Also ich glaube, dass Mercedes den Abstand in der zweiten Hälfte der Saison mit dem letzten Update wieder vergrößern konnte. Das genauere Kontrollieren des Ölverbrauchs scheint Ferrari doch härter getroffen zu haben. Am Begin des Jahres schien mir Ferrari konkurrenzfähiger bei der Power gewesen zu sein - siehe Top Speed Werte und co in Kanada.
Und das Ferrari leider häufiger spritsparen musste, hat man speziell im letzten Rennen, Abu Dhabi, gesehen. Als Kimi und Vettel ja schon nach wenigen Runden angehalten wurden Spirt zu sparen, und die Mercedes davon fuhren. Erst am Ende konnte Vettel wieder Gas geben, und siehe da. Seine Zeiten waren auch wieder konkurrenzfähig.
Auto Motor und Sport hat bezüglich der Motoren vor 2 Monaten einen interessanten Artikel geschrieben. Und da zeigt sich - die reine Power ist es nicht, die Mercedes so stark macht. Der Mercedes Motor ist nicht nur der stärkste, sondern auch der genügsamste, und der der am besten das KERS auflädt. Es ist die Kombination aus diesen vielen Bereichen, die Mercedes so stark macht.
Die PS-Zahlen sind streng geheim. Trotzdem wissen die Motorenhersteller untereinander ungefähr Bescheid. Sie errechnen die PS-Zahlen, den Abtrieb und den Luftwiderstand der Autos anhand der GPS-Daten, die ihnen auf jedem Meter sagen, wie schnell das Auto ist. Das eigene und das der Konkurrenz. Ein Hersteller hat uns in Abu Dhabi seine PS-Berechnungen verraten. Sie sind natürlich mit kleinen Fehlern behaftet, weil es gerade beim Berechnen des Anpressdrucks und des Luftwiderstandes noch Ungenauigkeiten gibt.
Wir haben die PS-Daten der vier Hersteller für den Verbrennungsmotor in Kilowatt bekommen und rechnen dann noch einmal 163 PS Elektrokraft dazu. Theoretisch sollte die bei voller Batterie für 33 Sekunden reichen. Tatsächlich boostet zumindest Mercedes auf jeder Rennstrecke die gesamte Runde. Weil die MGU-H mehr elektrische Leistung beisteuert, als die Batterie aufnehmen kann. Die geht dann von der MGU-H direkt in die MGU-K.
Jetzt zu den Zahlen. Nach diesen Messungen hat der Mercedes M08 V6-Turbo eine Systemleistung von 949 PS. Ferrari kommt auf 934 PS, Renault auf 907 PS und Honda mit der letzten Spezifikation auf 881 PS. Zuvor haben die Japaner gerade so an der 860 PS-Marke gekratzt.
Der Abstand von Mercedes zur Konkurrenz zeigt sich auch im Verbrauch. Für 305 Kilometer des GP Mexiko verbrannte der Mercedes-Sechszylinder 89 Kilogramm Sprit. Die Konkurrenz brauchte 10 Kilogramm mehr.
Frage ist halt - sind das der Quali Modus? Oder die im Rennen? Denn der Abstand zu Renault kommt mir schon sehr groß für den Rennmodus vor. Glaube eher, dass dies die Zahlen im Qualifying sind. Andernfalls wäre Red Bull mit Ferrari Power ja unschlagbar.
In Summe scheint der Artikel für mich plausibel.
Und das Ferrari leider häufiger spritsparen musste, hat man speziell im letzten Rennen, Abu Dhabi, gesehen. Als Kimi und Vettel ja schon nach wenigen Runden angehalten wurden Spirt zu sparen, und die Mercedes davon fuhren. Erst am Ende konnte Vettel wieder Gas geben, und siehe da. Seine Zeiten waren auch wieder konkurrenzfähig.
Auto Motor und Sport hat bezüglich der Motoren vor 2 Monaten einen interessanten Artikel geschrieben. Und da zeigt sich - die reine Power ist es nicht, die Mercedes so stark macht. Der Mercedes Motor ist nicht nur der stärkste, sondern auch der genügsamste, und der der am besten das KERS auflädt. Es ist die Kombination aus diesen vielen Bereichen, die Mercedes so stark macht.
Die PS-Zahlen sind streng geheim. Trotzdem wissen die Motorenhersteller untereinander ungefähr Bescheid. Sie errechnen die PS-Zahlen, den Abtrieb und den Luftwiderstand der Autos anhand der GPS-Daten, die ihnen auf jedem Meter sagen, wie schnell das Auto ist. Das eigene und das der Konkurrenz. Ein Hersteller hat uns in Abu Dhabi seine PS-Berechnungen verraten. Sie sind natürlich mit kleinen Fehlern behaftet, weil es gerade beim Berechnen des Anpressdrucks und des Luftwiderstandes noch Ungenauigkeiten gibt.
Wir haben die PS-Daten der vier Hersteller für den Verbrennungsmotor in Kilowatt bekommen und rechnen dann noch einmal 163 PS Elektrokraft dazu. Theoretisch sollte die bei voller Batterie für 33 Sekunden reichen. Tatsächlich boostet zumindest Mercedes auf jeder Rennstrecke die gesamte Runde. Weil die MGU-H mehr elektrische Leistung beisteuert, als die Batterie aufnehmen kann. Die geht dann von der MGU-H direkt in die MGU-K.
Jetzt zu den Zahlen. Nach diesen Messungen hat der Mercedes M08 V6-Turbo eine Systemleistung von 949 PS. Ferrari kommt auf 934 PS, Renault auf 907 PS und Honda mit der letzten Spezifikation auf 881 PS. Zuvor haben die Japaner gerade so an der 860 PS-Marke gekratzt.
Der Abstand von Mercedes zur Konkurrenz zeigt sich auch im Verbrauch. Für 305 Kilometer des GP Mexiko verbrannte der Mercedes-Sechszylinder 89 Kilogramm Sprit. Die Konkurrenz brauchte 10 Kilogramm mehr.
Frage ist halt - sind das der Quali Modus? Oder die im Rennen? Denn der Abstand zu Renault kommt mir schon sehr groß für den Rennmodus vor. Glaube eher, dass dies die Zahlen im Qualifying sind. Andernfalls wäre Red Bull mit Ferrari Power ja unschlagbar.
In Summe scheint der Artikel für mich plausibel.