaum,beurteile sie deswegen ja auch gar nicht

schie

Das mit dem "Es ist weil es sein kann" siehst du nicht ganz richtig.Ich habe
niemals behauptet dass,die Dinge so sein müssen.Es ist mir nur aufgefallen
das sich überall wo Leben irgendwie möglich ist ,sich auch Leben entwickelt.Vielleicht nur in seiner Grundfom(Bakterien oder etwas weiter
Milben oder Insekten).Überall wo es feucht und Warm ist.Du sagtest selber Gott gibt den Anstoß.Nur wenn irgendeine Macht den Anstoß gibt heißt das noch lange nicht das Jetzt ein Gott von Anfang an als Ziel hatte die Welt für uns zu erschaffen und uns dann nach unserem Tod irgendwo hinweist.Ich seh da irgendwie keine Verbindung.Was ist wenn mal eine Rasse kommt die schlauer und stärker als wir ist.Vielleicht übernimmt sie unsere Welt und verbessert und ändert sie nach ihren Bedürfnissen.Vielleicht hat Gott die Welt nur für sie gemacht und wir sind dann die Grundlage "IHRER"Existenz.Ich meine was macht uns Wertvoller als eine Hauskatze?Unsere Intelligenz und unsere Arroganz.Obwohl es wieder stärkere und intelligentere Menschen gibt.Sind dann schlauere Menschen wieder mehr wert.


Woher maßen wir uns an Gottes Absichten zu kennen. dieser Macht eine Gesinnung zu geben ist einfach viel zu menschlich.Es würde keinen Sinn machen im Zusammenhang mit sovielen anderen Dingen die passieren.

Im Alten Testament war Gott zornig und hat gestraft.Im neuen hat Jesus
behauptet Gott sei gütig.Ist das gesammte Judentum eine Lüge.Es gibt ja
5Evangelien von verschiedenen Autoren in denen oft bestimmte Zielgruppen angesprochen wurden.Man hat einfach die genommen die einen am besten passen oder interpretiert rein was man will.Kann Gott seine Gesinnung in 2000 Jahren wieder ändern ,er ist ja so wechselhaft.Ich maß mir auch nicht an irgendeinen Gott zu verstehen.Nur sind deine Vorstellungen teilweise wirklich konstruiert.Ich meine da geistern eben ein paar temporär
tote durch das Krankenhaus und schon gibt es einen Gott der dich in die Hölle oder in den Himmel schickt.Ich meine diese Leute waren nicht wirklich Tod.Vielleicht hing in ihnen noch ein kleines Fünkchen leben
in ihnen.Ich meine die geisterten noch im Krankenhaus rum.Woher willst du wissen ob man wirklich in den Himmel kommt?vielleicht hätte die Seele sich eine neue Hülle gesucht.Ein Baby oder sowas.Reinkarnation,ist jedenfalls nicht unlogischer als das was du dir vorstellst.
Und hör auf meine Hinterfragungen als mein weltbild darzustellen.
Ich meine wenn Gott genau weiß das ein Mensch jemanden unschuldigem guten ,unheilbaren Schaden zuführt ,dann lässt er ihn einfach machen
und schickt ihn dannach für das was er tut in die Hölle.Die Opfer sind dabei immer noch gearscht.Aber hauptsache die jeder wird nach dem Tod zu seinem Platz geschickt.Warum hält er den Täter dann nicht auf?
Wenn die Bullen wissen,dass Verbrecher eine Kirche in die Luft sprengen werden warten sie auch nicht bis nach der Tat ab und bestrafen dannach
den Schuldigen.

Das Beispiel mit dem Wald finde ich auch gar nicht hohl.Vor 50Tausend
Jahren war das Leben hart und ein ständiger Kampf.Wenn man nicht bei der Geburt gestorben ist dann in der Kindheit,Erwachsene sind zuhauf an Krankheiten krepiert.In der Jagd oder im Kampf gegen andere Menschen gefallen.Es wurde niemanden was geschenkt.Man musste schon in der Kindheit kämpfen arbeiten und kämpfen.Schon allein weil die meisten oft
nicht genug Zeit hatten für Jahre Schulausbildung.Wenn man oft nichtmal
30Jahre alt wird hat man eben keine Zeit für Jahre Schule weil das Leben dannach schon fast vorbei war.Nur durch Erfindungsreichtum und anpassungsfähigkeit und Zusammenarbeit konnte man seinen Lebensstandart bessern.Ich will nur sagen das die Welt nicht für die Menschen da ist, sondern das sie sich behaupten mussten neben anderen Tieren die sich ebenfalls alle behaupten müssen.

Ausserdem hat mein Leben keinen wirklichen Sinn.Nur für mich.Ich lebe für meine Gefühle und Triebe.Es hat keinen Sinn zu überleben und sich fort zu pflanzen nur damit die Kinder genau das gleiche durchmachen.
Warum pimpert man.Nun weil man das Gefühl dabei geil findet ,oder weil man Kinder hat die einem gefühlsmäßig erfüllen.Diese Gefühle haben keinen Sinn.Sie lassen mich nur das Leben lieben.Angst (die ist auch ein Gefühl)hält mich ab,mich einfach zu töten.Ich habe auch das Verlangen viele Dinge zu erfahren und die Gefühle dabei zu erleben.

Man kann die Dinge nicht wirklich kennen wenn man sie selber nicht erfährt.Darum hab ich auch eigentlich keine Ahnung und gebe das auch gerne zu.Ich lebe noch .Aber ich finde es scheiße das du behauptest alles
zu wissen.Das du die Antwort kennst obwohl du nicht tot bist.
Ich werde ja sehen was dabei rauskommt.Es ist mir auch eigentlich ziemlich gleichgültig was am Ende passiert.
 
Gott hat sich (was jetzt AT und NT betrifft) ja auch den Menschen orientiert und ist Schritt für Schritt vorgegangen und nicht gleich mit der Tür ins Haus gefallen. Wenn man damals jemandem meinetwegen was geklaut hatte, dann hat der andere, wenn er ihn erwischt hat, ihn umgebracht. Da war die Regel: "Auge um Augen, Zahn um Zahn" schon ein Fortschritt. An der Zeit gesehen ist das also nicht sonderlich wechselhaft.

Wenn die Polizei weiß, dass Verbrecher eine Kirche in die Luft sprengen wollen, dann nimmt sie die Täter fest. Und nun? Soll Gott die Menschen sofort aussortieren, wenn sie was böses im Schilde führen? Wo bleibt da der freie Wille? Wir Menschen können frei tun und lassen was wir wollen. Und sei dir sicher, ein Gott wird die "Ermordeten" sicher nicht vergessen und "gearscht" sind sie dann auch nicht. Und wenn es einen Gott gibt, dieser Ansicht nach, dann wird er wohl die Macht haben, dafür zu sorgen, dass eben die "Opfer" nicht gearscht sind. Man kann doch Gott keine Schuld in die Schuhe schieben, uns machen zu lassen. Wir tun die schlechten Taten, nicht Gott. Und wir sind es auch, die versuchen, die schlechten Taten zu bekämpfen. Vielleicht waren ja alle Menschen einmal im Paradies. Und dort ist etwas vorgefallen (keine Ahnung was), wo Gott veranlaßte, alle Menschen auf die Erde zu schicken als "Prüfung" und nur die wieder aufzunehmen, welche es wirklich verdient haben. Und das geht nur, wenn er uns machen läßt. Jemanden bestrafen auf Basis von Taten, die er nie begangen hat, geht kaum und wäre ungerecht. Jesus hat da auch mal gesagt: Ich sage, er wird links herum gehen. Aber nicht, weil er muß, sondern weil er es tut. Hätte er es ihm gesagt, wäre er wohl rechts herum gegangen.
Und wenn man etwas über Gott erfahren will, sollte man halt doch auch mal die Bibel zu Rate ziehen. Da erfährt man dann auch, warum wir Gott nicht egal sind oder sonst viele Sachen. Wenn man die halt komplett ablehnt, hat man es schwer. Oder warum die Welt doch für Menschen da ist und nicht nur für Hauskatzen. Mal ehrlich: Wenn würdest du eher opfern: Eine Katze oder einen Menschen, wenn dir irgendjemand nur diese Wahl läßt? Es heißt deshalb nicht, dass die Katze nichts wert ist oder Tiere nicht ebenfalls nach dem Tode weiterleben.
Und tut mir leid, wenn du dauernd mein Weltbild kristisierst, tue ich das auch mit deinem.

Woher maßen wir uns an Gottes Absichten zu kennen. dieser Macht eine Gesinnung zu geben ist einfach viel zu menschlich.Es würde keinen Sinn machen im Zusammenhang mit sovielen anderen Dingen die passieren.

Genau. So sehen ich das auch. :)


Und nein, bei Nah-Toderfahrungen berichteten die betroffenen Ausnahmslos, dass sie auch (schon verstorbene) Freunde und Bekannte "getroffen" hätten. Da ist nix mit Reinkarnation. Und sicher hing noch ein kleines Fünkchen Leben in ihnen, sie haben ja überlebt. Aber: Wenn das Gehirn tot ist, kann man weder denken noch sich was vorstellen und merken kann man sich schon dreimal nichts. Die Ohren sind zu, die Augen sind zu, der Körper ist unter Narkose. Da gibt´s nichts mehr "real" zu erklären.

Und sicher mußten sich die Menschen behaupten. Aber: Schick sie mal auf den Mond. Da ist nix zu behaupten. Hier gibt´s Bäume und Sträucher mit Nahrung, Wasser, Tiere. Hier ist das da, um leben zu können. Das es deshalb kein Kinderspiel ist, ist klar, hätte sonst ja seinen Sinn verloren.

Und doch, alles hat einen Sinn. Warum du pimperst? Weil es dir Spaß macht oder du Kinder willst. Der Sinn. Sag mir etwas, was absolut keinen Sinn hat.

Und wo behaupte ich, alles zu wissen? Wüßte nicht, dass auch nur einmal gesagt zu haben. Ich glaube. Das ist der kleine Unterschied zu Heiden, die wissen (angeblich). Du sagst, du weißt es nicht und schließt nichts aus, aber schießt nur gegen Gott. Warum? Warum nicht mal in die andere Richtung, wenn du es doch nicht weißt? Du hast dich innerlich also schon längst entschieden, keinen Gott zu wollen und versuchst das jetzt bestätigt zu bekommen. Oder warum hinterfragst du nicht mal sprechende Bäume und Steine?
 
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