Zero Tolerance Dragon Age: The Veilguard - Inklusion in modernen Spielen

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ExSeth

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Dragon Age: The Veilguard erschien letzten Donnerstag offiziell für PC, PlayStation und Xbox.

Bereits vor dem Release sorgte das Spiel für Debatten in der Gaming-Community und auch jetzt besteht ein offensichtlicher Diskussionsbedarf bei den Usern von consolewars.

Da viele User nicht die Möglichkeiten hatten, über das eigentliche Spiel zu reden, da diese untergingen, sind wir nun zum Entschluss gekommen, für diese Thematik einen separaten - Zero Tolerance - Thread zu eröffnen.

Bitte beachtet die Regeln des ZT-Threads.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
macht halt keinen sinn, da zu trennen, denn die agenda der macher floss unmittelbar in worldbuilding, charaktere und dialoge. die debatte gehört also genauso zum spiel, wie zb das gameplay oder die musik. meine meinung.
Die Thematik sorgt allerdings dafür, dass garnicht über Dinge wie Gameplay, Musik, Spieleindrücke, ...., geschrieben/ausgetauscht wird, weil das komplett untergeht.
 
macht halt keinen sinn, da zu trennen, denn die agenda der macher floss unmittelbar in worldbuilding, charaktere und dialoge. die debatte gehört also genauso zum spiel, wie zb das gameplay oder die musik. meine meinung.
Für manche ist das Thema aber ein so großer Trigger, so dass die anderen Themen zu kurz kommen.
 
macht halt keinen sinn, da zu trennen, denn die agenda der macher floss unmittelbar in worldbuilding, charaktere und dialoge. die debatte gehört also genauso zum spiel, wie zb das gameplay oder die musik. meine meinung.

Ist uns bekannt. Jedoch wie @ZombieAnBord schon sagt, solche Dinge wie Gameplay, Musik und weitere Dinge wie Artstyle, Grafik, Atmosphäre usw. geht somit komplett unter. Wir haben User die Diskussionsbedarf über die aktuelle Debatte haben und User die gerne über das Spiel abseits der Debatte sprechen möchten. Jetzt haben wir zwei Threads, somit Win-Win-Situation. Macht sehr viel Sinn.
 
Dragon age war schon immer Progresiv.
Homosexualität, Rassismus und Sklaverei, Religion und Fanatismus und Teansgender im letzten Teil.
Daher bietet sich die Serie für Inklusion an, was ein extrem wichtiges Thema ist

Das dies im Kulturkampf ausgeschlachtet wird, lässt sich wohl leider nicht vermeiden. Und das dies von Rage Bait Influencern ausgenutzt wird, auch nicht. Ist schließlich der einfachste und schnellste Weg Reichweite zu generieren.

Wie zB hier

 
Mit Inklusion hat das gar nichts zu tun. Das ist woke realitätsferne Ideologie.
dir ist schon klar dass es sich hierbei um ein Fantasy Spiel handelt? Mit Drachen, Elfen und so….?

Und wieder diese „Kampfbegriffe“, ich finde das ehrlich gesagt mühsam.

Aber was findest du nun realitätsferne Ideologie?
Dass man ein Transsexuellen Char erstellen kann? Wegen dem Nichtbinären?

Videospiele sind Popkultur. Kunst kann man auch sagen. Dass sich Popkultur, Kunst, auch mal austobt - ist an sich ganz normal…
 
Oh doch. Progressiv ist es Positionen nach Quote zu besetzen und das natürlich komplett unabhängig von der Eignung.

Nah, das ist nur ein aktueller Auswuchs von progressivem Denken. Mehrere Wege führen nach Rom und unsere liebe aktuelle Gesellschaft muss sich davon verabschieden, dass es immer nur der eine zu sein hat und wer den nicht mitgeht ist automatisch X oder Y.

Und mit dem schlechtem Writing und einigen sehr extremen Entscheidungen wie "Hen" in einer Deutschen Snychro (etwas womit der Großteil einfach auch gar nichts anfangen kann und es nicht einmal verstehen, aber gewiss ablehnen wird) erweist man Progressivität und Inklusion in Videospielen auch maximal einen Bärendienst.

Gute Inklusion schließt gutes Writing und gute Figuren nicht aus...im Gegenteil....ein non-binary Char hat nicht weniger gut geschrieben und designed zu sein als andere Chars und er muss mehr sein als ein Device für "Progressivität".

Wer das nicht versteht, dem kann ich nicht helfen und wer hier nur offensichtlich schlechte Dinge verteidigt, nur weil er glaubt er muss hinter einer Ideologie immer stehen, der ist vieles, aber nicht progressiv, sondern eher selbst ein Problem.
 
Nah, das ist nur ein aktueller Auswuchs von progressivem Denken. Mehrere Wege führen nach Rom und unsere liebe aktuelle Gesellschaft muss sich davon verabschieden, dass es immer nur der eine zu sein hat und wer den nicht mitgeht ist automatisch X oder Y.

Und mit dem schlechtem Writing und einigen sehr extremen Entscheidungen wie "Hen" in einer Deutschen Snychro (etwas womit der Großteil einfach auch gar nichts anfangen kann und es nicht einmal verstehen, aber gewiss ablehnen wird) erweist man Progressivität und Inklusion in Videospielen auch maximal einen Bärendienst.

Gute Inklusion schließt gutes Writing und gute Figuren nicht aus...im Gegenteil....ein non-binary Char hat nicht weniger gut geschrieben und designed zu sein als andere Chars und er muss mehr sein als ein Device für "Progressivität".

Wer das nicht versteht, dem kann ich nicht helfen und wer hier nur offensichtlich schlechte Dinge verteidigt, nur weil er glaubt er muss hinter einer Ideologie immer stehen, der ist vieles, aber nicht progressiv, sondern eher selbst ein Problem.

Ich glaube nicht das du unrecht hast, das auch solche charaktere gutes writing brauchen.

So wie ich es aber wahrnehme, geht es einigen nicht darum ob ein charakter gut geschrieben ist, sondern das sowas überhaupt vorhanden ist und das rechtfertigt schon jegliche kritik, boykott und schrei nach forcing propaganda.

Mich stört ein trans charakter genau so wenig, wie mich damals die dicken möpse von lara genervt haben.

Am ende muss es einfach gut und glaubwürdig geschrieben sein. Aber ob trans charaktere geben darf, sollte nicht mal zur diskussion stehen, natürlich dürfen sie das.
 
Ich glaube nicht das du unrecht hast, das auch solche charaktere gutes writing brauchen.

So wie ich es aber wahrnehme, geht es einigen nicht darum ob ein charakter gut geschrieben ist, sondern das sowas überhaupt vorhanden ist und das rechtfertigt schon jegliche kritik, boykott und schrei nach forcing propaganda.

Natürlich geht es einigen nur darum. Wir wollen ja nicht abstreiten, dass es auch bei uns noch hompohobe oder transfeindliche Menschen gibt. Was ich aber langsam mal brauche von uns allen ist ein Verständnis dafür, dass es auch noch zwischen den Rändern etwas gibt und die holt man langsam eben nicht mehr ab und für die braucht man gut geschriebene Chars. Ich habe heute ein Video von einem Dragon Age -Fan geguckt...kannte ihn vorher nicht (bei mir läuft neben Diablo halt viel DA-Content gerade, weil das ja eigentlich ein Pflichtkauf für mich wäre...selbstverständlich auch mit Trans und Non binary - Chars ). Der hat vor dem Video betont, dass er nicht auf die Wokethematiken eingehen wird, weil ihm sowas nicht stört und das nicht sein eigentliches Problem ist, aber dann dennoch 1-2 rausgekotzt, dass manches schon extrem war und es hat ihn hörbar selbst gestört. Solche Menschen muss man abholen und solche Menschen wurden garantiert mit LGBTQ-Chars aus ND-Games schon vor 11 bzw. 4 Jahren besser abgeholt als heute.

Und das wird sich eben verschlimmern, wenn diese progressiven Games immer so einen schlechten Job machen wie aktuell.....weil die Leute halt in der Folge natürlich intensiver auf diese Punkte reagieren werden...man stelle sich vor ND schreibt bei der nächsten IP wieder sehr progressive Chars (wovon ich ausgehe und gut so) und zwar wieder auf höchstem Niveau...die Reaktion wird nochmal weniger positiv ausfallen als bei TLoU2. Verstehst du was ich meine.

Und bei DA und allem was ich dazu gesehen habe wirkt sich dieses Writing mit klarem Inklusions-Fokus eben dann auch auf die anderen Chars und Figuren aus, weil auch die beschissen geschrieben sind. Das geht ja soweit, dass da durchaus mal normale Zwischensequenzen kommen und bei einer anderen Thematik redet der selbe Charakter plötzlich ganz anders....das ist nicht schlüssig geschrieben, weil man die eigenen Chars weniger respektiert, als die Thematik, die man rüberbringen will. Es muss beides möglich sein, sonst ist es ein Fail.
Mich stört ein trans charakter genau so wenig, wie mich damals die dicken möpse von lara genervt haben.

Was ja auch so sein sollte. Das kann auch durchaus politisch motiviert sein...ein Writer darf eine Agenda haben.....aber guck dir an wie Lev in die Welt von TloU rund um einen Kult gelungen eingebaut wurde.
Oder nimm Metaphor (bin ich ja auch erst am Anfang)...aber natürlich steckt hinter dem "eine Welt ohne Magic und ohne Tribes" eine Botschaft...aber schlüssig in das Setting eingebaut bzw. das Setting gar darum aufgebaut...

In DA einen non binary Char zu erschaffen, der dann so redet wie eine US amerikanische Aktivistin und mit Pronomen wie Hen in einer Übersetzung um dich zu werfen, die selbst bei uns den meisten lgbtq+ - Menschen fremd sein werden.....das ist nicht Inklusion, das ist kreativ schwach.

Ich bin hier zwar als arroganter Arsch und Klugscheißer bekannt, aber ich versuche mich zumindest immer etwas (ganz geht das eh nicht) in einen anderen Menschen hineinzuversetzen. Und wenn ich non binary wäre und so wird das rübergebracht...ich käme mir verarscht vor. Ich finde ja auch nicht jeden hetero cis Char in einem Game gut...kA warum das für die lgbtq+ - Community gelten sollte und noch weniger verstehe ich es warum angeblich progressive Kräfte das unterstützen sollten.

Man kann ja zumindest festhalten, dass es gut ist, dass es solche Chars mittlerweile auch in großen Games geben kann und darf......aber nicht so.
Am ende muss es einfach gut und glaubwürdig geschrieben sein. Aber ob trand charaktere geben darf, sollte nicht mal zur diskussion stehen, natürlich dürfen sie das.

Steht ja auch nicht, außer bei einer Minderheit. Wie gesagt...es hat seine Gründe warum 2024 die Reaktionen auf solche DInge härt ausfallen als auf ein TLoU2 schon vor 4 Jahren...das muss man halt sehen.
ND passt hier halt hervorragend als Vergleich (und man muss nicht so gute Chars schreiben wie ND, aber es gibt halt auch was zwischen ND und sehr schlecht), weil die eben alles durch die Bank in ihren Games hatten.....lesbische Hauptfigur der IP, schwuler Nebenchar, non binary Teenager, Frau, die dem Frauenbild nicht entspricht (und dennoch auch optisch 20x besser designed ist als das was wir da heute vor die Füße geworfen wird und zwar kontextlos), ein scheinbar 0815 männlicher, weißer heterosexueller Hauptchar....bei dem man aber auf jede Romance verzichtet....an jeden einzelnen dieser Chars wird man sich besser erinnern und länger erinnern und positiver erinnern als an Taash von DA und das würde mir zu denken geben.
Weil sonst dreht man sich in diesen Threads auch ewig im Kreis und alles wird dümmlich auf "du intoleranter Nazi" und "du Woke-Opfer" (um es ganz überspitzt auszudrücken, aber ist ja im Prinzip auch hier mittlerweile genauso) reduziert. Sinnvoll? Ich glaube nicht.
 
Und wieder diese „Kampfbegriffe“, ich finde das ehrlich gesagt mühsam.
Same, alles is eine Agenda, eine Ideologie, blabla.
Man kann das so formulieren, aber dann ist halt irgendwann alles eine Agenda, und die Welt eine einzige wir-gegen-die-anderen Kampfzone.
Wenn man so denkt, wäre die Auslassung von Transgender ja in sich auch schon eine Ideologie.

Ansonsten hat imo jeder Kreative das Recht, seine Thematiken selbst zu wählen.
Wer es nicht will, muss es nicht konsumieren, und kann es auch gerne sachlich kritisieren.
Das reicht aber scheinbar vielen nicht.

So wie ich es aber wahrnehme, geht es einigen nicht darum ob ein charakter gut geschrieben ist, sondern das sowas überhaupt vorhanden ist und das rechtfertigt schon jegliche kritik, boykott und schrei nach forcing propaganda.
Natürlich. Das (im Gender Bereich tatsächlich schlechte) Writing kann man ja erst seit ein paar Tagen richtig beurteilen.
Der Hate gegen das Game lauft aber seit Monaten in Dauerschleife, dafür reicht schon eine Option im Character Editor.

Irgendwer hatte einen kritischen Forbes Artikel zu dem Thema gelinkt, und mit solcher, sinnvoller Kritik hat glaub ich niemand ein Problem.
 
Same, alles is eine Agenda, eine Ideologie, blabla.
Man kann das so formulieren, aber dann ist halt irgendwann alles eine Agenda, und die Welt eine einzige wir-gegen-die-anderen Kampfzone.

Imo kann man es imo nicht formulieren, aber die Wahrnehmung bei vielen Menschen ist ja längst so. Auf den Rändern schon lange, aber das geht jetzt durch die Mitte und deswegen hast du ja auch sowas - wie du unten selbst schreibst - wie bei DA...eben schon im Vorfeld Hate, weil die Leute bei gewissen Punkten sofort skeptisch werden. Das ist aber das Klima, dass man mit dem Fokus auf die Ränder heraufbeschworen hat.

Nimm auch mal mich und zwar Abseits dieser Thematik...bei der Umbenennung von Dreadwolf zu Veilguard war sofort meine Befürchtung, dass man Solas zur Nebensache gemacht hat....und dazu gab es dann auch schnell Gerüchte. Diese Befürchtung wurde natürlich auch durch mein mangelhaftes Vertrauen in das moderne Bioware verstärkt...jetzt ist genauso gekommen und ich frage mich nur "why?".

Und so wird es beim hier besprochenen Thema verschärft in nächster Zeit auch passieren. Wenn man Inklusion immer auf mangelhaftem Niveau durchdrückt, das in der Form nur beim wirklichen Rand auch innerhalb der LGBTQ+ Communities passiert, dann werden Leute zwischen den Rändern immer stärker auf diese Dinge reagieren. Davon bin ich überzeugt und das wird dann - meiner Meinung nach...zumindest sehe ich das kommen und befürchte das - das sich das dann negativ auf Produkte auswirken wird, die hier einen viel besseren Job machen...eben z.B. Naughty Dog.
 
Mir ist egal als was sich Videospielfiguren sehen. Nur wurde einem früher nicht aufgedrückt wie krass Hetero der spielbare Charakter ist. Ich erwarte bei sowas einfach mehr Kontext für die Gesamtgeschichte, was bringt es mir zu wissen, auf was ein NPC steht, wenn man keine Beziehungen eingehen kann oder es für die Gesamtstory irrelevant ist? Wenn mir wer auf dem Sack geht Fus Roh Da ich den von der Klippe, mir egal als was er sich empfindet.
Die Option zu entscheiden wie man angesprochen werden will halte ich absolut nicht für schlimm auch Operationsnarben finde ich nicht schlimm im Charakter-Editor auch wenn man sich dann doch die Frage stellt ob die im High-Fantasy Setting die selben Methoden beim Operieren verwenden wie wir Menschen, in einer Welt voll von Magie.
 
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