Heidentum

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/ajk schrieb:
Der Sinn des Lebens ist zu Leben. Es braucht keinen Sinn. Was ist der Sinn des Orgasmus? Das ist völlig unwichtig. Ein Orgasmus ist geil. Da braucht es keinen Sinn.

/ajk

dochdoch, der Sinn ist die Fortpflanzung - ein Anreiz der Natur sozusagen, dass wir nicht aussterben ^^

Und nur auf eins möchte ich eingehen bei deinen wirren Thesen.. sich die Erde "untertan machen" heißt noch lange nicht, dass der Mensch schalten und walten kann, wie er will.. du bist doch immer so stolz auf das alte Germanisch: dann überleg doch mal, wo das Wort herkommt.. ein Untertan ist jemand, dessen Dienste man in Anspruch nimmt, für den man aber auch sorgt und für den man verantwortlich ist.. ein Untergebener, kein Feind. Aus der Bibel die heutige Umweltzerstörung abzuleiten, funktioniert nicht ganz.. und das Christentum ist auch nicht für alles Böse auf der Welt verantwortlich :rolleyes:
 
Naja ich bin nicht stolz auf Germanisch. Wie kommst Du drauf?

Untertan machen, hat viel mit Verantwortung zu tun, aber ob diese Verantwortung wahrgenommen wird ist eine andere Sache.
Nein, das Christentum ist bei weiten nicht "schuldig", aber ein Teil des Problems ist das schon. Das Leben ist vielfältig, aber die rationale Eroberungs Denkweise die sich beim Römischen Imperium stark äußerte setzte sich fort bei dieser Christlichen Philosophie.

Abr hier geht es nicht darum, sondern um das Heidentum. :)
Sonst könnten wir ja bei "Gott oder nicht" weiterdiskutieren...


/ajk
 
Ein Untergebener ist jemand der unter dir steht und von dem du mehr profitierst als er von dir.Und mal ehrlich in der heutigen Welt sind Hass und Neid hinderlich ,doch überlegt mal was uns diese eigenschaften einbrachten.Die haben unsere Entwicklung ermöglicht.Es ist genauso wie mit den Fetten.Damals hat es den Leuten geholfen in schweren Zeiten zu überleben aber sonst und besonders heute leiden die Leute daran.
 
@/aik
Die lieben Nazis haben nicht an Gott geglaubt (geschweige denn zu ihm gebetet) und sind damit gemäß deiner simplifizierten Vorstellung von Christen, Kirche und Gott für mich Heiden im wahrsten Sinne und Massenmörder wo es nur geht und so haben Heiden die Welt jahrelang ins Verderben gestürzt. Aber so als Heide sieht mal Hitler natürlich gerne auf der "bösen" anderen Seite, auch wenn er die ebenfalls verfolgt hat, aber über solche Details sieht man da ja gerne hinweg...

Aber halt nein, natürlich nicht, weil Hass (auf die Juden und alle, die keine Nazis waren, auch Christen) und Neid (auf andere Ländern und ihre Rohstoffe) sind ja sowas von gut, wie konnt ich das nur vergessen, ich glaube wir sollten die Geschichte mal aus ganz anderen Augen sehen...

Und nochmal, zeig mir wo du den Weihnachtsmann her hast. Wo steht vom Weihnachtsmann was in der Bibel? Und wie du von ihm auf Wotan kommst ist mir auch ein Rätsel, die beiden haben ja soviel miteinander zu tun...
Nicht mal Weihnachten oder Ostern steht in der Bibel. Sie werden gefeiert und ach du Schreck, auf ähnliche Zeiträume gelegt wie die alten heidnischen Feste. Aber das eine Auferstehung auch so gut in den Frühling passt, nee, das kann nicht sein...

Alte heidnische Feste. Wenn ich das schon höre. Prima, kann man immer noch feiern. Und fallen eigentlich nie wirklich mit Ostern oder Weihnachten zusammen.

Das Christentum beruft sich auf Gott, wenn sich keiner mehr auf Gott beruft gibt es das Christentum nicht mehr...? Aha..., und was soll ich mit dieser Aussage anfangen?

Und das Christen gegenüber der Schöfung keinen Respekt haben ist auch nur so ne Schnapsidee, auf die man als Heide kommen kann, der verzweifelt das "böse" sucht...

Was man nicht aus der Bibel wortwörtlich nehmen kann...? An deinem Zeitgeist erkennt man viele Dinge der Bibel erst richtig, wie z.B. die Schöpfungsgeschichte. Sie umschreibt bildlich perfekt den Entstehung von Leben auf der Erde nach aktuellsten wissenschaftlichen Kenntnissen.

Und dein Sinn des Lebens erzähl man irgendwelchen armen Kindern oder Menschen in Slums und im Elend, na die werden ihr Freude an deinem hochnäßigen und verwöhnten Heidentum haben.
 
frames60 schrieb:
Und dein Sinn des Lebens erzähl man irgendwelchen armen Kindern oder Menschen in Slums und im Elend, na die werden ihr Freude an deinem hochnäßigen und verwöhnten Heidentum haben.

Wobei das ziemlich problematisch ist: das liefe ja wieder darauf hinaus, den Armen das Christentum wie Opium einzuflößen.. Hoffnung, ja, das bekommen sie dadurch, aber nicht für diese Welt, und ihr Dasein ist dann eher ein duldsames, braves Erleiden..
ok, das Heidentum ist auch keine Alternative ;) sich an der Natur zu erfreuen, dem Rauschen des Windes zu lauschen, während man verhungert, ist auch nicht sinnvoll..
Hilfe von außen ist nötig, und wer macht das derzeit besser als die christlichen Hilfsorganisationen?

und /ajk, ich komme darauf, weil du immer von diversen Festen und Göttern (die ja dann, manchmal, gar keine sind) etc. sprichst.. Germanentum wäre wohl ein passenderer Ausdruck gewesen..
Hitlers Schergen übrigens haben sich auf dieses Germanentum berufen, wie du sicher weißt.. nur weichst du Frames bisher beharrlich in dieser Frage aus ;)
gut, vielleicht kann man die Nazis nicht mit Heiden gleichsetzen, vielleicht haben sie die germanischen Bräuche pervertiert.. aber auf den Gedanken, dass die Kirche das gleich mit den christlichen Überzeugungen getan hat, bist du bisher anscheinend nicht gekommen...
 
Da liegt ja der Hund begraben. Hitler und Heidentum passen so zusammen wie Gott und Kirche. Und solange /aik das alles in eine Schublade steckt, tue ich es auch..., ich dachte nur, er merkt es von sich aus mal...

Und sicher, dass andere kann auch so gesehen werden. Aber nach heidnischen Sitten gäbe es solche Menschen wohl gar nicht, da dort die Schwachen und Kranken keinen wirklichen Platz zum Leben haben (war echt so, früher wurden solche Menschen einfach vom Clan oder so ausgeschlossen, da sie nur eine Belastung waren und unnütz Nahrung nahmen). Das was /aik so bodenständig nennt, das Recht des Stärkeren. Wo also die Christen vielleicht noch helfen und trösten, würde die Heiden sie eher gleich da hinschicken..., und sich am reinen Leben (ihr eigenes) erfreuen.
 
Ne, Hitler war kein Heide. Der Judenhaß ist etwas christliches, denn Juden haben Jesus gekreuzigt.
Es ist schon seltsam, daß ich die Kirche von Gott oder so trennen soll, wo doch diese Kirche für diesen Glauben verantwortlich ist. Seit mindestens 1500 Jahren oder so ist dies verbunden.

Dein lustiger versuch die Historische Tatsache zu verdrehen "Gott und Kirche ist nicht eins"; Schon lustig daß diese Massenmörder immer noch existieren und von ihren Denken nicht abweichen. Und frag dich mal ob Du was von Christus wissen würdest, wenn die nichtchristliche Kirche ihre Meinung für sich behalten hätte.

Sehr seltsam, daß die frommen Pilger in Nordamerika die Indianer auch nicht beschützt haben, die schienen ja ursprünglich nicht für die Kirche zu arbeiten, die Pilger. Und die Katholischen frommen haben freudig die ungläubigen ausgerottet, weil sie ja ungläubig waren und auf der richtigen Seite sind.

Natürlich wird den Armen das Christentum als Opium eingeflößt. So wird das gemacht, so wurde das schon immer gemacht. Das Christentum ist ein Machtinstrument, eine Psychologische Waffe um die Menschen zu schwächen.

Auch Kinder wurden getötet, wenn die gesamte Gruppe nicht für sie sorgen könnte. Aber das ist eher in kleinern gruppen passiert. Und wohl noch früher.
Man hat bei Stonehenge ein Skelett gefunden von einem Mann aus den Alpen, dieser hatte eine verheilte Beinwunde, anscheinend haben sie die alten schwachen nicht getötet, vielleicht weil ihr Wissen und ihre Erfahrung wichtig war?
Was für "Heidnische Sitten"? Woher hast Du denn das Frames? Kirchenpropaganda? ^^

Ich schweige mich nicht aus über das Germanengetue der Nasis. Nur ist das Germanengetue nicht das einzige Heidnische Muster das es gibt. Himmler war ein Okkultist wie viele andere auch. War grad in damals. So wie heute auch wieder. Eine organisierte Religion war das trotzdem nicht, schon gar keine die seit jahrhunderten anderssgläubige ausrottete.

Wenn man sagt, daß es nur einen Gott gibt, und sagt, daß nur die, die an diesen einen Gott glauben das richtige glauben, dann ist Krieg und Kampf schon programmiert. Ist doch ganz einfach nachzuvollziehen.
Wenn es im Gegentum dazu eine Denkweise gibt, die allem Freiraum gibt, da es von Grund auf verschiedenen "Götter" gibt, ist die Gesellschaft toleranter. Die Vielfalt ist ein Teil der Welt, aber in einer Welt von Gott ist das absolut gut, und alles gute kommt von ihn wird die Welt einfältig. Es entmündigt die Menschen.

Und die Feste für Ostern und Weihnachten und Allerheiligen und alle möglichen anderen sind nicht "zufällig" auf diesen Zeitpunkten gelegt, sondern ganz bewusst um die Heidnischen Feste zu zerstören.
Und daß die auferstehung von Jesus auf Ostern fällt ist nicht das Zeichen daß die Bibel recht hat, sondern daß die heinis in der Kirche ganz genau wussten worauf es an kommt um die Feste zu verfälschen.
Einfach die Wurzeln wegnehmen.


/ajk
 
Hm.. du hast wieder viel zu viel geschrieben, /ajk, wo soll man da antworten..
zuerst einmal scheint es ganz klar eine Diskrepanz zu geben zwischen dem, was Jesus gesagt hat, und dem, was im Alten Testament steht; zweitens, zwischem dem, was die Christen allgemein als ihr Wesen postulieren, nämlich Friedfertigkeit und Nächstenliebe und dem, was sie an Verbrechen im Namen Gottes getan haben..
Nun, wenn du von "lustigen historischen Tatsachen" sprichst, kann ich nicht mitreden, vielleicht könntest du das nochmal erläutern - aber kannst du denn gar nicht verstehen, dass die Päpste und die kirchlichen Würdenträger im Mittelalter und danach gar nicht so würdig waren - dass sie nur auf ihre Macht versessen waren, dass sie und viele Könige, die Gottes Namen missbrauchten, Eroberungskriege in seinem Namen geführt haben?

Du siehst anscheinend immer noch nicht die Parallele zwischen Christentum/Kirche und deren Verbrechen und Heidentum/Nazis und deren Verbrechen..
wenn du hier sagst, die Christen verteidigen ihre Kirche mit lustigen Verdrehungen, gut, was machst du mit deinem Heidentum?

Außerdem.. eine Sache möchte ich noch klarstellen.. du wirfst hier immer mit Halbwissen um dich, mit leichten, prägnanten Sätzen, Thesen, die du nicht erläuterst; nicht die Juden haben Jesus gekreuzigt, es waren die Römer; auch ist Judenhass sicher nichts spezifisch christliches, sieh dir nur mal den Islam an; schließlich, was ist mit Hitlers Germanen- und Heidentum?

Und bitte, was war Hitler denn dann, wenn er kein Heide war? Ein Christ?
 
Ach /aik, ließ mal ein paar Bücher über deine Heiden und ihre Ritten, dann wirst auch du recht schnell merken, was da wirklich ging. Und wenn du schon bei Stonehenge bist, gerade dazu gibt es ein interessantes Buch selbigen Namens. Es ist in erster Linie Roman, aber es wurde auf wissenschaftlichen Kenntnissen geschrieben, das siehst du weit es her ist mit heidnischer Pflege den Schwachen und Kranken gegenüber. Die Kirche gibt sich mit sowas gar nicht ab, warum sollte sie bitte? Und eine verheilte Wunde? Wow..., damit ist alles klar, das waren ja reinste Samariter damals...

Und ja, sie haben alle Wurzeln weggenommen, schrecklich, nicht wahr? Alte Feste geraten in Vergessenheit, neue Feste kommen, alter Wissenstand wird überholt, neues Wissen kommt..., aber nein, die lieben Heiden wissen ja, das alte was richtig und das neue falsch, jaja.
Schon toll so an Sonnenwendfeiern teil zu nehmen, mit großen Fackeln, huuu, da kommt richtig Atmosphäre auf..., da kann man den Leuten schnell alles mögliche eintrichtern, aber halt, nein, dass machen nur die bösen Christen...

Und nein, Hitler war ein lieber Christ, der andere Christen verfolgen ließ, weil er gleichgesinnte noch nie mochte. Genau. Wie lange willst du dir diesen Schwachsinn noch einreden? Erzählst du nicht immer was, Heidentum wäre bodenständig und hätte was mit dem Leben zu tun? Scheinbar verschließt das Heidentum lieber seine Augen und erzählt zehnmal hintereinander den selben Käse, es ist ja schließlich unberührbar...
Ja ja, wer will sich schon mit Verbrechern in einem Bunde sehen...?

Wenn du also weiter fröhlich frei so alles vermischt, dann setz dich doch damit auch mal auseinander und wiederhol nicht, was eh nicht stimmt. Aber ich wette, du hast eine schlaue Erklärung, warum der Christ Hitler andere Christen ermorden und verfolgen ließ? Pfarrer beobachtet und in KZs gebracht wurden? Kirchgänger beleidigt und ausgebuht worden? Die HJ ihre Aufmärsche gerne vor Kirchen machte? Komm, wie lange willst du diesen Farce dir selber noch vorspielen? Und sie haben zum Glück keine Jahrhunderte Zeit gehabt, ihr Werk zu vollenden, weil sie vorher gestoppt wurden.

Und klar, den Armen wird das Opium des Christentums eingeflößt, die lieben Heiden würden sie lieber so irgendwo verhungern lassen, damit sie wie gewollt in den Kreis des Lebens eingehen, gell? Mal sehen was sie von deinen schönen Geschichten halten würden..., die nicht mal auf Erden Trost geben und nur so von Hochnäßigkeit , Stolz und Überhabenheit strotzen...?

Kannst ja mal nachlesen, was die lieben Wikinger (auch Heiden) so machten, wenn sie auf "Wilde" (Indianer etc.) trafen..., genau, sie unterhielten sich über ihre vielen Götter und wie brav die doch zusammen existieren können. Oder sie schlugen sich Äxte und Speere um die Ohren. Halt, da bin ich jetzt doch glatt wieder zu den Christen abgerutscht..., nur die machen sowas ja...

Und warum entmündigt Gott die Menschen? Das ist Bullshit. Dann entmündigen deine vielen Götter sie ja noch mehr, ist doch eine einfache Rechnung...
 
Joah, ich hab zu viel geschrieben.


Es gibt einen großen Unterschied zwischen den Verbrechen die Jahrhunderte lang begangen wurden, und zwar mit entscheidener Unterstützung durch die Kirche, die Pfaffen im Mittelalter waren machtgeile Korrupte idioten, aber sie haben das Christentum so wie es ist maßgeblich mitgestaltet. Wie vieles in der Bibel wurde so hingedreht daß es den Machtmitteln der Kirche passte? Oder wie viel von dem was der vermeintiche Jesus gepredigt hatte ist bei Paulus angekommen? Was sagen die Theologen dazu?

Die Juden haben laut Bibel gesagt, daß Jesus gekreuzigt gehört. Ich kenne diese Geschichte. Es gab eine Auswahl.
Ja die Moslems mögen die Juden nicht, ich weiß aber nicht ob das mit Israel zu tun hat oder nicht. In Osteuropa sind Juden auch nicht beliebt, diese Länder sind recht Christlich, und Judenfleckerl gab es schon im Mittelalter, sowie Judenviertel.
Was soll ich zu Hitler und den Heiden sagen? Die haben halt versucht ein Rassendenken einzubauen. Irgendwie das zu begründen, so daß es reinpasst in die Blut und Boden denke dieser Heinis. Mir ist nicht bekannt, daß es ein jahrhunderte alte Religion war, mit Kirchen und tausenden Gläubigen. Damals war das Wissen über die alten Zeiten noch ungenauer als heute, und heute weiß man immer noch zu wenig.
Hitler hat zwar Priester ins Kz gesteckt, aber nicht alle, vor allem nicht die Mehrheit. Hitler hat erkannt was das Christentum ist, eine Machtorganisation. Das sich die zwei Platzhirsche bekämpfen war ja wohl klar.

In übrigen finde ich das Christentum eher Blödsinn als "Böse" oder so. Und warum Heiden immer mit Germanen assoziiert werden frach ich mich. Ich finde Runen zwar ganz nett, aber bin eher anderen Dingen zugeneigt, weniger förmlich.

Den Jahreszeitenwechsel mitbekommen und so.
Ohne Sünde und den seltsamen Sadomaschochistischen Denkweisen.
Unterwerfung und HERR und was weis ich.
Wir beurteilen unsere Welt, also sind wir unsere Götter.

Zu den lustigen Historischen Tatsachen empfehle ich mal: "Die Kriminalgeschichte des Heidentums" von Karlheinz Deschner, dann noch die Tatsache, daß das Christentum gewaltsam ausgebreitet wurde, gegen den Willen der "Heiden". Kirchenopfer gab und gibt es genug, und ob es negiert wird oder nicht, hauptsächlich sind die Christen Katholiken oder Protestanten, und das sind Großkirchen. Und zwar _die_ Großkirchen.

Wer hat den diese Bücher über Heiden und Riten geschrieben?
Wurden wirklich alle oder die meisten armen und kranken ermordet weil sie arm und krank waren? Das ist ja schrecklich. Ich frag mich warum es die Menschen gab, die sich mit Heilkräutern abgaben, wahrscheinlich damit die Kranken schneller starben.

Und daß die Wikinger und die anderen Völker alle umanandgekämpft haben ist schon klar, sie haben erobert und geköpft und was weis ich. Nur haben sie es nicht im Namen Gottes getan, sondern für sich, weil sie Erobern wollten und Raubzüge durchführten. Hab ich behauptet daß die "Heiden" friedliche Eierkuchenfresser waren?
Joah die Indianer und die Wikinger haben sich schön bekämpft, wahrscheinlich gab es wohl Landprobleme. Oder die Wikinger planten die ausrottung der Indianer.

Was hat die Sonnnenwendfeier mit Fackeln und so zu tun? Wer feiert denn so etwas??? Es gibt zwar Sonnenwendfeuer, aber daß sind eher große Feuer um die getanzt wird. Aber sonst.

Ähh und die "Heiden" lassen die Armen verhungern? Sie sagen den Armen, daß sie jetzt brav und fleisig sein sollen denn im Himmel wird alles Besser und Gott wird die frommen von den gierigen Trennen? Nein, im "Heidentum" ist eine andere Sichtweise verankert. Das leben ist. Du bist dein eigener Herr, nimm es in die Hand. Heiden würden eher die reichen Pfaffen köpfen lassen. ^^

Natürlich entmündigt Gott den Menschen, der Mensch ist ja ein Geschöpf gottes, Gott hat alles geplant, er wird am Ende alle beurteilen und und und.

Was glaubst du würde jemand jemand anderen ermorden wenn er wüsste, daß der ermordete sich bei ihm rächen würde? Wenn er nicht von der Welt entwurzelt wäre, durch hohle Phrasen und so weiter? "Im Himmel wird alles besser" "Der Herr findet die seinigen" blafalsel..
Und nein, die Götter sind nicht Götter in dem Sinne wie die Christen es wahrnehmen. Man hat weder vor ihnen eine Verantwortung noch sonstwas.


/ajk

/ajk
 
Ach, und welchen Zweck haben den die lieben heidnischen Götter...? Sie sind halt da, kümmert zwar niemanden, aber sie sind da...

Gott entmündigt die Menschen? Klar, schon mal gelesen, wie die Heiden auf "gute" Zeichen achteten...? Kommt ein Vogel von links bei Sonnenaufgang geflogen, das ist gut, ein gutes Zeichen, auf in die Schlacht, wir haben ein gutes Zeichen erhalten..., DAS ist Entmündigung...
Und jeder Scheiß konnte von einem Druiden so gedeutet werde, wie es ihm gerade gefiel..., wow...

Bist du eigentlich entmündigt, nur weil du weißt, dass du von deiner Mutter geboren wurdest? Das ist totaler Schwachsinn...

Und wie gesagt, bei den Heiden gab es ja kaum Kranke und Schwache, weil die "aussortiert" wurden und so das "Opium" gar nicht mehr brauchten..., sie wurden gleich ins heidnische "Nichts" geschickt...

Und warum sollte sich ein Ermordeter bei seinem Mörder rächen...? Hä...?

Hier mal ein heidnisches Gedicht:

Christentum heißt dulden. Heidentum heißt kämpfen!
Christentum heißt glauben müssen. Heidentum heißt wissen wollen!
Christentum heißt die andere Wange hinhalten. Heidentum heißt zurückschlagen!
Christentum heißt Demut. Heidentum heißt Mut!
Christentum heißt sich beugen. Heidentum heißt aufrechtgehen!
Christentum heißt Reue. Heidentum heißt: Ich bereue nichts!
Christentum heißt Sünde. Heidentum weiß nichts davon!
Christentum heißt Wasser predigen. Heidentum heißt Wein trinken!
Christentum heißt Gottesfurcht. Heidentum heißt Gotterkenntnis!
Christentum heißt beten .. Heidentum heißt fordern!
Christentum heißt dienen. Heidentum heißt herrschen!
Christentum heißt Gleichheit. Heidentum heißt Unterschied!

Gleichheit ist Stillstand. Stillstand ist Tod. -
Unterschied ist Entwicklung! Entwicklung ist Leben!
Christentum ist Tod. Heidentum ist Leben!


DAS ist Propagandgefasel pur..., wow..., und irgendwie habe ich den Eindruck, wenn man das so liest, eigentlich sollte das Heidentum doch dann heute da stehen, wo es das Christentum tut, nicht...? Neid...?

Und um eine weitere heidnische "Regel des Lebens" aufzugreifen, es gewinnt und lebt der Stärkere. Hmmm..., scheint so, als hätte das Heidentum seinen Kampf mit Pauken und Trompeten gegen das Christentum verloren..., aber einsehen will es es nicht..., seltsam..., um es mal so zu sehen...
 
Guten Tag, so früh schon hier?

Also erstmal sollten wir uns mal beruhigen, sonst wird das nix hier mit dem Gespräch.

Die "Götter" im "Heidentum" (es gibt kein "Heidentum" an sich, jedenfalls nicht so organisiert wie die heutigen Großreligionen, es gibt einzelne Gruppierungen aber hauptsächlich geht es um "Naturverehrung"), haben keinen Sinn. Ein Problem ist, ob man sie überhaupt als Götter bezeichnen soll, meines Wissens nach ist dieser Begriff Götter erst im nachhinein entstanden. Es gab nur "das Goth" und das war "das wozu man spricht" oder so. "Das große Geheimnis das man schaut" und so weiter. (und nein damit war kein Gott gemeint, sondern eher ...ein Prinzip? Ein "Mechansimus"? ... keine Ahnung, ein Gefühl vielleicht?)
Es könnte auch sein, daß es wirkliche lebendige Lebewesen sind, so wie das Reh im Wald, aber davon halte ich gar nichts, das klingt mir zu sehr nach Wunschdenken.
Wobei ich den Herr des Waldes immer sehe wenn ich im Wald bin, ich fühle die Lebenskraft des Waldes, rieche sie und so weiter. Genauso wie ich die "Ostara" im Frühling "sehe". (Den Namen Ostara hab ich jetzt gewählt um die verbindung zum Ausdruck "Ostern" aufzuzeigen)

Omen Deuten ist doch keine Entmündigung. Die Zeichen erkennen ist einfach die Zeichen erkennen. Es braucht viel mehr dazu als einfach nur "raten", sondern viel Einfühlungsvermögen und man muß zu trennen wissen zwischen dem was man sehen will und was zu sehen ist. Viel Selbstkritik und eben Gefühl ist gefragt, ein Mensch muß stehen können und auch bestehen können. (Ich sage nicht, daß ich das kann oder so, da bin ich viel zu unausgereift dafür)
Eben auch vor seiner Gier und vor seiner Selbstsucht, Neid, Wut, Haß bestehen.
Das kann man aber nur dann, wenn man erkennt, daß die Gier und die Selbstsucht nicht etwas schlechtes ist, sondern einfach da ist, es ist quasi "das "Tier" in sich annehmen, die wilden gefühle akzeptieren als ein "Teil" von sich selber und dann MIT dem "Tier" weiterleben. Ganz im Gegenteil zum Denken im Christentum, in dem das "Tier" verteufelt wird (und zwar wahrlich verteufelt, denn der Teufel ist ein altes Symbol für dieses Tier) und zum Beispiel Sexuelle Gefühle unterdrückt werden.

Wenn man aber erklärt bekommen hat, daß der Rabe und die Schwarze Katze ein böses Zeichen ist, weil der Tod ja etwas böses ist (*buhahhahahaa*) dann intepretiert man dies so.
Es gibt kein Böses von grund auf, das ist eine gefährliche Denke, wenn man von der grundphilosophie her beigebracht bekommt, daß dieses Böse nicht einfach so existiert, dann kommt man auch nicht auf die Idee das dies der Fall sein kann. "Die Frau ist so oder so, daß ist der Teufel" Und so weiter...
Auch ein Böser Dämon der Menschen frisst ist nicht böse, sondern er ist. Vielleicht ist er aus einer anderen Dimension und dort ist er ganz normal und wir sind einfach nur Nahrung.

Woher hast Du dieses Gedicht? Wer sagt daß es Heidnisch ist? Wer hat es geschrieben?
Einige Sätze kann ich unterstreichen, andere klingen mir so seltsam aufgesetzt und trotzig.

Das Heidentum ist vor allem deswegen zerfallen, weil es nie ein festes gab. In Deutschland gibt es ja Bayern und Hessen und Franken und Schwaben und Preußen, und und und, das ist noch die alte Denke. Nicht zentralistisch sondern dezentral. Und man kann diese dann gut gegeneinander ausspielen, vor allem wenn die Gesellschaft egalitär aufgebaut ist, die andere Kulturen einfach aufnimmt und in ihre eigene einwebt. Das ist etwas was die Christen NICHT können, weil die Philosophie andersrum aufgebaut ist, WIR haben Recht, alle anderen sind ungläubig. Deswegen breiten sie sich auch aus, weil sie die Missionierung verwenden, ähnlich wie die Moslems und die Buddhisten. Normalerweise wissen Heiden, daß es absoluter Schmarrn ist "ihre" Religion anderen aufzuzwingen, denn eine "Religion" ist meist Regional, erwachsen aus der Landschaft, oder Denkart der Menschen die diese "Religion" haben.Sozusagen; man kann keinen Menschen Wiesheit anzwingen. Das muß von selbst kommen.

Das die Heiden damals ihre Kranken ermordeten weiß ich gar nicht. Ich glaub eher daß es aus der Notwendigkeit heraus geschehen ist, weil die Familie selber verhungert wäre wenn das Kind noch miternährt werden müsste. Oder eben Kranke. Was glaubst Du wie schnell hier Exikutionskommandos da wären, wenn eine gefährliche ansteckende Krankheit sich ausbreiten würde, und zwar durch den Atem der Kranken. Und ich meine ein richtig gefährliche Krankheit, nicht so etwas harmloses wie SARS. Wobei die Gefährlichkeit der Krankheit variabel ist, denn ist sie zu tödlich, kann sie sich nicht gscheid ausbreiten... Hmmm..*grübel*

Du kannst Dir sicher sein, daß eine Gesellschaft in der die Kranken und Schwachen asugemerzt werden nicht lange überlebt, sie bricht in sich selber zusammen, denn das was krank und schwach ist muß jemand entscheiden, als zuordnen, die Nasis hätten am Ende sich selbst ausgerottet. Deine Geschichten kannste für Dich behalten. Ich halte mich lieber an mehr oder weniger Objektive Geschichtsbücher und dort kannste Deine Gruselmärchen ganz genau nachlesen, die Kreuzzüge zum Beispiel.. Oder Hexenverbrennungen.
Über die Soziale Struktur der Kelten und Germanen und Slaven (wobei diese schwer zu unterteilen sind, es ist eher willkürlich) weiß man sehr wenig, wahrscheinlich kommt jetzt noch was von den Menschenfressenden Afrikanern.. (Was ist eigendlich so schlimm an Menschenfressen?)

Das Leben annehmen so wie es ist ist jedenfalls ehrlicher als sich sein Leben lang vorzutäuschen, daß im Himmel alles gut wird. Man sollte sich eher fragen warum es hier und jetzt nicht gut ist, aber genau das wird dann mit "Gottes Wille" beschrieben... Sind ja unergründlich..


Warum ein Ermordeter sich beim Mörder rächen sollte? Na weil er um sein Leben betrogen wurde. Ganz einfach. Ich hab noch viel vor, ich will noch lange nicht sterben.
Ich wär sehr sauer, und würde dem Mörder gewiss keine Ruhe geben. Was glaubst Du sind denn die ganzen Psychologischen Probleme die die Soldaten haben? Diese Vietnamkriegs Syndrome und so?

/ajk
 
Habt ihr mal Arche TV auf NBC gesehen.Also das ist richtig amüsant anzusehen.

"Gott liebt mich,ihr müsst nur die Bibel lesen ,da steht es Schwarz auf weiß.Ja Gottes Liebe ist unendlich und hat eine weit höherer Qualität als jede die ein Mensch einem entgegenbringen kann."

Also für mich klingt das nach einem verzweifelten Wahnsinnigen den keiner lieb hat.Und dann immer die Rentner im Publikum die immer schön nicken und Amen sagen.Und diese Ansagen

"glaubt es oder nicht aber Arche TV kommt nach Görlingen in die St.Andreas Kirche....... und wir haben auch ein Kinderprogramm.......
also kommen sie doch mit der ganzen Familie vorbei!

Das passt vielleicht nicht ins Thema aber ihr solltet es mal ansehen ist echt lustig
 
Arche TV ist ein Schwachsinn...

@/aik
Das mit den Kranken und Schwachen behalte ich nicht für mich (wenn du schon mit den bösen Kreuzzügen kommst, dann mußt du halt auch sowas aktezptieren, auch wenn´s nicht in deine Anschauung passt). Wenn der Winter kam oder sonstige harte Zeiten, wurde jene verstoßen, da man sonst befürchtete, nicht zu überleben. Wie im Tierreich sozusagen. Da mußte man kein "Opium" geben, es wurde so erledigt (worauf sich später aber auch wieder die Nazis bezogen mit der Rassenlehren und dem Überleben der germanischen Rasse) Dies gab es bei den Christen nicht. Vielleicht hast du recht, das Heidentum ist so eher eine Religion des (Über-)lebens, Das Christentum ist da eher eine des Todes. Und ich bin mir sicher, SO wurden Kranke und Schwache "ausgemerzt" und wie auch schon gesagt, diese "Geschichte" behalte ich sicher nicht für mich.

Wußtest du das Ostern und Weihnachten nicht nach irgendwelchen heidnischen Festen gesetzt wurde, sondern ein Mönch vom Papst den Auftrag bekam, den Zeitpunkt Christi Geburt und Tod herauszufinden und es so zu den Daten kam (die wie gesagt auch nicht genau mit Sonnenwendfeier etc. zusammenfallen)?

Omen deuten ist nichts schlechtes...? Hmmm..., wer hat wohl die Omen gedeutet...? Der kleine Bauer oder die Anführer und Druiden? Hmmm..., und konnten sie so den anderen nicht erzählen, was sie wollten, damit sie tun was sie wollen...? Aha...

Und wieso sollte im Christentum das "Tier" verteufelt werden...? Du sollst deine Gefühle und Begierden beherrschen lernen, das ist alles und verteufelt ist da gar nix.

Und das sich Gut und Böse nicht so einfach definieren lassen haben wir ja schon mehrmals ausdiskutiert. Ich bleibe aber dabei, dass es "das Böse" durchaus gibt (wobei es selbst hier verschiedene christliche Ansichten demgegenüber und z.B. dem Satan gibt). Wenn jemand mit voller Absicht und Begierde ein Kind vergewaltigt und tötet, dann IST das böse und ich sehe keinen Grund, warum das nicht so sein sollte. Manche Christen sehen Luzifer übrigens nicht als Teufel, sondern nach wie vor als ein Erzengel Gottes, der den Auftrag hat, die Menschen auf die Probe zu stellen. So wird er von ihnen als das "Böse" angesehen, obwohl er eigentlich nur etwas gutes im Namen Gottes tut. Wie du siehst, selbst im Christentum für sich alleine genommen ist es nicht so einfach...

Das Problem ist das grundsätzliche: Du siehst das Leben auf der Erde als Hauptbestandteil des Lebens und seines Sinns.
Ich sehe das Leben auf der Erde als Bestandteil eines größeren Lebens, dass nach dem Tode erst richtig beginnt. Und ich denke, ich kann von mir sagen, dass ich gerne lebe, dass ich mein Leben genieße, aber eben auch an das denke, was einmal auf jeden zukommt: Der Tod. Das hat nichts mit Angst oder sonstwas zu tun, ich würde es bei jenen, die es nicht machen eher so sagen, sie leben in den Tag hinein...., und da kann man schnell überrascht werden (und damit meine ich nichtmal seinen eigenen Tod).

Allgemein:
Ich habe mich in den letzten beiden Tagen auch mal etwas intensiver mit Rudolf Augsteins Buch auseinandergesetzt (denn auch ich möchte gerne wissen, was an dem dran ist, was ich glaube). Auch hier stellt man nach gründlicher Recherche fest, dass vieles nicht stimmt bzw. auch Zitate von Jesus von Herrn Augstein "zusammengeschnitten" wurden, die es in dieser Form gar nicht gibt und die so auch nicht das wiedergeben, was Herr Augstein uns suggerieren möchte. Ich werde bei diesem Thema am Ball bleiben, weil ich es hochinteressant finde. Eines kann ich aber jetzt schon sagen: Das "Märchenbuch" Bibel so wie Herr Augstein es darstellt gibt es so nicht, denn er hat vieles selbst zusammengenommen und auch viele Dinge nicht wahrheitsgemäß dargestellt. Auch hier als erkennt man, dass a) eine kritiklose Aufnahme der Dinge (diesmal aus der Sicht Augsteins) das Bild verfälschen können und b) das man eine Sache nie einseitig betrachten sollte.
 
Ach ja wenn jemand Gefühle und Triebe hat und diese nie auslebt wird er krank.Es kommt ja auch auf die Art der Triebe an.Wenn jemand ein Hormon
gesteuerter Kinderschänder ist der nur mit dem Schwanz denkt ist das natürlich krank.Und diese Gefahr sollte man ernsthaft behandeln oder wegsperren.Aber von sowas reden wir gar nicht,du musst nicht immer die extreme hervor nehmen wie Mord ,Todschlag oder Brandschatzung.Eher sowas wie schmutzige Gedanken oder mal ein Egoistenschwein sein und sich
selbst einfach mal vor andere zu stellen.Sich einfach mal zu nehmen was man will.(Jetzt nicht Klauen).Diese Phasen sollten natürlich minimal aber vorhanden sein

Jetzt zur der Auslese der Menschen.Damals haben die Leute unter ganz anderen Bedingungen gelebt als heute.Erstmal sind viele schon in der kindheit gestorben und dann musste man fit für die Jagd oder zum arbeiten sein.Wenn dann in einem kalten Winter kaum noch selber überleben konnte und dann noch alle kranken und schwachen ernähren wollte hatte man echte Probleme.Wenn du erstmal an einem Punkt angelangt bist an dem dein Überleben gefährdet ist würdest du sicher ähnlich handeln.Aber mann könnte ja aus gutherzigkeit die Menschen mit in den Tod begleiten,das ist auch ein Grund warum Egoismus existiert.Aber heutzutage wäre sowas sicherlich nicht angebracht.
Man lebt ja im Überfluss und da kann man ja ruhig mal was an die abgeben die nicht arbeiten können oder die unser Land aufgebaut haben.(Obwohl man in ein paar jahrzehnten deutlich merkt das wir durch die vielen Rentner und wenig Kinder schon eine ordentliche Last tragen)
So extrem das ich meinen Vater oder Opa töten würde nur weil mein Reichtum gefährdet ist ,bin ich nicht
 
Joah, aber Arche TV zeigt sehr gut wie eine Menge Christen denken. :P

Nein, für Dich behalten brauchst Du nix, vor allem wenn es denn stimmen würde. Aber da du einfach rumbasht und irgendwelche komsichen Märchen erzählst. :) Darum geht es. Was die Eroberer von ihren Eroberten Völkern erzählen kann man nicht immer für Bahre Münze nehmen.
Und das mit dem Kinder aussetzen und so, joah, das ist das Leben. Tun Tiere auch. Und Menschen sind auch Tiere. Was ist daran so besonders?
Manchmal müssen solche Entscheidungen gemacht werden, so wie man manchmal wenige Menschen opfern muss um mehrere zu retten. (Diese Situation kenn ich aber nur aus Filmen)
Die Heiden mit irgendwelchen Märchen als Böse darzustellen. Dabei ist so wenig bekannt über die Gesellschaft dort. :(
Haben wir auch den Christen zu verdanken. Die netten Mönche.

Klar wusste ich, daß Weihnachten und Ostern zufällig in den Zeitraum fällt an dem ungefähr die Heiden andere Feste hatten. Ist ganz lieb von den Mönchen gewesen darauf Rücksicht zu nehmen.
Wusstest Du das Maria der letzte Überrest der "Göttin" ist, die die Mutter Natur repräsentiert, und viel intensiver angebetet wird als der Christliche Gott?

Ich finde es nur lustig wie du so ziemlich alles was im Christentum propagierst negierst, und sie plötzlich so darstellst als wäre sie die beste und großartigste Religion der Welt. Daß diese Religion völlig Lebens und Lustfeindlich ist, das Leben pervertiert und so weiter wird freundlicherweise ausgeblendet. Oioioi. Daß eine Geschiedene Frau nicht mehr in die Kirche darf, daß Sex vor der Ehe verboten ist, daß der Papst gegen Kondome Polemisiert, daß die Inquisition in anderer Form noch besteht und so weiter, ja das alles ist nicht wahr. Denn Gott ist allmächtig und wundervoll.

Irgendwie schwul diese Religion. Ständig wird man von seltsamen Männer geliebt, oder soll sie lieben..

Uii, der Teufel stellt uns auf die Probe, vor den Prüfungen Gottes. Genau, denn das Leben hat den Sinn geprüft zu werden! Wir sind kleine Lehrlinge und unser Papa Gott straft uns (ach nein, er tut das Liebevoll, ist quasi "Friendly Fire") oder auch nicht. Je nachdem wie stark man sich demütigen lässt.

Joah, das Leben ist der Hauptbestandteil des Lebens. Richtig erkannt. :)
Und wozu braucht es einen Gott? Damit Du sicher bist, daß Du in den Himmel kommst? Warum ist das Leben ausgerichtet auf den Tod? Warum ist alles was man tut nur dafür da, daß man nach dem Tode bewertet wird? Kann ein Mensch normal Leben wenn er ständig vom Big Brother überwacht wird? Davon wird man höchstens Paranoid, und genau das ist geschehen.
Die ganzen Naturvölker auf der Welt haben Recht, nicht die Christen die sich bemühen diese Völker auszurotten.

Diesen Gott braucht es gar nicht, seine einzige Begründung warum es ihn gibt ist, daß "er" es sagt. Wenn es diesen Gott nicht gibt, gibt es keine Sünde und auch keine Prüfung nach dem Tode. Nur wenn man meint daß es diesen Heini gibt gibt es die Sünde und die Prüfung und all die Lebensfeindlichkeit.



/ajk
 
kiffi schrieb:
Ach ja wenn jemand Gefühle und Triebe hat und diese nie auslebt wird er krank.Es kommt ja auch auf die Art der Triebe an.Wenn jemand ein Hormon
gesteuerter Kinderschänder ist der nur mit dem Schwanz denkt ist das natürlich krank.Und diese Gefahr sollte man ernsthaft behandeln oder wegsperren.Aber von sowas reden wir gar nicht,du musst nicht immer die extreme hervor nehmen wie Mord ,Todschlag oder Brandschatzung.Eher sowas wie schmutzige Gedanken oder mal ein Egoistenschwein sein und sich
selbst einfach mal vor andere zu stellen.Sich einfach mal zu nehmen was man will.(Jetzt nicht Klauen).Diese Phasen sollten natürlich minimal aber vorhanden sein

Es geht hier prinzipiell mal um den Begriff "Böse" und das man den nicht verallgemeinern und simplifizieren kann, habe ich ja schon mehrmals deutlich gesagt. Aber ihn komplett als nichtexistent abzustreiten halte ich für falsch und darauf bezieht sich auch mein "extremes" Beispiel. Und zu den Phasen: Sie sind vorhanden, sowieso. Was aber, wenn ein Mensch sie nicht haben würde? Kein Bedürfnis, sich zu nehmen was er will. Wäre das dann schlecht? Und denken kann man viel, solange es keine Auswirkungen nach draußen hat, kann man meinetwegen soviel schlechtes denken wie man will..., nur ist vom (extremen) Gedanken zur Tat oft kein weiter Weg.

Jetzt zur der Auslese der Menschen.Damals haben die Leute unter ganz anderen Bedingungen gelebt als heute.Erstmal sind viele schon in der kindheit gestorben und dann musste man fit für die Jagd oder zum arbeiten sein.Wenn dann in einem kalten Winter kaum noch selber überleben konnte und dann noch alle kranken und schwachen ernähren wollte hatte man echte Probleme.Wenn du erstmal an einem Punkt angelangt bist an dem dein Überleben gefährdet ist würdest du sicher ähnlich handeln.Aber mann könnte ja aus gutherzigkeit die Menschen mit in den Tod begleiten,das ist auch ein Grund warum Egoismus existiert.Aber heutzutage wäre sowas sicherlich nicht angebracht.
Man lebt ja im Überfluss und da kann man ja ruhig mal was an die abgeben die nicht arbeiten können oder die unser Land aufgebaut haben.(Obwohl man in ein paar jahrzehnten deutlich merkt das wir durch die vielen Rentner und wenig Kinder schon eine ordentliche Last tragen)
So extrem das ich meinen Vater oder Opa töten würde nur weil mein Reichtum gefährdet ist ,bin ich nicht

Sicher. Aber anstelle die Menschen "gutherzig" mit in den Tod zu begleiten, könnte man ja auch zusehen, es gemeinsam zu schaffen. Wenn jemand verkrüppelt war, und man merkte, er nützte der Gruppe nicht viel, blieb er früher oder später auf der Strecke. Wie gesagt, das Heidentum bedeutet "Leben", in all seinen Konsequenzen...
 
@frames

was hat das mit dem Heidentum zu tun? Also die Menschen zu töten die nicht überlebensfähig waren und die Gruppe in die Gefahr brachten selbst zu sterben?

Einerseits ist das Christentum eine Religion mit Todessehnsucht, andererseits wird so ein Tamtam um das Töten gemacht?
Entscheidet euch.

Der Tot ist nicht etwas schlimmes. Ob das töten eines Kranken der so wieso sterben wird, wirklich Mord ist weiß ich nicht, ich denke nicht.
Vor allem sollten man berücksichtigen, daß die Menschen damals ein wenig anders mit dem Tod umgingen. Die haben sich sogar Geld verliehen, daß im nächsten Leben zurückgezahlt werden soll. (Wird jedenfalls so erzählt)
Es kommt halt darauf an wie man darüber denkt und mit welchen Gefühl man tötet.


/ajk
 
Dein Bild ist falsch, aber du beharst an deinen heidnischen Geschichten über die Christen fest. Setze dich doch bitte mal erst damit auseinander (lebens- und lustfeindlich, Bullshit höchstens Grades, Todessehnusucht ist noch mehr Schwachsinn). Du erklärst das Heidentum zur "Ur-religion" und alle Feste und Charaktere des Christentums sind nur daraus abgekupfert (und ich bin auch die abgekupferte Person von irgendjemanden, der vor 200 lebte und den selben Namen hatte wie ich, totaler Schwachsinn). Das so eine hochnäßige Religion früher oder später untergehen muß ist ja kein Wunder. Ich bashe nicht, nur du willst das negative nicht sehen, so wie der liebe Hitler in deinen Augen ja auch ein Christ gewesen sein mußte, denn nur die sind böse (und sorry, so langsam glaube ich, du setzt den Begriff "böse", denn es ja eigentlich gar nicht gibt (aber MS ist es ja trotzdem) so ziemlich willkürlich für dich fest ohne besonderen Sinn und ohne die geringste Einsicht). Heidentum zwingt keine Götter auf...? Nee..., darum haben sie ja in friedlicher Koexistenz leben können, gelle...?

Na ja, laß ich mein Leben lieber von irgendwelchen Zeichen (huuiiii) bestimmen und richte mich nach den Bäumen, dann führe ich ein freies Leben. Das Gegenteil ist der Fall, ich bin entmündigt und habe keine Richtung (sieht man ja).
Heiden haben einzig und alleine Angst vor jedweglicher Verantwortung für ihre irdischen Taten, das ist alles.

Und die ganzen Naturvölker haben Recht, genau, dumm nur dass sie ihr großes Spiel gerade nach ihren eigenen Regeln verlieren..., Hochmut kommt vor dem Fall.

Tja dann..., laßt die Spiele beginnen und die Stärkeren werden überleben, so einfach ist das..., um es mal mit deiner Glaubensvorstellung zu sagen. Auf´s falsche Pferd gesetzt, was...?

Heidentum braucht es nicht, denn damit würde sich die Menscheit immer noch in der Steinzeit befinden. Heidentum heißt Angst vor seinen Taten zu haben. Heidentum bedeutet, sich selbst der erste zu sein. Heidentum unterscheidet den Mensch kaum vom Tier. Heidentum heißt vor allem eines: Niemals nach der Wahrheit suchen geschweige denn sie zu aktzeptieren, sondern einzig zu wissen meinen.

Zitat Focus 1997:

Über eine Reihe von historischen Fakten zur Person Jesu besteht heutzutage unter allen ernstzunehmenden Forschern allerdings schon Einigkeit. Keiner zweifelt mehr wirklich daran, daß Jesus gelebt hat, und auch nicht daran, daß er hingerichtet wurde. Er starb um das Jahr 30 n.Chr. an einem Freitag im Frühjahr, zu Beginn des Passafestes, an dem das jüdische Volk seine Befreiung aus Ägypten feiert.

Wie konnte ein Mönch namens Pio die Wundmale Jesu tragen, wenn es denn doch nie gab...?
 
???
Bitte? Ist ja sehr seltsam.

Klaro ist das Christentum Lebensfeindlich. Und Lustfeindlich. Schon 300 nach Christus war es den Frauen verboten in der Kirche zu sein.
Missionare auf der Welt verboten "Heidnische" Tänze weil sie ja so Heidnisch waren. Zum Beispiel geile Tänze und so weiter. Hast Du keine Ahnung von den verklemmten Pfaffen? Frauen sind Böse, Sexualität ist Böse und so weiter.
Hier hat doch schon jemand erwähnt daß Hitler sich als von Gott auserwählt sah. Vielleicht war er kein son frommer Christ wie Du, aber wer sich von Gott auserwählt fühlt ist Christlich. Er glaubt an den Gott der Christen.
Das Heidentum war nie eine Religion. Es war ein loser Bund von Menschen die ungefähr ähnliche Vorstellungen hatten. Es war weder Organisiert noch hatte es feste Dogmen noch sonstwas.

Was ist unmündig an Zeichen deuten? Jeder kann Zeichen Deuten, manche besser manche schlechter. Zeichen Deuten bedeutet nicht, sich nach ihnen zu richten, wir reden hier nicht vom Christentum. Es sind keine Regeln die man befolgen muß. Wenn der Gamecube sich noch dieses Jahr über eine Millionen mal in Japan verkauft, ist es ein gutes Zeichen. Was man für Konsequenzen daraus zieht ist immer noch die Sache der Menschen selber.
Ob die Druiden für die alle Zeichen gedeutet haben ist gar nicht klar, sie haben nichts aufgeschrieben, weil aufschreiben den Worten einen Teil Kraft wegnimmt, oder zumindest verändert.

Natürlich haben die damit Recht, wenn sie auf der ganzen Welt unabhängig voneinander auf ungefähr die gleichen Lebenslösungen kommen. Wenn die Aboriginies und die Inuits von ähnlichem Reden, wie zum Beispiel respekt vor der Natur, vor den Tieren, oder sowohl die Japaner als auch die "Germanen" und die Indianer von Ahnen sprechen und sie ehren.
Das ist doch völlig logisch. Nur das setzt sich durch was erfolgreich ist, außer man zwingt es auf. Und genau das ist beim Christentum passiert, es wurde aufgezwungen.

Nach welchen Regeln verlieren die Naturvölker? Leben und Leben lassen ist eher etwas was auf Naturvölker passt. Nur wenn es eng wird wird getötet und so weiter. Das ist völlig normal.
Hab noch nie davon gehört daß diese Völker andere ausrotteten. Dafür haben sie einen zu großen Respekt. Wovon redest Du? Scheinst ja eine Heidenangst vor der Selbstverantwortung zu haben. "Die Stärksten überleben", ne die schlaueren, die weiseren, die klügeren.

Heidentum und Steinzeit? Joah, genau, weil die Kirche ja so Fortschrittlich war und ist. Pflug und Rad und Schrift und Eisenverwendung und Astrologie, Astronomie, und Webkunst und so vieles mehr sind soo die voll Christlichen Errungenschaften.


Noch ne Frage, was ist nach dem Tode? Wozu die Prüfung? Warum nicht das Leben hier und jetzt leben?


/ajk
 
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