Film Godzilla - Eat your Snickers b*tch

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Noah
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Wo sind diese 130 Millionen den hin, wie viel haben davon die Darsteller gefressen, so was würde mich echt interessieren..
Godzilla 98 hatte auch nen Budget von 130 Millionen...
16 Jahre Inflation machen daraus 190 Millionen in 2014...

Godzilla 2k14 hatte bessere SFX und trotzdem weniger Budget. :kruemel:
 
Soooooooooooo.......war gestern Abend drin und was soll ich sagen ? Schauspielniveau = nix besonderes bzw. langweillig,so an sich war er schon OKAY aber ich hab ehrlich gesagt bisschen mehr erwartet, einfach bisschen mehr Action nach den ganzen ruhigen Phasen.Und fand Godzilla untenrum bisschen arg fett xD
 
Der Film heißt ja auch immer noch Godzilla und nicht Cranzilla. :v:

zilla-cranston_.jpg


:v: :v: :v:
 
Heute Abend geh ich nochmal rein. Can't wait for it :aargh:

Es gibt nicht viele Filme, die mich in der Hinsicht erstaunen, aber Godzilla hat wirklich (für mich) neue Kamera-Einstellungen geboten. Da haben sich die Leute wirklich Gedanken gemacht, viele Wechsel des Point of View (den großen Teil aus Menschen-Sicht, oftmals als der Sicht des Charakters ... und bei den richtig klasse Stellen dann die Monster im Fokus :love2: ) und richtig grandiose Schauplätze, Motive und Bilder.

Durch den 3D-Effekt und etwas Phantasie habe ich echt das Gefühl gehabt, dass da ein 100 Meter+ Monster aus der Urzeit zum Leben erwacht ist. Das ist damals bei den alten Godzilla-Teilen afaik auch ähnlich rübergekommen, die Leute hatten echt Bammel ... und das hat der Film jetzt auf alle Fälle geschafft. Ein echtes Kinoerlebnis :goodwork:

Ich wünsche dir viel Spaß beim zweiten Schauen... ich bin jetzt auch versucht, ihn nochmals anzusehen. Vielleicht finde ich ja ein Mädel, das mit mir gehen mag, gnihihi :v:

Nur: ich weiß nicht, ob ich so viele Leute kenne, die mein Faible für Godzilla teilen :cry2: Für nicht Monster-Fans, die jetzt reihenweise Action erwarten, ist der Film z.B. nichts. Sehr viel Andeutung und eine stetige Steigerung bis zum Showdown ... das Pacing ist sehr ungewohnt, heutzutage.

Was ich auch toll fand: Der Humor :ol: An wenigen Stellen unfreiwillig, aber an vielen Stellen sehr geschickt platziert durch Gegenstände im Raum und Übergänge.

Die Dino-Sammlung vom Sohn des Soldaten, während im Fernsehen Godzilla live gezeigt wird :goodwork:

Jop, die angesprochenen Dinge wie Kamera-Einstellung oder der unterschwellige Humor haben den Film ein bisschen locker gemacht. Gerade diese Varianz verschiedener Perspektiven auf die Monster zeigt, dass die Kameramänner hier wirklich großartige Arbeit geleistet haben!

Und: Deinen Faible für Godzilla teile ich voll und ganz. Als er das erste Mal zu sehen warm fühlte ich mich an meine Kindheit erinnert und wie episch es doch war, Godzilla z.B. aus dem Wasser gehen zu sehen und dann das erste Mal im Bild zu haben. Genau deswegen finde ich den ersten Auftritt von Godzi so überwältigend - es wird unglaubliche Spannung aufgebaut, und wenn er dann das erste Mal in die Kamera brüllt (beim Gebrüll haben die sich einen guten Mix aus neuem, Organischem und altem Brüllen ausgesucht), greift man in die Lehnen des Kinosessels und Freudentränen (und auch ein gewisser "Respekt" vor dem Monster) kullern die Wange herunter :D
 
so nach meiner vernichtenden Kurzkritik am Freitag abend, hier nochmal ein ausführliches Review meinerseits:


ACHTUNG, ENTHÄLT LEICHTE SPOILER!



Wie bereits geschrieben, hat mich der Film eher enttäuscht. Um es gleich deutlich zu sagen: Ich habe absolut nichts dagegen, wenn ein Film ein ruhiges Erzähltempo hat und sich Zeit nimmt mit seiner Entwicklung. Ich habe auch nichts gegen eine lange, ausführliche Einleitung. Und ich habe auch absolut nichts dagegen, wenn die Monster erst nur ein paarmal angedeutet werden, bis sie schließlich richtig in Aktion treten. Bei "Jurassic Park" oder "Das Relikt" wird es ja ähnlich gemacht, und beide Filme finde ich super spannend und toll.

Hier bei Godzilla hingegen wird das imo komplett fanatisch auf die Spitze getrieben und es ist alles andere als spannend. Die ersten 30-40 Minuten fand ich noch gut, da hier langsam Spannung aufgebaut wird und man über die Story rätselt. Aber danach übertreibt es Edwards imo nur noch. Ständig wird von den spannenden Szenen weggeblendet, ständig sieht man irgendwelche Angriffe nur im Fernsehen, ständig sind die Monster nur im Schatten oder im Staub zu erkennen - und das nicht nur einmal, nein sondern STÄNDIG. Irgendwann rollt man echt nur noch mit den Augen und ist genervt. Zumal es auch dramaturgisch irgendwann überhaupt keinen Sinn mehr macht. Man hat die Mutos und Godzilla ja dann eh schon mal vollständig gesehen, aber trotzdem bleibt es bei diesem Angedeute und "im-Schatten-zeigen". Wenn es ja wenigstens ansonsten interessanten Stuff in der Zeit geben würde, aber nein: Die Charaktere sind blass und relativ uninteressant, die eigentliche Story wird auch kaum weitergeführt. Interessante Handlungsstränge, die am Anfang noch hier und da durchschimmern, werden auch nicht wieder aufgegriffen und auch die eigentlich interessante Öko-Botschaft taucht nicht mehr auf. Stattdessen sieht man drei dutzend mal irgendwelche Militärfahrzeuge rumfahren oder Hubschrauber durch die Luft fliegen, es passiert einfach NICHTS.

Man wartet die ganze Zeit über auf das große Finale, mehr hat der Film in Minute 40 bis 90 nicht großartig zu bieten. Und das Finale kommt dann auch irgendwann, allerdings muss ich sagen, dass ich auch dieses bei weitem nicht so toll finde wie die meisten hier. Die komplette Schlacht findet im Dunkeln statt und da auch hier wieder ständig alles verstaubt ist, sieht man ohnehin nur die Hälfte. Und das was man sieht ist dann imo auch nicht besonders aufregend. Godzilla und die Mutos schubsen sich bisschen rum, knallen ab und zu gegen ein Hochhaus - bumm das wars. Irgendwelche tollen Fights oder kreativen Einfälle sind vergebens, das alles plätschert total öde vor sich hin. Ja und dann, dann ist der Film schon aus. Wenigstens sieht man Godzilla noch einmal kurz bei Tageslicht.

Tja und dann hockt man da und fragt sich "War das jetzt schon der Film?". Nicht dass mich einer falsch versteht: Mir geht es nicht um irgendwelche Logiklöcher oder sonstigen Schmarrn, nein, ich finde den Film einfach dramaturgisch und vom Pacing her ziemlich schlecht. Das ist umso ärgerlicher, weil das Potential eigentlich da gewesen wäre. Godzilla selbst sieht imo gut aus und seine Auftritte haben schon etwas Gänsehaut-mäßiges. Kamera und Score haben mir auch gut gefallen, aber das Drehbuch und die generelle Inszenierung machen imo vieles kaputt.

Ich muss dazu sagen, dass mir auch Edwards erster Film schon nicht wirklich gefallen hatte. Diese "ja wir schauen zwei Charakteren 85 Minuten lang beim Labern zu und am Ende zeigen wir mal 5 Minuten die Monster"-Attitüde hat mich bereits da schon genervt, allerdings war es dort aufgrund der Tatsache, dass es ein Low-Budget-Film war noch verständlich. Hier bei Godzilla nervt es einfach nur noch.

Und ja, ich bin durchaus der Meinung dass Emmerichs Film unterhaltsamer war. Natürlich war dieser sehr trashig und hatte nicht wirklich viel mit Godzilla zu tun, aber wirklich gelangweilt hab ich mich da zumindest nicht, während man beim neuen Godzilla doch des öfteren mal auf die Uhr geschaut hat. Meine komplette Begleitung fand den Film übrigens ebenfalls schwach und im Kino gabs sogar Buh-Rufe am Schluss (sicherlich etwas übertrieben, sooo grottig ist er jetzt auch nicht).

Ich vergebe 4/10 Punkte und bin enttäuscht :(
 

Eher ein Marketing-Gag um den kommenden Einbruch an den Kinokassen so klein wie möglich zu halten.;)

"The tone of the movie was effectively communicated through the marketing," said Jon Jashni, Legendary's president and chief creative officer (Legendary and Warners worked on the campaign in tandem). Jashni wouldn't comment on plans for a sequel, saying said Legendary will have to wait and see how this movie holds up.

http://www.hollywoodreporter.com/news/box-office-godzilla-opens-monstrous-705168

Die "Insider" mal wieder.xD
 
Zurück
Top Bottom