Fußball Länderspiele

Das neue DfB-Trikot gefällt mir ausgesprochen gut :banderas: Das ist wirklich ausgezeichnet geworden.

Leider kann ich mich mit der Nationalmannschaft überhaupt nicht mehr identifizieren und empfinde auch überhaupt keine Sympathien mehr für sie.

Aber das Trikot ist wirklich schön geworden.
 
Das neue DfB-Trikot gefällt mir ausgesprochen gut :banderas: Das ist wirklich ausgezeichnet geworden.

Leider kann ich mich mit der Nationalmannschaft überhaupt nicht mehr identifizieren und empfinde auch überhaupt keine Sympathien mehr für sie.

Aber das Trikot ist wirklich schön geworden.

Das hört man leider oft, was sollte man denn eure Meinung nach ändern?
 
Das hört man leider oft, was sollte man denn eure Meinung nach ändern?
Ist bei mir eher ein gesamtpolitisches Problem mit meiner Heimat, zu der ich mich jeden Tag weniger zugehörig fühle. Die Deutschen empfinden meiner Meinung nach eine gigantische Verachtung für sich, ihre Nation und ihre Ethnie und das zieht sich für mich bis in die Nationalmannschaft rein. Man hat das "Deutsch" und "Nation" aus dem Namen entfernt und für lange Zeit die Nationalfarben von Bus und Trikot verbannt. Das kommt jetzt mit dem Trikot wieder zum Teil zurück aber für mich fühlt sich die Deutsche Nationalmannschaft nicht mehr wie eine Deutsche Nationalmannschaft an, sondern, wie sie ja auch heißt, wie eine Mannschaft. Dieser Youssuf Mokuku vom BVB spielt ja jetzt auch für Deutschland, obwohl der erst vor fünf Jahren nach Deutschland "eingewandert" ist und damit bin ich einfach nicht einverstanden.

Wenn man im linksgrünen Zeitgeist einer offenen, multikultueren und diversen Gesellschaft keine Unterschiede mehr nach Nationen und Ethnien haben möchte, dann soll man die Nationalmannschaft als rechten und ewiggestrigen Anachronismus abschaffen aber eine bunte und diverse Nationalmannschaft läuft dem eigentlichen Sinn einer Nationalmannschaft einfach zuwider.

Die sportlichen Leistungen der letzten drei Jahre haben es natürlich auch nicht besser gemacht.
 
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Ist bei mir eher ein gesamtpolitisches Problem mit meiner Heimat, zu der ich mich jeden Tag weniger zugehörig fühle. Die Deutschen empfinden meiner Meinung nach eine gigantische Verachtung für sich, ihre Nation und ihre Ethnie und das zieht sich für mich bis in die Nationalmannschaft rein. Man hat das "Deutsch" und "Nation" aus dem Namen entfernt und für lange Zeit die Nationfarben von Bus und Trikot verbannt. Das kommt jetzt mit dem Trikot wieder zum Teil zurück aber für mich fühlt sich die Deutsche Nationalmannschaft nicht mehr wie eine Deutsche Nationalmannschaft an, sondern, wie sie ja auch heißt, wie eine Mannschaft. Dieser Youssuf Mokuku vom BVB spielt ja jetzt auch für Deutschland, obwohl der erst vor fünf Jahren nach Deutschland "eingewandert" ist und damit bin ich einfach nicht einverstanden.

Wenn man im linksgrünen Zeitgeist einer offenen, multikultueren und diversen Gesellschaft keine Unterschiede mehr nach Nationen und Ethnien haben möchte, dann soll man die Nationalmannschaft als rechten und ewiggestrigen Anachronismus abschaffen aber eine bunte und diverse Nationalmannschaft läuft dem eigentlichen Sinn einer Nationalmannschaft einfach zuwider.

Die sportlichen Leistungen der letzten drei Jahre haben es natürlich auch nicht besser gemacht.

Ich kann das schon verstehen. Aber es gibt auch viele linke, die meinen die Nationalmannschaft qäre nationalistisch und deshalb gucek die das ned. Also im Endeffekt macht der DFB alles falsch.

Naja, ich für mein Teil freue mich auf Länderspiele, weil da noch wirklich der sportsgeist regiert. Da zählt noch das eigengewächs und nicht wer die meiste Kohle hat ^^
 
Ich kann das schon verstehen. Aber es gibt auch viele linke, die meinen die Nationalmannschaft qäre nationalistisch und deshalb gucek die das ned. Also im Endeffekt macht der DFB alles falsch.

Naja, ich für mein Teil freue mich auf Länderspiele, weil da noch wirklich der sportsgeist regiert. Da zählt noch das eigengewächs und nicht wer die meiste Kohle hat ^^

Ob ich es mir anschaue, weiß ich nicht. Mir ist Fußball seit einem Jahr eh immer gleichgültiger geworden, weil es sich ohne Zuschauer einfach nicht richtig und nicht "vollständig" anfühlt. Den CL-Sieg der Bayern letztes Jahr hab ich auch nur mehr oder weniger zur Kenntnis genommen aber wirklich drüber gefreut habe ich mich nicht. Es fühlt sich einfach nicht wie ein richtiger CL-Titel unter normalen Wettbewerbsbedingungen an. Mir graust auch vor einer EM ohne Zuschauer.

Mein Verhältnis zum Fußball ist momentan auch sowieso angeknackst, da ja DFL und UEFA jedes Wochenende aufs Neue beweisen, dass sie mich als Fan offenbar nicht mehr brauchen. Fußball ohne Zuschauer scheint möglich und das bestärkt mich mehr in dem Gedanken, dass der Fußball auch immer weniger für den Fan gedacht und auf diesen zugeschnitten ist. Es reicht offenbar, wenn ich schön mein Sky-Abo bezahle und es auch während den Spielen laufen lasse, damit die Einschaltquoten stimmen und dementsprechend die Sponsorengelder fließen. Ansonsten fühle mich relativ unnütz und auch unerwünscht.

Ähnlich wie als Deutscher in meiner eigenen Heimat. Steuern zahlen ja aber ansonsten hab ich als Mensch mit Nazihintergrund (O-Ton Die Zeit) die Fresse zu halten und Demutz zu zeigen.
 
RTL scheint zufrieden zu sein


Es gibt ja viel Hate für die "humanrights" sache, des DFBs. Weil das angeblich Doppelmoral wäre, aber ich wette, alle Leute, die das schreiben, sehen sich sowieso keine Länderspiele an...
Ich sehe so etwas grundsätzlich eher kritisch, da man ja immer relativ stark hervorhebt, dass der Fußball politisch neutral sei und, dass es Fußballern verboten sei, bspw. beim Torjubel persönliche politische Botschaften zu verkünden.

Deswegen finde ich es dann immer etwas heuchlerisch, wenn die UEFA den Spielern es mit dieser Begründung verbietet aber dann selbst regelmäßige politische Stellungnahmen abgibt ("say no to racism" etc.), so legitim und gut die Botschaft an sich auch sei.

Da es in diesem konkreten Fall aber einen objektiven Sachzusammenhang zum Fußball geht (schließlich geht es ja um die WM und ihre Stadien), finde ich die Aktion sehr gut.

Schön wäre es natürlich, wenn eine WM nicht in einem Land stattfinden würde, wo beim Bau der Stadion jeden Tag im Schnitt ein Sklavenarbeiter stirbt. Im Jahr 2021 klingt so etwas unfreiwillig und auf zynische Art und Weise sehr komisch und total befremdlich. Bin ich der einzige, der da an Ägypten und die Pyramiden denken muss?

Hingefahren und angeschaut wird es nächstes Jahr natürlich trotzdem. Bleibt also bei einer netten Geste aber nicht mehr.
 
Ich sehe so etwas grundsätzlich eher kritisch, da man ja immer relativ stark hervorhebt, dass der Fußball politisch neutral sei und, dass es Fußballern verboten sei, bspw. beim Torjubel persönliche politische Botschaften zu verkünden.

Deswegen finde ich es dann immer etwas heuchlerisch, wenn die UEFA den Spielern es mit dieser Begründung verbietet aber dann selbst regelmäßige politische Stellungnahmen abgibt ("say no to racism" etc.), so legitim und gut die Botschaft an sich auch sei.

Da es in diesem konkreten Fall aber einen objektiven Sachzusammenhang zum Fußball geht (schließlich geht es ja um die WM und ihre Stadien), finde ich die Aktion sehr gut.

Schön wäre es natürlich, wenn eine WM nicht in einem Land stattfinden würde, wo beim Bau der Stadion jeden Tag im Schnitt ein Sklavenarbeiter stirbt. Im Jahr 2021 klingt so etwas unfreiwillig und auf zynische Art und Weise sehr komisch und total befremdlich. Bin ich der einzige, der da an Ägypten und die Pyramiden denken muss?

Hingefahren und angeschaut wird es nächstes Jahr natürlich trotzdem. Bleibt also bei einer netten Geste aber nicht mehr.

Das Problem ist, dass der gesamte Profifußball boykottiert werden müsse, wenn man auf sowas achtet. Eigentlich dürfte keiner die champions league gucken, wegen Gazprom. Aber trotzdem guckt das jeder ohne dagegen was zu sagen. Aber hey, Länderspiele darf man boykottieren....


Ich sag ja nicht, dass man das gut finden soll. Qatar ist ein Land, wo rechte mit Füßen getreten werden, aber denkt ihr diese sklavenarbeit würde immer noch so große Aufmerksamkeit kriegen, wenn es kein WM da geben würde? Weil das machen die bestimmt schon seit Jahrzehnten so, und erst jetzt wird man da richtig aufmerksam drauf.
 
Das Problem ist, dass der gesamte Profifußball boykottiert werden müsse, wenn man auf sowas achtet. Eigentlich dürfte keiner die champions league gucken, wegen Gazprom. Aber trotzdem guckt das jeder ohne dagegen was zu sagen. Aber hey, Länderspiele darf man boykottieren....


Ich sag ja nicht, dass man das gut finden soll. Qatar ist ein Land, wo rechte mit Füßen getreten werden, aber denkt ihr diese sklavenarbeit würde immer noch so große Aufmerksamkeit kriegen, wenn es kein WM da geben würde? Weil das machen die bestimmt schon seit Jahrzehnten so, und erst jetzt wird man da richtig aufmerksam drauf.
Es sind über 6500 Menschen gestorben die an den Stadien gebaut haben. Ob es vorher schon welche gab ist erstmal egal, denn ohne die Vergabe würden 6500 Menschen noch leben.
 
Das Problem ist, dass der gesamte Profifußball boykottiert werden müsse, wenn man auf sowas achtet. Eigentlich dürfte keiner die champions league gucken, wegen Gazprom. Aber trotzdem guckt das jeder ohne dagegen was zu sagen. Aber hey, Länderspiele darf man boykottieren....


Ich sag ja nicht, dass man das gut finden soll. Qatar ist ein Land, wo rechte mit Füßen getreten werden, aber denkt ihr diese sklavenarbeit würde immer noch so große Aufmerksamkeit kriegen, wenn es kein WM da geben würde? Weil das machen die bestimmt schon seit Jahrzehnten so, und erst jetzt wird man da richtig aufmerksam drauf.
Das ist das zweite Problem. Man schafft damit gefährliche Präzedenzfälle, da man in Zukunft bei ähnlich gelagerten Vorfällen identisch reagieren müsste.

Und wir als demokratischer Werte-Westen sind meiner Meinung nach eh die letzten, die mit moralisch erhobenem Zeigefinger auf andere zeigen sollte. Bei uns sterben beim Bau von Stadien keine Sklaven aber mit unseren Drohnenkriegen, Regieme-Changes, humanitären Kriegen und Piece-Keeping-Operations sind wir meiner Meinung nach einfach nicht in der Position, andere Länder über Völker- und Menschenrechte zu belehren.
 
Es sind über 6500 Menschen gestorben die an den Stadien gebaut haben. Ob es vorher schon welche gab ist erstmal egal, denn ohne die Vergabe würden 6500 Menschen noch leben.

Also da ist reine Vermutung, weil die Menschen sind ja dahin gegangen um ihre Familien zu ernähren.

Es ist eine Schande, und dafür sollte man qatar bestrafen, aber es ist eher ein Problem was den gesamte Profifußball betrifft und nicht nur Länderspiele.

Ich bin dafür das man den Profifußball reformiert. Du?
 
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