Hab schon den ersten Teil iwie gar nich beachtet, weil ich dachte, es wäre totaler Müll... könnte aber auch generell daran liegen, das ich in bisher noch keinem Spiel die Wasserlevels mochte... und das is ja ein ganzes Wasserspiel
ists denn echt gut und spielenswert?
Bei Endless Ocean kommt es ganz auf die eigene innere Einstellung ein und was man von dem Spiel erwartet.
Möchte man entspannen, die Seele baumeln lassen, vielleicht ein wenig über Unterwassertiere lernen, möchte man ein Spiel ohne Zeitlimits, ohne Gameover, ohne Lebensleiste, mit kurzer, aber durchaus unterhaltsamer Story und anschließend Open-End-Gameplay?
Dann könnte EO das richtige Spiel für einen sein. Möchte man das alle nicht, tja dann...
Ich empfehle es auf jeden Fall vorher auszuleihen, wenn möglich. Denn bei kaum einem anderen Spiel werden die Meinungen so stark auseinander gehen, wie bei diesem.
Für mich persönlich ist es mein GOTY 2007 mit über 65 Stunden Spielzeit, schon ewig konnte mich kein Spiel mehr so fesseln wie EO
Technisch ist das Spiel durchaus beeindruckend, zumindest unter Wasser, es gibt eine große Artenvielvalt und ausreichend verschiedene Szenarien, wie flache Sandbänke, Korallenstrände, einen Tiefseegraben, Unterwasserruinen etc. Ingame-Musik ist von Hayley Westenra (kannst mal bei amazon.de reinhören; u.a. Pokarekare Ana, The Water Is Wide, Amazing Graze, Prayer, Benedictus, River Of Dreams) und passt wie die Faust auf's Auge. Alternativ kann man aber auch Musik von der SD-Karte einspielen. Wovon ich allerdings abraten würde, da reichlich umständlich. Nebenher 'ne CD einschmeissen tut's auch. Ohne mal ganz ohne Musik nur mit den Geräuschen des Wassers.
Was deine Befürchtungen bzgl. Wasserlevel angeht, die Steuerung in EO könnte nicht einfacher sein. Man braucht nur die Wiimote, B-Knopf drücken und man schwimmt los, mit dem Pointer wird die Richtung festgelegt. A-Knopf für Interaktion mit Tieren, D-Pad öffnet das Optionsmenü (u.a. kann man hier auch eine Fotokamera auswählen), + zoomt näher an interessante Stellen heran. Das war's. Kameraperspektive ist starr und immer hinter dem Spieler, Übersicht ist so jederzeit gegeben.