GameWAR Dreams vs. Mario Maker 2

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Nun, sie machten es mainstream, mehr nicht. Vorher bastelten Nerds vor dem TV herum, klebten Folien auf den Bildschirm, verbanden erste Personal Computer mit dem TV. Nintendo machte daraus einen freundlichen Familiencomputer, und hatte Erfolg. Sie legten in der Tat auch viele Grundsteine, welche jedoch andere Firmen perfektionierten. So galt Halo für die Xbox damals als der ultimative Durchbruch in Sachen Shootergames für eine Konsole. Und Dreams macht nun deutlich was man aus einem simplen Mario Maker Prinzip alles machen kann. Nintendo probiert, und ein anderer perfektioniert. So war es schon immer. :nyanwins:

Nintendo erfand das Gaming, machte es Mainstream und gleichzeitig machten sie Gaming düster und erwachsen. :goodwork: Mit dem SMM und SMM2 haben sie auch den besten, für Enduser leicht zu bedienenden Editor erschaffen; also quasi eine zugänglichere Version von der Unreal Engine oder Unity, während Dreams weder die Zugänglichkeit von SMM2 erreicht, noch den Umfang von UE oder Unity. :goodwork: Zudem sehe ich den Sinn von Dreams nicht ganz, da @Miku90 schließlich bereits selbiges im SMM2 nachgebaut hat. :nyanface: :pcat: :nyanwins:
 
Nintendo erfand das Gaming, machte es Mainstream und gleichzeitig machten sie Gaming düster und erwachsen. :goodwork: Mit dem SMM und SMM2 haben sie auch den besten, für Enduser leicht zu bedienenden Editor erschaffen; also quasi eine zugänglichere Version von der Unreal Engine oder Unity, während Dreams weder die Zugänglichkeit von SMM2 erreicht, noch den Umfang von UE oder Unity. :goodwork: Zudem sehe ich den Sinn von Dreams nicht ganz, da @Miku90 schließlich bereits selbiges im SMM2 nachgebaut hat. :nyanface: :pcat: :nyanwins:

Dreams ist für all jene, die gerne tüfteln. Es geht nicht immer darum es leicht zu haben etwas zu erschaffen. Siehe die Pyramiden weltweit. Diese wurden auch nicht an einem Tag mit dem Mario Maker erschaffen. :nyanwins:

Mit Dreams kann man so viel mehr erschaffen und wahr werden lassen! :tinglew: So auch das hier z.B.

 
Dreams ist für all jene, die gerne tüfteln. Es geht nicht immer darum es leicht zu haben etwas zu erschaffen. Siehe die Pyramiden weltweit. Diese wurden auch nicht an einem Tag mit dem Mario Maker erschaffen. :nyanwins:

Mit Dreams kann man so viel mehr erschaffen und wahr werden lassen! :tinglew: So auch das hier z.B.


Beim Mario Maker 2 geht es aber darum eine leicht zu bedienende Entwicklungsumgebung zu haben und wenn man ihn zur Zeit der Pyramiden zur Verfügung gehabt hätte, wären sicher viele Menschen damals bei deren Bau nicht verendet. Man hätte sogar deutlich bessere Fallen und Hindernisse gegen Grabräuber aufstellen können! :goodwork: :pcat: :nyanwins:
 
Beim Mario Maker 2 geht es aber darum eine leicht zu bedienende Entwicklungsumgebung zu haben und wenn man ihn zur Zeit der Pyramiden zur Verfügung gehabt hätte, wären sicher viele Menschen damals bei deren Bau nicht verendet. Man hätte sogar deutlich bessere Fallen und Hindernisse gegen Grabräuber aufstellen können! :goodwork: :pcat: :nyanwins:

Das schreit ja förmlich nach einer Herausforderung. :moin: Ein Dreams versus MM2 Pyramiden Level. Wer liefert mehr?
 
„Media Molecule: "Angehende Spiele-Entwickler sollten Dreams spielen"
04.07.19 - Media Molecule empfiehlt angehenden Spiele-Entwicklern, sich mit dem Spielebaukasten Dreams vertraut zu machen und sich mit ihm auf den Beruf vorzubereiten. Das meint Creative Director Mark Healey in der aktuellen Ausgabe der MCVUK.

Die Leute könnten durch Dreams eine Menge lernen und gute Kontakte in der Branche knüpfen, wie er meint. Später könnten sie dann vielleicht sogar zu hochkarätigen Spiele-Entwicklern werden.

"Ich bin überzeugt, dass es in der DreamsCommunity heute Menschen gibt, die in Zukunft einen großen Namen in der Branche tragen werden. Daran habe ich keinen Zweifel. Die Hälfte der Leute, die bei Media Molecule arbeiten, stammen zum Beispiel aus der LittleBigPlanet-Community. Wenn jemand in die Spieleentwicklung einsteigen möchte, ist es sicher ein großartiger Ort, denn du wirst viel lernen und einige tolle Leute kennenlernen", sagt Healey.“


Dreams ist also kein Editor für Spiele, sondern ein Recruiting Tool. :uglygw:
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ja man siehts. Eher schlecht als gut.
Aber mit 14 lernt man noch
Boah mogry, du oller backstabber!

Sieht mir genau nach dem Gameplay aus, was die Sony-Fans kriegen und wünschen. Hauptsache, es sieht halbwegs gut aus.
:coolface:
Du meinst doch nicht die Sony Fans, die letztjähriges GOTY gezockt haben und von diesem Jahr wahrscheinlich auch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Boah mogry, du oller backstabber!

vermute mal, er hat das mit LBP übersehen und glaubt, dass sei ein über MM2 erstellter Level. Nicht, dass die Stage tatsächlich nicht besonders gut spielbar aussehen würde, aber wäre untypisch für Mogry, ein Playstationspiel zu dissen.
 
vermute mal, er hat das mit LBP übersehen und glaubt, dass sei ein über MM2 erstellter Level. Nicht, dass die Stage tatsächlich nicht besonders gut spielbar aussehen würde, aber wäre untypisch für Mogry, ein Playstationspiel zu dissen.
Vielleicht äußert er ja auch seine ehrliche Meinung. Agenda muss nicht immer sein.
 
Man kann in LBP vielleicht die Optik von SMM2 nachbauen, aber nicht mal annähernd das Spielgefühl. Sieht man spätestens dann, wenn das Level gespielt wird. Das soll die Leistung des Erstellers natürlich nicht schmälern. Das ist durchaus beeindruckend.
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Das Problem ist doch aber auch, dass diejenigen, die mit solchen Spielen / Tools / Werkzeugen wirklich Dinge erstellen, wohl auch möchten, dass sie gespielt werden. Und da fängt das Problem vermutlich ja schon an... bei LBP war das kein Thema, hatt(e?) eine große Community. Bei Mario Maker (2) ähnlich, viele Fans, großes Publikum. Aber wird Dreams auch nur ansatzweise diese Community erreichen? Kann man die Spiele, die in Dreams erstellt werden, ohne Dreams spielen? Vermutlich eher nicht... und vermutlich wird Dreams kein riesiger Multimillionen-Seller, was bedeuten würde, man würde sich sehr viel Arbeit für ein vielleicht gar nicht so großes Publikum machen... nicht sehr motivierend (wenn es so ist).

Ich sehe diese "bodenständigen" Creator-Tools wie von Mario Maker oder Little Big Planet einfach für eine viele größere Kundschaft und letztlich mit viel mehr Ergebnissen als eine mächtige, aber IMHO überzogene Software wie Dreams... ich meine, ich kenn es nicht im Detail, aber dann kann man sich doch fast schon mit "echten" Programmiertools beschäftigen...
 
Das Problem ist doch aber auch, dass diejenigen, die mit solchen Spielen / Tools / Werkzeugen wirklich Dinge erstellen, wohl auch möchten, dass sie gespielt werden. Und da fängt das Problem vermutlich ja schon an... bei LBP war das kein Thema, hatt(e?) eine große Community. Bei Mario Maker (2) ähnlich, viele Fans, großes Publikum. Aber wird Dreams auch nur ansatzweise diese Community erreichen? Kann man die Spiele, die in Dreams erstellt werden, ohne Dreams spielen? Vermutlich eher nicht... und vermutlich wird Dreams kein riesiger Multimillionen-Seller, was bedeuten würde, man würde sich sehr viel Arbeit für ein vielleicht gar nicht so großes Publikum machen... nicht sehr motivierend (wenn es so ist).

Ich sehe diese "bodenständigen" Creator-Tools wie von Mario Maker oder Little Big Planet einfach für eine viele größere Kundschaft und letztlich mit viel mehr Ergebnissen als eine mächtige, aber IMHO überzogene Software wie Dreams... ich meine, ich kenn es nicht im Detail, aber dann kann man sich doch fast schon mit "echten" Programmiertools beschäftigen...
Du übersiehst, dass schon der Level-Editor von LBP sehr komplex war und dennoch freudig von der Community genutzt wurde. Zum anderen scheint mir die behaupete Sperrigkeit/Unzugänglichkeit von Dreams nur ein Gerücht wenn ich mir die Previews ansehe oder nur eine relative zu sein im Vergleich speziell mit MM. Aber nur weil MM zugänglicher ist, bedeutet das nicht dass Dreams unzugänglich ist. Im Gegenteil, loben die Previews die sehr guten Tutorials und die intuitive Bedienung.

Ein weiteres Potenzial das hier völlig außer acht gelassen bzw. unterschätzt wird sind die Assets. Während die Leveleditoren von MM und LBP mit vorgegebenen Assets arbeiten, werden die Assets (Figuren, Animationen, Bauteile, Musik...) in Dreams von den Spielern offenbar selbst erstellt und können anderen Spielern zur Verfügung gestellt werden. Man muss also beim Kreieren eines Levels keinesfalls alles "from the scratch" erstellen, sondern kann mit Hilfe mächtiger Suchfilter auf passende Bauteile/Elemente aus der Community zurückgreifen oder sich beim Dreamsurfing inspirieren lassen. Die Motivation etwas zu erschaffen bezieht sich also nicht nur darauf, dass das eigene Level von anderen gespielt wird, sondern auch dass eigene Assets von anderen Spielern genutzt werden um neues zu erschaffen. Das System des Teilens ist also nicht nur auf Spielen der Levels beschränkt, sondern gilt auch für das Bauen selbst. Das wird langfristig zu einer Fülle an Möglichkeiten führen auf einfache Art und Weise tolle Levels zu erstellen.
 
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