Also ein paar Infos von meiner Seite:
Der Vater eines sehr guten Freundes von mir arbeitet in einer leitenden Position bei AVL in Graz im Bereich F&E; in die auch die Unterstützung der Formel 1 Teams fällt. Und wir haben uns Sonntags ein wenig über die Formel 1 unterhalten.
AVL arbeitet hierbei auf meine Nachfrage hin mit allen Formel 1 Motorenherstellern zusammen - wobei know How, das mit und für einen Hersteller entwickelt wird, diesem natürlich exklusiv zusteht.
(Falls es jemand nicht weiß: AVL Das gilt als größte unabhängige Firma auf dem Markt für die Entwicklung von Antriebssträngen mit Verbrennungsmotor, und Hybrid Lösungen. Die Österreicher (Steierer) sind im Motorsport unter anderem in der Formel 1, NASCAR, MotoGP, WEC und WR aktiv.)
AVL RACETECH, formerly known as AVL RACING, is the global, expert motorsport division of AVL, working in all technical fields of the sport for more than 20 years.
www.avl.com
Angemerkt werden muss an dieser Stelle, dass ich natürlich keine Namen nennen kann.
Und dieser leitende Angestellte bei AVL hat auf meine Nachfrage sofort gesagt, dass der Ferrari Motor letztes Jahr eindeutig "nicht im Sinne" des Reglements betrieben wurde - die Lösung war illegal - aber man konnte es damals von seiten der FIa nicht überprüfen.
Zitat - Sinngemäß: Ferrari musste es so machen; der Rest des Autos war so unterlegen, dass sie ansonsten ohnehin keine Chance gehabt hätten. Mercedes ist auf der Motorenseite sei Jahren am vorsichtigsten was die Grauzonen des Reglements betrifft - weil der Rest des Autos dermaßen überlegen ist.
Die neuen Regeln werden Ferrari mindestens ein bis zwei Jahre auf Motorenseite zurückwerfen, so die Prognose meines Gesprächspartners.