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Atreus Prämisse waren doch Ragnarök verhindern und primär seinen Vater zu schützen, also zu verhindern das sich die Prophezeiung erfüllt. Nur deshalb ist er doch zu Odin und auf eigene Faust los. Wäre Kratos jetzt wirklich gestorben wäre alles auf das man in dem Spiel hingearbeitet hat, unnötig gewesen. Klar Kratos hätte sich opfern können um die Welten oder seinen Sohn zu retten. Ich denke aber dass das einen als Spieler ziemlich unbefriedigt zurückgelassen hätte. Ich kämpfe doch nicht 35h lang gegen unzähligen Monster und Bosse und dann am Ende zu sterben. Das wäre wirklich kein gutes Ende und ein Schlag ins Gesicht der Spieler und Kratos Fans. Zumal Kratos ja auch ne wichtige Marke für Sony ist.Inwiefern hätte es die ganze Story ad absurdum geführt? Gerade so hätte man nen richtig gutes Ende hinbekommen können, so ist es ein absolutes Standard Ende.
Man hätte Kratos sterben lassen können und es offenlassen können ob sich die Prophezeiungen nun ändern lassen können oder nicht, so ist es klar. Ende hätte zum Beispiel sein können, dass Kratos mit seinem Leben versucht den Spalt zu schließen weil er sich auf einmal weiter öffnet als alle mit der Maske da sind, stattdessen wird das Teil völlig lame geschlossen. Oder dass Ragnarök einmal losgetreten sich nicht mehr aufhalten lässt und Kratos letztendlich mit seinem Leben bezahlt um ihn zu stoppen. Das wird ja eigentlich nur noch so nebenei beleuchtet wie der Feuerriesse alles plattwalzt, da hab ich kurz gedacht, oh den muss man stoppen bevor er alles platt walzt, das ist der richtige Endboss und dann wurde das nur noch so nebenbei abgespeist.
Naja wie auch immer, fand das Spiel ansich ja richtig stark aber das Ende viel zu kitschig, so ist es halt wieder immer, dabei hätten sie nen richtig guten Abschluss hinbekommen können
Die Kritik an Joels tod ist dagegen ja noch verständlich, da gehts ja viel mehr darum wie das passiert ist und vorallem wie schnell Joel abesägt wurde, nach einem Spiel als einen der Hauptcharaktere direkt im 2ten Spiel au revoir. Bei Kratos das genaue Gegenteil, mittlerweile zig Spiele und man reitet es tod.
Sehe ich im Großen und Ganzen auch so, auch wenn ich den Vorgänger besser fand. Nur ein Widerspruch:So, habe die Hauptstory und ich denke 3/4 der Nebenquest jetzt auch durch. Habe 35,5h gebraucht.
War ein richtig starkes Erlebnis, Klasse Spiel. Nicht mein GOY, das bleibt HFW, weil es spielerisch einfach mehr zu bieten hatten.
GoW ist im Grunde ja nur ein Hack 'n Slash mit Rätseleinlagen allerdings mit einer wahnsinnig guten und emotionalen Story die das Spiel absolut trägt.
War ein spannender Ritt und gerade das Finale, einfach nur wow, da würden nochmal alle Register gezogen. Schon sehr episch.
Manche Pacing Entscheidungen kann ich aber nicht nachvollziehen, da in der Mitte und auch nochmal kurz vor Schluss das Spiel ordentlich gestreckt wird. Manche Stellen hätte es nicht gebraucht und eine Sache hätte ich eher in die Länge gezogen.Fand die Gegenerhorden mit denen man quasi zugeworfen würde auch .manchmal etwas too much. Wobei das kämpfen mit der neuen Waffe dann nochmal richtig Spass gemacht hat.Fand die Tag und Nacht Wechsel Mechanik die relativ gegen Ende noch eingeführt wurde sehr sehr unnötig. Dagegen fand ich die letztendliche Entscheidung doch Asgard anzugreifen auf einmal sehr gerusht. Gehen zuerst Weg jagen, sprechen mit Sindri und wollen dann doch direkt in den Krieg ziehen. Da hätte noch was kommen können.
Hatte die ganze Zeit das Gefühl das ich den Vorgänger besser fand. Aber jetzt nach Abschluss fand ich GoW:R doch ein Stück besser.
Könnte mir auch vorstellen das Atreus/Loki ne eigene IP wird.
Atreus Prämisse waren doch Ragnarök verhindern und primär seinen Vater zu schützen, also zu verhindern das sich die Prophezeiung erfüllt. Nur deshalb ist er doch zu Odin und auf eigene Faust los. Wäre Kratos jetzt wirklich gestorben wäre alles auf das man in dem Spiel hingearbeitet hat, unnötig gewesen. Klar Kratos hätte sich opfern können um die Welten oder seinen Sohn zu retten. Ich denke aber dass das einen als Spieler ziemlich unbefriedigt zurückgelassen hätte. Ich kämpfe doch nicht 35h lang gegen unzähligen Monster und Bosse und dann am Ende zu sterben. Das wäre wirklich kein gutes Ende und ein Schlag ins Gesicht der Spieler und Kratos Fans. Zumal Kratos ja auch ne wichtige Marke für Sony ist.
Im Prinzip war das ja keine schlechte Mechanik, nur hätte es die halt gerade gegen Ende, wenn sie ohne nur in einer "Hauptmission" eingesetzt wurde, nicht mehr gebraucht. Ressourcenverschwendung. Da hätte ich am Schluss lieber noch einen Kampf gegen Ragnarök, auch gerne auch nur optional gehabt. Weil so wirkte das etwas unrund am EndeSehe ich im Großen und Ganzen auch so, auch wenn ich den Vorgänger besser fand. Nur ein Widerspruch:
Die Tag- und Nacht-Mechanik fand ich total interessant. Ich hätte die gerne viel früher im Spiel gehabt, damit die auch sinnvoll eingesetzt wird. So war's aber komplett merkwürdig, dass es kurz vor Ende eingeführt wurde. So wurde es nur zwei oder drei Mal während einer Hauptmission eingesetzt wurde und ansonsten nur noch in Nebenmissionen. IMO total verschenktes Potential.
@Morbol genau ! In einem Film, wo ich nur passiver Konsument bin funktioniert das, aber in einem Spiel bzw. Einer Spielreihe wo ich diesen Held über x Stunden spiele und viel Zeit und Kraft selbst investiert habe, würde der Schuss nach hinten losgehen. Ich reiße mir doch nicht x Stunden den Hintern auf, nur um dann selbst zu sterben. Das mag in Spielen wie RDR noch gut funktionieren, wo man den Charakter ohnehin nur aus einem Spiel kennt und es quasi eine abgeschlossene Handlung/Erzählung ist. Aber in einer Spielreihe....Warum sollte man sich die Marke auch kaputt machen. Man wird Kratos ja jetzt ohnehin einige Jahre ruhen lassen, ist ja auch nicht so das jedes Jahr ein neues GoW kommt.
Das krasseste was ich bezgl. Eines solchen Szenarios (Spielfigur stirbt am Ende) gespielt habe, war das erste Black Mirror, wo man das ganze Spiel über den "Mörder"sucht und sich am Schluß selbst umbringen muss, weil man herausfindet das man es selbst war. Das war aber auch verdammt gut gemacht.
Ging mir irgendwie nicht so. Was genau meinst du ? Klar lässt er sich von Odin blenden, aber Atreus macht das ja auch aus einem Grund bzw. Verfolgt auch sein eigenes Ziel und Odin wird auch schön manipulativ und gespielt besonnen dargestellt.Bin bei ca. 50% und Atreus geht mir nur noch auf den Sack. Man klatscht sich ständig an den Kopf und muss sich fragen, wie dumm er eigentlich ist. Als Kind mag man sich so verhalten, aber warum muss ich diese Unlogik selbst spielen? Ich als Spieler weiß es doch nunmal besser. Da nimmt mir gerade total die Motivation
Bin bei ca. 50% und Atreus geht mir nur noch auf den Sack. Man klatscht sich ständig an den Kopf und muss sich fragen, wie dumm er eigentlich ist. Als Kind mag man sich so verhalten, aber warum muss ich diese Unlogik selbst spielen? Ich als Spieler weiß es doch nunmal besser. Da nimmt mir gerade total die Motivation
Eigentlich ist die Story genau an jemanden wie dich gerichtet und sollte dir beibringen wie Heranwachsende ticken und wie man damit am besten umgeht
Kratos weiß auch alles besser, denkt er.
Wenn du nach Teil 1 was anderes erwartet hast als eine Vater-Sohn-Geschichte in der Kratos an Atreus wächst (und nicht umgekehrt), dann weiß ich nicht wieso.Muss ich aber deswegen die Sicht des Heranwachsenden spielen, so als würde ich ich mit diesen völlig dummen Entscheidungen konform gehen? Nein, das hätte man erzählerisch besser lösen müssen. Auf diese Abschnitte habe ich nun absolut keine Lust mehr. Und das Vater-Sohn-Geplänkel, was man noch aus eigener Pubertät kennt, muss in einem GOW nun echt nicht sein. Jedenfalls mcih motiviert dieser Erzählstrang zu 0%
Ah, wie ich sehe hast du dich unbermerkt in den müden und leicht depressiven Tyr versetzt.Oh ich versetze mich gerne in andere Charaktere. Deswegen liebe ich Videospiele. Hier ist es aber miserabel geschrieben und erinnert an die trashige zweite Star Wars Trilogie mit dem bockigen Hayden, der so realistisch geschrieben war wie ne Kreuzung aus Taube und abgebissener Pommes. Mit anderen Worten: überhaupt nicht realistisch. In solche Charaktere kann man sich nicht hineinversetzen