Das wäre eine Aussage, die meine Definition von Kanonität stützt, nicht deine.
Du versuchst gerade die Diskussion zu gewinnen, indem du meine Position übernimmst und als deine ausgibst.
Äh nein, du sagtest es gibt kein offizielles canon in DB sondern nur eine Art Fanon. Meine Canon-Aussage bezieht sich auf "Manga = canon" und das ist nunmal der offizielle Standpunkt. Wie du siehst ist das letzte was ich tue deine Position zu übernehmen, da ich meiner von anfang an treu bleibe (für mich existieren keinerlei Filler, keinerlei Specials, sondern nur das was von Toriyama kommt, damit sind auch die Filme und Super praktisch ausgeschlossen, bzw. ist das ne Parallelwelt wie GT).
Doch, natürlich kann es das. Kanonität beschreibt nur, was Rechteinhaber und/oder Autoren als offiziell deklarieren. Gerade Akira vergisst ständig Details und baut Sachen ein die sich widersprechen. Das was du beschreibst ist Kontinuität.
Toriyama vergisst hin und wieder Kleinigkeiten, kann passieren bei einem Manga den man Jahrzehnte lang gezeichnet hat. Aber wenn jemand grundliegende Originalstoryzweige auslässt oder umschreibt, oder entfernt, dann ist das einfach keine Kontinuität mehr, sondern das zurechtbiegen "seiner" Story = Paralleluniversum. Star Trek Fans regen sich nicht umsonst auf, wenn man den "kanon" ignoriert und umschreibt (ach, wir regen uns schon auf wenn ein Schiffdesign nicht mehr passt oder die Schiffe zu groß sind). Klar ist das aus der offiziellen Sicht "kanon", aber auch Star Trek ist das beste Beispiel wenn man sachen noch nachträglich streicht, weil es sich zu sehr widersprochen hat (nicht weil es abgrundtief schlecht war, wie sagen wir der Gundam Realfilm). Aber gleichzeitig sind die alten Sachen auch noch offizielles kanon (Mudd)..tja, was machen wir dann? Bei nem Prequel wird es ganz schlimm.
Es ist ein berechtigter Kritikpunkt wenn jemand ne neue Serie macht und auf alles etablierte scheißt. Auch da ist Star Trek ein gutes Beispiel, da meckert man am neuen kanon, aber:
Du hast den Text den du reinkopiert hast schon selber gelesen, oder? Da steht doch exakt das, was ich geschrieben habe. Das was offiziell gültig ist, nicht das was vom Original-Autor produziert wurde.
Toriyama hat den Manga als offiziell gültig und kanon erklärt..
Bei japanischen Serien ist das auch noch mal was anderes als bei amerikanischen TV-Serien, die durch viele Autoren erweitert werden. Gerade bei DB haben wir einen Mangaka, der den kanon vorgibt, der hat seinen Standpunkt klar gemacht und sieht die Super-Story eh nur als Beiwerk oder erweiterung als Paralleluniversum (oder anders gesagt, AT hat Dollarzeichen in den Augen und mehr interessiert ihn nicht).
Es gibt einen Mangaka, der die Idee hat und damit machen kann was er will, wenn er sagt es ist kanon, dann ist es kanon, egal was die Studios bei neuen Filmen eintrichtern wollen. Die Anime sind Werbung um mehr Manga zu verkaufen, Super und die Filme sind auch nicht mehr wie GT. (was anderes wird passieren wenn Toriyama nicht mehr ist, so wie es bei Roddenberry der Fall war)