Film Godzilla - Eat your Snickers b*tch

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Noah
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@aganim: naja, eigentlich doch schon. Wieso sollte er das nicht sein?
 
Moin,

habe gestern Godzilla im Kino gesehen und war leider äußerst ernüchtert. Das Drehbuch ist voller Logiklöcher. Gut damit kann ich leben, aber ein dermaßen langatmige und spannungsarme Inszenierung habe ich nicht erwartet. Ich hoffte auf ähnliche Szenen wie in Krieg der Welten, The Mist oder Cloverfield. Stattdessen plätschert der ganze Film, bis auf wenige gute Szenen die man auch schon in Trailern gesehen hat, nur so dahin ohne jemals wirklich interessant oder fesselnd zu sein. Das kann auch die 15 Minuten nebulöse Monsteraction nicht mehr herausreißen.
Die größte Enttäuschung kommt jedoch schon nach ca. 25 Minutem, nämlich
als Bryan Cranston, der durch sein emotionales Spiel den Film bis dahin trägt, den Löffel abgibt .

Da fand ich, trotz aller Kritik, die straffe und humorvolle Version von Emmerich wesentlich sehenswerter. Ich gebe 5/10.

Muss der "Daumenkino"-Review wirklich zustimmen, genau das war ein großes Problem: Weder spannendes Kino mit guten Charkateren, noch wirklich grandioses Monser-Action-Spektakel.
 
Zuletzt bearbeitet:
@aganim: naja, eigentlich doch schon. Wieso sollte er das nicht sein?

Godzilla ist im Film eine Urgewalt und für ihn existieren die Menschen überhaupt nicht. Das wird auch so dargestellt. Er hat Muto nicht getötet, weil er den Menschen helfen will, sondern um sein Revier zu verteidigen. Die ganzen Schiffe konnten nicht neben ihm her fahren, weil Godzilla gedacht hat "schön, dass die Menschen mir Deckung geben" sondern weil die Menschen für Godzilla überhaupt keine Bedrohung sind. Godzilla doesn't give a shit about humans!

DoobieBrother88 schrieb:
Verarschen kann ich mich allein... Der Film ist doch Dreck im Quadrat.
 
Cloverfield gefiel mir gut, weil es eine subjektive Sicht hatte und Abrahms es schaffte, gerade weil er das nur schemenhaft Monster zeigte, Spannung aufzubauen. Das hat Godzilla leider in keiner Sekunde geschafft
 
hab mir den film gestern auch angesehen. ich bin mit vorfreude ins kino rein, aber mit kopfschütteln wieder raus. dank der trailer habe ich "godzilla ist/bringt die apokalypse" erwartet, gekriegt habe ich aber eher das gegenteil.

da haben die ein riesenbudget, eine riege von klasse darstellern und neben king kong wohl das bekannteste filmmonster, und was machen die draus? einfach nix.

der anfang ist noch das interessanteste am film. danach geht es berg ab. klar, die eine oder andere zerstörungsszene gegen ende sah ja noch ganz fesch aus, aber nix das die anderen ca. 1,5 h langeweile entschuldigen. damit meine ich nicht, dass man kuschelzilla mehr action hätte geben sollen, denn ich ziehe das "jaws"-konzept einem "haltet die ganze zeit die kamera auf das vieh"-konzept ganz klar vor, aber ich hatte ständig das gefühl, dass der film nicht weiss in welche richtung er gehen soll/will. viele sachen werden angeschnitten, um dann unbehandelt liegen gelassen zu werden. alles, ob charas, handlungsstränge oder die sugerierte ausrichtung des films, verpufft in bedeutungslosigkeit. da wirkte sogar der emmerich film durchdachter. und nein, den mochte ich auch nicht.

der film ist ein bliderbuchbeispiel dafür, dass ein toller cast, ein grosses budget und ein grosser name eben doch nix gegen purste einfallslosigkeit ausrichten können. denn das ist der film: auf celluloid gebannte einfallslosigkeit. viel trara um fast nix. gebe 6 von 10.
 
hab mir den film gestern auch angesehen. ich bin mit vorfreude ins kino rein, aber mit kopfschütteln wieder raus. dank der trailer habe ich "godzilla ist/bringt die apokalypse" erwartet, gekriegt habe ich aber eher das gegenteil.

da haben die ein riesenbudget, eine riege von klasse darstellern und neben king kong wohl das bekannteste filmmonster, und was machen die draus? einfach nix.

der anfang ist noch das interessanteste am film. danach geht es berg ab. klar, die eine oder andere zerstörungsszene gegen ende sah ja noch ganz fesch aus, aber nix das die anderen ca. 1,5 h langeweile entschuldigen. damit meine ich nicht, dass man kuschelzilla mehr action hätte geben sollen, denn ich ziehe das "jaws"-konzept einem "haltet die ganze zeit die kamera auf das vieh"-konzept ganz klar vor, aber ich hatte ständig das gefühl, dass der film nicht weiss in welche richtung er gehen soll/will. viele sachen werden angeschnitten, um dann unbehandelt liegen gelassen zu werden. alles, ob charas, handlungsstränge oder die sugerierte ausrichtung des films, verpufft in bedeutungslosigkeit. da wirkte sogar der emmerich film durchdachter. und nein, den mochte ich auch nicht.

der film ist ein bliderbuchbeispiel dafür, dass ein toller cast, ein grosses budget und ein grosser name eben doch nix gegen purste einfallslosigkeit ausrichten können. denn das ist der film: auf celluloid gebannte einfallslosigkeit. viel trara um fast nix. gebe 6 von 10.

kann ich so komplett unterschreiben! :)

Ach und bezüglich der Sache mit Bryan Cranston: Nur mal zur Klarstellung, weil ich das jetzt hier schon ein paarmal gelesen habe: Das Ganze passiert nach genau 40 Minuten. Also nix mit 25 oder 10 Minuten, wie hier teilweise behauptet wird.
 
Nun, das mit Bryan Cranston war schon überraschend... Allerdings sollte man den Trailer tatsächlich als Warmmacher interpretieren. Er hat uns nie Cranston als Hauptdarsteller für den ganzen Film versprochen, wenn man bedenkt, dass er nur die Vorgeschichte thematisiert, aber eben nicht die Hauptstory spoilert, so wie gefühlt 99% aller Trailer. Deswegen sollte man dem Film die mutige Entscheidung, Cranstons Figur sterben zu lassen, nicht ankreiden.
 
Also ich hab bekommen was ich haben wollte: einen Godzillafilm! Nach dem Emmerich Mist bin ich echt erleichtert, dass der neue Godzilla nicht auch so eine Totalkatastrophe wurde. War ja alles drin was in einem Godzillafilm rein sollte: Godzilla, andere Monster, ein Monsterkampf usw. Der "Human-Bullshit" war diesmal auch nicht auf Max Level, er war ertragbar.

Man war das episch als man Godzilla zum ersten Mal richtig sah und er dann in die Kamera brüllte :o
Den Kampf fand ich auch richtig geil! Wie Godzilla die weibliche Muto am Hals packte, die Riesen-Fliegenklatsche, als Godzilla zum ersten Mal seinen Feuerstrahl einsetzt und natürlich der Finishing-Move :aehja:
Die Mutos waren auch recht gelungene Monster.

Es gab aber doch einiges, was mich gestört hat:
- Schauspielerische Leistung der Darsteller war zwar besser als von denen aus Emmerichs "Zilla", aber trotzdem nicht gut.
- Zu wenig Screentime für Godzilla. Wie ein Nebendarsteller im eigenen Film.
- Das getease der Monsterkämpfe war beim ersten Mal ja noch OK. Danach wurde es aber echt nervig...
- Fand den Film an vielen Stellen zu dunkel. Hab dann kaum was erkannt.
- Die Darstellung von Godzilla am Ende (Godzilla our Hero :ugly:)

Der Tod von Cranstons Figur kam überraschend, hat mich aber kaum gestört. Was mich da eher gestört hat war, dass Godzilla nicht seinen Super-Laserstrahl aus Final Wars hatte :v:

Ich geb dem Film eine 07/10 (als Godzilla-Fan eine 09/10)

Hoffe das der Film erfolgreich genug für einen zweiten Teil ist. Dann aber bitte mit einem oder mehreren bekannten Kaijus (King Ghidorah :aargh:). Oder vielleicht sich an Pacific Rim orientieren (Godzilla vs. Mechagodzilla)?
 
Hab den Film schon vor 1 1/2 Wochen gesehen und fand ihn von der Inszenierung super, toller Spannungsaufbau, perfekte ersten 40 Minuten^^, danach wirds ein wenig klischeehaft und stereotypisch, aber zum Glück nie überbordend nervig.

Wer natürlich die ganze Zeit volle Action will, ist hier falsch. Ich sehe den Film auch nicht als Godzilla Godzilla Film, sondern eher als ein Katastrophenfilm durch "Godzilla". Lobenswert ist wirklich, dass der Film nicht an Godzilla sich total verankert, aber wenn Godzilla auftaucht dann kribbelts. Die Menschen stehen im Mittelpunkt und welche Auswirkungen es hat, aber die Stories der Menschen wird halt nach 40 Minuten sehr gemindert - mehr sag ich dazu nicht. ;)

Würde den Film als sehenswert einstufen und wird auf BluRay geholt.
 
Dat Atomic Breath. :banderas:

Als Godzillafan gebe ich dem Film 9.5/10.
Als Nicht Godzillafan 7.5/10.

Der Casualzuschauer erwartet einen Bay-Esque 0815 Popcornfilm den er hier nicht bekommt. Und Aron Taylor Jones ist leider eine einzige Fehlbesetzung. Wobei er durchaus Schauspielern kann und es eher Edwards ist, der einfach mehr Erfahrung braucht um seine Schauspieler aus der Reserve zu locken. Die scheinen mir alle extrem unterfordert gewesen zu sein. Nur Cranston war der einzige Mensch im Film der eine Verbindung zum Zuschauer aufbauen konnte. Der Rest der Besetzung ist austauschbar wie eine Glühbirne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das erste mal als man Godzilla richtig sieht und er in die Cam schreit <3

Gänsehaut pur
 
Gojira :aargh:

Eben nochmal drin gewesen. Gänsehaut, wenn der Muto das erste mal erwacht oder Godzilla auftaucht. Perfekte Monsterchoreographie :)

*Pippi in den Augen hab*
 
Fand den Film einfach gut. Ich kann so manchen Kritikpunkt nachvollziehen, aber nichts was großartig stört. Letztendlich war Godzilla einfach badass. Es kam sehr gut rüber wie mächtig und groß Monster sind :)
Bin mal gespannt ob und wie man den zweiten Teil machen will. Nächstes mal bitte noch mehr Godzilla und bloß nicht wieder in die Emmerich Richtung bewegen.

Gojira-sama :D
 
Godzillas neues Design gefällt mir wirklich sehr gut! Eine Wohltat für die Augen nach der magersüchtigen Emmerich-Echse.

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Übrigens ist er nicht zu fett :x
Es ist wie ich sehe auch der bisher größte Godzilla. Er wird immer größer und größer :-D

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Ich muss wohl hier die Spassbremse sein, aber ich fand den Film allenfalls durchschnittlich. So oder so, ist er in jeder Hinsicht schlechter als Pacific Rim. Hier meine Kritikpunkte:

-Schauspielerische Leistung fast am Nullpunkt. Der einzige Charakter, mit dem man wirklich mitfiebert, stirbt einfach so sang und klanglos in der Mitte des Films.

Bryan Cranston ist auch der einzige Charakter, bei dem man das Gefühl hat, dass es um irgendwas geht. Der Rest der Schauspieler wirkt merkwürdig apathisch. Vater stirbt- naja irgendwie egal. Dr Serizawa - ruiniert im Endeffekt das Leben von Joe Brody, indem er ihn Jahrzehnte lang im dunkeln lässt, wieso dessen Frau gestorben ist. Eine aufrichtige Entschuldigung - Fehlanzeige.

Die Liebesstory richtig scheisse gespielt. - Überhaupt sind alle Charaktere abgesehen von Bryan Cranstons komplett flach.

Wie kann es sein, dass selbst die Nebenfiguren in Pacific Rim mehr Tiefe haben als der Hauptcharakter in Godzilla? In Godzilla gibt es nur Klischee Typen.
Klischee-Held mit Familie
Klischee Armeeoffizier, der zu keiner Zeit auf die Wissenschaftler hört
Klischee Wissenschaftler, die sich darüber aufregen, dass die Pläne der Armee sinnlos ist.

Aber das ist eh scheissegal, weil die Menschen eh nur den Plot vorantreiben in diesem Film, aber im Endeffekt Null Auswirkung haben. Die Armee benimmt sich wie ein Haufen Idioten. Mit Maschinengewehren auf Dächern stehen und auf Gozilla schiessen? :ugly:

Aber auch das ist komplett egal, weil man zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hat, dass irgendetwas auf dem Spiel stehen würde. Das HappyEnd wird nie in Frage gestellt. Bei pacific Rim haben die Charaktere mit Verlusten zu kämpfen (Zwillingsbruder stirbt während des Kampfes), Die anderen Teammitglieder sterben, Sohn opfert sich, während der vater am Kommandodeck ist, etc.)

Im ganzen Film gibt es ganze 3(!) Monster und das Design dieser stinkt im Vergleich zu den Kaijus komplett ab (Godzilla jetzt mal aussen vorgelassen). Die "bösen" Monster sind komplett austauschbar.

Der Film macht den gleichen Fehler wie Dark Knight Rises. Die Atombombe hat noch 6 Minuten zeit und das kleine Flussdampferboot schafft es in der Zeit aus dem Explsionsradius der Stadt zu fahren? WTF?)

Der Film mag für Godzillafans was tolles sein, das versteh ich. Aber als Monsterfilm ist er gerade mal durchschnittlich und teilweise sogar langweilig. Besser als der Emmerichfilm allemal, aber die Euphorie hier im Forum kann ich leider gar nicht verstehen
 
Hab den Film gestern gesehen und wurde mehr als gut unterhalten. Fand ihn tatsächlich wirklich, wirklich, wirklich gut.
Natürlich gibts ne Menge Kram der wenig Sinn macht wenn man drüber nachdenkt, aber ich bin der Meinung solange mir das nicht während dem Film ständig auffällt ist es gut genug gemacht.
Das einzige was wirklich dämlich zu sehen war war
Wie sie alle immer wichtig mit ihren M4s rumgefuchtelt haben während die turmhohen Dinger ned mal merken wenn ein Panzer sie beschießt xD
Cooler Film, kann mich nicht beschweren. Würd ihn mir wohl nochmal ansehen :)

Die Halo-Jump Szene fand ich übrigens extrem genial gemacht.
 
@wiesenlooser

du bist bei weitem nicht der einzige, der den film eher als dürftig empfindet. nicht mal in diesem forum. ;)

der film ist ja kein totalausfall, aber eben auch überhaupt nix weswegen ich jetzt feiern würde, geschweige denn irgendwelche melodromatischen freude-heulkrämpfe im kino schieben würde.
 
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