Serie Game of Thrones (Spoilertags für S8 & Keine Buchspoiler)

In der entsprechenden Szene/Einstellung wurde anscheinend eher Herr der Ringe zitiert

Und woher hat es Herr der Ringe?

Triumph des Willens wurde von vielen Künstlern der jüngeren Zeit rezipiert, unter anderem von Regisseuren wie Peter Jackson, George Lucas und Ridley Scott. Auf einer Fotosession soll Mick Jagger Riefenstahl erzählt haben, dass er den Film mindestens 15-mal gesehen habe.[9] Der erste bekannte Spielfilm, der die Szenerie von Triumph des Willens zitiert, ist die Nazi-Parodie Der große Diktator von Charlie Chaplin (erschienen 1940). Viele jüngere Filme haben einzelne Szenen des Filmes imitiert oder zitiert, am bekanntesten sind dabei wohl die Star-Wars-Filme.[10] Filme, die eine ähnliche Szenerie oder ganze Szenen wie der Film Triumph des Willens aufweisen, sind Citizen Kane, Uhrwerk Orange, Gladiator, Starship Troopers, Der Herr der Ringe, Der König der Löwen und viele andere
 
Doch genau darum geht es in dem Artikel. Das sich die Charaktere genau so verhalten haben, wie eigentlich ihrem vergangenen Vehrhalten geschuldet sein muss.

Langsam habe ich wirklich das Gefühl das viele einfach nur noch "aber mein Headcanon, Mimimimimimimimi" schreien.

Die Diskussion ist einfach nur noch mühselig, wenn ihr es nicht verstehen wollt, dann bitte, was auch immer.

Ich sag es nur noch einmal, die meisten bemängeln nicht das Ende, und wie alles passiert ist, sondern, dass der eine oder andere Charakter eine zu sprunghafte Entwicklung macht, für die man bestimmt noch 1-2 Staffel gebraucht hätte....

Was ist denn bitte so schwer daran, das zu verstehen?
 
Ahja, die Szene von König der Löwen in Leni Riefenstahlstill:



Kurz, gibt es im Forum irgendjemand der irgendetwas mit Filmtechnik zu tun hat und kann dieses 08/15 Wissen bestätigen? Nerdkultur spricht auch von Leni Riefenstahl, Focus, einigen erinnert es an Herr der Ringe und Star Wars, die es ebenfalls von Leni Riefenstahl haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leni Rifenstahl hat mit "Triumph des Willens" ein Standardwerk in der Filmgeschichte geschaffen und wird in jedem Studiengang der sich mit Filmkunst beschäftigt gelehrt.

Dabei wird aber sehr genau differenziert was das filmische Handwerk und denpolitischen Hintergrund angeht.

Und es ist dem Autor gegenüber extrem respektlos, seine Geschichte auf Analogien anderer Geschichten zu reduzieren und seine subjektiven Interpretationen diesen regelrecht aufzuzwingen.

Also genau das, was du hier die ganze Zeit anziehst.

Tolkin zB hat es GEHASST wen anderen anfingen an seinen Werken rumzuinterpretieren.

- hdr ist eine analogie zum ersten WK indem Tolkin sein Trauma verarbeitet
- es ist eine Interpretation der Industrialisierung. Fabriken im Auenland usw ...

Tolkin hat all das abgelehnt und widersprochen. Mitelerde und alles was er dazu geschaffen hat ist SEIN Werk und er verbietet es sich, das es von anderen für ihre subjektiven Weltanschauung in Form von rumdeutungen und Interpretationen missbrauchen.
 
Martin ist aber nun mal nicht Tolkin, der zitiert selber gerne welche historische Vorbilder seine Figuren haben und wo sie abweichen. Ist halt der Game of Thrones Thread, nicht Lord of Rings.


Leni Rifenstahl hat mit "Triumph des Willens" ein Standardwerk in der Filmgeschichte geschaffen und wird in jedem Studiengang der sich mit Filmkunst beschäftigt gelehrt.

Danke
 
Martin ist aber nun mal nicht Tolkin, der zitiert selber gerne welche historische Vorbilder seine Figuren haben.




Danke

Sich inspirieren zu lassen ist ja auch nicht das Problem und oft der Geburtshelfer jeder Geschichte.

Es ist aber was anderes, eine Geschichte auf einen reskin einer anderen Geschichte zu reduzieren und darauf hinzuweisen was der Autor >> ja eigentlich sagen will <<.

Man sollte die Selbstständigkeit der Geschichte respektieren.
 
Sich inspirieren zu lassen ist ja auch nicht das Problem und oft der Geburtshelfer jeder Geschichte.

Es ist aber was anderes, eine Geschichte auf einen reskin einer anderen Geschichte zu reduzieren und darauf hinzuweisen was der Autor >> ja eigentlich sagen will <<.

Man sollte die Selbstständigkeit der Geschichte respektieren.

Wenn ein Autor eine Welt gestaltet wo es kein Gut oder Böse gibt, welche Herausforderung sieht sich solch ein genialer Kopf wie Martin dann welches "Böse" er vor allem unter die Lupe nehmen muss?

Martin sieht A Song of Ice and Fire als Symbiose zwischen Fantasie und Historiendramen.

Dany ist übrigens ihrer Zeit weit voraus, auf sowas wie auf Gottesgnadentum scheißt die, die sieht sich eher als moderne Imperatorin, die mit Genozide ihre Wege pflastert. Ohne Drachen wäre das nicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Undankbar trifft es ganz gut. Eigentlich müsste zumindest Sansa seine Freilassung zwingend fordern. Robb wäre in der Situation sonst garantiert in den Krieg gezogen.
Und ich habe es eh schon geschrieben: Dass man versucht die Nummer für Jon doch noch wie ein Happy End aussehen zu lassen, gibt der Nummer irgendwie den Rest. Der Mann müsste eigentlich komplett am Ende sein. Komme ich mir so dargestellt doch etwas verarscht vor.

Und mit noch einem Tag Abstand muss ich sagen, dass ich Bran als König noch immer nicht verstehe. So wie ihn die Leute in der Serie zuletzt kannten, kommt doch niemand auf die Idee ihn zum König zu machen. Nie im Leben. Sie müssten ihn eigentlich für die denkbar schlechteste Wahl halten.

Und mal davon abgesehen: Die Serie deutet klar an, dass er wusste wohin die Reise geht. Ist das wirklich für ihn das optimale Szenario? Tausende Unschuldige sterben durch Dany und sein Bruder geht einmal durch die Hölle und zurück, damit er König werden darf. Jon entschuldigt sich beim Abschied gar noch bei ihm und als Antwort bekommt er, dass er ja eh genau dort war, wo er sein sollte. Kann er ihm auch direkt ins Gesicht spucken.
Grundsätzlich fällt es mir schwer zu glauben, dass der Ausgang den der 3ER post NK lenkt wirklich der optimalste ist. Es ist doch eigentlich alles scheiße gelaufen, aber er ist jetzt König. So gesehen wirkt er nicht weniger unschuldig oder grausam als Dany selbst.

Dazu kommt noch ein Punkt, den ich nun überhaupt nicht mehr verstehe. Der ganze Targaryen-Subplot um Jon hatte im Endeffekt ja nur den Sinn Dany in den Wahnsinn zu treiben und Jon und sie zu spalten. Bran ist ständig bemüht nur dort einzugreifen, wo er eingreifen muss um sein Ergebnis zu erzielen, aber es ist für seinen "Plan" zwingend notwendig, dass Jon Sansa erzählt wer er wirklich ist, aber ausgerechnet in diesem ganz entscheidenden Moment überlässt er Jon die Wahl ob er es macht oder nicht....ziemlich absurd.

Und so wie es letztlich ausging....hätte man wirklich mit Bran am Thron und blauen Augen abblenden können. Wäre fast schon passend gewesen.

Tja, Jon Snow wird jetzt eben als der Bastard-König, der Daenerys Targaryen erstochen hat, in die Geschichte von Westeros eingehen(außer für die Menschen im Norden selber, denke ich mal).
Ein Verräter und Queenslayer. Typisch Bastard eben, denn Bastarden kann man ja ohnehin nicht trauen. :rolleyes:
Nein, der rechtmäßige Erbe des eisernen Throns und Retter von Westeros, hat wirklich wesentlich mehr verdient als das.

Und ja, der Targaryen-Subplot wurde ebenfalls vollkommen verschwendet und hätte wirklich komplett weggelassen werden können.
Einen Unterschied hätte das auch kaum noch gemacht.

Mit welcher Begründung hat jetzt selbst dieser laufende Fanservice Bronn ein besseres Ende als Jon Snow bekommen?
Was hat Bronn denn geleistet, um all das zu verdienen? Albern.
 
Die Diskussion ist einfach nur noch mühselig, wenn ihr es nicht verstehen wollt, dann bitte, was auch immer.

Ich sag es nur noch einmal, die meisten bemängeln nicht das Ende, und wie alles passiert ist, sondern, dass der eine oder andere Charakter eine zu sprunghafte Entwicklung macht, für die man bestimmt noch 1-2 Staffel gebraucht hätte....

Was ist denn bitte so schwer daran, das zu verstehen?
Dann hast Du eher den Artikel nicht gelesen oder willst ihn nicht verstehen/wahrhaben. Die Handlungen waren eben nicht sprunghaft, diese Entwicklung bereits 7 Staffeln lang zuvor langstattgefunden. Dann ist die Diskussion wirklich mühselig. "MIMIMI mein Headcanon von den Figuren" eben
 
Das Problem ist, dass die Schauspieler selber nicht wussten wohin es sich entwickelt. Der Schauspieler von Sirius Snape z,B. hat von Rowling persönlich das Ende des Charakters verraten bekommen, so dass er die Rolle gut spielen konnte.
 
Falls wer wissen will was "west of Westeros" sein könnte


Wohl meine liebste Geschichte von Fire and Blood, davon ne Serie hätte was.

ps. das Video ist 4 Monate alt

Wer zu diesem Thema sehr guten deutschen Content haben will, kann sich auch der sehr guten Spezial Reihe "World of Westeros" ansehn.

Speziel das Video zur Insel "Last Light" der westlichsten Insel die Bekannt ist.


Das Producttion Value der reihe ist sehr hoch (für YT) und illustriert durch exclusives Bildmaterial aus "Unseen Westeros" incl. Interviews der Macher.

Genrell ist aber alles was CSB, ganz besonders World of Westeros, sehr sehenswert und in deutscher Sprache.

P.S.
die haben sich schon letztes Jahr damit beschäftigt.
 
Wer zu diesem Thema sehr guten deutschen Content haben will, kann sich auch der sehr guten Spezial Reihe "World of Westeros" ansehn.

Speziel das Video zur Insel "Last Light" der westlichsten Insel die Bekannt ist.


Das Producttion Value der reihe ist sehr hoch (für YT) und illustriert durch exclusives Bildmaterial aus "Unseen Westeros" incl. Interviews der Macher.

Genrell ist aber alles was CSB, ganz besonders World of Westeros, sehr sehenswert und in deutscher Sprache.

P.S.
die haben sich schon letztes Jahr damit beschäftigt.
Ich stand bei der Ausstellung vor dem Bild vom Last Light und konnte 0 damit anfangen da die Übersetzung völlig anders war.

Alt Shirt X nutzt auch Unseen Westeros Bilder ;)

edit: war doch nicht das Last Licht. Aber ein anderes Werk. Durch die sinnlosen Übersetzungen kann ich deutschen Kanälen manchmal nicht folgen...
 
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