Finanzen Finanzthread

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Breac schrieb:
Die für die PlayStation verantwortliche Spieleabteilung von Sony verbuchte einen Verlust von Yen 26,8 Mrd. (Euro 181,3 Mio. / USD 230,9 Mio.), der damit deutlich höher als im Vorjahr (Yen 5,9 Mrd. / Euro 39,9 Mio. / USD 50,8 Mio.) ausfällt. Der Grund sind die Entwicklungskosten für die PlayStation3.

Quelle: GameFront

WAS?! SCE schreibt Verluste? Wo macht Sony denn dann noch Geld, hab gedacht SCE ist eines der letzten Geldquellen Sonys, auf allen anderen Märkten werden sie ja derzeit überholt bzw. sind es schon (IPod Dominanz, LCD mit Samsung; Toshiba...., ...)


@NeSS: Super, Umsatz :rolleyes: Bringt Sony ja mal gar nichts, wenn davon wieder tonnenweise Kosten weggehen xD

Wir Vergleichen:

finanzenbu9.jpg



QUELLEN:

Gamefront schrieb:
[...]
Der operative Gewinn beträgt Yen 27 Mrd. (Euro 182,7 Mio. / USD 232,6 Mio.)
[...]
Die für die PlayStation verantwortliche Spieleabteilung von Sony verbuchte einen Verlust von Yen 26,8 Mrd. (Euro 181,3 Mio. / USD 230,9 Mio.), der damit deutlich höher als im Vorjahr (Yen 5,9 Mrd. / Euro 39,9 Mio. / USD 50,8 Mio.) ausfällt. Der Grund sind die Entwicklungskosten für die PlayStation3.

Der Umsatz der Abteilung ging um 29 Prozent auf Yen 122,5 Mrd. (Euro 829,0 Mio. / USD 1,0 Mrd.) zurück.
Quelle: Gamefront

GamesCathedral.de schrieb:
Und zwar stieg der Gewinn des Quartals, welches das erste Quartal des derzeitigen Geschäftsjahres ist, um ganze 10% gestiegen. Der Nettogewinn konnte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Mrd. Yen auf 15,6 Mrd. Yen, welches ungefähr 95,6 Mio. € (120,7 Mio. US-$) entsricht, steigern. Die Jahresprognose des Nettogewinns wurde wegen dieser guten Bilanz um 18 Mrd. Yen auf 83 Mrd. Yen erhöht (563 Mio. €; 710,9 Mio. US-$) erhöht.

Ein noch stärkeres Wachstum zeigt sich beim Quartals-Umsatz, welcher um ganze 60,2 Mrd. Yen auf 130,9 Mrd. Yen (888,2 Mio. €; 1,1 Mrd. US-$) gestiegen ist. Der operative Gewinn ist aber um das - Achtung - 7-fache gestiegen, er beträgt jetzt 28,8 Mrd. Yen bzw. 195,5 Mio. € (246,8 Mio. US-$).

Dieses sehr gute Ergebnis ist auf die weiterhin sensationellen Verkäufe des Nintendo DS (und besonders dessen Software) zurückzuführen. So konnte dieser ohne Schwierigkeiten den schwächelnden GameCube Absatz mehr als nur ausgleichen. Diese ganzen positiven Nachrichten wirkten sich natürlich - wie in einer anderen News geschrieben - sehr positiv auf den Aktienkurs aus.
 
PS3 könnte Verluste für Sony in diesem Quartal noch erhöhen

28.07.06 - Die Verluste für Sonys Spielesparte könnten aufgrund von Kosten für die PS3 in diesem Geschäftsquartal noch höher ausfallen als im Quartal zuvor.

Das sagte Takao Yuhara, Sonys Head of Investor Relations, heute in Tokio. Er geht davon aus, dass die Verluste in weniger als 5 Jahren aber wieder gutgemacht werden - das entspricht einem ähnlichen Zeitraum wie damals mit der PlayStation2.

Sony hatte gestern für die Spieleabteilung des Konzerns einen Verlust von Yen 26,8 Mrd. (Euro 181,3 Mio. / USD 230,9 Mio.) im 1. Quartal gemeldet.

gamefront.de
 
Das schaut übelst aus.. :o Das was ich vor einem Jahr gesagt habe hat sich noch verstärkt..

Mal sehen wann Sega SCE aufkauft..

/ajk
 
/ajk schrieb:
Mal sehen wann Sega SCE aufkauft..

/ajk

SEGA? Ich glaube eher da würde Microsoft in die Bresche springen. Aber wenn dann müssten sie wohl gleich den ganzen Sony-Konzern übernehmen und

1.Will den keiner
2.Würden dann die Kartellbehörden kommen und sagen "Nischt gibbet"

Sony wird also entweder aus eigener Krauft erstarken müssen oder wird untergehen.
 
JinBo schrieb:
/ajk schrieb:
Mal sehen wann Sega SCE aufkauft..

/ajk

SEGA? Ich glaube eher da würde Microsoft in die Bresche springen. Aber wenn dann müssten sie wohl gleich den ganzen Sony-Konzern übernehmen und

1.Will den keiner
2.Würden dann die Kartellbehörden kommen und sagen "Nischt gibbet"

Sony wird also entweder aus eigener Krauft erstarken müssen oder wird untergehen.

Wieso sollten sie gleich den ganzen Konzern übernehmen? Ich denke, wenn SCE wirklich weiterhin Verluste schreiben würde und auch Marktanteile verlieren würde, wären die nicht mal so unfroh, wenn sie für den Trümmerhaufen dann noch Geld von jemandem bekommen würden. Und das Kartellamt sagt da glaube ich nichts, denn da würde trotzdem ein Wettbewerb bestehen bleiben, erst Recht, wenn ein außenstehender Konzern (IBM, Panasonic,...) SCE kaufen würde.
 
Sony setzt sich doch aus mehreren Sparten zusammen. Nur augenscheinlich ist es ein ganzes Unternehmen - bzw. nur auf dem Papier!? :-?
 
Mog schrieb:
Sony setzt sich doch aus mehreren Sparten zusammen. Nur augenscheinlich ist es ein ganzes Unternehmen - bzw. nur auf dem Papier!? :-?

SCE ist aber mit die einzige Sparte die richtig attraktiv ist. Wenn nun im Falle einer Insolvenz es zu einem Verkauf käme, würde man denke ich schon versuchen, noch einige andere Sparten mit SCE zu veräussern, denn wenn nur SCE weg ist ist der Rest ja noch unattraktiver. :neutral:
 
Software



Microsoft Deutschland wächst zweistellig



Gewinnbringer "Xbox 360"
03. August 2006
Die deutsche Tochtergesellschaft des amerikanischen Softwarekonzerns Microsoft hat ihren Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr 2005/06 (30. Juni) um 11 Prozent gesteigert und ist damit genauso schnell gewachsen wie der gesamte Konzern.


„Wir haben in einem angespannten Markt ein wahnsinnig gutes zweites Halbjahr gehabt und guten Rückenwind für das laufende Geschäftsjahr“, sagte Jürgen Gallmann, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Microsoft Deutschland GmbH, im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ/Freitagsausgabe).


Rund 2000 Beschäftigte in Deutschland


„Unser Ziel ist es, auch im laufenden Geschäftsjahr zweistellig zu wachsen“, sagte Gallmann. Absolute Umsatzzahlen veröffentlicht Microsoft für seine deutsche Tochtergesellschaft nicht. Doch ist das Lizenzgeschäft mit der betriebswirtschaftlichen Standardsoftware für Unternehmen unter der Markengruppe „Dynamics“ nach den Worten von Gallmann im vergangenen Jahr um 20 Prozent höher ausgefallen.


Zudem habe man die Zahl der in diesem Geschäft sehr wichtigen Vertriebspartner um 65 auf nun nahezu 300 steigern können. Microsoft Deutschland hat im vergangenen Geschäftjahr 160 neue Mitarbeiter eingestellt und zählt nun rund 2000 Beschäftigte. Im laufenden Geschäftsjahr sollen weitere rund 200 Mitarbeiter hinzukommen.


Keine Ambitionen für einen Preiskrieg


Ein besonders großes Plus weist das Geschäft im Bereich „Home Entertainment“ aus, wo der Umsatz in Deutschland um 47 Prozent zugelegt hat. Grund hierfür ist die Markteinführung der Spielkonsole „Xbox 360“, von der bis zum Geschäftsjahresende 5 Millionen Stück verkauft worden sind. „Und bis zur Markteinführung des Konkurrenzprodukts unseres Wettbewerbers werden wir 10 Millionen Stück abgesetzt haben“, sagt Gallmann.


Das Ziel ist ehrgeizig, denn die „Playstation 3“ von Sony soll schon Mitte November auf der ganzen Welt erhältlich sein. Microsoft müsse den Absatz der „Xbox 360“ dabei nicht durch Preissenkungen ankurbeln. „Wir haben keine Ambitionen, einen Preiskrieg anzufangen. Wir liegen mit unserem Preis gut im Wettbewerb“, sagte Gallmann. Vielmehr lasse sich der hohe Absatz in kurzer Zeit vor allem dadurch erreichen, daß Microsoft anders als unmittelbar nach der Markteinführung der Konsole vor dem Weihnachtsfest des vergangenen Jahres inzwischen in der Lage sei, die bestehende Nachfrage produktionstechnisch zu befriedigen.




Text: F.A.Z.
Bildmaterial: F.A.Z.
 
Bei MS würde ich nicht so frohlocken.. Es mehren sich Anzeichen das ihnen der Markt der Office Anwendungen langsam aber sicher abbrechen wird.. Jedenfalls in einigen Jahren..

Offenes Datenformat, keine Softwarepatente, Kommunen die auf OpenOffice umsteigen, Office 12 kommt nicht auf die Reihe und ist noch nicht feddich..

Bei Betriebsystemen fragt sich jeder wozu Vista gut sein soll und sie haben Mac OS X zu krass kopiert.. (kein wunder ist ja der Primus..)

Firefox hat schon 10% des Marktes übernommen.. Opera legt sowieso vor was Technik angeht (trotz geringen Marktanteils..)

Ich bin gespannt was noch alles passiert... Gut das hat nicht wirklich eine Auswirkung auf den Konsolensektor und MS hat genug Geld um das lange zu vertragen.. aber es gibt inzwischen einen stärkeren Konkurrenzmarkt.. Und der kann schnell aufsteigen..
 
/ajk schrieb:
Das schaut übelst aus.. :o Das was ich vor einem Jahr gesagt habe hat sich noch verstärkt..

Mal sehen wann Sega SCE aufkauft..

/ajk

Der gesamte Sony Konzern macht doch mittlerweile wieder Gewinne. Und das die PS3 am Anfang Verluste mit sich bringt war doch eh von Anfang an klar. War bei der PS2 genauso. Erst im 4ten oder 5ten Jahr werden sie wieder ordentliche Milliardengewinne mit dem Teil machen und so die PS4 Entwicklung Finanzieren.

Sony Ericsson hat sich mittlerweile auch etabliert und ist ordentlich profitabel.

Sony Film Studios haben jetzt mit der DVD Veröffentlichung von Sakrilleg (was auch auf BR für BR ein großer Vorteil sein könnte) und dem kommenden Blockbuster Spiderman 3 auch ordentlich Gewinne. Außerdem kommt bald der neue Bond heraus. (Sony hat ja die Bondrechte mit der Frima aufgekauft)

Musiksparte ist eher im Deffizit, da hat aber die Gesamte Musikindustrie dran zu knabbern, nicht nur Sony/BMG.

Und der rest wie HDTV, Vaio Notebooks usw. haben bis jetzt viel Entwicklungskosten verschlungen, aber da scheints auch aufwärts zu gehen.

Alles in allem ist Sony eines der größten Konzerne der Welt (Es ist das 4. größte Medienunternehmen der Welt. Also allein Musik+ Film) und wenn es ihnen wirklich so schlecht gehen würde dann könnten sie zb nur die Musiksparte verkaufen. Sony/BMG hat einen Marktanteil von über 25%. Allein der Verkauf der Musiksparte würde Sony mehrere Milliarden reinbringen. Wär doch viel logischer als der Verkauf von SCE.
 
Es sei nur einmal nebenbei erwähnt: Wenn ein Konzern die Größe von Sony erreicht hat, geht er nicht komplett unter und wird auch nicht komplett aufgekauft (sondern nur einzelne Sparten, die nicht gewinnträchtig sind, verkauft) (s. General Motors: Als Autohändler kurz vor dem Aus, als Bank sehr erfolgreich).
 
@ajk:
ich bin ziemlich gespannt, wie sich das alles entwickeln wird bei MS. man hat im moment wirklich viele gegner. grade im office/OS-bereich (du hast es ja schon erwähnt), wird linux einfach immer interessanter. da hat sich viel getan in den letzten jahren!
und angeblich soll sich ja auch in richtung web-applikationen viel tun (also office aus dem browser raus).
google ist wohl auch mächtiger als MS lieb ist.

andererseits ist es immer noch die reichste firma der welt und MS hat nen SEHR langen atem. außerdem hat man dasselbe, was man heute zb über linux sagt, doch auch schon vor 5 jahren gesagt "in kürze wird linux so toll sein, dass es jeder haben will..." und ich wette, dass die leute vista haben wollen werden!

interesant auch wie die ganze zune/musik-geschichte bei MS laufen wird. kommt imo wieder ein bissl spät.
---

nintendo hat übrigens den höchsten aktienstand seit dem gamecube-launch. hätte welche kaufen sollen! aber ich dachte eigentlich, dass die untergehen ;)
 
Microsoft ist ein Globaler Player ,Sony "nur " im weiteren Stock der weltweiten Aktien .

Schau in deine Zeitung /Wirtschaft /Aktien .

Es gibt schon gewaltige Unterschiede zwischen beiden Unternehmen.
Bei MS kannst du auch die Namen der Gründer mit Namen kennen, bei Sony wird das wohl ein wenig schwieriger.

Ich will bei MS gar nicht alles gut heißen ,aber Sachen wie die Bill Gates Stiftung ,die schon Millarden aus den Privatvermögen von Mr.Gates bekommen haben ,hört man von Sony oder Nintendo nicht.
 
Microsoft ist die Firma mit dem zweitgrössten Marktwert der Welt bzw. zweitgrösste Firma der Welt

1. Coca Cola
2. Microsoft
3. IBM


...


hat jemand die komplette liste?
 
micro_virus schrieb:
Microsoft ist die Firma mit dem zweitgrössten Marktwert der Welt bzw. zweitgrösste Firma der Welt

1. Coca Cola
2. Microsoft
3. IBM


...


hat jemand die komplette liste?

Google war doch ne ganze Zeit lang an Nummer 1 als sie auf die Börse gingen. Und die steigern sich ja immer mehr.
 
hab jetzt einen bericht gefunden:

Coca-Cola ist weiterhin die teuerste Marke der Welt
Zürich - Coca-Cola bleibt mit einem Marktwert von 83 Mrd. Franken die wertvollste Marke der Welt. (fest/sda)




Coca-Cola, Microsoft, IBM, General Electric und Intel belegen die ersten fünf Plätze der Rangliste.

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Das geht aus der jüngsten Auflistung der 100 teuersten Marken der Welt hervor. Von den fünf Schweizer Unternehmen legte der Wert der UBS mit 15 Prozent am meisten zu. Die Schweizer Grossbank verbesserte sich mit einem Marktwert von 10,83 Mrd. Franken um zwei Plätze auf Rang 42. Damit überholte sie den Pharmakonzern Novartis, der mit 9,77 Mrd. Franken gleich dahinter auf Platz 43 liegt.

Beste Schweizer Marke ist weiterhin unangefochten Nescafé auf Rang 23. Sie verbesserte sich um einen Rang und ist neu 15,5 Mrd. Franken wert.

Nestlé verbessert

Des weitern hat sich Nestlé um drei Ränge auf Platz 63 verbessert. Der Nahrungsmulti weist neu einen Marktwert von 6,11 Mrd. Franken auf. Die Uhrenfirma Rolex bleibt auf Platz 72, obschon sie ihren Wert um 8 Prozent auf 5,25 Mrd. Franken steigern konnte.

Dies geht aus der Zusammenstellung der Beratungsfirma Interbrand und dem US-Wirtschaftsmagazin «BusinessWeek» hervor, welche das Unternehmen Interbrand Zintzmeyer&Lux in Zürich veröffentlichte.

Die Spitzenpositionen sind fest in der Hand von US-Unternehmen. Mit Coca-Cola, Microsoft, IBM, General Electric und Intel belegen sie die ersten fünf Plätze.

Nur drei nicht-US-Unternehmen in den Top-Ten

Unter die ersten zehn schafften es lediglich drei Unternehmen aus anderen Ländern. Der Wert des weltgrössten Handy-Herstellers Nokia aus Finnland machte einen Sprung um 14 Prozent auf 37,36 Mrd. Franken. Nokia bleibt aber trotzdem auf Rang 6. Die Autohersteller Toyota aus Japan und Mercedes aus Deutschland schafften es auf die Ränge 7 und 10.

Der Betreiber von Internetsuchmaschinen Google verteuerte sich um 46 Prozent, der grösste Sprung der 100 erfassten Marken. Mit 15,34 Mrd. Franken verbesserte sich Google um 12 Plätze und liegt nun auf Rang 23, gleich hinter Nescafé.

Während Lexus und Burberry neu unter den Top 100 sind fielen Hertz und Heineken raus. Zu den so genannten «Best Global Brands» gehören die 100 wertvollsten globalen Marken, deren Wert 2,3 Mrd. Dollar übersteigt.
 
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