TheSeaSnake
L99: LIMIT BREAKER
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Zum Arzt gehen ist deine Kindheitserinnerung?Du machst mir nicht meine Kindheitserinnerungen kaputt. Der Kampf , den es nie gab, ist doch eh niemals angegongt worden
Im folgenden Video siehst du, wie du consolewars als Web-App auf dem Startbildschirm deines Smartphones installieren kannst.
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Zum Arzt gehen ist deine Kindheitserinnerung?Du machst mir nicht meine Kindheitserinnerungen kaputt. Der Kampf , den es nie gab, ist doch eh niemals angegongt worden
Nur eine fantasy Sprache wird verboten und das ist gut so.Lustig wie einer Seite immer vorgeworfen wird Sprache zu kontrollieren und jetzt wird Sprache verboten von der anderen Seite. Reine Projektion...
Nur blöd, dass Söder selbst es explizit ein Verbot nennt.
Den Arzt Onkel Doktor nennen, ja.Zum Arzt gehen ist deine Kindheitserinnerung?
Den Arzt Onkel Doktor nennen, ja.
Meine Eltern haben mich "zum Arzt" genommen. War übrigens eine Ärztin, da wäre Onkel auch nicht ganz passend gewesen. Abgesehen davon waren wir eh nicht verwandt.Den Arzt Onkel Doktor nennen, ja.
Sprache ist immer in Bewegung. Dies zu verbieten ist dumm.Nur eine fantasy Sprache wird verboten und das ist gut so.
Aus deinem Mund klingt es so, als wäre Gendern älter als Sanskrit
Meine Eltern haben mich "zum Arzt" genommen. War übrigens eine Ärztin, da wäre Onkel auch nicht ganz passend gewesen. Abgesehen davon waren wir eh nicht verwandt.
Sprache ist immer in Bewegung. Dies zu verbieten ist dumm.
Wenn die Argumente ausgehen muss man halt wieder auf komplett falsche und nie genutzte Schreibweisen zurückgreifen, um sich über's Gendern lustig zu machen.
Gendern ist keine sprache, das ist eher eine beleidigung .Meine Eltern haben mich "zum Arzt" genommen. War übrigens eine Ärztin, da wäre Onkel auch nicht ganz passend gewesen. Abgesehen davon waren wir eh nicht verwandt.
Sprache ist immer in Bewegung. Dies zu verbieten ist dumm.
Nochmal zu diesen beiden aktuellen Studien, die viele Behauptungen in diesem Thread gut widerlegen. Die erste Studie ist eine Wiederholung einer Studie von vor 20 Jahren und kommt zu ähnlichen Ergebnissen in Bezug auf das generische Maskulinum wie damals. Vor 20 Jahren war Gendern noch überhaupt kein Thema, das irgendwie in der Gesellschaft breit diskutiert wurde. Darum wurde in der ersten Studie, die wie gesagt 20 Jahre her ist, auch nicht die mit * gegenderte Form abgefragt. Die Behauptung, male bias (also die Verzerrung der Wahrnehmung zugunsten von Männern) sei nur künstlich erzeugt durch die Diskussion der letzten Jahre kann also gar nicht stimmen. Das Problem des sog. male bias ist nicht künstlich, es ist schlicht da. Interessant ist, dass selbst die Sensibilisierung der letzten Jahre in Sachen Gleichberechtigung nicht dazu geführt hat, dass Frauen beim generischen Maskulinum stärker mitgedacht werden. Sprache scheint halt doch eine stärkere Wirkung zu haben. Das zeigt die zweite Studie, die den male bias sogar neurologisch nachweist. Die Behauptung, es sei bewiesen, dass es ihn nicht gibt, ist damit eindeutig widerlegt.Bitte, eine sehr aktuelle deutsche Studie. Tl;dr: Das generisches Maskulinum sorgt dafür, dass hauptsächlich an Männer gedacht wird. Nennung beider Geschlechter und noch stärker Gendern mit * schwächen diesen Effekt ab.
https://www.uni-wuerzburg.de/aktuel...iment-male-bias-durch-generisches-maskulinum/
Die Uni Kassel hat erstmals neuronal nachgewiesen, dass beim generischen Maskulinum verstärkt an Männer gedacht wird. Auch hier konnte die Genderschreibweise mit * diesen Effekt abschwächen.
Generisches Maskulinum: Das Gehirn muss Unstimmigkeiten überwinden
Wie reagiert das Gehirn auf die Erwähnung von Männern versus Frauen nach dem generischen Maskulinum? Dieser Frage ging ein Forschungsteam am Fachgebiet Allgemeine Psychologie an der Universität Kassel nach. Hierbei konnte erstmals mit neurowissenschaftlichen Methoden nachgewiesen werden, dass...www.uni-kassel.de
Zeigt nur, dass das Wort nichts oder wenig mit der Wahrnehmung des Berufsbilds zu tun hat, wenn in Sprachen, in denen es keine (durchgehende) grammatikalische Unterscheidung zwischen dem Männlichen und Weiblichen gibt, dasselbe Wort (Arzt bzw. Doctor) mit einem männlichen Rollenbild verknüpft ist.Dass es auch im englischen zum male bias kommt, obwohl dort bei vielen Berufen gar keine Unterscheidung zwischen männlichen und weiblichen Formen gemacht wird, zeigt nur wie stark internalisiert die verzerrte Wahrnehmung von Männern und Frauen in bestimmten Berufen ist.
FantasieNur eine fantasy Sprache wird verboten und das ist gut so.
Aus deinem Mund klingt es so, als wäre Gendern älter als Sanskrit
Ich habe hier doch gerade zwei Studien gezeigt, die klar belegen, dass die Sprache sehr wohl einen Einfluss auf die Wahrnehmung der Geschlechter hat. Aber natürlich ist sie nicht der einzige. Ist doch klar.Zeigt nur, dass das Wort nichts oder wenig mit der Wahrnehmung des Berufsbilds zu tun hat, wenn in Sprachen, in denen es keine (durchgehende) grammatikalische Unterscheidung zwischen dem Männlichen und Weiblichen gibt, dasselbe Wort (Arzt bzw. Doctor) mit einem männlichen Rollenbild verknüpft ist.
Nochmal zu diesen beiden aktuellen Studien, die viele Behauptungen in diesem Thread gut widerlegen. Die erste Studie ist eine Wiederholung einer Studie von vor 20 Jahren und kommt zu ähnlichen Ergebnissen in Bezug auf das generische Maskulinum wie damals. Vor 20 Jahren war Gendern noch überhaupt kein Thema, das irgendwie in der Gesellschaft breit diskutiert wurde. Darum wurde in der ersten Studie, die wie gesagt 20 Jahre her ist, auch nicht die mit * gegenderte Form abgefragt. Die Behauptung, male bias (also die Verzerrung der Wahrnehmung zugunsten von Männern) sei nur künstlich erzeugt durch die Diskussion der letzten Jahre kann also gar nicht stimmen. Das Problem des sog. male bias ist nicht künstlich, es ist schlicht da. Interessant ist, dass selbst die Sensibilisierung der letzten Jahre in Sachen Gleichberechtigung nicht dazu geführt hat, dass Frauen beim generischen Maskulinum stärker mitgedacht werden. Sprache scheint halt doch eine stärkere Wirkung zu haben. Das zeigt die zweite Studie, die den male bias sogar neurologisch nachweist. Die Behauptung, es sei bewiesen, dass es ihn nicht gibt, ist damit eindeutig widerlegt.
Dass es auch im englischen zum male bias kommt, obwohl dort bei vielen Berufen gar keine Unterscheidung zwischen männlichen und weiblichen Formen gemacht wird, zeigt nur wie stark internalisiert die verzerrte Wahrnehmung von Männern und Frauen in bestimmten Berufen ist. Wenn man im Fernsehen hauptsächlich männliche "doctors" zu sehen bekommt, dann denkt man halt bei "doctor" zuerst an einen Mann. Es zeigt, dass es noch ein weiter Weg bis zu einer wirklichen Gleichberechtigung von Männern und Frauen und die Sensiblisierung in der Sprache nur ein kleiner Baustein ist. Aber es kann helfen, das zeigt die erste Studie ja auch. Sie zeigt sogar, dass Gendern mit * noch effektiver gegen den male bias wirken kann als die Beidnennung. Diese Art von geschlechtergerechter Sprache erzielt also nachweislich die Wirkung, die sie zum Teil erzielen will. Gendern ist also durchaus effektiv. Wie man es dreht und wendet, wem die Gleichberechtigung der Frau irgendwie wichtig ist, sollte wenigstens die Beidnennung der Geschlechter verwenden. Denn der generische Maskulinum schließt Frauen offenkundig sehr stark aus.
Fantasie
Bitte richtig schreiben sonst fühle ich mich getriggert und meiner Kindheit beraubt
Mich musst du nicht korrigierenGetriggert?
Was soll das sein?
Ach, du meist sicher ausgelöst!?
Schreib bitte richtig, wenn du schon den grammatik Gestapo spielen willst.