Heidentum

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Waren nicht die Wikinger auch "Heiden" ?
Ich meine die haben doch immer einen Heidenärger gemacht :D
 
Joha, sie hatten einen Heidenspaß und haben ein Heidengeld zusammengestohlen.

War aber bestimmt eine Heidenarbeit. ;)

/ajk
 
Oh Gott, mir geht es ja sooo schlecht, ich habe so wenig Spaß am Leben, alles so lust- und lebensfeindlich..., sorry, das IST TOTALER Bullshit!!!

Aber du glaubst es ja nicht mal, wenn man es dir sagt, wo man sogar Christ ist. Bitte, wie kann ich da annehmen, dass du überhaupt was glaubst, was nicht in dein Konzept passt...?

Und was ist jetzt mit "Böse"...? Nach welchen Maßstäben setzt du es denn ein...? Ich denke, dass gibt´s gar nicht...? Du widersprichst dir in dir selbst und willst andere überzeugen...?

Und Hitler sah sich von Gott auserwählt, klar, das würde DIR so passen, aber passt irgendwie nicht im geringsten in die Geschichte. Ich habe etliche Hitler-Biographien gelesen, aber so was hat keine behauptet..., aber er muß es ja sein, weil alles christliche ja schlecht ist...

Was unmündig ist am Zeichen deuten...? Hey, ich denke ihr seid so bodenständig und für euch selbst verantwortlich und jetzt kommste mit Zeichen deuten...? Klar, feine Sachen, kann mir als mündigem Heiden ja so manche Entscheidung erleichtern, gelle...? Aber Christen, die sind unmündig, oh ja...
Irgendwie ist das Heidentum eine ziemlich unlogische und widersprüchliche Sache...

Heidentum heißt Steinzeit. Oder warum leben die "heidnischen" Völker, die es heute noch gibt, uns gegenüber so hoch überlegen...? Tun sie nicht und so würd es noch überall aussehen..., Krankenhäuser, Ordnungsstrukturen etc., das stammt von den Christen und hat die Entwicklung der Städe und Zivilisationen maßgeblich beeinflußt.

Was nach dem Tode kommt...? Na nix, ist doch logisch. Du hast dein tolles Leben gelebt, danach wird alles schwarz und man vergisst alles und war quasi nie da..., so richtig sinnvoll halt...
 
frames60 schrieb:
Oh Gott, mir geht es ja sooo schlecht, ich habe so wenig Spaß am Leben, alles so lust- und lebensfeindlich..., sorry, das IST TOTALER Bullshit!!!

Tja, aber du bist doch ein Sünder. Du kommst ins Fegefeuer, und wenn Du nicht wirklich brav warst kommst Du in die Hölle.
Vielleicht bist Du einfach nicht Christlich genug und hast zu wenig Kontakt zu Christen. :) Es gibt ja hunderte obskurer Kleinsekten bei den Christen. Jeder intepretiert anders die Bibel..

frames60 schrieb:
Aber du glaubst es ja nicht mal, wenn man es dir sagt, wo man sogar Christ ist. Bitte, wie kann ich da annehmen, dass du überhaupt was glaubst, was nicht in dein Konzept passt...?

Ich glaub vieles was mir nicht ins Konzept passt, zum beispiel daß die Christen recht erfolgreich sind, und das MS erfolgreiches Marketing macht. *grummel*
Ich glaub Dir schon, daß Du dein Leben genießt, das du das so leben kannst wie Du willst hast Du aber nicht den Christen zu verdanken, sondern den Menschen die dagegen gekämpft haben.

frames60 schrieb:
Und was ist jetzt mit "Böse"...? Nach welchen Maßstäben setzt du es denn ein...? Ich denke, dass gibt´s gar nicht...? Du widersprichst dir in dir selbst und willst andere überzeugen...?

MS = Böse. Ganz einfach. Ich setze es nach meinen Maßstäben, so wie jeder Mensch es nach seinen Maßstäben setzt. Es gibt kein Böse so wie es kein Gut gibt. Es gibt einfach die Dinge die es gibt. Der Tod ist nicht böse und nicht gut. Er ist.
Ein Vergewaltiger ist weder böse noch gut, er ist, WIR beurteilen ob es böse oder gut ist. Wir sorgen dafür was richtig und falsch ist. Daß Kinder vergewaltigen und quälen nicht gut ist (ja sogar böse) braucht man nicht zu erklären. Das kapiert jeder Mensch mit Gefühlen. Dazu braucht man nicht stolz ein Buch rumschleppen und es als die oberinnovation zu verkaufen, daß jemand dies mal gesagt hat. ("Was Du nicht sagst" würde ich darauf antworten, "Bist ja ein ganz schlauer" (jetzt nicht auf DICH bezogen Frames) )

frames60 schrieb:
Und Hitler sah sich von Gott auserwählt, klar, das würde DIR so passen, aber passt irgendwie nicht im geringsten in die Geschichte. Ich habe etliche Hitler-Biographien gelesen, aber so was hat keine behauptet..., aber er muß es ja sein, weil alles christliche ja schlecht ist...

Nun gut, da er anscheinend nur ein Katholik war, aber ungläubig war ist er kein Christ gewesen, ich habe das Buch über Hitler ja nicht gelesen, daß darauf hinweist, daß Hitler sich für auserwählt hielt und das mit Gott und so. Viele Verrückte glauben es. Meine Behauptung basierte eher darauf, daß er aus einer erzchristlichen Gesellschaft stammte und viele seine Gefolgsleute Christlich denken und Handeln. So wie die tollen Amis jetzt. Die sind ja alle soooo Gottgläubig.

frames60 schrieb:
Was unmündig ist am Zeichen deuten...? Hey, ich denke ihr seid so bodenständig und für euch selbst verantwortlich und jetzt kommste mit Zeichen deuten...? Klar, feine Sachen, kann mir als mündigem Heiden ja so manche Entscheidung erleichtern, gelle...? Aber Christen, die sind unmündig, oh ja...

Wenn Nintendo dieses Jahr noch eine Millionen GameCubes verkauft in Japan ist es ein gutes Zeichen.
Wieso werden da Entscheidungen erleichtert? Hast Du überhaupt Ahnung was mit Zeichen deuten gemeint ist? Was das für eine Sache ist? Ich rede hier nicht von Bravo Girl Tarot oder so.

frames60 schrieb:
Irgendwie ist das Heidentum eine ziemlich unlogische und widersprüchliche Sache...

Genau! Denn das Leben ist unlogisch und widersprüchlich.
Es hat nur ungefähr eine Logik, aber keine vollendete.

frames60 schrieb:
Heidentum heißt Steinzeit. Oder warum leben die "heidnischen" Völker, die es heute noch gibt, uns gegenüber so hoch überlegen...? Tun sie nicht und so würd es noch überall aussehen..., Krankenhäuser, Ordnungsstrukturen etc., das stammt von den Christen und hat die Entwicklung der Städe und Zivilisationen maßgeblich beeinflußt.

Diese "heidnischen" Völker leben so, weil sie an entlegenden Orten leben. In der Wüste ist schlecht ein Imperium aufzubauen, auch in Grönland ist dies schwer. Die Chinesen sind auch "Heiden" und die Japaner auch. Sind das keine Zivilisationen?
Viele der hochzivilisationen wurden ja von den Christlichen Eroberern zerstört! Deswegen gibt es sie nicht mehr.
Ordnungsstrukturen gab es schon früher, auch in kleinen Dörfern braucht es gscheide Ordnungsstrukturen.
Es gab schon früher große Städte, und was Bewässerungsanlagen die so ausgeklügelt waren, daß wir sie heute nicht mehr bauen können. (Bei den Inkas oder Mayas in den Anden zum Beispiel)
Sie sind uns was die Lebnessicht angeht hoch überlegen.

frames60 schrieb:
Was nach dem Tode kommt...? Na nix, ist doch logisch. Du hast dein tolles Leben gelebt, danach wird alles schwarz und man vergisst alles und war quasi nie da..., so richtig sinnvoll halt...

WARUM muß es sinnvoll sein? WAS ist daran sinnvoll danach in den Himmel zu kommen und bis ans Ende seiner Tage dort rumzusitzen?
Das ist GENAUSO sinnlos. Das Leben IST sinnlos.

Was ist denn im Himmel so besonders? Wir sind dann dort, und sind alle glücklich oder was? Das kann ich hier auch. Wobei debiles Glücklichsein nicht grad das ist was ich unter Bewusstes Glücklichsein verstehe.
Stell Dir einfach mal vor; dies ist bereits der Himmel, wir existieren, in der Einheit mit dem Universum und Leben. Dann kommen so Heinis und erzählen, daß das Leben nicht wirklich das echte ist, sondern erst nach dem Tode das wirklich wichtige kommt. Der "Gott" nach dem sich die Christen sehnen ist das Gefühl der Einheit mit allem. Dies ist bereits realisiert wenn man zum Beispiel Tiere betrachtet. Sie leben in Einheit, oder Schamanen und so weiter.

Das Leben ist ein Kreislauf, ein Kreislauf aus Leben und Tot. Aus Leid und Freude, aus Aufwachsen und Vergehen. Die ganze Welt zeigt das, alles zeigt das, Bäume die absterben, Gras das Abstirbt und neues wächst nach.
Ist das nicht offensichtlich?


/ajk
 
Ja genau ,wenn es das Christentum nicht solange darauf abgesehen hätte uns ungebildet zu lassen wären wir heute bestimmt schon hunderte Jahre weiter.Ausserdem stand viel Basiswissen von den Griechen und auch von den Römern die ihre wichtigsten Errungenschaften vor der Verbreitung des Christentums hatten.

Ausserdem waren die Heiden gar nicht so zurückgeblieben wie du denkst.Zumindest in Germanien gab es ausgefeilte Schmiedekunst und Atrologie..Jedenfalls waren sie weiter als in vielen Jahrhunderten nach der Verbreitung des Christentums.Erst mit der Rennaissance (die sicher nicht im Sinne der Kirche war)haben wir uns weiterentwickelt.Darüber hinnaus liegen Wissenschaft und Religion weit auseinander.Von den Christen selber stammt
gar nix.

Und was verstehst du unter Zeichen deuten?Wenn ein Seemann raus zum fischen geht guckt er sich die Umwelt an und kann sagen ob es stürmt oder nicht."Die Zeichen stehen auf Sturm" was will man sonst ohne GPS und Sattelitentechnik machen.Man kann auch anhand dem Verhalten von Tieren und der Geräuschkulisse in einem Wald herrausfinden ob gerade ein gefährliches Tier in der Nähe ist
 
Joah, Kiffi, da stimme ich Dir zu.

Aber es gibt auch so andere Arten von Zeichen deuten. Man zieht zum Beispiel eine Karte und sagt sich dabei, daß diese Karte mir einen Hinweis darauf gibt was passiert oder ob ich chancen habe bei der oder der Person oder so. Und je nach gezogener Karte intepretiert man es.
Zum Beispiel "der Tod" kann bedeuten, daß sich die Situation zwischen Dir und der Person verändert, daß die Beziehung endet; eben diese Art von Beziehung, dafür einen andere art kommt, oder halt gar keine mehr. Es kommt auf das Gefühl an, wie man die Situation einschätzt und so weiter. Zum großen Teil geht es auch darum (soweit ich das begriffen habe) die eigenen unbewussten Gefühle und Gedanken und Eindrücke sich selbst vorzuhalten, nicht
immer weiß man es was man fühlt, es ist oft verwirrend und so weiter.
Oder eine Karte die Reichtum bedeutet, das kann auch heißen, daß man viele Erfahrungen macht, also Wissensreichtum, oder Finanziellen Reichtum, dann ist es noch relativ davon was man sich unter Reichtum vorstellt. Und ob man das gar ertragen kann und so weiter und so fort.

Ich glaube es ist das was Frames kritisiert.
Also mehr in "die Magie" oder so. Es gibt ja genug Wicca und Wikka.

/ajk
 
kiffi schrieb:
Ja genau ,wenn es das Christentum nicht solange darauf abgesehen hätte uns ungebildet zu lassen wären wir heute bestimmt schon hunderte Jahre weiter.Ausserdem stand viel Basiswissen von den Griechen und auch von den Römern die ihre wichtigsten Errungenschaften vor der Verbreitung des Christentums hatten.

Ausserdem waren die Heiden gar nicht so zurückgeblieben wie du denkst.Zumindest in Germanien gab es ausgefeilte Schmiedekunst und Atrologie..Jedenfalls waren sie weiter als in vielen Jahrhunderten nach der Verbreitung des Christentums.Erst mit der Rennaissance (die sicher nicht im Sinne der Kirche war)haben wir uns weiterentwickelt.Darüber hinnaus liegen Wissenschaft und Religion weit auseinander.Von den Christen selber stammt
gar nix....t

Das ist ja unter anderem auch das größte Problem, welches ich mit dem Christentum habe. Viele Verteidiger des christlichen protzen mit den Entwicklungen und der "Zivilisation" (wie ich dieses Wort hasse), welche das Christentum angeblich in die heidnische ("rückständige") Welt gebracht haben soll. Nur wenn man sich die Geschichte der Christianisierungen anschaut, dann könnte man eher das Gegenteil erkennen.

Man schaue sich nur das von Leif Eriksson (Erik der Rote) entdeckte Vinland (das später als Amerika bezeichnet wurde) an. Das Eintreffen der Wikinger hat dort kaum Spuren hinterlassen - warum auch immer. Aber das ist ja in meinen Augen auch positiv zu sehen, obwohl die Wikinger natürlich auch ihre dunklen Seiten hatten. Denn wenn man sich statt dessen die Entwicklung nach der "Entdeckung" durch Columbus anschaut, dann wird einem Angst und Bange. "Heidnische" Hochkulturen, welche in der Astronomie und andere Wissenschaften weiter waren als in Europa, wurden von den christlichen Eroberern (Barbaren trifft es eher) ausgelöscht, weil diese Kulturen (welche den christlichen Eroberern noch dazu zahlenmässig überlegen waren) mit solchem verblendeten, rückständigen und vor allem aggressiven Verhalten einfach nichts anzufangen wussten. Ganze Kulturen wurden wie von einem Virus ausgerottet. Wissenschaftliche und technologische Entwicklungen versanken im Vergessen - statt dessen regierte dann dort blinder christlicher Aberglaube. Das Christentum hat auch bereits vor den Hexenverbrennungen in allen Teilen der Erde gewütet und IMHO nichts als Vernichtung und Dummheit gesät.

Mit dem Begriff "Heidentum" habe ich aber so meine Probleme. Denn dies ist IMHO der christliche Allgemeinbegriff gewesen für alle "nichtchristlichen" Kulturen, welche noch bekehrt werden müssen. Es ist meiner bescheidenen Meinung nach eher eine extrem abwertende christliche Terminologie die davon ausgeht, daß eben diese "nichtchristlichen" Kulturen unterentwickelter und rückständiger sind als die "aufgeklärten, befreiten" Christen und damit einer Christianisierung bedürfen.
 
Joah Belphegor, die haben recht gewütet.
Auch hier gab es hochkulturen nur haben wir fast keine Spuren mehr davon, und dies ist gewiss kein Zufall. Zum Glück gibt es neuere Techniken mit denen man Archäologisch besser forschen kann, so daß man zum Beispiel in Manching eine FETTE Stadt gefunden hat die ca 40 km² groß war, aber wahrscheinlich von den Römern zerstört wurde.

Das Wort Heidentum ist eine umdeutung. Es ist schon klar, daß das Christentum dieses Wort benutzt hatte, und es auch immer so benutzt, aber es gibt immer mehr Menschen die dieses Wort verwenden um sich zu bezeichnen. Quasi Ironie. Außerdem ist "Die Heide" ein schöner Ort, mit Gras und schönen Bäumen unter freiem Himmel.

Laut National Geographik haben die Mittelamerikansichen Hochkulturen auch die "0" (null) gekannt, was man sonst nur den Arabern zuschreibt, und ich kann mir gut vorstellen, daß auch die Astrologen hier (die mit den Spitzen goldenen Hüten anscheinend) diese "Zahl" kannten. Die Archäologie hier ist ja erst am Anfang.
Da gibt es irgendwo ein Buch daß beschrieb, daß das Christentum und die ganzen Fanatiker dort der Mathematik so mehrere Hundert Mannjahre gekostet hat. Also sie haben Wissen vernichtet das mühsam nachgeholt werden muß.

Welches Wort anstatt "Heidentum" würdest Du denn wählen? Ich gebe zu, daß ich dieses Wort mangels Ersatz verwende. "Naturphilosophie" klingt mir zu geschwollen, und "Naturreligion" beinhaltet "Religion" und das Wort passt nicht für mich, da Religion eher was organisiertes" ist oder so.

Ich kann mir gut vorstellen, daß die Naturvölker mit der Dummheit der Europäischen Eroberern nichts anfangen wussten. Die Indianer haben die Weißen auch nicht ausgerottet, und ihnen immer wieder Verträge angeboten und so weiter. Aber die Weißen Christen (und JA es waren Christen und zwar strenggläubige) hatten und haben keine Ehre.

Frames wird aber sagen, daß dies nicht Gott war, sondern die Menschen, seltsamerweise waren es also sehr viele Menschen die an diesen Gott glaubten, die es mißverstanden. (Laut BIbel aber _nicht_ denn ähnliches steht dort drinnen)

/ajk
 
Und ihr meint, die Eroberungen, Kolonisationen etc. wären anders verlaufen, weniger gewaltsam vielleicht, wenn die Europäer nicht Christen gewesen wären, sondern zum Beispiel Muslime?
 
Ne, Muslime und Juden und das Christentum haben die gleichen Wurzeln, alle zanken sich um Jerusalem und bis auf die Juden die jetzt nicht (aber früher) vieles eroberten breiteten sich diese Religionen durch Eroberungen aus.

Und ich glaub kaum, daß die Erobernden Japaner oder Chinesen zimperlicher waren mit ihren Gegnern, genauso wie die Kelten die damals die Römer recht bedrängten. (Aber nicht ausrotteten, und es auch nicht versuchten.)



/ajk
 
/ajk schrieb:
Ne, Muslime und Juden und das Christentum haben die gleichen Wurzeln, alle zanken sich um Jerusalem und bis auf die Juden die jetzt nicht (aber früher) vieles eroberten breiteten sich diese Religionen durch Eroberungen aus.

Und ich glaub kaum, daß die Erobernden Japaner oder Chinesen zimperlicher waren mit ihren Gegnern, genauso wie die Kelten die damals die Römer recht bedrängten. (Aber nicht ausrotteten, und es auch nicht versuchten.)



/ajk

Ahso.. also ist im Prinzip nicht das Christentum schuld für die ganze Misere, sondern jede ""Große" Religion, die sich ausbreiten will?
Und wie ist mit den Japanern? Und all
denjenigen, die nicht einer "Welt-Religion" angehören.. waren auch grausam und haben die Völker erorbert.. nur eben nicht ausgerottet? Nun ja..
Kennst du den Vökermord zwischen den Hutus und Tutsis? In Ruanda, wenn ich mich nicht irre. Die haben sich auch ohne Rücksicht auf Verluste abgemetzelt..
Irgendwie hinkt dein Unterscheidenwollen also, mag sein, dass die meisten Völkermorde von Christen begangen wurden, aber hey, das ist kein Wunder - die Nationen, die so etwas durchführen konnten, mit Schiffen, Waffen etc. waren nunmal Christen. Von der Tatsache aber darauf zu schließen, dass sie das taten, WEIL sie Christen waren, dass sozusagen die Religion erst den Anstoß für die Völkermorde gegeben hat (nicht für den Missionierungsgedanken, da muss man, glaube ich, unterscheiden) - halte ich für zumindest fragwürdig...
 
Bei den Hutus und Tutsis spielen auch Christen mit, überhaupt läuft in Afrika ähnliches ab wie im 30 Jährigen Krieg damals hier. Die Karten werden neu gemsicht, die Christen platzieren sich.. Und retten natürlich alle.. So wie die Schwarzen in den VSA, die jetzt sehr stark gläubig sind, weil ihr verzweiflung damals so groß war, als sie Sklaven waren. In solchen Momenten kamen dann so Paffen und inizierten ihnen diesen Glauben.

Man braucht keinen Glauben an einen Retter, wenn man nicht verzweifelt und alleine ist. Man braucht auch kein Paradies im Himmel wenn man sich das Leben selbst zu einem schönen Leben macht. (Das bedeutet _nicht_ daß Christen verzweifelt oder alleine sind! Jedenfalls nicht alle, aber so wie sich die Christen in Amerika aufführen haben die schon ein Problem.)

Das Christentum fördert dieses Denken. Es basiert darauf; "Wir sind gut, die anderen sind schelcht". Das merkt man in jedem Gespräch. "Aber wenn die Welt zuende geht, werdet ihr es wissen" oder "Ob es die Hölle gibt werden ihr dan erfahren". Diese Denkweise ist recht brutal. Sie zwingt. Warum kann kein gläubiger Christ aussteigen? Weil er Angst hat, er hat Angst daß Gott ihn bestraft, daß er nicht in den Himmel kommt, daß er nach dem Tode in die Hölle kommt und so weiter. Diese Religion macht verlogen finde ich.
Und die Missionierung..

/ajk
 
/ajk schrieb:
Bei den Hutus und Tutsis spielen auch Christen mit, überhaupt läuft in Afrika ähnliches ab wie im 30 Jährigen Krieg damals hier. Die Karten werden neu gemsicht, die Christen platzieren sich.. Und retten natürlich alle.. So wie die Schwarzen in den VSA, die jetzt sehr stark gläubig sind, weil ihr verzweiflung damals so groß war, als sie Sklaven waren. In solchen Momenten kamen dann so Paffen und inizierten ihnen diesen Glauben.

Man braucht keinen Glauben an einen Retter, wenn man nicht verzweifelt und alleine ist. Man braucht auch kein Paradies im Himmel wenn man sich das Leben selbst zu einem schönen Leben macht. (Das bedeutet _nicht_ daß Christen verzweifelt oder alleine sind! Jedenfalls nicht alle, aber so wie sich die Christen in Amerika aufführen haben die schon ein Problem.)

Das Christentum fördert dieses Denken. Es basiert darauf; "Wir sind gut, die anderen sind schelcht". Das merkt man in jedem Gespräch. "Aber wenn die Welt zuende geht, werdet ihr es wissen" oder "Ob es die Hölle gibt werden ihr dan erfahren". Diese Denkweise ist recht brutal. Sie zwingt. Warum kann kein gläubiger Christ aussteigen? Weil er Angst hat, er hat Angst daß Gott ihn bestraft, daß er nicht in den Himmel kommt, daß er nach dem Tode in die Hölle kommt und so weiter. Diese Religion macht verlogen finde ich.
Und die Missionierung..

/ajk

ach komm, das mit dem Aussteigen ist lächerlich - es gibt jedes Jahr Hunderttausende, die aus der Kirche austreten, und ich weiß echt nicht, woher deine antiquierten Vorstellungen von Strafe und Buße kommen.. ich glaub, noch nicht mal der Papst hat so eine erzkatholische Auffassung ;)
jedenfalls.. dass Christen bei den Hutus und Tutsis sich einmischen.. das klingt mir wie eine ziemlich verzweifelte Verschwörungstheorie von jemandem, der die Christen unbedingt schlecht machen will.. oder hast du irgendwelche Anhaltspunkte für deine Behauptung?
Und das mit dem glücklich Leben, sich am Leben erfreuen etcetc klingt ja ganz nett, aber hast du dir auch shcon mal überlegt, dass es eine Milliarde Menschen gibt, die sich nicht am Rausch des Windes erfreuen können? Die froh sein müssen, wenn sie diese Woche gesund oder krank überhaupt überleben? Da kannst du denen kaum mit kommen, dass das Leben so schön sei.. oder nein, sagst du ja gar nicht.. das Leben ist ja sinnlos für dich - hm
 
Die Menschen die aus den Kirchen austreten sind entweder nicht gläubig oder sie leben ihren Glauben anders. Freikirchen sollen ja wachsen. Das finde ich ja gut, nur wenn sich dann son zeuch "Partei Bibeltreuer Christen" bildet... :rolleyes:

Ähnlich wie bei den Moslems konnte man früher hier nicht austreten. Das hatte mit massiven Druck zu tun. Die Pfaffen haben ihre Macht gut in den Händen gehalten.

Ruanda ist ein Katholischer Staat.
unter http://www.kirchenopfer.de/dokumentation/15_ruanda.html
kann man einiges lesen darüber.
Auch in Indonesien gibt es einen Religionskrieg, die Moslems kämpfen gegen die Christen, dort gibt es regelrechte Hetze.

Der Papst hat sehr wohl eine erzkatholische Auffassung, wenn die alten Säcke wieder so viel Macht hätten wie damals, würde es rund gehen. Allein was er gegen die Verhütung sagt spricht schon Bände. Und gegen den Kommunismus war unter anderem deswegen, weil dieser die Religion recht stark "ausblendete".

Und warum sind diese Millarden Menschen am Verhungern?
Und was hilft ihnen "die Hoffnung" daß Jesus ihnen hilft wenn sie verhungern? Dadurch werden sie nur ruhig gehalten. Damit der Status Quo erhalten wird.
Wenn die Kirche so nett ist, warum hat sie denn abermilliarden von Geldern investiert? Warum gibt sie nicht einen großen Teil des Geldes aus für Missionen und Hilfen und so weiter? Nein, die ganzen Hilfen dort sind nicht von der Kriche bezahlt, sie leben von Spenden, von Freiwilligenarbeit, von Staatlichen Geldern (Deutschland zahlt gut).

Ja das Leben ist Sinnlos. Es hat kein besonderes Ziel, kein gar nichts. Und was ist daran so falsch? Gerade diese Sinnlosigkeit macht die Sache interessant. Es gibt kein Endgegener, es gibt kein Levelende. Es ist ein unendliches "man darf alles tun" Spiel. Und worauf kommt es an in solchen Spielen? Es kommt darauf an was man daraus macht. Auf einen Selbst kommt es darauf an. Nicht auf Regeln, nicht auf Bücher, nicht auf irgendwelche Mystischen Geheimnisse (die gibt es zwar, aber "anders") sondern darauf was man im Leben macht. Und NICHT für Gott, sondern für sich.

Was ist denn Deiner Meinung nach der Sinn?

/ajk
 
@/aik
Dein Leben ist ziemlich trostlos, wenn es echt so sinnentlehrt siehst. Träume denn schönsten Traum aller Zeiten, wach auf und du hast ihn vergessen..., sinnlos, dahin, weg. Sinn des Lebens ist das Leben. Schon. Aber dein Leben ist verdammt kurz und danach ist es aus und rum und alles vorbei. Es war sinnlos. Warum lebst du für dich? Was macht es für einen Unterschied, ob du heute gehst oder in 50 Jahren? Keinen, Null. Heidetum ist Leben aus Angst vor dem Tode. Na ja, und jetzt erklär dem todkranken Kind da, dass es nie gelebt hat (Pech) und jetzt in Bälde verschwinden wird. Tja, traurig aber wahr, gelle...?

Was macht es für einen Sinn, wenn du einen 1000seitigen Text schreibst und ihn dann nicht speicherst? Er ist weg, vorbei, alles sinnlos. Du hättest ihn gar nicht schreiben brauchen.

Und deine Ausstiegstheorien sind Hirngespinste. Jeder Mensch kann (auch nach der Bibel) frei wählen, was er tun und glauben will. Aber nach dem Heidentum sind ja all jene, die eben an Gott glauben, böse Christen. DA trifft niemand "aus".

Und deine "Böse" Definitonen sind, ehrlich gesagt, für die Katz. Mal gibt es, mal nicht, gerade so wie´s ins Handwerk passt. Passend zum Heidentum: Man macht, was einem gerade gefällt und Regeln gibt´s eh nicht. Chaos...

Und wenn Nintendo 1 Million Gamecubes verkauft ist das ein gutes Zeichen? Aha..., ich würde eher sagen, es ist eine Reaktion die eine Ursache hat und mehr nicht. Alles rational erklärbar und nicht so larifari dahergenommen. Genauso eben der Unfug der Zeichen. Ob das Wetter gut oder schlecht wird wenn der Himmel schwarz wird, ist kein Zeichen, sondern ein stinknormales Naturbild, dass selbst Christen "lesen". Aber es stimmt schon: Wer den Glauben nicht durch die Tür läßt, bei dem kommt er als Aberglaube durchs Fenster...

Wie war das nochmal mit der Entstehung der Welt? Du GLAUBST das alles auf natürliche Weise vonstatten gegangen ist? Hey, Heidentum heißt wissen, nicht glauben...
Eine Weltansicht, die nicht mal in sich Selbst einen Sinn ergibt geschweige denn einen Grund, sie anzuhören...
 
frames60 schrieb:
@/aik
Dein Leben ist ziemlich trostlos, wenn es echt so sinnentlehrt siehst. Träume denn schönsten Traum aller Zeiten, wach auf und du hast ihn vergessen..., sinnlos, dahin, weg. Sinn des Lebens ist das Leben. Schon. Aber dein Leben ist verdammt kurz und danach ist es aus und rum und alles vorbei. Es war sinnlos. Warum lebst du für dich? Was macht es für einen Unterschied, ob du heute gehst oder in 50 Jahren? Keinen, Null. Heidetum ist Leben aus Angst vor dem Tode. Na ja, und jetzt erklär dem todkranken Kind da, dass es nie gelebt hat (Pech) und jetzt in Bälde verschwinden wird. Tja, traurig aber wahr, gelle...?

Ich brauche doch gar keinen Trost. Wozu? Bin ich traurig? Ne, nur manchmal wenn etwas trauriges passiert oder so. Mein Leben ist doch nicht kurz. 70 Jahre ist doch lange. Oder vielleicht 100 Jahre? Ich hab vor 120 zu werden. ;)
Heidentum ist bestimmt kein Leben aus Angst vor dem Tode. Das Heidentum ist eine sehr lebensfrohe Denkweise. Feste Feiern wie die Feste fallen. Viel lebensfroher als das Christentum daß sich ständig bei einem Gott bedankt daß es da ist (wie toll) und daß dieser Gott diese rettet..
Der Unterschied was in den 50 Jahren passiert ist der den ich daraus mache. Ich kann 50 Jahre lang zu Gott beten daß er mich in den Himmel lässt oder einfach Leben.
Ja das Kind stibt. Traurig, aber es ist so. Vielleicht kehrt es ja wieder als ein anderes Kind. Keine Ahnung.

Was macht denn Für Dich den Sinn desLebens aus?

frames60 schrieb:
Was macht es für einen Sinn, wenn du einen 1000seitigen Text schreibst und ihn dann nicht speicherst? Er ist weg, vorbei, alles sinnlos. Du hättest ihn gar nicht schreiben brauchen.

Nö bestimmt nicht sinnlos, ich hab ihn ja geschrieben, vielleicht macht es Spaß, vielleicht lernte ich zu formulieren oder so.

frames60 schrieb:
Und deine Ausstiegstheorien sind Hirngespinste. Jeder Mensch kann (auch nach der Bibel) frei wählen, was er tun und glauben will. Aber nach dem Heidentum sind ja all jene, die eben an Gott glauben, böse Christen. DA trifft niemand "aus".

Das stimmt überhaupt nicht. Das ist ja wirklich unverschämt was Du da schreibst. "Man kann frei wählen" genau, zwischen dem, daß die Christen in den Himmel kommen weil sie gläubige Menschen sind und so weiter, oder die anderen, die ungläubigen die kommen in die Hölle, werden dort gequält, gefoltert und was weis ich. Das ist keine "Wahl" sondern Zwang. Ziemlich pervers sogar. "Hier entweder Du wirst mein Freund oder ich werde die Quälen". Das ist Erpressung. Genau das tun und glauben darf man beim Christentum nicht. Das passt überhaupt nicht zum Missionierungdogma. Das passt gar nicht dazu, daß die Christen ja die Wahrheit vertreten und die andern sich Irren.
"Böse Christen" vielleicht nicht, eher "unwissend" "naiv" "unaufgeklärt". Schäfchen halt die ihrem Schäfer folgen. (Wobei dies natürlich nicht auf alle Christen stimmt, es gibt bestimmt viele kluge und nette Christen, und aufgeklärte und sonstwas, man sollte nur nicht mit ihnen über das Christentum reden..)

frames60 schrieb:
Und deine "Böse" Definitonen sind, ehrlich gesagt, für die Katz. Mal gibt es, mal nicht, gerade so wie´s ins Handwerk passt. Passend zum Heidentum: Man macht, was einem gerade gefällt und Regeln gibt´s eh nicht. Chaos...

Ganz genau! Du hast es kapiert. Denn es gibt diese Regeln nicht. Auch im Christentum gibt es die festen Regeln nicht, daß Leben ändert sich ständig. Die Wandlung ist immer da. Tod und Leben, kommen und gehen, die Regeln passen sich an an die Gesellschaft, nicht andersrum. Die Griechen vögelten mit Knaben, heut ist das Kindesmißbrauch. Früher war Schwul böse oder Krank, heute nicht mehr. (Höchstens seltsam)
Früher war Sterben einfach sterben, heut regen sich alle viel zu krass darüber auf, haben Angst, fühlen sich verlassen und so weiter. (Bei Kindern und Liebespartnern kann ich das ja verstehen.) Dabei sind Tote nicht einfach "weg" wenn sie tot sind. Sie sind immer noch da. Wenn man sie anspricht und so weiter.
Die Geister kommen ja nicht von ungefähr.

frames60 schrieb:
Und wenn Nintendo 1 Million Gamecubes verkauft ist das ein gutes Zeichen? Aha..., ich würde eher sagen, es ist eine Reaktion die eine Ursache hat und mehr nicht. Alles rational erklärbar und nicht so larifari dahergenommen. Genauso eben der Unfug der Zeichen. Ob das Wetter gut oder schlecht wird wenn der Himmel schwarz wird, ist kein Zeichen, sondern ein stinknormales Naturbild, dass selbst Christen "lesen". Aber es stimmt schon: Wer den Glauben nicht durch die Tür läßt, bei dem kommt er als Aberglaube durchs Fenster...

Wie Materialistisch Du doch bist. :)
Wenn Nintendo am Ende des Jahres 934.345 Stück verkauft ist es ein schlechtes Zeichen. Wenn Nintendo über 1.000.000 Stück verkauft, ist es ein gutes Zeichen. So wie man es einschätzt, was man für Schlüsse daraus zieht, darauf kommt es bei diesem Omenzeugs an. Wenn der nächste Papst ein Schwarzer sein wird, ist es ein Interessantes Zeichen, denn es gibt vorhersagen, daß der vorletze Papst ein Pole wird, und der letzte ein Schwarzer. Mal sehen was kommt und ob diese Vorhersage stimmt. Das hat nix mit Aberglauben zu tun, für den Aberglauben ist die Kirche zuständig.
Und wenn Du gerade ein Land bombardierst mit ganz vielen Bomben, und am selben Tag am Nachmittag Jugendliche in einer Schule andere Schüler erschießen (in einer Stadt die einen Teil dieser Bomben und Raketen bastelte) dann ist es ein interessantes Zeichen.

frames60 schrieb:
Wie war das nochmal mit der Entstehung der Welt? Du GLAUBST das alles auf natürliche Weise vonstatten gegangen ist? Hey, Heidentum heißt wissen, nicht glauben...
Eine Weltansicht, die nicht mal in sich Selbst einen Sinn ergibt geschweige denn einen Grund, sie anzuhören...

Joah, ich weis es nicht was passiert ist, und ich gebe auch nicht vor es zu wissen. Ich glaube daß da was ablief. Aber was und wie? Keine Ahnung.
Wo gibt die Weltansicht keinen Sinn? Was hat es für einen Sinn das ein Gott die Welt erschaffen hat?
Du gibst es einfach nicht zu, daß Du genauso wenig Ahnung hast, und erklärst es mit "Gott hat es getan". Genauso gut kannst Du sagen "keine Ahnung".
Denn wenn man nachfragt, warum und wieso und wie es Gott getan hat bekommt man die Antwort: "Keine Ahnung"; natürlich nicht so direkt, sondern eher; "Gott ist unverständlich" "Gottes Wege sind unergründlich" und "Das weiß nur Gott". :lol:
Verlogen halt.


/ajk
 
Der Sinn des Lebens besteht darin, dass man mit diesem später auch was anfangen kann (und nicht NUR jetzt).

Und das mit dem Text, du lernst zu formulieren, aber das ist dann alles weg, du hast nichts mehr davon, die besten Formulierungen sind dahin. Du vergisst. Sinnlos eben. Und darum widerspricht es auch schon deiner Vorstellung, das Christentum wäre eine Religion des Todes...

Und jeder kann aus der Kirche austreten wann immer er will, jeder kann seinen Glauben zu sonst was wechseln was immer er will und alles was du sagst sind ziemlich unwahre Behauptungen, die auf absolutem Unwissen beruhen. Warum sollte sonst für "Ungläubige" gebetet werden, wenn doch eh alle Hoffnung verloren wäre, wie du es meinst?

Und doch, die "Böse" Defiinition gibt es und das auch über alle Zeiten hinweg. Natürlich wieder nicht mit deinen larifari-Beispielen.

Und Littleton, was für Zeichen siehst du da? Ich nicht eins. Die Politik des Landes stimmt (vor allem unter Bush) nicht sonderlich, aber das sehen ich auch so (und vor allem sind es nicht DIE Zeichen, von denen ich im Heidentum rede).

Und wieviel Nintendo verkauft ist dann auch gerade scheißegal, denn in Pressetexten würde es eh gleich dahstehen.

Du als Heide bist doch so bodenstänig. Dann erklär mir, woher die Erde kommt, auf der du stehst. Und da gibt es kein "keine Ahnung", sie ist ja schließlich da, also muß sie auch wo herkommen. Heidentum heißt Wissen. Also, erklär´s. Aber komm nicht mit "ich glaube"...

Du erklärst die Menschen für blöd, entmündigst sie mit Zeichen und Aberglauben und hast keine Erklärungen und kommst dann mit Schwachsinn Heidentum, der schon deshalb eine Lüge ist, weil es gar nicht beweisen kann, wo es steht. Keine Ahnung, die Standartantwort der Heiden. Und nach der eigenen Regel muß etwas ja bewiesen sein. Solange also von deinem Gerede nichts bewiesen ist (weder wie die Erde entstanden ist, noch wo die Toten hinkommen, noch ob dieses ganze Zeichen-Zeugs was taugt) ist das Heidentum nicht mehr als ein kleiner und neidischer (Aber-)Glaube im Schatten des Christentums...
 
/ajk schrieb:
Was ist denn Deiner Meinung nach der Sinn?

/ajk

Hm, nicht einfach, die Frage - so glücklich wie möglich zu sein, erst einmal, dann auch, so gut wie mögliich zu leben - nicht im Sinn von einem "Endziel", sondern eher nach dem Spruch "Der Weg ist das Ziel"..
ich finde es schrecklich, wenn man sagt, dass das Leben keinen Sinn hätte.. warum bringst du dich dann nicht sofort um? Oder verwechselst du "Sinn" und "Zweck"?

Und jo.. Ruanda.. ein katholischer Staat.. aha.. auch ne Demokratie, vermutlich? Na sicher.. hat ne Verfassung.. steht bestimmt auch auf irgendner Webseite ;)
 
frames60 schrieb:
Der Sinn des Lebens besteht darin, dass man mit diesem später auch was anfangen kann (und nicht NUR jetzt).

Also nach dem man Tod ist. Das bedeutet, daß dieses Leben nicht das wichtigste ist, sondern erst das was danach kommt. Was ist denn so wichtig "später"?

frames60 schrieb:
Und das mit dem Text, du lernst zu formulieren, aber das ist dann alles weg, du hast nichts mehr davon, die besten Formulierungen sind dahin. Du vergisst. Sinnlos eben. Und darum widerspricht es auch schon deiner Vorstellung, das Christentum wäre eine Religion des Todes...

Nö, der Text ist doch nicht sinnlos, dieses Beispiel von Dir ist sinnlos. Wer 1000 Seiten schreibt lernt zu schreiben. Wie viele Bücher geraten in Vergessenheit so über die Jahrhunderte? Viele. Im Grunde ist es nur wichtig wenn man es wichtig nimmt.
Oben hast Du beschrieben, daß es der Sinn des Lebens ist, später was davon zu haben, das Christentum orientiert sich auf "später" also nach dem Tode. DAS ist eine Todesorientierte Religion.


frames60 schrieb:
Und jeder kann aus der Kirche austreten wann immer er will, jeder kann seinen Glauben zu sonst was wechseln was immer er will und alles was du sagst sind ziemlich unwahre Behauptungen, die auf absolutem Unwissen beruhen. Warum sollte sonst für "Ungläubige" gebetet werden, wenn doch eh alle Hoffnung verloren wäre, wie du es meinst?

Na dann wechsle doch Deinen Glauben. Klar, Du willst das nicht, brauchst Du auch nicht. Aber welche Begründung gibt es für Menschen die es trotzdem wollen? Oder warum wurde die Religion so vielen Menschen aufgedrückt, wenn es doch unwichtig ist? Das widerspricht sich. Und daß für Ungläubige gebeten werden soll, ist eine unglaubliche Arroganz die dermaßen heuchlerisch ist daß es gar nicht geht. Warum wird denn für andere gebetet? Weil man der Meinung ist, daß man selber das richtige tut, aber die armen ungebildete ungläubigen, es ist ja so traurig. Das ist eine Kolonialherren Arroganz die zum Himmel stinkt. :(


frames60 schrieb:
Und doch, die "Böse" Defiinition gibt es und das auch über alle Zeiten hinweg. Natürlich wieder nicht mit deinen larifari-Beispielen.

Wleche Zeiten? Vor 5000 Jahren? Damals als es die Christen noch gar nicht gab? Schon klar, Gott gab es immer, selbst als keiner von ihm redete niemand ihn anbetete und so weiter.
Kindervergewaltigung ist ein Larifari Beispiel? Seltsam.

frames60 schrieb:
Und Littleton, was für Zeichen siehst du da? Ich nicht eins. Die Politik des Landes stimmt (vor allem unter Bush) nicht sonderlich, aber das sehen ich auch so (und vor allem sind es nicht DIE Zeichen, von denen ich im Heidentum rede).

Nun man könnte Dich blind nennen.
In dem Kaff wurden auch Waffen (Raketen) gebaut, die beim Bombardieren von Jugoslavien verwendet wurden. Viele Unschuldige Menschen starben dabei, und es war gar nicht nötig sie dermaßen zu bombardieren.
An dem Tag, als in Littelton das Massaker begann, hat die Nato ihren stärksten Bombardierangriff auf Jugoslavien gestartet. Ausgerechnet in dem Kaff, (da kommen auch die South Park Erfinder her) wo Raketen hergestellt werden, drehen Jugendliche durch und erschießen andere Schüler. Das ist ein schlechtes Zeichen, und zwar zeigt es, daß in den VSA noch eingies passieren wird, (und das tut es bereits) was die Brutalität der Gesellschaft angeht. Das was sie aussenden kehrt zurück. Die klatblütige berechnende Brutalität kehrt zurück auf das eigene Land. Und ich denke mal, daß es dort noch schlimmer werden wird. :(

frames60 schrieb:
Und wieviel Nintendo verkauft ist dann auch gerade scheißegal, denn in Pressetexten würde es eh gleich dahstehen.

? Du hast nicht verstanden worauf ich hinaus will.
Mich interessiert wie es mit Nintendo weitergeht.
Ich sehe; "über eine Millionen verkaufte Stück in Japan, noch in diesem Jahr"
Ich entscheide: Das ist ein Gutes Zeichen. Hätten sie weniger verkauft, wäre es nicht so ein Gutes Zeichen gewesen.
Wie ich dazu komme, daß dies ein Gutes Zeichen ist? Weil Nintendo gewisse Probleme hatte mit dem Verkauf. Eine Millionen ist eine runde Zahl. Eine große Zahl. Damit kann man gut Argumentieren und so weiter. Es ist ein gutes Zeichen.


frames60 schrieb:
Du als Heide bist doch so bodenstänig. Dann erklär mir, woher die Erde kommt, auf der du stehst. Und da gibt es kein "keine Ahnung", sie ist ja schließlich da, also muß sie auch wo herkommen. Heidentum heißt Wissen. Also, erklär´s. Aber komm nicht mit "ich glaube"...

Keine Ahnung.
Sie entstammte vielleicht einer großen Staub/Dreck/Gesteins/heiße Materie Wolke und durch den gleichzeitigen Einfluß von Fliehkraft (wegen dem Schwung den das Sonnensystem hat) und die Anziehungskraft der Sonne entstand die Umlaufbahn um die Sonne sowie die mehr oder weniger Kugelförmige Form. (pfff meine Physikkenntnisse ....)
Wenn man die große Materiewolke als den großen Riesen sieht, der dann starb und aus seinem Körperteilen wurden die einzelnen Bereiche "Gaswolken, Plasma, Planeten".
So als Bild.
"Heidentum" heißt forschen, lernen die Welt entdecken, selber denken. Da gibt es wenig Beschränkungen, ich weiß es nicht aber ich will es wissen, es interessiert mich.
Den Weg selber gehen. Nicht von einem Schäfer gehütet werden.

Was würdest Du sagen?

Gott erschuf die Welt.

Ahhhja. Sehr aufschlußreich. Und? Mehr nicht?

frames60 schrieb:
Du erklärst die Menschen für blöd, entmündigst sie mit Zeichen und Aberglauben und hast keine Erklärungen und kommst dann mit Schwachsinn Heidentum, der schon deshalb eine Lüge ist, weil es gar nicht beweisen kann, wo es steht.

Was haben Zeichen denn mit Aberglauben und entmündigung zu tun? Man braucht auf die Zeichen nicht achten, es ist zwar schlauer darauf zu achten, wenn sie einem auffallen, aber man muß es nicht. Und was soll beim Heidentum eine Lüge sein wenn das Heidentum nur eine Naturphilosophische "Spirituelle" Art ist die Natur wahrzunehmen? Da steht das Heidentum. Wobei es schwierig ist so etwas auf ein einfaches Faktum zu reduzieren.

frames60 schrieb:
Keine Ahnung, die Standartantwort der Heiden. Und nach der eigenen Regel muß etwas ja bewiesen sein.

Einzusehen das man etwas nicht weiß ist schlauer als so zu tun als würde man alles wissen, wie zum Beispiel "Gott weis es" und "Ich bin bei Gott, da Gott alles weis, nehme ich Teil an seiner Weisheit -> Also hab ich die Weisheit mit Löffeln gefressen -> Alle anderen sind auf der falschen seinte, tötbar.".

frames60 schrieb:
Solange also von deinem Gerede nichts bewiesen ist (weder wie die Erde entstanden ist, noch wo die Toten hinkommen, noch ob dieses ganze Zeichen-Zeugs was taugt) ist das Heidentum nicht mehr als ein kleiner und neidischer (Aber-)Glaube im Schatten des Christentums...

Welches Gerede soll ich beweisen? Daß Bäume die zum Beispiel 200 Jahre alt sind, beeindruckend sind? Oder daß Berge und riesige Wälder oder Wellen die so hoch sind wie Hügel beeindrucken, Mächtig, faszinierend sind?
Wo die Toten hinkommen? Tja, da gibt es verschiedene Aussagen, einerseits gehen sie rüber, in die Anderswelt, ins Jenseits, ("Der ist hinüber") oder in die Hel unter der Erde, und sind dort so lange sie wollen bis sie zurückkehren wenn sie wollen. Andererseits sterben sie und zerfallen wie ein Blatt und ihre hinterlassene Lebenskraft überlassen sie den nachfolgenden Generationen. (Blatt zerfällt, Blatt wird zur Erdkrume die wieder Nahrung bietet für neue Bäume und so weiter) Wenn die Menschen es wollen, bleiben sie da (als Geister?), oder lassen sich herrufen oder ähnliches. Ich bin mir da gar nicht sicher. Mir gefällt einiges, wahrscheinlich passiert ein Mischmasch daraus.

Also ein kleiner neidischer Aberglaube ist es nicht, denn es glauben nur eine Milliarde Menschen an das Christentum, und noch ne Milliarde Menschen an den Islam, es gibt weitaus mehr Menschen die Heiden sind. (Hindus zum Beispiel) ..oder waren es zwei Milliarden Menschen die Christen sind? Aber die zählen ja alle Einwohner Deutschlands als Christen, obwohl es eher die Hälfte ist.


/ajk
 
@ajk
auf Seite 7 bezeichnest du das Christentum als Schwulenreligion,hast wohl nie VATERliebe erfahren,deine armen zukünftigen Kinder..... :shakehead:
Und dazu noch zwei wiedersprüche deiner selbst,Zitat....,,vielleicht kommt es als anderes Kind wieder....``und .....,,wie materialistisch du doch bist...``,vielleicht verstehe ichs auch falsch aber das es NUR Materie gibt stammt doch von dir und Reinkarnation,hat unmittelbar mit Gott zu tun und natürlich dem Geiste,den es aber in wirklichkeit net gibt :-? ....!!!
 
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