Markt Entlassungen und Firmenschließungen

EA Fanboy... ist klar hunderte Entwickler und zig Publisher wurden in den letzten geschlossen, Ubisoft, Activision, Take 2, MS, Sony machen exakt das selbe, aus den selben Gründen. Ich bin kein Fanboy nur weil objektiv denke...

Objektiv wie ein Blumentopf :goodwork:
Ansonsten frag ich mich auch ob ihr schon arbeitet? Weil in jeder halbwegs großen Firmen hört man doch jedes Quartal von Kündigungen, Umstrukturierungen usw. es ist doch so normal, was da passiert.

Aber man ja nicht mal arbeiten, wenn man z.B. Sony/Playstation Fan ist, dann ließt doch seit langem schon, was man macht, wenn man kein Geld mehr verdient

Ich kann absolut nicht nachvollziehen, was du da zusammengefaselt hast, vielleicht antworte ich dir darauf, wenn deine wahllose Anordnung von Wörtern einen Sinn ergibt, probiers mal mit Word. Wobei ich fürchte, dass dessen Grammatik Korrektur damit auch überfordert wäre :lol:

Die Leute sprechen über EA, als wäre es das einzige Nicht-Familien Unternehmen, auf der ganzen Welt.

Stimmt mal die Grammatik, ists ein völlig zusammenhangloser Satz :eek2:

EA kann soviele Leute feuern wie sie wollen, darum geht es nicht, sondern darum, dass die Qualität der assimilierten Studios rapide zurückgeht, sobald EA das Ruder in die Hand nimmt. Command and Conquer, Burnout(aka Need For Speed neuerdings) sowie Mass Effect zeigen recht deutlich wie sehr sie die aufgekauften Firmen runterwirtschaften.
 
Da muss man auch die Führung hinterfragen. Ist jetzt nicht so Zufall, dass sowohl Zeschuk als auch Muzyka nach einiger Zeit unter EAs Führung das Weite gesucht haben. Die Historie EAs mit zig Studios ist doch aufschlussreich genug. Weshalb man da jetzt auch Teufel komm raus zu EA gegangen ist weiß ich nicht, hab das damals auch nicht genaus verfolgt, aber Bioware war ein sehr gefragtes Studio und hätte imo einafch in dem Zustand verbleiben sollen wie es war.
 
In einigen Branchen ist das doch Usus, dass eine aufgekaufte Firma, nach einer Zeit komplett integriert wird und die Marke damit verschwindet. Oder erinnert sich noch jemand an Mannesmann D2?
 
Einigen geht es eben besser, wenn man EA alleinige Schuld an so was gibt. Alle anderen Grausamkeiten blended man wohl aus.
 
Ea ist da bestimmt nicht alleine schuld! Spieleentwicklung ist teuer geworden! Man braucht halt heute Dinge wie F2P, Microtransaktionen und DRM-Kram! Problem ist halt, dass es für den Kunden unverschämt klingt! Der Kunde will die beste Grafik, das aufwändigste Spiel aber wartet z.Tl. bis das Spiel billiger ist, kauft es gar gebraucht oder via Humble Bundle! Bei der XOne Präsentation damals war der Aufschrei dann gross wegen dem geplanten DRM ! Die Industrie, Sony, später auch Microsoft, EA usw. merkten das und gingen halt gleich wieder auf den Kunden zu! Ein Sony kann es sich z.B. nicht leisten, dass die PS4 wegen sowas am ende floppt! Ein EA kann es sich nicht leisten dass die PS4 floppt! Logisch hört man dann auf den Kunden....

Und logisch müssen dann halt irgendwo anders Köpfe rollen! Man erwartet von den eigenen Entwicklerstudios wunder! Man will immer mehr Marktanteile, weil die Aktionäre das auch wollen, überall gibts druck! Und natürlich schaffen es dann diverse Entwicklerstudios nicht...

Es sind krankhafte verhältnisse in der Branche! Es ist falsch jetzt nur EA dafür zu belangen!

Bei Nintendo ist es jedenfalls nicht so! Es gibt nach den Spielprojekten keine Entlassungen und bei Krisenzeiten kauft die Firma sich einfach Aktien zurück und die Chefs und Manager kürzen ihre eigenen gehälter!
Nintendo halt :puppy:
 
Ist eigentlich die Anzahl der Beschäftigten in der Branche zurückgegangen? Bin mir ziemlich sicher nicht, genau wie die Gehälter auch nicht gesunken sind. Klingt nicht nach Weltuntergang.
 
Das Hauptproblem ist doch überall das selbe Gewinnmaximierung, genau das zwingt die Firmen doch jedes Jahr dazu an jeder Ecke zu sparen, weil sie ihre utopischen Ziele gar nicht erreichen können mit ihren Produkten. Feuert man mal eben wie bei Take 2 ca. 200 Mitarbeiter, dann spart man sicherlich ne Menge, dass die kurz zuvor mit Borderlands 2, GTA5 und Bioshock wohl ihr besten Jahr hatten interessiert da überhaupt nicht.

Auch ist die Entwicklung doch vor allem explodiert, weil heutzutage ein Spiel in ca. einem halben Jahr entwickelt werden muss. Man staune nur über die Credits bei Ubisofts Spielen, das sitzt insgesamt eine Armee dahinter, deshalb sehen heute auch alle Spiele gleich aus. Man nehme nur Watch Dogs, ich gehe jede Wette ein, dass Ubisoft mit den 5 Jahren Entwicklungszeit ne ganz andere Rechnung hat, als man eigentlich denken würde. So wie Halo 4 in den ersten 5 Tage ca. 13,5 Mio. Stunden gespielt wurde... ich meine 5 Tage haben nicht 13,5 Mio. Stunden.... natürlich verstehe ich die Rechnung, von den benötigte Entwicklung bei Ubisoft Spielen ist die selbe. Irgendein verschachtelter Müll halt, der sich am Ende nach viel Mühe und eben nach viel anhören soll.

Der Witz ist ja das Gears of War 10 Mio. und Uncharted 2 20 Mio. kostete und das waren mit die opulentesten Spiele der letzten Gen. Daran saßen schlicht weniger und man hat nicht Unsummen für z.B. Kevin Spacey oder nen Theme von Hans Zimmer ausgegeben...

Ist eigentlich die Anzahl der Beschäftigten in der Branche zurückgegangen? Bin mir ziemlich sicher nicht, genau wie die Gehälter auch nicht gesunken sind. Klingt nicht nach Weltuntergang.

Die Arbeitsplätze wurden/werden nach Osteuropa und Asien verlagert. Was glaubst du denn, warum jeder große Publisher (und teils auch Entwickler) mittlerweile nen Shandhai Studio hat? Ließt du doch in den Credits bei jedem Spiel.

Das nennt man Outsourcing.
 
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Ist eigentlich die Anzahl der Beschäftigten in der Branche zurückgegangen? Bin mir ziemlich sicher nicht, genau wie die Gehälter auch nicht gesunken sind. Klingt nicht nach Weltuntergang.

Finde es nicht unbedingt positiv, wenn immer mehr Mitarbeiter an immer weniger riesigen Projekten arbeiten, die Vielfalt leidet und wird zukünftig noch mehr leiden. Ubisoft z.B. verbrät inzwischen 10 Studios für ein Assassins Creed..... Aber ja, einen Job wird man je nach Talent sicher immer noch finden in der Branche.
 
Ich finde nicht, dass Vielfalt leidet. Wenn es so Dinge wie Tony Hawk oder SSX(?) nicht mehr gibt, dann weniger weil die Studios doof sind,sondern weil der Hype, den es damals ums Skaten u.ä. allgemein gab, abgeflaut ist.
 
Bekomme ich von Uri und Harlock zu ihren Behauptungen "Jobs in USA/Europa gehen zurück und werden nach Asien verlagert", "die Mehrzahl der Entwickler arbeiten an großen AAA Projekten" sowie "die Vielfalt leidet" eine Quelle oder muss mir da euer subjektiver Eindruck reichen?
 
Ich finde nicht, dass Vielfalt leidet. Wenn es so Dinge wie Tony Hawk oder SSX(?) nicht mehr gibt, dann weniger weil die Studios doof sind,sondern weil der Hype, den es damals ums Skaten u.ä. allgemein gab, abgeflaut ist.

Ich würde das nicht so formulieren, dass die Vielfalt leidet. Ich würde eher sagen, dass viele Games der großen Publisher nicht mehr so eine große Vielfalt bieten, wie noch zur PS2-Zeit.
Zu der Zeit gab es noch recht viele Studios, die keine 200 Mann hatten, sondern mit 20/30 Personen an einem Spiel saßen. Die Hälfte der Entwicklungskosten musste auch nicht ins Marketing gesteckt werden.

Die Vielfalt gibt es mittlerweile bei den Indies. Die sind momentan riesig und da finde ich für meinen persönlichen Geschmack ziemlich viel. Metroidvanias gibts ja fast nur noch im Indiebereich. Horrorspiele ebenso. Das waren auch früher Sachen, die ziemlich big waren. "Jeder" Ps2-Besitzer kannte Silent Hill.
 
War damals eben "in" und ist es heute nicht mehr. Die Schuld würde ich nicht bei den Publishern suchen. Die liefern nur das, wofür sie auch eine entsprechende Nachfrage sehen.

Und wenn nicht die Masse jeden Pixel zählen würde, dann könnte man vermutlich auch günstiger produzieren. Es liegt wie immer beim Konsumenten.

Und hat nebenbei nichts damit zu tun, dass gekaufte Firmen, dann in das Mutterunternehmen integriert und daraufhin geschlossen werden. Für EA z.B. macht es erstmal keinen Unterschied ob sie Bioware als Bioware führen oder auflösen und mit den Resten von 2 kleinen Studios als EA RPG Division vollständig integrieren.
 
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War damals eben "in" und ist es heute nicht mehr. Die Schuld würde ich nicht bei den Publishern suchen. Die liefern nur das, wofür sie auch eine entsprechende Nachfrage sehen.

Stimm ich dir ja schon zu.

Und deswegen zock ich neben "normalen" Spielen auch viele Indie-Games, denn die bieten oftmals das, was sonst fehlt.
 
Die will bombastische Grafik, aber natürlich.

Nein. Schon mal von Minecraft gehört? Oder Call of Duty?

GTA V läuft auf 8 Jahre alter Hardware. Watch Dogs hatte ein riesen Downgrade und bricht grade Verkaufsrekorde.

Viele Publisher sind schlicht zu unfähig richtig zu wirtschaften, das ist alles.
 
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