Fallout 4

Sollte diese Woche nicht auch Änderungen für den survival modus und für die Mods bekannt gemacht werden?
 
Mal ernsthaft, ist das ein Scherz?

Ist schon ein Unterschied vorhanden, vor allem in 4K sieht es schon besser aus, ist auch geschenkt von daher eh egal.
Ich vermute das das High Resolution Pack ein Teil der VR Version ist und man beschlossen hat das auch fürs normale Spiel zu veröffentlichen. In VR sind gute Texturen sehr wichtig für die Immersion
Es würde auch in der Vive Auflösung mit stabilen 90fps auf einer GTX1080 laufen wenn man Schatten und Lichteffekt etwas runter dreht
 
Ist schon ein Unterschied vorhanden, vor allem in 4K sieht es schon besser aus, ist auch geschenkt von daher eh egal.
Ich vermute das das High Resolution Pack ein Teil der VR Version ist und man beschlossen hat das auch fürs normale Spiel zu veröffentlichen. In VR sind gute Texturen sehr wichtig für die Immersion
Es würde auch in der Vive Auflösung mit stabilen 90fps auf einer GTX1080 laufen wenn man Schatten und Lichteffekt etwas runter dreht

Die empfehlen ja auch eine 1080 dafür. Da frage ich mich ob das auf meiner 1070 überhaupt Sinn macht. Schließlich müsste ich da bei den Einstellung wohl auch einen Kompromiss eingehen.
 
Hab den Pro Patch jetzt mal ausgiebig getestet und auch vorher ein paar Tage lang gezockt und muss sagen, bis auf Performance Verbesserungen bei der Bildrate hält sich meine Begeisterung über den Patch bisher eher in Grenzen.

Verbesserte Performance:
In Ordnung.

Höhere Auflösung:
Bringt einem bei der Menge an matschigen, groben Texturen in dem Game bei weitem nicht so viel wie z.B. bei Ratchet & Clank oder Uncharted, was zwar logisch ist, aber selbst bei Skyrim SE war für mich ein deutlich größerer Unterschied zu erkennen.

Verbesserte Sichtweite:
Minimal, man muss fast mit der Lupe suchen. Absolut enttäuschend. Selbst einige Bugs, wie das sich bei Kameraschenks auf dem Außendeck der Prydwen am Horizont auf- und abbauende Gebirge wurden nicht gefixt.

Ein Paar der übelsten Matschtexturen hätten sie auch ruhig mal durch zumindest wenigstens minimal bessere Tapeten austauschen können. Ich frag mich vorfür die da Monate gebraucht haben, fürs Bugfixing jedenfalls mal wieder definitiv nicht. :rolleyes:

Missversteht mich bitte nicht, ich liebe Fallout, aber diese olle Gamebryo Engine von Bethesda gehört wirklich endlich mal durch was gescheites ersetzt.
 
Die empfehlen ja auch eine 1080 dafür. Da frage ich mich ob das auf meiner 1070 überhaupt Sinn macht. Schließlich müsste ich da bei den Einstellung wohl auch einen Kompromiss eingehen.

Also an der Grafikkarte wird es nicht scheitern. Die HD Texturen belegen in etwa 5,5 GB VRAM das dürfte für die 1070 kein Problem darstellen.
Die CPU wird allerdings extrem gefordert, habe zwar immer zwischen 55-60 FPS selbst in 4K aber das Streaming der Texturen kommt teilweise nicht nach selbst bei einem i7 4790 übertaktet auf 4 x 4,5 GHz. Nach langen Sprints brauchen die Texturen ein paar Sekunden zum nachladen. Dadurch entstehen auch selten kleinere Ruckler was gar nicht geht ImO.
Hab den DLC deswegen auch wieder deinstalliert da mir ein konstantes und flüssiges Bild deutlich wichtiger ist :-)
 
Hab den Pro Patch jetzt mal ausgiebig getestet und auch vorher ein paar Tage lang gezockt und muss sagen, bis auf Performance Verbesserungen bei der Bildrate hält sich meine Begeisterung über den Patch bisher eher in Grenzen.

Verbesserte Performance:
In Ordnung.

Höhere Auflösung:
Bringt einem bei der Menge an matschigen, groben Texturen in dem Game bei weitem nicht so viel wie z.B. bei Ratchet & Clank oder Uncharted, was zwar logisch ist, aber selbst bei Skyrim SE war für mich ein deutlich größerer Unterschied zu erkennen.

Verbesserte Sichtweite:
Minimal, man muss fast mit der Lupe suchen. Absolut enttäuschend. Selbst einige Bugs, wie das sich bei Kameraschenks auf dem Außendeck der Prydwen am Horizont auf- und abbauende Gebirge wurden nicht gefixt.

Ein Paar der übelsten Matschtexturen hätten sie auch ruhig mal durch zumindest wenigstens minimal bessere Tapeten austauschen können. Ich frag mich vorfür die da Monate gebraucht haben, fürs Bugfixing jedenfalls mal wieder definitiv nicht. :rolleyes:

Missversteht mich bitte nicht, ich liebe Fallout, aber diese olle Gamebryo Engine von Bethesda gehört wirklich endlich mal durch was gescheites ersetzt.

Hab mir mal den Unterschied auf meinem 4K angeschaut und konnte auch keien großen Veränderungen feststellen, zumal die "Schattenreichweite" wohl nicht erhöht wurde.
 
Hab mich jetzt nach Andromeda mal endlich an Fallout gewagt. Fallout 3 und New Vegas fand ich super, wenn auch nur gemoddet. Hier hab ich tatsächlich kaum Mods genommen.

Bin natürlich gleich masochistisch an den "Überlebensmodus" ran und ja was soll ich sagen? Ist schon sehr krass das Spiel so zu spielen :ugly:

Ich fand das bei Fallout 3 schon echt klasse mit Mods, dass man plötzlich essen und trinken muss. Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich völlig verzweifelt am Bein verletzt mit kaum noch Munition eine Vault nach einer Flasche Wasser durchsucht habe, damit mein Charakter nicht verdurstet. Da kam dieser Überlebensaspekt richtig schön zur Geltung und bei Fallout 4 geht das ja jetzt ohne Mods.

Nur leider sind die Entwickler da wohl etwas übers Ziel hinausgeschossen für mich. Vor allem, dass man nicht speichern kann nervt mich elendig. Ich war ganz am Anfang in einem Gebäude mit ca. sechs Raidern und die sind wirklich eine unglaublich harte Nuss auf "überleben". Mehr als vier Schüsse hält man halt nunmal nicht aus. Das zwingt einen aber dazu, auch alle Möglichkeiten des Spiels zu nutzen. So hab ich schön mit Minen kleine Fallen gelegt und auch mit Molotovcocktails um mich geschmissen.

Man spielt das Spiel auch ganz anders. Hab jmd. getroffen der mit Medikamenten handelt und den Sohn einer Frau abhängig gemacht hat und jetzt von ihr das Geld eintreiben will. Normalerweise würde ich den ja zum Teufel jagen. Da er mir aber angeboten hat, mir günstig Medikamente zu verkaufen und ich an einer Infektion leide und dringend Antibiotika brauche, hab ich widerwillig und eigennützig ihm geholfen. Dass der Typ dann gar keine Antibiotika hat ist natürlich Pech :lol:

Jetzt versuche ich verzweifelt einen Arzt oder Antibiotika zu finden, damit ich endlich meine Infektion heilen kann. Je mehr Gesundheit man hat, desto mehr Lebenspunkte werden einem in regelmäßigen Abständen abgezogen. Ob man auch dran sterben kann weiß ich nicht. Ich hoffe nicht weil das das Spiel ja unter Umständen unmöglich durchzuspielen machen könnte.

Ich weiß noch nicht ob ich auf dem Schwierigkeitsgrad bleibe. Bin eigentlich wirklich mehr damit beschäftigt, nicht zu sterben, anstatt tatsächlich Missionen zu machen xD

Kann mir mal einer erklären, was denn letztendlich das Problem mit Fallout 4 war, dass es dann doch recht schlecht bewertet wurde. Vor allem nach Skyrim versteh ich das überhaupt nicht. Oder ist das das, was ich schon bei Andromeda festgestellt habe, dass die Ansprüche ins Unermessliche steigen?
 
Manchmal wünschte ich mir, ich hätte Fallout 4 nicht gleich gezockt! Den Überlebensmodus gab es zu Release nicht, aber der wertet das Spiel anscheinend mal richtig auf ...
 
Ich glaube wirklich es waren die Ansprüche. Kombiniert mit einigen "Casualisierungen", denke ich. Viele mochten ja das neue Dialogsystem nicht, wobei mich das bei Bethesda Spielen nie gestört hat. Für deren Verhältnisse hat Fallout 4 ja sogar eine abwechslungsreiche Story mit den verschiedenen Fraktionen. ;) Als ich mit dem Spiel aufgehört habe, war für mich ein wenig die Luft raus und ich habe es vielleicht zu negativ gesehen. Aber wenn ich mal ganz ehrlich bin: Ich hatte sehr lange einen Menge Spaß! New Vegas fand ich zwar besser (von Fallout 2 ganz zu schweigen), aber Teil 4 ist schon ein gutes Spiel.
 
Meine größten Kritikpunkte an Fallout 4:

- Das Dialogsystem: Nur 4 Antworten, bei denen einige einfach CopyPaste-Antworten sind, spricht es kommt dasselbe bei zwei unterschiedlichen Antworten raus. Das ist ziemlich faul.

- Das Quest-Design: Große ausladene Quest-Ketten wie bei Fallout 3 und vor allem New Vegas gibts eigentlich gar nicht. Im Grunde läuft es immer darauf hinaus "alles zu töten".

- Die Story: Die Story ist und die vordefinierte Rolle, die man als sprechender Charakter hat geht mMn völlig konträr zu dem Gameplay.

Es ist ein spaßiger RPG-Shooter, aber bei nem Fallout erwarte ich mehr. Bethesda sollte sich beim nächsten Teil auf das Wesentliche konzentrieren (die Welt, Entscheidungen/Dialoge und Questketten) und nicht auf Biegen und Brechen versuchen eine Larger Than Life-Story zu erzählen, die auf keiner Ebene funktioniert.

Fallout 4 ist ein gutes Spiel, aber nicht mehr und nach 7 Jahren hab ich einfach mehr erwartet.
 
Fallout 3 fand ich von den Missionen her eigentlich relativ schwach. Die Missionen die es gab waren zwar wirklich sehr gut, haben alle eine kleine aber wirklich tolle Geschichte erzählt aber dafür waren es dann doch sehr wenige. Fraktionen gab es gar nicht und die vielen kleineren Missionen haben auch gefehlt. Nach Oblivion fand ich das schon echt schade.
 
Meine größten Kritikpunkte an Fallout 4:

- Das Dialogsystem: Nur 4 Antworten, bei denen einige einfach CopyPaste-Antworten sind, spricht es kommt dasselbe bei zwei unterschiedlichen Antworten raus. Das ist ziemlich faul.

- Das Quest-Design: Große ausladene Quest-Ketten wie bei Fallout 3 und vor allem New Vegas gibts eigentlich gar nicht. Im Grunde läuft es immer darauf hinaus "alles zu töten".

- Die Story: Die Story ist und die vordefinierte Rolle, die man als sprechender Charakter hat geht mMn völlig konträr zu dem Gameplay.

Es ist ein spaßiger RPG-Shooter, aber bei nem Fallout erwarte ich mehr. Bethesda sollte sich beim nächsten Teil auf das Wesentliche konzentrieren (die Welt, Entscheidungen/Dialoge und Questketten) und nicht auf Biegen und Brechen versuchen eine Larger Than Life-Story zu erzählen, die auf keiner Ebene funktioniert.

Fallout 4 ist ein gutes Spiel, aber nicht mehr und nach 7 Jahren hab ich einfach mehr erwartet.

Stimmt schon. Es gibt viele (Dauer) Quest's. Was nur 'töte alle im Gebiet ' ist.
Aber es gibt auch viele Quest's im Fallout 3 Niveau.
Hab schon etliche gefunden.

Aber Vegas war bisher der beste teil.
 
Wo ich auf jeden Fall zustimme, ist der Überfluss an eher schlichten Missionen. Natürlich kann nicht alles "episch" sein, aber man musste schon ein wenig suchen um gute Sachen zu finden. Andererseits waren die aber auch da, das Haus mit der Deathclaw, der erste Besuch in dem Atombombengebiet (Namen vergessen, sorry), die Abschlussmissionen der Fraktionsquestreihen, diese seltsame Familie mit ihrem eingesperrten Vater, die Lovecraft Anspielungen mit "Pickmans Gallerie"...

Ein wenig mehr Feinschliff und Fallout 4 wäre ein Killer geworden. So ist es eben "nur" ein sehr unterhaltsames Spiel.
 
Manchmal wünschte ich mir, ich hätte Fallout 4 nicht gleich gezockt! Den Überlebensmodus gab es zu Release nicht, aber der wertet das Spiel anscheinend mal richtig auf ...

Na es ist stellenweise schon unfassbar frustrierend.

Ich hatte riesen Probleme mit meiner Infektion die mir konstant Leben gezogen hat und ich hab einfach keine Antibiotika gefunden. Die hatte sich dann zwar nach mehreren Stunden reiner Spielzeit von alleine erledigt aber das war schon echt übel.

Jetzt hab ich den Auftrag zu einer relativ weit entfernten Farm zu laufen aber ich finde einfach keine sichere Route. Auf jedem erdenklichen Weg schießt sofort irgendwas empor, was dich einfach sofort kaltmacht. Da reichen sogar gleichzeitig drei von diesen großen Blutsaugern. Wenn die zu dritt auf dich losgehen bist du da echt chancenlos. Am anderen Weg sitzen zwei Supermutanten, dort ein Haufen Ratten, hier synthetische Gegner, da ein Roboter, der wenigstens so höflich ist und deine Vernichtung wenigstens vorher ankündigt und ja so zieht sich das durch das ganze Spiel durch. Ich hab jetzt geschlagene zwei Stunden versucht diese Farm zu erreichen und hab gerade mal den halben Weg geschafft. Der Raider mit seinen Hunden war die beste Option.

Etwas was ich dem Spiel aber wirklich ankreiden musst ist die Zielfunktion. Das Shootergameplay finde ich einfach nicht gut. Es ist um Welten besser als in F3 oder NV aber immer noch weit von Branchenexperten wie CoD entfernt. So kleine Gegner wie Ratten oder Mücken ohne VATS zu besiegen kann ich völlig vergessen, ich treff die einfach nicht. Ein Fallout mit der perfekten Shooter-Steuerung von bspw. CoD wäre echt ein Traum.

Aber alles in allem darf ich mich natürlich nicht über den Schwierigkeitsgrad beschweren. Der heißt nicht umsonst "überlegen". Das ist nämlich wirklich das, was man das gesamte Spiel über versucht.
 
Man erlebt das Spiel ganz anders und nutzt die spielerischen Möglichkeiten voll aus. Bei dem Mann mit seinen zwei Hunden im Wohnwagen in der Schlucht kann man nicht einfach hinrennen und alle niedermähen. Die Hunde hab ich vom nahegelegenen Hügel per Scharfschütze entfernt und den schlafenden Mann in seinem Wohnwagen mit zwei Granaten getötet. Normalerweise läuft man da einfach hin und ballert alles nieder.

Auch muss man sich mitunter völlig anders von Deckung zu Deckung bewegen, damit einen niemand erwischt.

Und mir gefällt dieser Überlebensaspekt extrem gut, der perfekt zu diesem Ödland passt und der kommt so wirklich richtig gut rüber.

Außerdem ist das Ödland ja äußerst gefährlich und das muss man ja auch irgendwie merken und, dass ich Mühe hab einen gewissen Ort zu erreichen weil unterwegs so viele Gefahren lauern, hat schon wirklich was.

Kommt halt mehr oder weniger eine neue dauerhafte Mission dazu. Die "Überlebensmission". Quasi immer eine aktive Mission: " Überlebe"

Ich finds geil auch wenn es gestern schon sehr frustriert hat.
 
Ich finde das es ziemlich spannend klingt den Überlebensaspekt so in den Vordergrund zu stellen und wenn ich mehr Zeit hätte würde ich das, glaub ich, auch mal ausprobieren. Irgendwann vielleicht..

Wünsch dir weiterhin viel Erfolg im Ödland! :-)
 
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