-Schauspielerische Leistung fast am Nullpunkt. Der einzige Charakter, mit dem man wirklich mitfiebert, stirbt einfach so sang und klanglos in der Mitte des Films.
Bryan Cranston ist auch der einzige Charakter, bei dem man das Gefühl hat, dass es um irgendwas geht. Der Rest der Schauspieler wirkt merkwürdig apathisch. Vater stirbt- naja irgendwie egal. Dr Serizawa - ruiniert im Endeffekt das Leben von Joe Brody, indem er ihn Jahrzehnte lang im dunkeln lässt, wieso dessen Frau gestorben ist. Eine aufrichtige Entschuldigung - Fehlanzeige.
Die Liebesstory richtig scheisse gespielt. - Überhaupt sind alle Charaktere abgesehen von Bryan Cranstons komplett flach.
Wie kann es sein, dass selbst die Nebenfiguren in Pacific Rim mehr Tiefe haben als der Hauptcharakter in Godzilla? In Godzilla gibt es nur Klischee Typen.
Klischee-Held mit Familie
Klischee Armeeoffizier, der zu keiner Zeit auf die Wissenschaftler hört
Klischee Wissenschaftler, die sich darüber aufregen, dass die Pläne der Armee sinnlos ist.
Aber das ist eh scheissegal, weil die Menschen eh nur den Plot vorantreiben in diesem Film, aber im Endeffekt Null Auswirkung haben. Die Armee benimmt sich wie ein Haufen Idioten. Mit Maschinengewehren auf Dächern stehen und auf Gozilla schiessen?
Aber auch das ist komplett egal, weil man zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hat, dass irgendetwas auf dem Spiel stehen würde. Das HappyEnd wird nie in Frage gestellt. Bei pacific Rim haben die Charaktere mit Verlusten zu kämpfen (Zwillingsbruder stirbt während des Kampfes), Die anderen Teammitglieder sterben, Sohn opfert sich, während der vater am Kommandodeck ist, etc.)
Im ganzen Film gibt es ganze 3(!) Monster und das Design dieser stinkt im Vergleich zu den Kaijus komplett ab (Godzilla jetzt mal aussen vorgelassen). Die "bösen" Monster sind komplett austauschbar.
Der Film macht den gleichen Fehler wie Dark Knight Rises. Die Atombombe hat noch 6 Minuten zeit und das kleine Flussdampferboot schafft es in der Zeit aus dem Explsionsradius der Stadt zu fahren? WTF?)