Gameplay oder Story, was ist wichtiger ?

Du sagst, das reine story spiele niemals erfolgreich sein können.
Als Beweis führst du an, das die spiele mit den besten vkz keine story spiele sind, sondern ausschließlich gameplay.

Soll das wirklich deine Argumentation sein?
Also erfolgreich ist nur dann, wen du Top 5 der vkz bist? Alles andere ist nicht erfolgreich? #NeueDefinition


Wo schrieb ich das story driven Games nicht erfolgreich sind? Ich schrieb, ist selbst für blinde Menschen ersichtlich, dass die erfolgreichsten Spiele ALLESAMT motivierendes Gameplay haben. Das lehrt uns der Markt, das können wir alle nachvollziehen. Dementsprechend liegt der Fokus für den Großteil der Spieler auf dem Gameplay. So geht es mir genauso. Damit spreche ich den storyspielen wo genau den Erfolg und/oder die Daseinsberechtigung ab? Genau, nirgends.
Wir sind hier nicht im War also reiße dich mal etwas zusammen.
 
Resi.und gute Story.
Das war wohl nichts ?
Ein Zelda hat Top Wertungen mit kaum Story.
Ein Diablo oder Borderlands wo Story vollkommen unwichtig sind,machen trotzdem mega Laune.Weil das Gameplay alles rausreißt


Ich schrieb nicht gute story, sondern nur story

Und ausnahmen bestätigen die regel
 
Gameplay, definitiv. Ich mag zwar Geschichte, aber ein Spiel das eine vermeintliche Geschichte zu sehr in den Vordergrund drängt, bricht an allen Ecken und Enden zusammen. Ganz besonders schlimm fand ich das, als ich FFX mit dem Steam-Release wieder eine Chance gegeben habe: Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene und manchmal zwischendurch eine fünfminütige Gameplay-Passage. Irgendwann habe ich dann entnervt das Spiel beendet. :pcat: :nyanwins:
 
Da hebe ich mal die Hand. Dieses Erlebnis, wenn du ein Rätsel nicht lösen kannst und dir dann urplötzlich bei einer komplett anderen Tätigkeit die Lösung einfällt, gibt dir kein anderes Medium. Heute durch Lösungen im Internet schwer nachzuvollziehen.

Und selbst bei P&C-Adventures gibt es natürlich elemtare Unterschiede beim Gameplay. Man erinnere sich an den komplett verschiedenen Ansatz von Sierra und Lucas Arts, in einem konnte man sterben und wurde man bestraft, wenn man ein Item 5 Stunden vorher nicht aufgehoben hatte, im anderen nicht.

Ja, das sind diese besonderen Momente gewesen, aber warum wollte mann das Rätsel denn so unbedingt lösen, ich zumindest weil ich die Story unbedingt weiterverfolgen wollte 8).

Story ist die Königsdisziplin, das weiss jeder
Und rdr2 zeigt das auch wieder eindrucksvoll

Spiele ohne Story haben immer etwas irrelevantes und nichtssagendes an sich

Die besten spiele sind auch mehrheitlich story games, egal ob last of us, god of war, rdr, gta, witcher, skyrim, uncharted, spiderman, assassins creed etc etc

Wollts ja eingentlich nicht erwähnen aber ja RDR2 schiesst da den Vogel ab zur Zeit, nicht das man sowas noch nie erlebt hätte, allerdings in seiner Gesamtheit zieht es einen so derbe in den Bann, das es wirklich mit den grössten der Branche zusammen genannt werden muss.

Mir gefallen storydriven spiele um einiges mehr und da bin ich auch bereit über gameplayschwächen hinwegzusehen. Zum Beispiel schafft es ein Zelda BotW für mich niemals an einem witcher vorbei, da ich hier einfach andere Vorlieben habe. Auch wen BotW was gameplay angeht w3 sicher klar überlegen ist.

Das heisst aber nicht, das ich reinem gameplay abgeneigt bin oder BotW schlecht ist.
Ich Spiel auch gern spiele, die nur aus gameplay bestehen und gar keine story besitzen. Aber solche spiele sind für mich schlicht "spielereien".

Wie zB Tetris... oder Mario Odyssee.

Tarsächlich denke ich da fast genauso, für mich ist alles ohne Story auch nur ein netter Zeitvertreib, aber nichts wofür ich sozusagen Leidenschaft investieren würde. So zum abschalten allerdings perfekt mal für ne Stunde oder so 8).
Zelda, selbst is so ne Sache, habs zwar auch durch(sogar fast komplett, 117Shrines) und es hat echt viel Spass gemacht, aber irgendwie hab ich bis zum Schluss darauf gehofft das es endlich den letzten Klick macht wo es mich komplett abholt, es war immer "nur"so kurz davor, schwer zu beschreiben find ich 8)
Über Witcher braucht ich glaub ich nicht viel sagen, einfach nur geil.

Wieso kann man nicht akzeptieren, dass Videospiele in erster Linie durch Interaktivität definiert sind? Darunter gibt es viele Möglichkeiten, und kreatives Spieldesign kann in verschiedene Richtungen gehen, um das abzubilden. Klar, ein GOTY wird vermutlich meist in beiden Bereichen punkten, aber selbst das war nicht immer so, wenn man an The Walking Dead 1 seinerzeit denkt. Das Spiel will etwas bestimmtes erzeugen und ob es damit Erfolg hat sollten wir bewerten. Ich möchte kein Dear Esther, Gone Home, The Talos Principle, The Swapper oder What Remains of Edith Finch missen, genausowenig wie Bloodborne, God of War, Witcher 3 und Skyrim. Es gibt verdammt viel gutes Zeug da draußen.

Natürlich wird das akzeptiert, allerdings ist diese Interaktivität für manche nur "Mittel zum Zweck"(Klugscheiss 8). Ansonsten bin ich da voll deiner Meinung, finde auch fast jeden "Scheiss" der so rauskommt geil und will sie alle spielen.

also in letzter Zeit gab es viele gute Storys bei Games. Xenoblade 2, Ys8, Yakuza, RDR2 und ja...sogar das neue AC hat ne gute Story.

Absolut durchaus, deswegen ja der Gedanke hierzu 8) Yakuza mit RDR2 und Xenoblade zusammen an der Spitze des Storytelling in Games mein ich.

Bei nem film?
Story

Bei nen "Game" ?
Gameplay

Einfach aber klar 8), seh das halt so, das bei einem Spiel das Gameplay sozusagen als Kulisse(Filmvergleich) herhält, und natürlich sollte diese für einen zumindest ansprechend sein um Interesse zu wecken. Ist aber bei mir erstmal Interesse geweckt entscheidet sozusagen dann doch wieder Story ob ich dabei bleibe oder nicht.

Hier wird es schön erklärt. Das kann auch ein QTE Lastiges Game betreffen, solange der Teil eben auch gut ist (Für was es ist). Dann kann ein KS auch bescheiden sein solange der Loop motiviert.


Ja ok, verstehe schon, Früher hab ich sehr sehr viel Online Rpgs genau deswegen gezockt, macht halt einfach scheiss süchtig 8). Aber wie so alles schöne im Leben, lies die Faszination auch daran irgendwann nach, und es war "gefühlt" eigentlich nur noch ein vitueller Schwanzvergleich(no offence). genau deswegen bin ich dann wieder zurück zu Storygames gegangen.

Tja, ich lobe einfach mal alle , weil ich jede Meinung interessant find und es mir auch viel Spass macht ^^
 
Ist doch ein völlig klares logisches it depends, alle anderen haben Unrecht!
Siehe Extreme:
PointnKlick und Textadventures haben/brauchen null Gameplay und sind üblicherweise nichts ohne Story.
Puzzles, Simulatoren, Kompetivgames haben/brauchen keine Story und sind üblicherweise nichts ohne Gameplay.
Dazwischen ist dann ganz viel was mal mehr mal weniger von beiden benötigt.
Bei den meisten Games wird das Gameplay eher im Schwerpunkt liegen, weil die beste Story nichts bringt wenn der Weg dadurch völliger Krampf ist.
Eine schlechte Story skipt man da eher mal weg.
 
Gameplay, definitiv. Ich mag zwar Geschichte, aber ein Spiel das eine vermeintliche Geschichte zu sehr in den Vordergrund drängt, bricht an allen Ecken und Enden zusammen. Ganz besonders schlimm fand ich das, als ich FFX mit dem Steam-Release wieder eine Chance gegeben habe: Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene und manchmal zwischendurch eine fünfminütige Gameplay-Passage. Irgendwann habe ich dann entnervt das Spiel beendet. :pcat::nyanwins:

Ketzer :v:

FFX war doch ein super Spiel mit einer tollen Geschichte :mad:


Und ich finde sehr wohl das es mittlerweile Spiele gibt die vielen Filmen das Wasser reichen können mit ihren Storys. Und eine tolle Story macht ein Spiel einfach noch besser. Mass Effect 3 hatte so eine abartig fesselnde Story.....nur hat das dämliche Ende alles kaputt gemacht xD

Uh...jetzt ist man schon ein "Gameplay Faschist" xD

Wie haben den Videospiele auszusehen? Popcorn und gelegentliches Knöpfchen drücken? Da haben Smartphone Spiele ja mehr "Spiel". und jetzt tut nicht so als wenn gute Videospiel-Geschichten die Regel sind oder waren.

Eine Story ist dafür da ein Reiz zu geben dieses Spiel zu "spielen". Wenn das Spiel NUR aus Story besteht kann ich auch ein Buch lesen.

Ein Story hat so auszusehen, dass es Spass macht :kruemel:
egal ob der Fokus auf Story oder Gameplay liegt. Beides hat seine Berechtigung und beides kann ein Top Spiel ausmachen.
 
Gameplay, definitiv. Ich mag zwar Geschichte, aber ein Spiel das eine vermeintliche Geschichte zu sehr in den Vordergrund drängt, bricht an allen Ecken und Enden zusammen. Ganz besonders schlimm fand ich das, als ich FFX mit dem Steam-Release wieder eine Chance gegeben habe: Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene über Cutscene und manchmal zwischendurch eine fünfminütige Gameplay-Passage. Irgendwann habe ich dann entnervt das Spiel beendet. :pcat::nyanwins:

Der Anfang von FFX kostet immer eine Überwindung. Danach geht es, aber dieser Teil hat den zähesten Einstieg. Die Story an sich ist jedoch mMn grandios.
 
Uh...jetzt ist man schon ein "Gameplay Faschist" xD

Wie haben den Videospiele auszusehen? Popcorn und gelegentliches Knöpfchen drücken? Da haben Smartphone Spiele ja mehr "Spiel". und jetzt tut nicht so als wenn gute Videospiel-Geschichten die Regel sind oder waren.

Eine Story ist dafür da ein Reiz zu geben dieses Spiel zu "spielen". Wenn das Spiel NUR aus Story besteht kann ich auch ein Buch lesen.

Damit du(und andere) mich nIch falsch verstehen, möchte ich mich noch mal erklären.

Mit der Bezeichnung " Gameplay Faschist" warst nicht direkt du gemeint, sondern es war allgemein gehalten.

Faschismus beschreibt ja im Grunde, das man fest an ein ideal Bild glaubt und Abweichungen davon nicht akzeptiert und in ausgeprägten Fällen nicht toleriert.
Alles was von diesem ideal abweicht wird als weniger gut und unterlegen erachtet.

Das auf Video Games übertragen würde demnach bedeuten, das eine Gruppe von Leuten ihre Vorstellung von Video Games idealisiert und als absolut definiert. Andere Vorstellungen sind falsch. Das bezeichnete ich als "Video game faschismus" .

Selbstverständlich wollte ich dich nicht als Faschist beleidigen und natürlich hat dies auch absolut keine politischen Hintergedanken.
Entschuldige bitte, sofern du mich hier falsch verstanden hast.

Im übrigen würde ich Leute, die mir erzählen wollen das jedes Spiel zwingend eine gute story benötigt und andererseits kein richtiges Spiel sei genauso als "gameplay Faschist" bezeichnen.

Wie in meinem Posts davor bereits zum Ausdruck gebracht habe, bin ich für Pluralismus und froh darüber das komplette Spektrum von pure story bis pure gameplay vorhanden ist.
 
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Nö, echt nicht 8) wollte damit nur meine Sichtweise ausdrücken. Nun und Rätsel oder änliches löst man doch um "dahinter zu kommen", im Falle von Games halt, weil man wissen möchte wie (die Story) es weitergeht.
Genau, eben um dahinterzukommen. Mir gibt das Lösen von einem Rätsel in einem Spiel oder anderem Medium jedenfalls ein befriedigenderes Gefühl als irgendein Achievement freizuschalten.
 
Ist die Frage ernst gemeint?
Selbst in einem RPG will ich besseres Gameplay haben. Den überzeugt das Kampfsystem oder allgemein gesagt das Spielsystem nicht, dann ist das Weiterkommen ein absoluter Krampf, trotz einer Story, die den Literaturnobelpreis verdient. Aber da will ich kein in sich schleppendes Spiel für spielen, um das zu erleben.
 
Genau, eben um dahinterzukommen. Mir gibt das Lösen von einem Rätsel in einem Spiel oder anderem Medium jedenfalls ein befriedigenderes Gefühl als irgendein Achievement freizuschalten.

Absolut 8)


Ist die Frage ernst gemeint?
Selbst in einem RPG will ich besseres Gameplay haben. Den überzeugt das Kampfsystem oder allgemein gesagt das Spielsystem nicht, dann ist das Weiterkommen ein absoluter Krampf, trotz einer Story, die den Literaturnobelpreis verdient. Aber da will ich kein in sich schleppendes Spiel für spielen, um das zu erleben.

Auch dir danke, aber ja die Frage war schon ernst gemeint, eventuell nicht ganz so Ernst wie mancher sie auffassen könnte aber das macht ja auch keiner 8)
 
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Reaktionen: Avi

Wie du siehst bezieht sich es auch dort auf das motivierende Gameplay, da dies selbst bei Point and Click Adventure gilt. Kannst mir gern eine handvoll Story Spiele ohne motivierendes Gameplay zeigen, die dennoch erfolgreich sind.

Nicht motivierendes Gameplay wird einfach immer die Spielerfahrung stören und somit zu keinem Erfolg verhelfen.
 
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Ist die Frage ernst gemeint?
Selbst in einem RPG will ich besseres Gameplay haben. Den überzeugt das Kampfsystem oder allgemein gesagt das Spielsystem nicht, dann ist das Weiterkommen ein absoluter Krampf, trotz einer Story, die den Literaturnobelpreis verdient. Aber da will ich kein in sich schleppendes Spiel für spielen, um das zu erleben.

also ganz ehrlich ist vor allem Xenoblade 2 ein Paradebeispiel für ein sehr zähes Gameplay zu Beginn. Hat locker 40 Stunden gebraucht bis sich das Kampfsystem richtig entfaltet hat. Und ohne die fesselnde Geschichte hätte ich das Spiel schon nach weniger Stunden zur Seite gelegt. Zum Glück gab es aber die gute Story :kruemel:
 
Hätte dich das spielerische Element nicht gehabt dann hättest du jegliche Kämpfen gemieden und keine 40std. gebraucht bis alle Funktionen frei sind. Widersprichst dir da selbst.
 
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