PS5 Final Fantasy VII Rebirth - Spoilerfrei

Habe Rebirth nun auch durchgespielt. Habe mich bis jetzt noch nicht in Theorien zum Ende außerhalb des Threads reingelesen, aber bin ich der Einzige...

... der der Auffassung ist, dass Aerith UND Cloud sterben, er dies jedoch noch nicht realisiert hat?(alternativ ist Cloud in der Zwischen-/Parallelwelt gefangen) Deshalb sieht er Aerith auch und bildet sich ein, die Begleiter würden mit ihm interagieren, dabei war der Spruch von Barret nur eine Wiederholung eines Spruchs, als die Reise losging. Barret hat einfach nur Cloud wiederholt, weil damit deren Reise nach Sephiroth begann. Cloud und Aerith sind tot, und deswegen gab es auch die Beerdigung von Aerith aus dem klassischen FF7 nicht. Die Crew hat sich am Rand von denen verabschiedet. Cloud hat nicht wirklich mit denen gesessen, wie auch Aerith nicht.
Tifa ist in beiden Szenen traumatisiert und wird auch von Nanaki vertröstet? Klar, Aerith und Tifa waren Best-Friends, aber mir persönlich war das zu auffällig. Zumindest war das bei mir der Aha-Moment. In der ersten Szene war ich verwirrt, aber als in der Szene auf der Wiese der Fokus wieder auf Tifas Trauer fokusierte, kam mir das in den Kopf.
Warum sitzt er vorher am Rand der Wiese und beobachtet das Geschehen des Teams aus der "Ferne"? Imo ein stylisches Mittel, dass er nicht wirklich da ist.
Sein Tod würde auch erklären, wie er Zack treffen konnte. Durch die Verschmelzung der Welten bzw. des Untergangs der anderen Welt ist Cloud mit seinem eigenen Tod bzw. "Untergang" auf dem selben Weg mit der Welt "verschmolzen".
Als Zack am Ende vor der intakten Kirche sitzt, ist er übrigens wieder in der "echten" Welt und wird wohl im Laufe von Part 3 zum restlichen Team aufstoßen.

Bisschen weiter gedacht: Cloud hat Meteor in Besitz, also eigentlich ebenfalls Sephiroth. Ist also womöglich später eine ähnliche Figur wie Glenn, der zwar ebenfalls tot ist, aber mit der Welt der Lebenden interagieren kann.
Durch Aerith Untersützung könnte er sich jedoch seinen Marionettendasein entziehen und dank Jenova Zellen selbständig Gestalt annehmen.

Könnte da was dran sein oder habe ich zu viel Nomura-Intus?

Alles Blödsinn...Cloud ist in wahrheit Xemnas.
 
Interessante und mal erfrischend andere Theorie aber diese ist höchstwahrscheinlich komplett Falsch was nicht böse gemeint ist. Im Endeffekt weiß es eigentlich ja niemand außer die Entwickler. Ich habe nach dem Ende Stunden bzw Tagelang alle Theorien aufgesaugt und es ist so unfassbar cool wie viele kleine Hints am Ende sind die einiges zumindest andeuten. Auch z.b wann eine untertönige Musik eingespielt wird und mit einer anderen quasi verschmelzt. Auch Kameraschnitte am Ende sind teils ein Mega Hinweis. Aber joa im Endeffekt kann trotzdem alles falsch sein. Sehen wir dann in 3 Jahren :D
 
Der OST kam dann auch endlich mal an.
Läuft hier gerade rauf und runter- so viele unglaublich gute Tracks.

:love:

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Unpopuläre Meinung: Der Soundtrack wirkt wie eine "Orchester Special Edition" eines Spielesoundtracks. Aber als INGAME Soundtrack fand ich es meist unpassend. Manche Remixes wirken sogar wie aus einem 08/15 western B-Movie mit dem ganzen aufgeblasenen Orchester :hmm: manchmal ist weniger mehr

Production value steht außer Frage, aber meistens interessieren mich nur die ersten paar Sekunden oder das Ende eines Songs, weil man da die Melodie des Originals raushört. Finde Remake hatte insgesamt mehr Bangers. In Rebirth war fast jeder Song vom OG ähnlich versaut wie das Mako Reactor Theme in Remake.

Abseits vom Kampfsystem bin ich ehrlich gesagt mittlerweile auch Team OG. :angst: Ne in Rebirth hat mir dann doch einiges nicht gepasst auch abgesehen vom Soundtrack. Dachte ich echt nicht, dass ich das jemals so sehen würde.

Wünsche dir aber trotzdem viel Spaß mit dem Soundtrack :tinglewine:
 
Ah, ok. Danke… Ergibt Sinn. :coolface:

btw ich finde Rebirth trotzdem noch immer sehr gut. Aber ja, Enttäuschung auf hohem Niveau halt
Ich kann euch verstehen, absolut. Bei mir sind die Erinnerungen an ‚Final Fantasy VII‘ einfach nicht mehr präsent genug, als dass ich hier Vergleiche ziehen und anhand dessen Kritik üben könnte. Ab und an blitzt nochmal eine Erfindung auf, es ist aber deutlich zu lange her, als ich es damals gespielt habe und ich war nie der größte Fan davon, sondern hab mich persönlich in ‚Final Fantasy IX‘ verliebt. Dass die Neuauflage mich inklusive ‚Crisis Core‘ so einfangen konnte, habe ich selbst nicht erwartet, zumal ich große Startschwierigkeiten mit ‚Remake‘ hatte.

Was ich mir aber vorgenommen habe, ist, dass ich einen kompletten Run machen möchte, bevor der dritte Teil erscheint. Sprich ‚Final Fantasy VII‘, ‚Crisis Core‘, ‚Remake‘, ‚Rebirth‘ und das Finale. Wird geil.

:banderas:
 
Auch wenn es für mich ein ganz starker GotY Anwärter ist bitte für das Finale einige Dinge anpassen. Den Ubisoft Hub Verschnitt mit den immer gleichen Aufgaben bitte verbessern, Minispielzwang streichen und den Cringe bitte herunterfahren....etwas mehr Ernsthaftigkeit und etwas düsterer täte dem Spiel gut. Hojo und die anderen Shinra Hansel waren imo z.B. kaum ertragbar, auch die Red Szene auf dem Cruiser war :fp: Yuffie dagegen war imo genau richtig. Zum knuddeln!
Alles in allem bin ich aber höchst gespannt wie SE das jetzt abschließen wollen nachdem sie einige Türen aufgestoßen haben. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
etwas mehr Ernsthaftigkeit und etwas düsterer täte dem Spiel gut. Hojo und die anderen Shinra Hansel waren imo z.B. kaum ertragbar, auch die Red Szene auf dem Cruiser war
Ich glaube nicht, dass man die Geschichte "ernsthafter und düsterer" erzählen könnte, weil sie in sich eigentlich schon brutal kitschig, klischeebehaftet und tonal drunter und drüber ist. Das ist mMn auch einer der Reize an solchen JRPGS, FFXVI hat versucht eine eher westliche Geschichte zu erzählen und ist dabei krachend gescheitert.
Es ergibt ja schon alleine keinen Sinn, dass Cloud & Co. Hojo und die Turks immer und immer wieder laufen lassen, die Ereignisse in Nibelheim sind streng genommen auch völliger Unsinn. Aber man nimmt es eben in Kauf, weil es immer noch eine Geschichte ist, in der man auf bunten Hühnern reitet, mit einem feuerschwänzigen Tiger auf Reisen geht, die Jugendfreundin riesige Titten hat und rein zufällig mit Terroristen paktiert.
Minispielzwang kann ich mich eigentlich nur zwei mal dran erinnern in Costa Del Sol, auf dem Schiff ist es ja optional. Ich mochte den Gameplayloop, weil jede Region ja auch anders ist, schon allein wegen der Chocobos. Klar, die Türme waren jetzt keine innovative Meisterleistung, aber auch in 30 Sekunden erledigt und mit Mogry-Medaillen auch so lohnenswert.
 
Das einzige was mir im nachhinein noch negativ aufgefallen ist sind die Arenakämpfe in der Gold Saucer.

Bei den letzten Kämpfen kommen viel zu oft diese Geheimbosse im Doppelpack vor wo ich einfach nur noch genervt dachte: Schon wieder die?

Ich gehe ja mal stark davon aus das die Gold Saucer auch im Finale existieren wird. Hier bitte mehr kreative Kämpfe und nicht mehrmals wiederholend das gleiche.
 
FF VII lebt von der japanischen Pop Culture. Das war damals so- und wurde auch glücklicherweise so beibehalten.
Ich hatte schon die Befürchtung, dass das Remake Projekt unter Umständen zu sehr in die Advent Children Schiene abdriftet.
(Mir gefällt der Film, passt nur imo nicht dauerhaft zum Game)

Finde ich in Rebirth gut bis sehr gut gelöst.

Einzig Cloud dürfen Sie gerne noch gebrochener darstellen- da er aber jetzt schon völlig durch ist mache ich mich da für Teil 3 keine Sorgen. :coolface:

Wird geil.
 
Ich glaube nicht, dass man die Geschichte "ernsthafter und düsterer" erzählen könnte, weil sie in sich eigentlich schon brutal kitschig, klischeebehaftet und tonal drunter und drüber ist. Das ist mMn auch einer der Reize an solchen JRPGS, FFXVI hat versucht eine eher westliche Geschichte zu erzählen und ist dabei krachend gescheitert.
Es ergibt ja schon alleine keinen Sinn, dass Cloud & Co. Hojo und die Turks immer und immer wieder laufen lassen, die Ereignisse in Nibelheim sind streng genommen auch völliger Unsinn. Aber man nimmt es eben in Kauf, weil es immer noch eine Geschichte ist, in der man auf bunten Hühnern reitet, mit einem feuerschwänzigen Tiger auf Reisen geht, die Jugendfreundin riesige Titten hat und rein zufällig mit Terroristen paktiert.
Minispielzwang kann ich mich eigentlich nur zwei mal dran erinnern in Costa Del Sol, auf dem Schiff ist es ja optional. Ich mochte den Gameplayloop, weil jede Region ja auch anders ist, schon allein wegen der Chocobos. Klar, die Türme waren jetzt keine innovative Meisterleistung, aber auch in 30 Sekunden erledigt und mit Mogry-Medaillen auch so lohnenswert.

Ich wollte es grade schreiben, ja es ist stellenweise so hart over the top im writing und der Inszenierung, aber in dem Punkt ist es dem Original treu. Der einzige Grund warum man das im Original vielleicht nicht so wahrgenommen hat ist eher der technischen Limitation der damaligen Zeit geschuldet und den damit fehlenden Möglichkeiten bei Mimik, Gestik und Voice Acting. Dieser leichte Cringe gehört zu FF7 halt dazu.
 
Leichter Cringe....ich ertrage die Shinra Hansel echt irgendwie nicht. Die triggern mich. Omnislash und Ritter der Tafelrunde instant auf alle. :coolface: Hojo ist grauenvoll und der Rest nicht weit dahinter. Bei Yuffie hatte ich die Befürchtung sie überziehen es auch aber sie haben sie imo klasse getroffen. Zum knuddeln! Wäre imo doch nice, wenn es etwas ernster und konsequenter wäre. Dafür ist es ja ein Remake/Sequel. Klar ist es im Kern ein unglaublich klischeebehaftetes JRPG aber das muss ja nicht heißen, dass man es hier jetzt auf die Spitze treiben muss. Finde es ja auch gut, dass es einiges an Content hat.....sowas aber bitte niemals als Zwang oder immer gleicher Filler. Das Erlangen der Esper ist z.B. grauenvoll gelöst....
Einige Nebengeschichten haben die aber recht gut eingebaut.....geben der Welt mehr Fleisch. Naja, ist ja dennoch bisher mein persönlicher GotY Anwärter. SE hat hier schon viel richtig gemacht aber imo halt nicht alles. Den nächsten Durchgang starte ich dann mal irgendwann kurz vor dem Finale.
 
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Leichter Cringe....ich ertrage die Shinra Hansel echt irgendwie nicht. Die triggern mich. Omnislash und Ritter der Tafelrunde instant auf alle. :coolface: Hojo ist grauenvoll und der Rest nicht weit dahinter. Bei Yuffie hatte ich die Befürchtung sie überziehen es auch aber sie haben sie imo klasse getroffen. Zum knuddeln! Wäre imo doch nice, wenn es etwas ernster und konsequenter wäre. Dafür ist es ja ein Remake/Sequel. Klar ist es im Kern ein unglaublich klischeebehaftetes JRPG aber das muss ja nicht heißen, dass man es hier jetzt auf die Spitze treiben muss. Finde es ja auch gut, dass es einiges an Content hat.....sowas aber bitte niemals als Zwang oder immer gleicher Filler. Das Erlangen der Esper ist z.B. grauenvoll gelöst....
Einige Nebengeschichten haben die aber recht gut eingebaut.....geben der Welt mehr Fleisch. Naja, ist ja dennoch bisher mein persönlicher GotY Anwärter. SE hat hier schon viel richtig gemacht aber imo halt nicht alles. Den nächsten Durchgang starte ich dann mal irgendwann kurz vor dem Finale.

Ich verstehe deinen Punkt absolut, auch wenn ich die Überzogenheit irgendwie als Teil des Pakets sehe, aber wiegesagt ich kann den Wunsch nach mehr Ernsthaftigkeit durchaus nachvollziehen. Ich glaube mit Ausnahme von Teil 9 (und selbst da nicht so deutlich) hat FF ab Teil 8 auch eine eher ernste Linie eingeschlagen, die man insbesondere bei X zum ersten Mal richtig gut durch den technischen Fortschritt sehen konnte. Ein 8-Remake im Stile von 7 wäre mit Sicherheit 100% mehr serious business.
 
Nach 150 Spielstunden habe ich für mich das Spiel nun weggepackt. Wurde mir dann doch zu viel des guten...

Platin ist mir egal, hatte aber eigentlich vor alle Jonnys Sammelobjekte zu bekommen. Waren am Ende noch der 3D Brawler und die Kaktoren offen. Dann habe ich Gilgamesh erledigt und habe nochmal 20 Chadley Hardcore Challenges bekommen, die dann auch noch in einem höheren Schwierigkeitsgrad zu absolvieren sind und ohne es nur anzutesten ausgemacht. Schon die Post-Game Kampfarenakämpfe hatten keinen Spaß gemacht, weil man immer wieder gegen verschiedene Variationen von den selben 5 Gegner kämpfen musste. Ich hatte eigentlich auch keinen Bock mehr auf die erneuten Esper-Kämpfe, aber Gilgamesh war es zumindest wert.
Gilgamesh allgemein war wohl mit das Beste an dem ganzen Spiel. Die kleinen Handlungshappen, die sich immer mehr steigerten und mit dem genialen Finale, mitsamt wuchigem ClashOnTheBridge, zum Höhepunkt kamen. So muss FinalFantasy. Der Weg dahin war aber wiederrum ätzend, gepackt mit größtenteils nervigen Minispielen.
Ich hoffe Teil 3 wird hier etwas bodenständiger sein. In der ganzen Masse mit anderen Quests etc war mir das einfach Alles zu viel und hat nebenbei schwingenden Spielspaß für mich teilweise die Glaubwürdigkeit der Spielwelt geschadet. Dem Leben in den Midgar-Slums wurde die ganze Dramatik genommen, wenn Jeder Nebenchar plötzlich als Tourist um die Welt reist und das auch noch deutlich schneller und effizienter als unsere Kampftruppe. Aber gut, die sind ja auch nicht mit hunderten Nebenaufgaben, Minispielen und Haltestellen beschäftigt bzw dienen einer nervigen gegnerischen KI als Werkzeug.

Ich hoffe einfach, dass man für das Finale nicht übertreibt. Manchmal ist weniger mehr. Grundsätzlich muss ich aber neben der Gilgamesh-Handlung auch die QueensBlood Nebenstory loben, die zwar total bescheuert, aber höchst amüsant und motivierend war. Leider kam mir das Mädel etwas deplatziert vor, weil ich das Gefühl hatte, als hätte man eine 0815 Twitch-Streamerin in das Spiel gebeamt. Der letzte Kampf hat mir das auch etwas versaut, da es nur ebegrenzte Taktikmöglichkeiten bot. Während ich mit meinem Lieblingsdeck durch alle Spiele kam, musste ich für einen einzigen Kampf alles umkrempeln. Trotzdem in allem großes Lob.
Auch schön, dass man für diverse Nebenaufgaben mit netten Cutscenes belohnt wurde. Sei es der Opa mit dem Klavierspielen oder die Drogensequenz mit dem Mogry. Und auch die Chadleycutscene nach dem Abschluss aller Weltberichte war überraschend und ganz nett. Wobei ich hoffe, dass man hier nicht auf blöde Ideen in der Art wie KH-Coded kommt. Die Grundlage ist ja quasi schon vorhanden.

PS: Ich bleibe dabei: Cloud is dead. :coolface:
 
Ich finde es immer noch Schade, dass SE DEN FF7-Vorzeigemoment schlechthin verpeilt hat.

Aeriths Tod hat mich damals total überrascht (weiß der Geier, wie ich diesem Spoiler entgangen bin) und dann hatte ich anschließend eine ähnliche Situation wie jetzt mit Rebirth, wo ich erstmal auf die Fortsetzung warten musste. Meine zweite Disc ging nämlich nicht und ich musste mir das Game nochmal neu kaufen... sprich, da hatte ich erstmal Zeit, diesen Schock sacken zu lassen.

Aber was haben wir jetzt hier? So ein elendiges Kuddelmuddel, wo man gar nicht richtig weiß, was man fühlen soll. Ist sie tot? Lebt sie? Lebt Cloud überhaupt noch? ;) Alles Dinge, die diesem Moment die Wucht rauben.

Waren die Kämpfe am Schluss toll? Natürlich. Aber dieses ganze hin und her zwischen den Timelines hätte man sich echt sparen können, vor allem in dieser Szene.

Nicht mal die Beerdigung im See hat man gesehen.

Natürlich kann das alles noch im dritten Teil kommen, aber dann ist es schlichtweg zu spät. Wird es trotzdem traurig sein? Auf jeden Fall. Aber den beste Zeitpunkt dafür haben sie unverständlicherweise verpennt. :hmm:
 
Ich finde es immer noch Schade, dass SE DEN FF7-Vorzeigemoment schlechthin verpeilt hat.

Aeriths Tod hat mich damals total überrascht (weiß der Geier, wie ich diesem Spoiler entgangen bin) und dann hatte ich anschließend eine ähnliche Situation wie jetzt mit Rebirth, wo ich erstmal auf die Fortsetzung warten musste. Meine zweite Disc ging nämlich nicht und ich musste mir das Game nochmal neu kaufen... sprich, da hatte ich erstmal Zeit, diesen Schock sacken zu lassen.

Aber was haben wir jetzt hier? So ein elendiges Kuddelmuddel, wo man gar nicht richtig weiß, was man fühlen soll. Ist sie tot? Lebt sie? Lebt Cloud überhaupt noch? ;) Alles Dinge, die diesem Moment die Wucht rauben.

Waren die Kämpfe am Schluss toll? Natürlich. Aber dieses ganze hin und her zwischen den Timelines hätte man sich echt sparen können, vor allem in dieser Szene.

Nicht mal die Beerdigung im See hat man gesehen.

Natürlich kann das alles noch im dritten Teil kommen, aber dann ist es schlichtweg zu spät. Wird es trotzdem traurig sein? Auf jeden Fall. Aber den beste Zeitpunkt dafür haben sie unverständlicherweise verpennt. :hmm:
Und das ist genau das was ich am Ende blöd fand.

Seit Remake dachte ich mir hey, was ist wenn Aerith diesmal überlebt? Und jetzt 4 Jahre später wie du sagst ein Hin und Her. Ich persönlich finde, mit diesem Wischiwaschi Ende und den Parallel Welten allgemein hat man es sich mega einfach gemacht.

Ich fand Remake richtig toll, gerade weil es eben so mutig wirkte. Nach dem Ende dachte man sich verdammt, was werden sie wohl mit der Story machen? ALLE Möglichkeiten standen offen. Und jetzt hat man sich für eine Story entschieden, in der einfach alles ohne Sinn und Verstand passieren kann und auch rein gar nichts ernsthafte Folgen haben muss.

Zb. Aerith stirbt? Kein Problem! In irgendeinem Parallel Universum wird Aerith schon überlebt haben und wie aus dem Nichts könnte sie (oder Zack) plötzlich in deine Welt springen!

Einfach lame.
 
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