F1 2018

DRS Zone auf der Start-Zielgeraden wurde um 100m verlängert fürs Wochenende und beginnt schon 170m nach der letzten Kurve statt erst wie sonst 270m.

Gut für Bottas, wenn er wieder die Qualifikation verkackt, kann er im Rennen mit 30 km/h Überschuss an allen vorbei Preschen und problemlos auf P2 fahren.
 
Liberty Media hat sein Konzept für die Formel 1 ab 2021 auf den Tisch gelegt.

Die Budgetobergrenze kommt. Sie wird bei 150 Millionen Dollar liegen. Nach dem neuen Verteilungsschlüssel muss ein kleines Team nur noch 30 Millionen Sponsorgeld finden, um auf Augenhöhe mit den großen zu sein. Ausgenommen sind die Gehälter für Fahrer und leitende Angestellte und die Ausgaben für das Marketing.

Die Formel 1-Teams sollen sich in zwei Etappen darauf hin arbeiten. Man will den großen Teams die Chance geben, ihre Personaldecke über einen Zeitraum von zwei Jahren gesundzuschrumpfen. Externe Aufpasser und drakonische Strafen sollen Betrüger abschrecken. Bei dieser Budgetobergrenze müssten Mercedes, Ferrari, Red Bull und Renault massiv Personal abbauen. McLaren ist gezwungen moderat zurückzufahren. Den Rest betrifft der Kostendeckel nicht.

Nach den Plänen von Liberty sollen alle Teams so viel Geld bekommen, dass sie nur noch 30 Millionen Dollar Sponsorgeld finden müssen, um die Budgetobergrenze zu erreichen. Ferrari kassiert als Team mit der größten Historie und als Motorenhersteller doppelt ab und dürfte auf einen Bonus von rund 50 Millionen Dollar kommen. Das ist ungefähr die Hälfte der Sonderzahlung, die sie zur Zeit bekommen. Die Motorenhersteller erhalten eine Aufwandsentschädigung von 10 Millionen Dollar.

Das Extrageld können die Werksteams aber nicht dazu nutzen, ihre Autos schneller zu machen. Das verhindert die Kostenbremse. Die Sonderzahlung geht als Gewinn in die Bilanz. Das sollte eigentlich auch den streitbaren Ferrari-Chef Sergio Marchionne zufriedenstellen. Das Formel 1-Geschäft wird für Ferrari ab 2021 einen Gewinn von rund 200 Millionen Dollar abwerfen. Im Moment zahlt man noch drauf. Noch ist offen, wie Marchionne reagiert. Der Präsident blieb der Sitzung in Bahrain fern. Wir werden sicher bald von ihm hören.


Auch die Entscheidungsfindung soll nach den Plänen von FIA und Rechteinhaber vereinfacht werden. Man strebt Entscheidungen mit einfacher Mehrheit an. Nur bei besonders heiklen Themen soll eine Mehrheit von 75 Prozent nötig sein. Formel-1-Kommission und Strategiegruppe stünden in diesem Fall vor der Auflösung. Stimmberechtigt soll ein Gremium von je 10 Vertretern der FIA, des F1-Managements und der Teams sein. Ziel ist es, im Notfall schnell zu reagieren. Um Fehler zu korrigieren oder gute Ideen unbürokratisch durchzusetzen. Bislang stand immer der Zwang des einstimmigen Votums dagegen.

Auf der technischen Seite konzentrierte sich Chase Carey auf das künftige Motorenformat. Die Regeln für das Auto haben noch Zeit bis 2019. Da die Hersteller keine besseren Vorschläge eingereicht haben, wollen FIA und Liberty an dem Vorschlag festhalten, den Sie Ende Oktober 2017 auf den Tisch gelegt haben. Also ein 1,6 Liter V6-Turbo ohne MGU-H, dafür mit einer stärkeren MGU-K.

Die Drehzahl, bei der das Triebwerk maximale Leistung erzielt, soll um 3.000 /min erhöht werden. Das soll den Sound verbessern. Dazu wird das Spritlimit gelockert. Um Kosten zu sparen werden Batterien und Turbolader vereinheitlicht und von einem Zulieferer zur Verfügung gestellt. Das soll Porsche, Lamborghini und Aston Martin anlocken. Alle drei hatten Interesse bekundet, wenn die FIA die Motoren abrüstet.

Komponenten, die auf die Wettbewerbsfähigkeit der Autos keinen spürbaren Einfluss haben, werden ab 2021 standardisiert. So sollen die Innereien für das Getriebe von einem Hersteller geliefert werden. Dafür dürfen die Teams ihre Getriebegehäuse weiter selbst bauen.

Auch die Fahrwerke bleiben frei. Liberty und die FIA regen an, wieder aktive Aufhängungen mit einer Standardelektronik zu erlauben. So dass der Fahrer sein Auto im Verkehr besser trimmen kann. Außerdem ist geplant, auf 18 Zoll Räder umzusteigen und Reifenheizdecken zu verbieten.
 
Liberty Media hat sein Konzept für die Formel 1 ab 2021 auf den Tisch gelegt.

Die Budgetobergrenze kommt. Sie wird bei 150 Millionen Dollar liegen. Nach dem neuen Verteilungsschlüssel muss ein kleines Team nur noch 30 Millionen Sponsorgeld finden, um auf Augenhöhe mit den großen zu sein. Ausgenommen sind die Gehälter für Fahrer und leitende Angestellte und die Ausgaben für das Marketing.

Die Formel 1-Teams sollen sich in zwei Etappen darauf hin arbeiten. Man will den großen Teams die Chance geben, ihre Personaldecke über einen Zeitraum von zwei Jahren gesundzuschrumpfen. Externe Aufpasser und drakonische Strafen sollen Betrüger abschrecken. Bei dieser Budgetobergrenze müssten Mercedes, Ferrari, Red Bull und Renault massiv Personal abbauen. McLaren ist gezwungen moderat zurückzufahren. Den Rest betrifft der Kostendeckel nicht.

Nach den Plänen von Liberty sollen alle Teams so viel Geld bekommen, dass sie nur noch 30 Millionen Dollar Sponsorgeld finden müssen, um die Budgetobergrenze zu erreichen. Ferrari kassiert als Team mit der größten Historie und als Motorenhersteller doppelt ab und dürfte auf einen Bonus von rund 50 Millionen Dollar kommen. Das ist ungefähr die Hälfte der Sonderzahlung, die sie zur Zeit bekommen. Die Motorenhersteller erhalten eine Aufwandsentschädigung von 10 Millionen Dollar.

Das Extrageld können die Werksteams aber nicht dazu nutzen, ihre Autos schneller zu machen. Das verhindert die Kostenbremse. Die Sonderzahlung geht als Gewinn in die Bilanz. Das sollte eigentlich auch den streitbaren Ferrari-Chef Sergio Marchionne zufriedenstellen. Das Formel 1-Geschäft wird für Ferrari ab 2021 einen Gewinn von rund 200 Millionen Dollar abwerfen. Im Moment zahlt man noch drauf. Noch ist offen, wie Marchionne reagiert. Der Präsident blieb der Sitzung in Bahrain fern. Wir werden sicher bald von ihm hören.


Auch die Entscheidungsfindung soll nach den Plänen von FIA und Rechteinhaber vereinfacht werden. Man strebt Entscheidungen mit einfacher Mehrheit an. Nur bei besonders heiklen Themen soll eine Mehrheit von 75 Prozent nötig sein. Formel-1-Kommission und Strategiegruppe stünden in diesem Fall vor der Auflösung. Stimmberechtigt soll ein Gremium von je 10 Vertretern der FIA, des F1-Managements und der Teams sein. Ziel ist es, im Notfall schnell zu reagieren. Um Fehler zu korrigieren oder gute Ideen unbürokratisch durchzusetzen. Bislang stand immer der Zwang des einstimmigen Votums dagegen.

Auf der technischen Seite konzentrierte sich Chase Carey auf das künftige Motorenformat. Die Regeln für das Auto haben noch Zeit bis 2019. Da die Hersteller keine besseren Vorschläge eingereicht haben, wollen FIA und Liberty an dem Vorschlag festhalten, den Sie Ende Oktober 2017 auf den Tisch gelegt haben. Also ein 1,6 Liter V6-Turbo ohne MGU-H, dafür mit einer stärkeren MGU-K.

Die Drehzahl, bei der das Triebwerk maximale Leistung erzielt, soll um 3.000 /min erhöht werden. Das soll den Sound verbessern. Dazu wird das Spritlimit gelockert. Um Kosten zu sparen werden Batterien und Turbolader vereinheitlicht und von einem Zulieferer zur Verfügung gestellt. Das soll Porsche, Lamborghini und Aston Martin anlocken. Alle drei hatten Interesse bekundet, wenn die FIA die Motoren abrüstet.

Komponenten, die auf die Wettbewerbsfähigkeit der Autos keinen spürbaren Einfluss haben, werden ab 2021 standardisiert. So sollen die Innereien für das Getriebe von einem Hersteller geliefert werden. Dafür dürfen die Teams ihre Getriebegehäuse weiter selbst bauen.

Auch die Fahrwerke bleiben frei. Liberty und die FIA regen an, wieder aktive Aufhängungen mit einer Standardelektronik zu erlauben. So dass der Fahrer sein Auto im Verkehr besser trimmen kann. Außerdem ist geplant, auf 18 Zoll Räder umzusteigen und Reifenheizdecken zu verbieten.

Ich persönlich finde das hört sich erstmal gar nicht so verkehrt an...
 
Wäre vielleicht auch so schön spannend geworden - jetzt wird es das definitiv :)
Glück im Unglück für Hamilton - wenn eine Strafe, dann am besten hier.

Kimi kam da ja etwa 2012 von p11 noch auf p2...
 
NervousInfiniteArcticseal-size_restricted.gif


xD
 
KA warum alle das lustig finden... Ich hasse sowas, hätte den Magnussen erstmal direkt auf die Fresse gelegt so ein blöder Spaten.
 
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