Bitte lege 4players nichts in den Mund was sie nicht gesagt haben. 4players hat nur bemängelt, dass weniger Freiheiten und Genres als bei der Konkurrenz von Media Molecule möglich sind, was auch den Tatsachen entspricht. Die Behauptung es sei auf 2D JnRs beschränkt kam von Hatschii.
. Im Test konnte ich jedenfalls nicht herauslesen, dass sie sich intensiv mit den Mechaniken abseits der typischen Jump-and-run-Levels beschäftigt haben. Zumindest hätte man ein paar kreative Community-Einfälle erwähnen können.
Das stimmt da gab viele sehr coole Ideen, Rätsel und Level. Ich hätte es zwar vorher nicht gedacht, aber Mario Maker macht tatsächlich einfach viel mehr Spaß diese Kreationen zu spielen als in LBP. Das liegt vor allem auch an der viel präziseren Steuerung.
Und bis die meisten User-Generierten Inhalte fertig sind.
Ja, LBP hatte teilweise wirklich tolle und kreative Ideen und was man da so alles rausholen konnte, war teilweise schon echt krass. Trotzdem habe ich mit Mario Maker (2) viel, viel mehr Spaß. Der Editor ist hier so leicht zu verstehen und zu handhaben, dass ich schnell kleine Erfolgserlebnisse hatte und mich ohne große Einarbeitung auf das Bauen von Leveln konzentrieren konnte. LBP war und ist mir viel zu sperrig gewesen und hat mich schlicht überfordert. Dreams ist da sogar noch mal eine Ecke schärfer, so dass ich bei beiden Spielen letztlich nur noch Rezipient war bzw. sein werde. Und das wurde bei LBP trotz aller cooler Ideen für mich dann schnell langweilig. bei Dreams befürchte ich das auch. Erst recht, weil hier wohl noch weniger den Editor wirklich sinnvoll nutzen werden. MM zeigt mir, dass weniger manchmal wirklich mehr ist.
Unsinn. Mario Maker schafft das, woran andere Editoren gerne scheitern. Man muss sich nicht stundenlang in ein Editor einarbeiten, sondern kann sich auf das konzentrieren kann, worm es geht, nämlich die eigene Kreativität. Das ist keine "Kinderversion", das ist gutes Design.Mario Maker ist immer die Kinderversion für "gaming creators", und genauso konstruktiv wie Mario Paint für Künstler, und Mario Music für Musiker.
Und wenn schon. Dafür hat man in Dreams nach der längeren Einarbeitung viel mehr Möglichkeiten seine Kreativität auszuleben und kann sich dann ebenso voll auf diese konzentrieren. So wie man mit einem Hochschulstudium viel mehr Möglichkeiten hat wie als ungelernte Hilfskraft.
Nun ja, offfensichtlich lernt man nicht wie man "wie" und "als" richtig verwendet.
Mit der Einstellung von Calvin ("Fortbildungen sind mir zu anstrengend!") wird man als ungelernte Hilfskraft aber nie Chef.Na ja... aber wenn das, was man studiert, nicht gefragt ist, endet man am Ende doch als ungelernte Hilfskraft, die wiederum in der Zeit längst Praxiserfahrung gesammelt hat und dann der Chef ist
Und? Schließt das längere Einarbeitungszeiten aus? Skat kannst Du auch nicht aus dem Stand. Skifahren auch nicht. Da werden Dranbleiber belohnt. Übrigens kann auch das Erlernen viel Spaß und Zerstreuung bringen.
Sag mal bist du eigentlich in der Lage, Texte auch zu verstehen? Oder bist du so in deinem Schwarz-Weiß-Denken verhaftet, dass du das auf andere projizierst. Ich schrieb, dass der Ansatz von Dreams seine Berechtigung hat. Viele haben aber nicht die Geduld, sich in einen komplexen Editor einzuarbeiten. Für die wird Mario Maker mehr Spaß machen. Daher hat der Ansatz von Mario Maker ebenso seine Berechtigung. Ich habe nichts gegen Dreams. Du versuchst allerdings die ganze Zeit Mario Maker seine Berechtigung abzusprechen bzw. machst dich über den zugänglichen Ansatz lustig.
