Formel 1 - Der Thread zum König des Motorsports

Vor allem ist die Kritik von Red Bull ja heuchlerisch.

Als Beispielsweise verstappen im Grand Prix von Österreich Leclerc 2019 "überholte", ist damals der Niederländern genauso spät innen reingezogen, es kam zum Kontakt und Leclerc hat's dabei nach außen gehauen (er konnnte weiterfahren - hat aber dem Sieg verloren)

Das Manöver würde damals von Red Bull als das Überholmanöver des Jahres verkauft (gesunde Härte, keine Kaffeefahrt etc)

Es war nur eine Frage der Zeit: wenn alle so fahren wie Leclerc, verstappen und co und darauf hoffen dass der andere schon nachgeben wird, dann wird's in Zukunft viel häufiger krachen.
Guter Punkt. Diese Inkonsequenz ist zum kotzen. Diese Situation in Österreich wäre in jedem anderen Land auch anders gehandhabt worden. HeimVorteile und persönliche Befindlichkeiten begleiten solche Entscheidungen leider auch viel öfter als einem lieb ist und das ist einfach nur Gift.
 
Nun ja. Das Red Bull bzw die Teams meist auf der Seite ihrer Fahrer stehen ist normal.

Nur Red Bull war immer ein Befürworter für hartes Racing und man soll die Strafen sein lassen.

Und nun fordert Marko eine Rennsperre :uglyclap:
 
Vor allem ist die Kritik von Red Bull ja heuchlerisch.

Als Beispielsweise verstappen im Grand Prix von Österreich Leclerc 2019 "überholte", ist damals der Niederländern genauso spät innen reingezogen, es kam zum Kontakt und Leclerc hat's dabei nach außen gehauen (er konnnte weiterfahren - hat aber dem Sieg verloren)

Das Manöver wurde damals von Red Bull als das Überholmanöver des Jahres verkauft (gesunde Härte, keine Kaffeefahrt etc)

Es war nur eine Frage der Zeit: wenn alle so fahren wie Leclerc, verstappen und co und darauf hoffen dass der andere schon nachgeben wird, dann wird's in Zukunft viel häufiger krachen.
So schaut es aus. Umso bedenklicher das hier nun Hamiltons Vorgehen positiv bewertet wird. Es war nur eine Frage der Zeit bis es zu solch einem Crash kommt, da richtiges Racing bei sowas eher nicht stattfindet.
 
Wird ne lustige Woche mit Headlines und Interviews. Mag mir gar nicht ausmalen was los ist wenn Verstappen eine Verletzungspause einlegen muss und nicht in Ungarn antreten kann …

BILD ZEITUNG dann :
WM Entscheid am Krankenbett
 
Irgendwas müssen die Engländer ja zum feiern haben bei so ner Regierung und so ner Fußball Truppe :lol:
 
Ich sage es mal so: Verstappen ist für seine aggressive Fahrweise ja bekannt und hat schon genug Unfälle verursacht. Auch diese Saison ist er schon mehrmals im Zweikampf gegen Hamilton grenzwertig reingestochen und Hamilton musste dann zurückstecken, weil es sonst gekracht hätte. Heute war es ähnlich, aber Hamilton hat diesmal halt mal nicht zurückgesteckt. Man kann beiden keinen Vorwurf machen, sie wollen schließlich beide Weltmeister werden, aber so kracht es dann halt auch mal. Beide hätten dem anderen mehr Platz geben können und die Strafe geht auch in Ordnung, aber was Red Bull jetzt abzieht ist echt nicht mehr normal.



(...) so ner Fußball Truppe :lol:

Die ist doch recht gut und bei einer EM ins Finale zu kommen ist auch nicht ohne. :cautios:
 
Ich sage es mal so: Verstappen ist für seine aggressive Fahrweise ja bekannt und hat schon genug Unfälle verursacht. Auch diese Saison ist er schon mehrmals im Zweikampf gegen Hamilton grenzwertig reingestochen und Hamilton musste dann zurückstecken, weil es sonst gekracht hätte. Heute war es ähnlich, aber Hamilton hat diesmal halt mal nicht zurückgesteckt. Man kann beiden keinen Vorwurf machen, sie wollen schließlich beide Weltmeister werden, aber so kracht es dann halt auch mal. Beide hätten dem anderen mehr Platz geben können und die Strafe geht auch in Ordnung, aber was Red Bull jetzt abzieht ist echt nicht mehr normal.
Sehe ich auch so.
Bei den ganzen harten Verstappen Manövern sprach Red Bull immer das es hartes Racing ist.
Und genau das war es heute auch. Nur diesmal ging es eben mal nicht für Verstappen aus und schon kommt der Marko und verlangt Rennsperren. So lächerlich...

Ist ja auch nicht so das Hamilton irgendwo ungebremst Verstappen abgeschossen hat.
Hamilton hätte sicher zurückziehen können. Verstappen hätte aber eben auch auf machen können und eben nicht rüberziehen obwohl er wusste das Hamilton dort ist.

Rennunfall. Strafe für Hamilton ok, da er im Gegensatz zu Verstappen weiter fahren konnte.
 
VES schreibt es war Respektlos von HAM das er gefeiert hat nach dem Rennen, so wie er ihn mit dem Move raus geschlossen hat xD

Gerade von VES :banderas:
Glaub LEC liegt am boden wenn er das liest nach Österreich damals :coolface:
Gerade nach dem Horner damals meinte die Leute wollen das doch sehen und F1 ist selber schuld wenn sie Fans verlieren wenn sie alles bestrafen.
 
Für die Bestrafung zählt, Gott sei Dank, alleine die Situation an sich, unabhängig von den weiteren Konsequenzen. Wär ja noch schöner....

Das ist in sich gesehen zwar logisch. Aber dennoch ein massives Problem in der F1, weil durch die unterschiedlichen Kräfteverhältnisse sich Zeitstrafen unterschiedlich stark auswirken. Die gleiche Strafe, bei gleichem Vergehen wirkt sich für ein Mittelfeldteam massiv aus...für ein Topauto wenig.

Jetzt kann man zwar argumentieren, dass das die Leistung des Teams ist, aber ob das bei sportlichen Vergehen eine Rolle spielen sollte? Ich bin mir da nicht so sicher.

Und das Problem wurde mit diesen "Ministrafen" eben deutlich verstärkt. Mit einer Stop and Go - Strafe gewinnt auch Hamilton dieses Rennen nicht. 5 und 10 Sek- Strafen allerdings? Die kann man mit einem Topauto so gut wie gegen jedes andere Team locker herausfahren und damit ist der Effekt eigentlich kaum gegeben.
 
[...]

Rennunfall. Strafe für Hamilton ok, da er im Gegensatz zu Verstappen weiter fahren konnte.
Finde ich nicht ok. Der Ausgang/indirekte Konsequenzen sollte ÜBERHAUBPT keinen Einfluss auf die Bestrafung eines Manövers als solches haben!

Was kann HAM dafür, dass er weiterfahren konnte. Oder dass er gewinnt? Auch Horner, der nun meint, dass die 10 sec nicht passen, weil HAM trotzdem gewonnen hat, ist einfach lächerlich. Beide Dinge haben absolut miteinander nichts zu tun. GOTT SEI DANK
 
VES schreibt es war Respektlos von HAM das er gefeiert hat nach dem Rennen, so wie er ihn mit dem Move raus geschlossen hat xD

Ich kann Verstappen da sogar durchaus verstehen, aber Hamilton wusste ja zu dem Zeitpunkt noch nicht mal, dass Verstappen in ein weiteres Krankenhaus gebracht wurde. Außerdem fanden jetzt massig Rennen ohne Fans statt und jetzt mal wieder ein ganzes Wochenende jeden Tag ein volles Haus zu haben und das beim Heim-GP, welchen man letztendlich auch noch nach all dem Drama knapp gewinnt (in einer WM in der es für Hamilton hart zugeht), da feiert man natürlich. Als ob das andere so viel anders gehandhabt hätten.



5 und 10 Sek- Strafen allerdings? Die kann man mit einem Topauto so gut wie gegen jedes andere Team locker herausfahren und damit ist der Effekt eigentlich kaum gegeben.

Erzähl das mal Bottas. Der ist selbst ohne die Strafe noch nicht mal an Leclerc vorbeigekommen. :blushed: Man kann auch gerne Perez als Beispiel nehmen, denn der hat heute auch keine gute Figur abgegeben, obwohl er ebenfalls in einem der besten Autos sitzt.
 
Das ist in sich gesehen zwar logisch. Aber dennoch ein massives Problem in der F1, weil durch die unterschiedlichen Kräfteverhältnisse sich Zeitstrafen unterschiedlich stark auswirken. Die gleiche Strafe, bei gleichem Vergehen wirkt sich für ein Mittelfeldteam massiv aus...für ein Topauto wenig.

Jetzt kann man zwar argumentieren, dass das die Leistung des Teams ist, aber ob das bei sportlichen Vergehen eine Rolle spielen sollte? Ich bin mir da nicht so sicher.

Und das Problem wurde mit diesen "Ministrafen" eben deutlich verstärkt. Mit einer Stop and Go - Strafe gewinnt auch Hamilton dieses Rennen nicht. 5 und 10 Sek- Strafen allerdings? Die kann man mit einem Topauto so gut wie gegen jedes andere Team locker herausfahren und damit ist der Effekt eigentlich kaum gegeben.

Das was du ansprichst sehe ich nicht ganz so scharf. Denn es darf NIEMALS vorsätzlich gehandelt werden! wenn man als top auto absichtlich etwas dreht, das einen direkten Konkurrenten mehr schadet, als einen selbser (eben +10 sec, aber der Gegner kann nicht weiter, oder ähnliches), dann muss das anders sanktioniert werden.

z.b. Abkürzen und einen Überholen darf NIEMALS +10sec oder ähnliches nach sich ziehen, sondern ein vorbeilassen! Sonst hätte ALO z.b. wohl einen Titel mehr (Petrov)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erzähl das mal Bottas. Der ist selbst ohne die Strafe noch nicht mal an Leclerc vorbeigekommen. :blushed: Man kann auch gerne Perez als Beispiel nehmen, denn der hat heute auch keine gute Figur abgegeben, obwohl er ebenfalls in einem der besten Autos sitzt.

Bottas wird auch sein Cockpit verlieren, aber selbst für ihn ist bei solchen Strafen noch sehr viel mit diesem Auto drin und das trotz eigentlich schlechten Leistungen besonders in diesem Jahr. Ist eigentlich im Fall von Bottas noch bitterer, weil man bei ihm ja nicht einmal eine Extraklasse unterstellen kann wie bei Ham.

Ist natürlich ein kaum lösbares Problem, aber vor allem 5 Sek. Strafen bei einigen Vergehen sind eigentlich gerne mal ein Furz im Wind.

Umgekehrt haut man dann aber für Fehler, die mit Racing nix zu tun haben gerne noch Stop and Go - Strafen raus.....vor allem wenn es von einem Fahrer im Mittelfeld kommt. Das alles verstärkt bei mir eben den Eindruck, dass der Showgedanke vorne steht.

Aber das wird auch jeder anders bewerten, denke ist bekannt, dass ich da einen härteren Kurs fahren würde/unterstütze. Auf die breite Masse bezogen werden die meisten es wohl sehen wie Alex Wurz: Lasst sie fahren und alles ein Rennunfall und eigentlich egal.
 
Ham hat sich sicherlich auch nach dem rennen (hat er ja direkt nach dem Unfall auch) erkundigt ob Max okay ist. und dann darf man auch feiern.
VES hat einem Fahrer angegriffen (Ocon) und fands noch lange ok, der sollte eh am stillsten von allen sein.
Und ja HAM hat sich glaeich nach ihm erkundigt und wer glaubt das VES heute nicht gefeiert hätte, wen HAM den Zwischenfall nicht überstanden hätte, glaubt auch an den Weihnachtsmann :coolface:
 
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